Beiträge von lieseluempchen

    In der Regel werden die Literaturangaben am Schluss aufgelistet, als Untergruppe der Literaturliste mit der Überschrift "Anhänge" würde ich dann die Literaturangaben der Anhänge auflisten. Du kannst allerdings auch jede Literaturangabe als Fußnote einfügen. Wichtig ist es, dass du dich für eine Variante entscheidest und diese dann auch konsequent durchhältst, damit andere Leser folgen können.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Ich habe die Verhältnisse des Randes immer am Tag der Klassenarbeit kontrolliert. Hatte jemand ein Heft mit zu schmalem Rand, dann musste er auf Doppelbogen, die wir für die Abiklausuren benutzen und die ich mir von der Verwaltung habe geben lassen, schreiben. Hinterher musste er entweder ein anderes Heft anschaffen (das alte konnte er für HA nehmen) oder aber einen entsprechenden Rand ziehen und zwar durchgängig! Sehr schnell haben sich dann die Verhältnisse zugunsten eines ordentlichen Korrekturrandes geändert. Den Doppelbogen habe ich allerdings vor der Rückgabe kopiert, denn so konnten keine Einzelarbeiten mehr verschwinden. Es gab immer mal Schüler/innen, die gerne Einzelblätter nahmen und dann war nach geraumer Zeit plötzlich die Arbeit verschwunden, aber nicht mit mir. Auch das hat sich dann schlagartig geändert. Man muss den Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass man immer einen Schachzug voraus ist, dann bekommt man auch Unzuglänglichkeiten besser in den Griff.


    LG Lieselümpchen=)

    @ Aktenklammer


    Mir scheint, dass die Probleme tiefere Ursachen haben, möglicherweise im Elternhaus. Vielleicht gibt es Eheprobleme, die auf dem Rücken den Jungen ausgetragen werden. Vielleicht hat die Mutter die Absicht gehabt, durch die Unterschriftenaktion das Problem der Hausaufgaben kurzzeitig anzugehen, ist aber an konsequenter Umsetzung gehindert (oder dabei gestört) worden. Aber das sind im Moment nur Spekulationen, weil man die Situation verstehen will. Geh der Sache auf den Grund, binde die Schulleitung mit ein, vielleicht kannst du dadurch den Schüler auffangen!


    Viel Kraft bei der Umsetzung!


    LG Lieselümpchen

    Bei soviel Elternignoranz gibt es ein recht einfaches Mittel. Du solltest dich mit der Schulleitung beraten und diese sollte einen Brief mit der Aufforderung zu einem Gespräch an die Eltern schreiben, in diesem Brief könnt ihr ja einen verbindlichen Termin angeben und einen Ausweichtermin benennen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst "hartgesotten ignorante" Eltern gekommen sind. Das Gespräch sollte dann zwischen dir, der Schulleitung auf der einen, den Eltern auf der anderen Seite geführt werden und es sollte versucht werden, alles zu klären, was Klärungsbedarf hat. U. U. kann man die Schulpsychologin auch noch hinzu bitten.
    Ihr müsst den Eltern klarmachen, dass sie als Erziehungsberechtigte verpflichtet sind, euer Bemühen um den Schüler/ihren Sohn nach Kräften zu unterstützen.
    Manchmal dient es dem Wohl des Kindes, wenn man harte Geschütze auffährt.
    Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit, von der habe ich hin und wieder Gebrauch gemacht:
    Wenn Eltern einfach nicht kommen wollten bzw. gekommen sind, dann habe ich - am Gymnasium, wo es unüblich ist - einen Hausbesuch gemacht. Der Überraschungseffekt war in der Regel verblüffend. Aber es ist ein nerviger und nicht einfacher Weg, deshalb empfehle ich eher die erste Variante.


    Viel Erfolg bei deinen Bemühungen!


    LG Lieslümpchen

    Ich bin zu Beginn meiner Lehrerinnenlaufbahn, direkt nach dem Referendariat in den Philologenverband eingetreten. Die GEW kam für mich aus bildungspolitischen Erwägungen nie infrage. Ich war als Sek I-Lehrerin an ein Gymnasium beordert worden und der Philologenverband lehnte damals die Sek I-Lehrer eigentlich ab. Deshalb bin ich bewusst dort eingetreten, weil ich diese Haltung glaubte aufweichen zu können. Sie hat sich dann von selbst reguliert, weil es immer mehr Sek I-Lehrkräfte gab, auch an den Gymnasien. Dann habe ich Sek II aufgesattelt und bin im Verband geblieben. Ich habe mehrfach den Rechtsbeistand befragen müssen und können. Man hat mir immer gut geholfen und ich würde jedem empfehlen, einen Berufsverband im Rücken zu haben, um bei Problemen schnelle Hilfe zu erhalten. Welchem Verband man beitritt hängt von der politischen Einstellung ab, aber auch von den regionalen Gegebenheiten, denn Berufsverbandsmitglieder sitzen in den Personalräten und das kann für die eine oder andere Lehrkraft mal wichtig werden. Mir ist auch aufgefallen, dass wenn Versetzungen anstanden, zuerst die nichtorganisierten Kollegen den Weg in eine andere Schule antreten mussten, offenbar hat man sich - wegen der vorerwähnten Rückendeckung - an die organisierten nicht herangetraut (meine persönliche Interpretation!).


    LG Lieselümpchen

    Wir haben an unserer Schule im Lehrerzimmer (mitllerweile schon 3 dicke) Aktenordner stehen mit Trennblättern für die Fächer, mit Arbeitsblättern und Anregungen für Ad-Hoc-Vertretungsstunden. Der erste Ordner ist mal von einer Kollegin angeregt und angelegt worden. Das Kollegium wurde aufgefordert, Beiträge zu leisten und so ist eine schöne und sehr nützliche Sammlung entstanden, die manchmal "lebensrettend" war. Ich habe stets in meinen Vertretungsstunden, wenn die Kollegin oder der Kollege kein Material bereit gestellt hatte, immer eines meiner Fächer unterrichtet und das Material so gewählt, dass man nur einen Stift oder ein leeres Blatt Papier brauchte, das ich im Zweifelsfall auch noch bereit gestellt habe.


    Hat eigentlich immer gut geklappt!


    LG Lieselümpchen ;)

    Liebe Yula,


    ich kann dich ja so gut verstehen und bin auch gar nicht sicher, ob ich dir wirklich Tipps geben kann. Bevor ich meine Stelle am Gymnasium antreten konnte, war ich als "Pädagogischer Zehnkämpfer" aushilfsweise an einer Hauptschule tätig. Dort musste ich alles unterrichten, was sonst ausgefallen wäre, u. a. auch Englisch. Mein Englisch war aber keinesfalls gut, dennoch bekam ich eben auch einen Grundkurs in 7, nur Jungen, zusammengewürfelt aus drei Klassen, die mir sehr deutlich sagten, dass sie null Bock auf Englisch hätten. Ich habe dann in den Lehrmitteln gesucht und auch ein Thema gefunden, das sie interessiert hat, nämlich "Fußball". Also habe ich eine UE zum Thema Fußball mehr schlecht als recht angesetzt. Es hat funktioniert und die Schüler haben weitgehend diszipliniert mitgearbeitet. am Montag kamen sie dann in die Schule und erzählten mir, sie hätten im Radio auf AFN ein Fußballspiel angehört. Sie hätten zwar nicht viel verstanden, aber dann doch mitbekommen, dass der Referee einen Strafstoß gepfiffen hat, der unberechtigt war. Mit zunehmendem Hören haben sie dann das eine oder andere Geschehen ansatzweise verstanden und so wurde die anfängliche Neugier zur Motivation. Danach habe ich andere UE eingesetzt und es ging.
    Warum erzähle ich das? Es hilft manchmal, über das Thema einen Zugang zu den Schülerinnen und Schülern zu bekommen, der sich danach auszahlt.
    Ein anderer Punkt scheint in deinem Fall die Pubertät zu sein, denn wenn die Klasse vorher anders war, dann könnte das eine Erklärung sein. Auch die Stundenlage ist nicht sehr gut. So solltest du versuchen, montags etwas zu vermitteln, was wachrüttelt (evtl. über das Thema oder über die Lernform, z. B. Rollenspiele) und am Freitag eher etwas Beruhigendes (Hörspieleinsatz, Film, Gruppenarbeit und Vortrag, lautes Vorlesen reihum etc).
    Vielleicht bringt dir das etwas und ich würde versuchen mit strengem Reglement die Störer in den Griff zu bekommen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen ?(

    ?(
    Bei uns hat jeder seinen eigenen Kaffeebecher mitgebracht (manche auch zwei), die Schule hat auch einige gestiftet. Das schmutzige Geschirr wird geordnet auf ein Tablett gestellt und die Sekretärin oder der Hausmeister räumen es dann in die Geschirrspülmaschine und einer von den beiden Vorgenannten räumt die Maschine nach der Säuberung wieder aus, auf ein zweites Tablett und die Lehrer/innen räumen das saubere Geschirr wieder in den Schrank oder benutzen z. B. die eigene Tasse wieder usw. Das klappt eigentlich reibungslos und keiner meckert!


    LG Lieselümpchen :)

    Hallo Webe,


    ganz herzliche Glückwünsche zum bestandenen Examen. Denk nicht über Wenn und Aber nach, sag dir nur, es ist vorbei. Die Feierlaume kommt immer etwas später, denn erst einmal muss die aufgebaute Spannung abfallen!


    Also nochmals, herzlichen Glückwunsch und vielleicht hat das Daumendrücken der vielen Forenmitglieder auch ein wenig geholfen. Erhol dich gut!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen


    :laola: :band:
    :prost: :klatsch: :wink2:

    Hallo unter uns,


    es gibt auch einige wenige positive Beispiele, vielleicht gehörst du demnächst dazu, nur Mut!


    Wir haben es alle überlebt und versuchen es heute besser zu machen. Such dir nette Mentorinnen und Mentoren, dann wird es schon gut gehen!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen :)

    Hallo Brotkopf,
    damit es morgen früh schneller geht


    Tel. 0211/5867 - 3443 oder
    - 3444
    Dr. Ulrich Heinemann, zuständig für Lehreraus- und -weiterbildung. Das ist dort der Chef!
    In der Regel ist aber erst ab 9.00 Uhr verbindliche Bürozeit, dann muss jemand dort sein!


    Viel Erfolg! Ich drücke die Daumen und schönen Urlaub!


    LG Lieselümpchen

    Hallo Brotkopf,


    ruf doch einfach im Schulministerium in Düsseldorf an, dort müsste man dir in jedem Fall die richtige Antwort geben und den richtigen Weg weisen können.


    Viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

Werbung