Beiträge von Erdbeerkuchen

    Ich nehme an, gemeint ist die Zeit als "Beamter auf Probe", die regulär 3 Jahre geht, bei der es aber Möglichkeiten der Verkürzung und der Verlängerung gibt. Erst danach wirst du auf Lebenszeit verbeamtet; Beamter bist du aber von Beginn an (es sei denn, es ist eine Vertretungsstelle oder du kannst nicht verbeamtet werden).

    Ja genau, in der Zeit als Beamter auf Probe besteht die Möglichkeit die Jahre zu verkürzen jedoch betrifft meine Frage allgemein die Möglichkeit währenddessen oder auch nach der Verbeamtung ins Ausland zu gehen ohne an eine Deutsche Auslandsschule gebunden zu sein, da ich da aufgrund meiner Fächerwahl nicht wirklich weit komme...

    Also: WENN du jetzt nachfragen würdest, sieht es im Vergleich zu vor einem Jahr schon anders aus.
    Mit dem Status "geimpft" erreicht man mehr.
    Ich vermittle gerade überall hin.
    Also im nächsten Schuljahr habe ich nur Ozeanien nicht dabei. Aber auch daran arbeite ich :D



    Wenn du irgendwann weg willst, würde ich an deiner Stelle ein neues Fach erweitern, DaF nachstudieren, und / oder ein Praktikum als Türöffner in einer internationalen Schule machen. und Norwegisch lernen.

    Danke für die Nachricht! Ich bin tatsächlich schon dabei fleißig Norwegisch zu lernen. Von Kollegen aus Wales habe ich auch erfahren, dass diese während dem Unterricht noch Abendschulen zum DaF gemacht haben, vielleicht lässt sich noch was finden und vielleicht klappt öffnen sich auch nach dem Ref neue Türen :)

    Vielen Dank für deine Nachricht!


    Leider war in meinem Fall wirklich Corona Schuld daran, dass ich keinen Platz für ein Praktikum im Raum Stavanger bekommen habe. Ich denke ich würde jetzt erst mal mein Ref antreten und es danach dann erneut probieren. Vielleicht öffnen sich bis dahin auch neue Wege.


    Wohin vermittelst du denn deine Studis?

    Was hast du denn für Fächer? Gibt es die dort überhaupt?

    Ich habe Englisch und Alltagskultur und Gesundheit studiert. Damit macht sich aber das nächste Problem auf, da AuG (geht in die Richtung Ernährung und Verbraucherbildung) kaum im Ausland vertreten ist. Ich hatte jedoch auch einmal Deutsch im Ausland unterrichtet, da dies meine Muttersprache ist, war das im Rahmen eines Praktikums auch gewährleistet. Jedoch sieht die Situation nun anders aus... Ich hatte mir natürlich erhofft an einer internationalen Schule in Norwegen ein Praktikum zu absolvieren aber dort hieß es direkt (und ich hatte schon vor einem Jahr angefragt), dass sie es aufgrund der aktuellen Situation nicht verantworten können, jemanden aus dem Ausland einzustellen, auch wenn es sich dabei nur um ein Praktikum handelt

    Ganz grundsätzlich gilt: Ja, arbeiten kannst Du überall dort, wo Dein Abschluss anerkannt wird. Ob Norwegen dazugehört - keine Ahnung. Den Beamtenstatus gibt es so aber nur in Deutschland, zumindest für Lehrer.

    Möglichkeiten der Beurlaubung gibt es grundsätzlich immer; je nachdem mal mit, mal ohne Bezüge. Die Tätigkeit als Bundesprogrammlehrkraft ist aber definitiv NICHT mit einem Verlust des Beamtenstatus verbunden. Ich kenne mehrere Kollegen, die das teils mehrfach für jeweils vier bis acht Jahre gemacht haben.

    Also, mit Verlaub: Dass gerade das Lehramt DER Beruf ist, wo die Abschlüsse dermaßen uneinheitlich und unterschiedlich sind, ist doch eigentlich bekannt.

    Genau, die Tätigkeit der Bundesprogrammlehrkraft hatte ich mir auch angeschaut aber soweit ich weiß, ist dieses an eine deutsche Auslandsschule gebunden und auch auf 3-8 Jahre begrenzt...


    Ich denke ich bin mir einfach noch etwas unschlüssig, wie ich das ganze angehen soll und habe mich deshalb dazu entschieden, erst einmal das Ref anzutreten, damit ich dort meine Ausbildung "abschließen" kann, da ich mich so einfach noch nicht bereit dazu fühle, auszuwandern...


    Nun mit Einführungung des Bachelor- Mastersystems hatte ich mir erhofft internationaler unterwegs zu sein, zumal ich damit schon ein Praktikum in UK gemacht und dort Deutsch unterrichtet habe, dachte ich, dass mir nach meinem Abschluss auch mehrere Türen offen stehen

    Hallo zusammen,


    da ich hierzu keine Antworten finden konnte, starte ich an dieser Stelle einen neuen Thread und freue mich auf Antworten.


    Ich werde mein Lehramtsstudium M.Ed. Sekundarstufe I (in BW) zum Ende des Semesters (Oktober 2021) beenden. Nun plante ich danach ins Ausland zu gehen, um die Zeit bis zum Ref zu überbrücken, welches ich im Februar 2022 beginnen wollte. Aufgrund der aktuellen Situation hat das leider nicht funktioniert und ich habe nur Absagen bekommen. Während der Infoveranstaltung für den Vorbereitungsdienst wurde uns auch mitgeteilt, dass wir nach der Beendigung des Referendariats bis zu 3 Jahre an der Schule angestellt bleiben, bis die Verbeamtung durch ist. Gibt es danach denn überhaupt noch Möglichkeiten für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen? Von der Position des Bundesprogrammlehrers habe ich bereits mitbekommen. Soweit ich weiß, ist dieses jedoch befristet und auch an eine deutsche Auslandsschule gebunden.


    Mein Freund ist nämlich Norweger, weshalb ich sehr gerne nach meiner abgeschlossenen Ausbildung bei ihm in der Nähe arbeiten würde. Jedoch ist die nächste Deutsche Auslandsschule (in Oslo) viel zu weit entfernt und ich habe auch Angst, später meinen Beamtenstatus zu verlieren…


    Gibt es denn noch andere Optionen? Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Beginn meines Studiums gar nicht wusste, wie verzwickt die Situation überhaupt ist, ich dachte immer der Lehrberuf wäre so international, dass man ohne größere Probleme überall unterrichten könnte, zumal eines meiner Fächer auch Englisch ist. Ich weiß, dass ich theoretisch auch ohne mein Referendariat im Ausland unterrichten könnte, nun glaube ich aber, dass es besser wäre über Deutschland eingestellt zu sein? Was meint ihr? Ich bin irgendwie so verwirrt und unsicher und hoffe, dass es vielleicht doch andere Optionen gibt, die ich bis jetzt nur nicht bedacht habe…


    Ich freue mich auf eure Antworten!

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