Beiträge von lieseluempchen

    Hallo Webe,


    es gibt nur sehr wenige Menschen, die "ohne Prüfungsangst auskommen!" Diese Angst ist eigentlich normal. Versuche zu entspannen. Hast du vielleicht gute Entspannungsmusik? Setz dich in einen gemütlichen Sessel oder lege dich bequem auf das Sofa und höre eben diese Entspannungsmusik, dann wird es dir besser gehen. Glaube mir, das hilft!


    Also viel Erfolg, ich drücke dir beide Daumen und liebe Grüße


    Lieselümpchen ;)

    Hallo Peh,



    Zitat

    Mir fallen bunt gemixte Fragen ein: Welche Parteien, MInister, Mitbestimmungsmöglichkeiten die S. kennen, welche Interessen sie persönlich haben und welche Erwartungen an Politik?

    ... und an den Unterricht!


    Ja, so etwas z. B. habe ich gemeint. Es ist wichtig, dass du den Schülerinnen und Schülern verdeutlichst, dass du diesen Fragebogen nur brauchtst, um dich zu orientieren und für die weitere Planung von Unterricht, du kannst auch freistellen, ob sie ihre Namen darauf schreiben wollen oder nicht. Schüler/innen sind so auf Noten programmiert, dass sie selbst bei einem so harmlosen Fragebogen Zensurengebung wittern, deshalb sind diese Erklärungen (leider) notwendig.


    Viel Erfolg und liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Vielleicht bietet es sich ja gerade in der ersten Stunde an, Vorwissen zu erfassen und vielleicht auch Interessen zu wecken, wenn du einen Fragebogen entwirfst, in dem du verschiedene Aspekte abfragst und Interessen erfasst etc und nicht gleich sofort mit einem Stoffpaket einsteigst. Eine solche Vorgehensweise, dient einerseits dem Kennenlernen und andererseits bekommst du hier die Informationen direkt von den Schüler/innen und kannst dann darauf aufbauen. Ich habe mich nie auf die Aussagen: "Es hat fast nichts stattgefunden", verlassen, sondern mir immer ein eigenes Bild gemacht und das hat sich ausgezahlt.


    LG Lieselümpchen

    Mein Referendariat liegt bereits über 25 Jahre zurück, dennoch denke ich noch heute mit Groll daran, denn ich hatte eine Fachleiterin, die zwar kompetent war, aber einen Tick hatte, der uns allen zu schaffen machte. Sie wollte immer, auch in der Anfangsphase, 100%ige Stunden sehen, wie so etwas gehen kann, habe ich bis heute nicht begriffen und sie lud uns immer zu sich nach Hause ein, jeder musste etwas selbst Gebackenes/Gekochtes mitbringen und die Stunden bei ihr waren immer Zeitverschwendung, diese Zeit fehlte uns an anderer Stelle bitter. Mir ist es meistens gelungen, mich mit Ausreden "abzumelden", aber ich war auch in der "glücklichen Lage" zwei Kinder und einen kranken Mann zu haben, da gab es immer mal Möglichkeiten zu sagen, ich kann nicht. Auch ihre Urteile waren teilweise sehr ungerecht und kaum zu begründen. Viel schlimmer war der andere Fachleiter. Er war in höchstem Maße inkompetent, forcierte Unterricht wie zur Nachkriegszeit, auch hatte er von Beurteilung keine Ahnung, sondern ging immer nach Phi mal Daumen und wen er auf dem Kieker hatte, dem ging es schlecht (ich gehörte als Ältere zwar nicht dazu), so dass sich unser Fachseminar sehr solidarisch gegen ihn aufgelehnt hat. Seit dieser Zeit habe ich eine Fachleiterphobie!:evil: Meinen Referendaren ist diese zugute gekommen, denn ich habe von den Fachleitern immer eine stichhaltige Begründung verlangt und das hatte sich dann herumgesprochen, so dass meine Ref. wenig zu befürchten hatten.
    Ja, so kann ein Lebensabschnitt nachhaltige Wirkung haben. Es ist aber besser, diese Zeit abzuhaken und vorwärts zu blicken. Ich habe mich oft gefragt, wie solche Leute überhaupt haben Fachleiter werden können, aber ich muss ja nicht alles verstehen. ?(


    LG Lieselümpchen

    Gratuliere, Dejana, na also, doch umsonst gezittert, dass es nichts wird. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß und gute Anregungen für deinen späteren Beruf.


    Einen guten Start in der neuen Umgebung und ganz liebe Schüler/innen wünscht dir


    Lieselümpchen ;) :) :) :) :) :)

    Als Vertrauenslehrerin bis du die erste Ansprechadresse bei anstehenden Schüler/innen-Problemen, erstaunlicherweise akzeptieren es aber auch die älteren Kollegen, wenn man als Vertrauenlehrer Schülerprobleme anspricht. In der Regel gibt es für diese Tätigkeit eine oder zwei Stunden Entlastung (kommt auf die Schule an), diese steht aber in keinem Verhältnis zum Aufwand, der meistens viel höher ist. Wenn du mit den Schüler/innen gut klar kommst, dann übernimm diese Aufgabe ruhig. Wenn du allerdings merken solltest, dass es dir zuviel wird, dann kannst du dein Amt immer noch niederlegen.


    LG Lieselümpchen

    Hallo Super-Lion,


    auch ich kann die Schüler/innen teilweise verstehen, dennoch handelt es sich um Menschen, die im Berufsleben stehen und deshalb in einer anderen Situation als "reine" Schüler/innen stehen. Auf der anderen Seite musst du deinen Unterricht abhalten und den netten zu einem Lernzuwachs verhelfen. Das alles ist sicher recht schwierig und nicht gut unter einen Hut zu bringen, dennoch musst du es versuchen. Für mich gäbe es da nur ein Mittel, mit den Firmen der Unwilligen Kontakt aufnehmen und ein Gespräch mit dem jeweiligen Ausbildungsleiter/der Ausbildungsleiterin führen, damit der Druck seitens der Unternehmen erhöht wird, das wirkt mitunter Wunder.


    Versuch es mal und viel Erfolg dabei!
    LG Lieselümpchen

    Auch ich hatte ähnliche Probleme, habe aber dennoch in meinem Religionsunterricht in der 5. und 6. Jahrgangsstufe fleißig Lieder eingesetzt, entweder habe ich mich einer damals Schallplatte, später MC-Cassette, dann CD bedient, dass klappte gut oder aber ich habe Unterstufenchormitgliedern die Möglichkeit gegeben, das entsprechende Lied anzustimmen, auch das hat reibungslos geklappt. Den Schülerinnen und Schüler hat es im Gegenteil Spaß gemacht, im Unterricht zu singen, der kein Musikunterricht war. Wenn du dann immer mitsingst, wird es auch bei dir besser klappen!;)


    Nur Mut!


    LG Lieselümpchen

    Hallo Laura,


    auch ich halte einen solchen Steckbrief nicht für günstig. Ich würde mich auch den Kolleginnen und Kollegen per Handschlag vorstellen und z. B. sagen: "NN, ich bin die neue Kollegin und unterrichte Deutsch und ev. Religion". Das muss für den Anfang reichen, alles andere ergibt sich so nach und nach, wenn ich dann im Kollegium warm werde. Dem einen erzähle ich mehr, dem anderen weniger von mir. Glaub mir, das ist bestimmt besser so.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi Ulli,


    in meinen Klassen hat es immer Elternstammtische gegeben, sie wurden von den Klassenpflegschaftsvorsitzenden einberufen und dienten dem zwanglosen Austausch über Schule innerhalb der Klassenelternschaft. Eingeladen worden bin ich immer, aberich habe mich nie daran beteiligt, denn mir reichten Elternabende und Elternsprechtage völlig aus. Wenn Eltern Probleme oder Fragen hatte, dann konnten Sie mich privat anrufen, das hat auch immer gut geklappt. Da es kaum Probleme gab, war mit den vorgenannten Elternbegegnungen mein Bedarf an Elterngesprächen vollkommen gedeckt, so dass ich nicht noch zusätzlich einen Elternstammtisch pro Monat brauchte.


    LG Lieselümpchen

    Hi Conny,


    die LRS-Regelung gilt bis zum Ende der Sek I, Voraussetzung allerdings ist, dass der Schüler/die Schülerin mit einem speziellen Test von einer dafür ausgebildeten Fachkraft als LRS-Schüler/in ausgewiesen ist. Bei Aufsätzen bedeutet das, dass die Rechtschreibung nicht in die Note einfließen darf, wohl aber die Fehler angestrichen werden und auch berichtigt werden müssen. In der Oberstufe (Sek II-Bereich) gilt diese Regel dann nicht mehr. Allerdings sollte dem Schüler/der Schülerin eine entsprechende Förderung zuteil werden ggf. außerschulisch (es gibt in einigen Gebieten eine spezielle LRS-Förderung durch die Stadt oder das Schulamt - leider nicht überall).


    Vielleicht hilft dir das ja weiter.


    LG Lieselümpchen

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