So, ein kleines Update: Die Urkunde war wohl schon am Freitag in der Schulpost, doch es war niemand mehr da. Daher habe ich sie heute erhalten und sie ist rückdatiert zum 10. März. Insofern: Schneller als gedacht! Ich bin froh, dass es erledigt ist. Eure Ausführungen fand ich sehr spannend zu lesen!
Beiträge von FrozenYoghurt
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Hallo zusammen aus NRW,
Ende Februar ist meine beamtenrechtliche Probezeit abgelaufen und mein SL hat Mitte Dezember die DB an die Bez-Reg überstellt. Ich bin insgesamt recht gut bewertet worden und war zufrieden. Soviel dazu, es hat also alles gut funktioniert. Nun müsste ich doch eine neue Urkunde bekommen, auf der dann statt "... auf Probe" "auf Lebzeit" o.Ä. steht. Bisher habe ich noch nichts gehört und nur ein zufälliger Anruf unserer Sekretärinnen hat ergeben, dass ich wohl recht weit oben auf einem Stapel liegen würde und das Ganze noch 2-3 Wochen dauert.
Ist das normal? Wie war das bei euch, musstet ihr auch so lange warten? Letzten Endes geht es ja nicht um mehr Geld oder so, jedoch möchte ich diesen ganzen Prozess endlich hinter mir haben. Irgendwie fühle ich mich gerade in so einem "Schwebestatus"..
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Cooles Programm, leider fehlt mir die Zeit, alle Möglichkeiten davon zu erkunden und zu erlernen.
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Kris24 BW scheint fleißig dokumentiert zu haben, ich danke dir. Wir "leihen" uns hier in NRW übrigens auch gerne mal Unterrichtsreihen oder ABs von eurer Landesseite
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Guten Abend zusammen,
ich interessiere mich für alte Lehrpläne, besonders für die Fächer Mathematik, Latein, Geschichte aus der Zeit vor dem "Pisa-Schock", in denen nicht die Kompetenzorientierung der heilige Gral war, sondern die Orientierung an fachlichen Inhalten. Dabei ist mir das Bundesland nicht so wichtig, gerne aber NRW, BW und Bayern, um mal einen Rahmen zu setzen.
Dabei fiel mir auf, dass man über herkömmliches Suchen über Suchmaschinen wie Google gar nicht mal an so viele Ergebnisse kommt. Aus meinem eigenen Ref weiß ich, dass der Lehrplan Latein NRW SEK I aus dem Jahr 1993 trotz aller Kompetenzorientierung heutzutage immer noch recht hohes Ansehen genießt, weshalb ich ihn mir damals über eine Uni-Bib-Leihe beschafft habe. Deshalb meine Frage an euch: Ist das beabsichtigt? Ist es zudem richtig, dass in der Zeit vor der Jahrtausendwende hier in NRW weitestgehend über Erlasse und nicht über eigentliche Lehrpläne sichergestellt worden ist, was in der Schule fachlich gemacht wurde? Das kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen, zumal man recht leicht ganz alte Lehrpläne aus der Zeit vor dem Krieg findet.
Was sind die besten Bezugsquellen, wenn ich etwas in alten Lehrplänen stöbern möchte?
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Verstehe ich das richtig, dass du dich auf eine Beförderungsstelle bewirbst aus der Motivation heraus, die Schule verlassen zu können? Und ist es richtig, dass du erst ganz kurze Zeit überhaupt verbeamtet bist?
Dann wage ich mal ein paar Bedenken einzustreuen. Meiner Meinung nach (aber das ist vielleicht bei euch anders, ich bin in einem anderen Bundesland und offensichtlich an einer anderen Schulart tätig) wären für die Bewerbung auf ein Beförderungsamt andere Motive wichtig, nämlich solche, die sich inhaltlich auf die mit dieser Funktion verknüpften Aufgabe beziehen. Alternativ hilft auch Erfahrung. Sonst kann das auch schnell schief gehen, je nachdem, wieviel Verantwortung man da auf dem neuen Posten trägt.
Aber wie gesagt, anderes Bundesland, andere Schulform, vermutlich anderes Prozedere…
Er ist doch schon einige Zeit verbeamtet? Oder meinst du Beamter auf Lebenszeit?
Kann den Threadersteller da schon gut verstehen. Im Schuldienst gibt es zahlreiche Widrigkeiten, die einen entziehen sich diesen durch z.B. Teilzeit und / oder Schwangerschaft, die anderen über Versetzungen und wenn diese mit Beförderung verbunden sind, warum nicht. Das Ganze ist eh ein großes Theaterspiel.
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Ichbindannmalweg Das stimmt wohl. Ich habe auch erst vor ein paar Wochen eine Rundmail an die Elternschaft geschickt mit der Bitte, ihre offensichtlich schulunfähigen Kinder zuhause zu lassen.
Das mit dem Lüften ist mein Kryptonit. Wenn ich im Unterricht im "Flow" bin, vergesse ich das total, sodass die Schüler mir da oft signalisieren, dass die Luft wieder dick ist. Ich empfinde das leider oft als Unterbrechung der Konzentration, weil halt "Bewegung" im Raum ist mit Fenster auf, Fenster zu, irgendwer zieht sich Jacke an etc.
Aber das würde in meinem Fall sicher schon etwas helfen. Hinzu kamen jetzt wohl in den letzten zwei Wochen auch der Zeugnisstress, Partnerin krank zuhause und dann halt der liebe, aber hart hustende Fünftklässer, der natürlich direkt am Pult neben dir steht... Irgendwann ist es dann auch zu viel.
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Hallo zusammen,
wie ist es denn an euren Schulen derzeit so bezüglich Krankheiten bei SuS, aber auch im Kollegium? Ich habe mich für morgen krank gemeldet, da ich seit letzter Woche Donnerstag stark erkältet bin (am Donnerstag ging es noch, jedoch war ich am Ende des Schultags so unfassbar erschöpft, dass ich mich für Freitag ebenfalls krank gemeldet habe) und den Schnupfen des Todes habe in Kombination mit Fiebergefühl und ordentlich Kopfschmerzen. Es ist wohl schon der 8. Krankheitstag für mich im laufenden Schuljahr. 5 davon gehen auf das Konto eines fiebrigen Infekts vor meiner letzten Revision im Herbst. Ich frage mich, ob ich mit meiner Zahl überdurchschnittlich repräsentiert bin oder wo so der Durchschnitt liegt. Wie handhabt ihr das? Seit ich aus dem Ref raus bin, melde ich mich konsequent krank, wenn ich mich am Vorabend nicht dienstfähig fühle. Dennoch gerate ich etwas ins Grübeln, da Ende des aktuellen Monats meine Probezeit endet und ich eigentlich nicht unnötig viel krank fehlen möchte...
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Und für diese Erkenntnis hast Du über acht Monate gebraucht? Oder war Dir langweilig?
Mir war langweilig und habe mit einem Bier in der Hand Forenbeiträge gelesen
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*Ironie* Muss jetzt auch noch Latein gegendert werden? Linksgrüner Irrsinn!
Hier ist das Lateinische sehr inkludierend, da beim PPA männlich und weiblich dieselbe Form haben
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Ich suche Unterrichtsentwürfe zum Thema Anlass und Ursachen der Französischen Revolution!
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Denke ebenfalls über einen Ausstieg nach. Ich tue mich aber schwer damit, irgendwie Alternativen zu finden, wo man unterkommen kann.
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Es diskutieren hoch gebildete Akademiker in einem Thread, in dem es um Notengebung geht, über die Etymologie des türkischen Basars. Jetzt habe ich alles gesehen
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Hammer. Eltern als Zeugen? Das ist eine Bankrotterklärung. Der Großteil der Lehrer sind immer noch Beamte, mMn. reichen 10-12 Beamte in der Zeugniskonferenz dicke aus, um davon auszugehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Man hat einen Eid auf die Verfassung des Landes abgelegt, aber Mama Ulrike muss unbedingt dabeisitzen, damit es auch jaaaa vor Zeugen abgelaufen ist?
Hell no. Am besten ist sie dann noch krank, der ganze Lack muss vertagt werden. Nein danke!!
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Eltern, Anwälte und andere Personengruppen haben bei Zeugniskonferenzen absolut nichts zu suchen. Daher finde ich NRWs Prinzip hier gut.
Transparenz gibt es genug, Eltern können immer gerne zum Gespräch über den Leistungsstand ihres Nachwuchses kommen.
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Und ein Schlussupdate:
Ich bin sehr froh, auf eure Tipps gehört zu haben und bin jetzt bei der Barmenia untergekommen für rund 390€ im Monat und habe gleichzeitig in fast allen Bereichen noch bessere Leistungen! Rückblickend aber unfassbar, wie schlecht ich beraten worden bin damals beim Abschluss bei der DBV. Damit kann ich nun schon deutlich besser schlafen. Mit etwas Vitamin B und Glück mit den Arztterminen vergingen jetzt gute 3 Wochen zwischen Beratung und Abschluss.
Die DBV hat ebenfalls nochmal meinen Risikozuschlag geprüft und ist auf 510€ runtergegangen, immer noch deutlich zu viel für die gute Prognose, die mir mein Arzt ausgestellt hat.
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So, ein kleines Update: Auf eure Hinweise hin habe ich Kontakt zu einem Makler aufgenommen, spezialisiert auf Beamte, der anonyme Risikovoranfragen durchgeführt hat und ich habe von vier Versicherern positive Rückmeldungen bekommen, jedoch wollen alle nochmal Arztberichte haben. Es wird einen Risikozuschlag geben, der fällt aber bei den Versicherern recht unterschiedlich aus. Sie haben aber gemein, dass ALLE Angebote deutlich günstiger sind als das, was ich gerade habe. Die Arztberichte klaube ich mir jetzt zusammen und hoffe auf einen positiven Ausgang.
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Puuuh... da schlackern mir echt die Ohren und es kommt etwas Panik auf. Zumal das Ganze ja rückwirkend abgewickelt werden muss, da ich fast einen Monat verbeamtet bin.
Na gut: Ich suche mir einen möglichst unabhängigen Berater, der anonyme Risikovorabfragen stellt. Dann schaue ich, was da rauskommt und entscheide auf dieser Grundlage. Ist das Vorgehen so vernünftig?
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Werde ich so machen! Ich war wegen der besagten Kleinigkeit seit über 8 Jahren nicht mehr beim Arzt, weil ich beschwerdefrei bin, nur, um das mal zu konkretisieren.
Ich war damals bei einer Maklerin, bin dort aber (auch aus anderen Gründen) wohl nicht gut beraten worden. Ich probiere es jetzt nochmal mit einem anderen Makler. Mit Ende 20 sollte das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen sein..
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Hallo zusammen,
durch meine Verbeamtung wollte ich nun meine Anwartschaft bei der DBV in eine richtige Versicherung umstellen. Da ich leider eine Kleinigkeit habe und diese auch angegeben habe damals, habe ich einen Risikozuschlag drin und lande dadurch bei fast 560€ im Monat, wovon allein 200€ Risikozuschlag sind. Wohlgemerkt, mit den B - Tarifen und einem Beihilfeergänzungstarif. Der macht den Braten aber nicht fett. Wie sieht das bei euch aus? Ist es sinnvoll, jetzt nochmal nach einer anderen PKV zu schauen? Ich bin zwar ein paar Jahre älter, habe aber Gott sei Dank keine weiteren Erkrankungen bekommen. Oder sollte man da lieber in den sauren Apfel beißen, anstatt auf Krampf bei der Gesundheit zu sparen und in einen billigeren Tarif zu flüchten?
Viele Grüße und schöne Ostertage euch
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