Beiträge von lieseluempchen

    Ein solches Verhalten hat immer eine Ursache. Diese musst du versuchen, herauszufinden. Am ehesten gelingt das mit den Eltern gemeinsam. Vielleicht aber liegt dort ja auch schon die Ursache. Kinder sind sehr sensibel und wenn es in der Ehe der Eltern z. B. kriselt, reagieren die Kinder als erste darauf. Deshalb ist das Elterngespräch jetzt für dich wichtig.


    LG Lieselümpchen

    Hallo Helmut,


    deine Beobachtung kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Seit die Wirtschaft immer mehr auf Abiturienten zugreift, ist die Schülerschar, die zum Gymnasium geht eher größer geworden. Außerdem gibt es dabei dann etliche Schüler/innen, die an einer anderen Schulform besser aufgehoben wären.
    Bei uns ist es derzeit so, dass die Gymnasien die Schülerflut gar nicht mehr aufnehmen kann, während die Hauptschulen z. B. ums Überleben kämpfen müssen. Für mich ist das ein sehr bedenklicher Trend und ich denke, dass sich die Schulpolitiker schleunigst überlegen müssen, wie sie diesem Missstand begegnen können.


    LG Lieselümpchen

    Wir haben schon lange eine Senseo-Kaffeemaschine und haben unserer Tochter eine solche im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt, und sind alle sehr damit zufrieden. Dass der Kaffee nicht schmeckt liegt häufig gar nicht an den Kaffeepads sondern am Wasser. Wir nehmen nur noch Britta-gefiltertes Wasser und oh Wunder, jeder Kaffee schmeckt ausgezeichnet. Außerdem braucht man dann die Maschine auch nicht dauernd zu entkalken.


    LG Lieselümpchen

    Hi Sunny,


    habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, ob die langsame Angehensweise nicht vielleicht medizinische Ursachen hat. Bitte die Mutter doch einmal, das mit ihrem Hausarzt abzuklären. Wenn das nämlich der Fall ist, dann sind alle eure Bemühungen vergebens, denn dann muss die Ursache gesucht und behandelt werden. Ich hatte immer mal solche Fälle dabei und die Kinder waren froh, wenn sie nicht immer gedrängt wurden, sondern nach einer gezielten Behandlung hat sich das Problem von selbst erledigt.


    LG Lieselümpchen

    Hi,


    ich denke auch, dass du dich auf keine weiteren Diskussionen mit dieser Kollegin einlassen solltest, denn die Zeit, die du zwangsweise mit ihr verbringen musst, ist bald vorbei. Ich glaube auch, dass die Schüler/innen sehr wohl in der Lage sind, zu differenzieren. Bei solchen Äußerungen stellt sie sich auch in den Augen der Schüler/innen ins Abseits. Die einzige Entgegnung, die hier angebracht ist, ist Ignoranz. Lasse sie links liegen, wie du das ja schon praktiziert hast, sprich mit ihr nur dienstlich das Nötigste und steh über den Dingen. Es ist in der Tat eine bodenlose Frechheit, sich so zu verhalten.


    Dir für die letzten Tage alles Gute und ein dickes Fell wünscht


    Lieselümpchen

    Zitat

    weil die Schule in einem "Hochleistungsumfeld" liegt


    dann musst du selbstsicher auftreten und dein Ding durchziehen. Man kann auch solche Eltern noch "erziehen"!


    Viel Spaß bei deiner Nikolausaktion!


    Liebe Grüße Lieselümpchen

    Französisch an der Grundschule gibt es z. B. auch in Berlin (z. B. in Spandau) an einigen Schulen. Dort wird ab Klasse 3 Französisch unterrichtet. Ich weiß das aus dem Verwandtenkreis zuverlässig, denn eine Cousine ist von einer Gesamtschule an die Grundschule versetzt worden, weil man die Gesamtschule - mangels Masse - aufgelöst hat. Sie unterrichtet dort jetzt Französisch und das hat auch mich zunächst erstaunt.


    LG Lieselümpchen

    Hi Ninale,


    natürlich reicht das, denn es geht ja vor allem auch um die Geste. Ich habe mal an Nikolaus eine Deutscharbeit schreiben müssen (weil ich mich terminlich mit anderen Kollegen abstimmen musste) in einer 10. Klasse. Als alle dann fleißig am Schreiben waren, bin ich herum gegangen und habe jedem einen kleinen Schokonikolaus auf den Platz gelegt. Die Schüler/innen waren richtig gerührt.


    Man hat das nicht vergessen und an einem Klassentreffen 10 Jahre danach sich noch daran erinnert und darüber gefreut.


    LG Lieselümpchen

    Hallo Ladycroft,


    da habe ich in der Tat übersehen, dass in Niedersachsen die Referendarzeit erst ab 01.05. beginnt. Ich bin davon ausgegangen, dass alle Bundesländer am 01.02. mit dem Referendariat beginnen und dass nur die Rückmeldungen unterschiedlich kommen. Das ist dann in der Tat ein Risiko, wenn du am 01.02. anfängst und dich dann umorientierst. Vielleicht solltest du dich mal in den Kultusministerien der beiden Nordländer telefonisch nach den Einstellungschancen mit deiner Fächerkombination erkundigen und dann abwägen, ob du das Wagnis des Wartens auf die Rückmeldungen eingehen willst oder auf der sicheren Seite das erste Angebot annimmst und dann 2 Jahre möglicherweise Fahrerei zwischen dem Süden und dem Norden auf dich nehmen willst. Nach dem Referendariat kannst du dich ja dann in den entsprechenden Bundesländern bewerben. Du musst dich aber auch absichern, ob die Ausbildungen entsprechend dort anerkannt werden, denn auch das könnte zum Problem werden.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und die hoffentlich richtige Entscheidung.


    LG Lieselümpchen

    Habt ihr schon einmal daran gedacht, dass das langsame Arbeiten u. U. auch medizinische Ursachen haben kann? Ich würde darauf die Eltern einmal ansprechen und ihnen empfehlen, ärztlich abzusichern, dass dabei nicht ein z. B. unerkanntes Blutdruckproblem o. a. vorliegt, denn dann werden für die Schüer/innen alle Anstrengungen zu Qual, ihr Arbeitstempo anheben zu wollen. Ich habe diese Fälle immer mal wieder gehabt und Eltern und Schüler/in waren mir später dankbar. Kinder sind in der Entwicklung und können ihre Befindlichkeiten nicht immer einschätzen und artikulieren.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi Ladycroft,


    da wir Bildungspluralismus haben, wird Deutschland es nie erreichen innerhalb Deutschlands im Blick auf die Bundesländer kompatibel zu entscheiden. Aber lassen wir das. Ich denke, du solltest eines der drei ersten Länderangebote, wenn du sie denn bekommst, erst einmal annehmen. Wenn du dann später eine Zusage aus NDS oder Bremen erhältst, dann entscheide dich dafür und sag an der anderen Stelle ab, denn was kannst du dafür, wenn sich deine private Situation p l ö t z l i c h ändert?
    Es gibt bei allen Stellen (Lehramt oder freie Wirtschaft) nach einer Zusage immer eine Probezeit, innerhalb derer man ohne Angabe von Gründen wieder aussteigen kann (Vertragsrecht im Berufsbereich). Wenn du aber aussteigst, dann kannst du dann die privaten Gründe, die ja offensichtlich schon jetzt gelten, als aktuelle Ergebnisse angeben.


    So lässt du dir alle Optionen offen und kannst ganz gelassen allem entgegensehen. Denn wenn du dann von NDS und Bremen Absagen bekommen solltest, dann hast du immer noch evtl. die andere Zusage in peto und zwei Jahre gehen dann auch herum.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi,


    das scheint ja eine sehr bequeme Kollegin zu sein! Du fragtest, wer denn die Regelung erfunden habe, vor den Ferien eine Arbeit schreiben zu müssen. Hier meine Antwort: offensichtlich deine Mentorin! Denn es liegt immer im Ermessen der Lehrkraft, wann sie Arbeiten schreibt (ausgenommen Vergleichsarbeiten und Klausuren in der Oberstufe - diese sind festgelegt), es müssen im Halbjahr nur eine vorgeschriebene Anzahl sein und zu den Zensurenkonferenzen müssen die Noten festliegen.
    Nun zu deinem Problem. Ich würde das an deiner Stelle mit der Schulleitung besprechen, denn eigentlich müsstest du evtl. die Arbeit noch schreiben lassen, die Korrektur muss deine Mentorin leisten, denn sie gibt hinterher die Arbeiten zurück und ist somit auch dafür verantwortlich. Ich glaube nicht, dass du sie überhaupt noch korrigieren musst. Vermutlich rekurriert aber deine Mentorin auf Winterurlaub und kann dafür natürlich keine Korrektur gebrauchen. Deshalb meine Empfehlung, wende dich an die Schulleitung und kläre das ab.


    Viel Erfolg!
    LG Lieselümpchen

    Hi amario,


    warum Theorie? Die beste Motivation oder auch das Gegenteil bringen Praktika. Wenn deine Freundin nach einem Praktikum immer noch Spaß hat, dann sollte sie diesen Weg verfolgen und sich von Fachleuten (Agentur für Arbeit, Studienberatung Uni) intensiv beraten lassen. Wenn sie danach eher ablehnend diesem Beruf gegenüber steht, dann ist es besser einen anderen Berufsweg einzuschlagen, denn der Lehrberuf ist nicht wie jeder andere, man muss schon ein Grundinteresse und vor allem eine gewisse "Begabung" dafür mitbringen.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

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