Beiträge von lieseluempchen

    Hallo Scarlett 21,


    deine Bedenken verstehe ich schon, denke aber, dass dir die Profis von der Agentur für Arbeit und Studienberatung da raten können. Ich würde dir auch eher zum Gymnasium raten, denn das ist der Bereich, den ich gut kenne und in dem ich mich immer wohlgefühlt habe. Da ich dich aber nicht kenne, muss dieser Rat nicht unbedingt richtig sein.?(


    In einem persönlichen Beratungsgespräch kann man dann besser das Für und Wider abwägen und gezieltere Entscheidungshilfen geben. Deshalb noch einmal mein Appell: Lass dich von Profis beraten!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hallo Scarlett 21,


    wenn du immer und auch jetzt schon wieder, den Wunsch hast, Lehrerin zu werden, dann wechsel in Lehramtstudium. Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass du gerne Englisch sprichst und magst. Auch das Auslandsstudium deutet darauf hin. So würde ich an deiner Stelle als erste Entscheidung Englisch treffen. Dan würde ich schauen, welches Fach mich einerseits interessiert, aber andererseits auch gute Einstellungschancen bietet. Das kannst du z. B. bei den Studienberatungen der Uni und der Hochschulberatung der Agentur für Arbeit erfahren. Dann erst würde ich mich für eine zuständige Schulform entscheiden. Ich habe auch 10 Jahre in einem kaufm. Beruf (erst gelernt und dann) gearbeitet, bevor ich meinen Kindheits- und Jugendwunsch umgesetzt habe und Lehrerin geworden bin. Ich hatte zuerst Sek I studiert mit Schwerpunkt Realschule, auch im Referendariat habe ich diese Linie weiter verfolgt. Kam dann aber danach an ein Gymnasium, weil Religionslehrer fehlten und habe dann noch Sek II nachgezogen. Ich war zuerst etwas skeptisch, habe mich aber dann am Gymnasium immer sehr wohl gefühlt.
    Lass dich also vor deiner endgültigen Entscheidung von Profis (siehe oben) beraten und fälle dann deine Entscheidung. Englisch würde ich aber bei der Vorbildung in jedem Fall nehmen. Mit dem Fach hast du auch gute Chancen eingestellt zu werden und Englisch gibt es ja jetzt auch an den Grundschulen.


    Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!
    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi,


    du solltest dir erst einmal die Texte zusammen stellen, die du behandeln willst. Daraus ergibt sich zwangsläufig, welche historischen Hintergründe bzw. welches Fachwissen du brauchst. Stelle dann eine Referatliste zusammen und lass durch Schülerreferate - wie schon Hermine angeregt hat - diese Hintergründe vorstellen. So bist du auch sicher, dass verschüttetes Geschichtswissen oder auch nur gestreifte Passagen der Mittelstufe wieder präsent sind und alle die gleiche Voraussetzung haben. Der Referent/die Referentin bekommt eine gute Note und alles passt gut zusammen.


    LG Lieselümpchen

    Hi Aktenklammer,


    vielleicht könntest du ja ein Gemälde/Bild/Foto mit dem Vanitasmotiv z. B. und das Gedicht "Es ist alles eitel" von Gryphius erarbeiten und die Grundbefindlichkeiten vergleichen lassen. Die Kunstkollegen sind in solchen Fällen in der Regel hilfsbereit, wenn es darum geht ein treffendes Bild zu finden und von ihnen auszuleihen. Es muss entweder recht groß sein, oder falls Gruppenarbeit eingebaut werden sollte, pro Gruppe zusätzlich als Kunstpostkarte verteilt werden.
    Das zeigt dann auch einen fächerübergreifenden Ansatz, was sich bei solchen Schau-(Show-)stunden recht gut macht. Also erstmal viel Glück bei der Konzeption. 8)


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Habe mich auch an der Umfrage beteiligt und fand die Redundanzen in dem Fragebogen auch nicht so prickelnd, aber vielleicht steckt da ja Methode drin, um herauszubekommen, ob die Antworten ehrlich sind, denn wenn ich auf die inhaltlich gleiche Frage mal bejahe und mal verneine, ist das schon als kritisch anzusehen.


    Viel Erfolg also! Auch ich bin auf die Auswertung gespannt!


    LG Lieselümpchen

    Ich würde auch das Geschenk zur kirchlichen Hochzeit einsetzen und zur standesamtlichen, wenn ich denn auch dort eingeladen bin einen Blumenstrauß mitnehmen. Der braucht auch gar nicht üppig zu sein, denn es kommt dabei mehr auf die Geste an.


    LG und viel Spaß bei der Hochzeit
    Lieselümpchen

    Du kannst auch Pflanzen und Gräser pressen und dann aufkleben/lassen, sind immer schöne Karten mit "echten" Pflanzen und sehr beliebt.
    Die Pflanzen, Blumen, Gräser können die Schüler/innen selbst sammeln und selbst pressen (Küchenpapier und dicke Bücher).


    LG Lieselümpchen

    Man kann aber auch z. B. einen Roman gemeinsam lesen, abschnittweise besprechen und dann sich die Verfilmung dazu ansehen und vergleichen, das ist dann nicht so aufwändig wie ein Theaterstück. Ich würde zuerst nach geeigneten Filmen schauen und dann die Romane dazu legen. Vielleicht bietet es sich ja auch an, eine Auswahl parat zu haben und den Kurs entscheiden zu lassen, was gelesen wird.
    So hast du einerseits den literarischen Aspekt aber andererseits auch eine mediale Umsetzung, was sicher auch der Lerngruppe zugute kommt.


    LG Lieselümpchen

    Hi Katta,


    wenn ich in der Oberstufe neu in einen Kurs gegangen bin, dann habe ich mir selbst zunächst einen Sitzplan erstellt. Jeder musste sich kurz vorstellen und sagen, was er von dem Kurs erwartet. In der Regel sind es ja (zumindest bei mir war es so) Schülerinnen und Schüler aus der eigenen Sek I, aber es kamen auch Realschüler neu hinzu und so habe ich dann erfragt, was in der Klasse 10 so gelaufen ist. Dabei habe ich einmal die Namen in den Sitzplan geschrieben und auf einem anderen Zettel mir schon Notizen gemacht.
    Dann habe ich verlangt, dass man für mein Fach (ev. Rel.) einen Schnellhefter o. ä. anschafft und dass vor jeder Stunde/Doppelstunde mindestens 5 leere Blätter darin sein sollten, damit man Material zu Schreiben bereithielt. Dann habe ich erläutert, dass die Noten sich aus der mündlichen Mitarbeit, einem Protokoll, der Hausaufgabe und Referaten zusammengesetzt die Hälfte der Note ausmachen würde, während die andere Hälfte durch die Klausur zustande kommen würde.
    Ich habe eine Protokollliste herumgehen lassen mit Daten und jeder konnte/musste sich irgendwo für das Protokoll eintragen.
    Die Protokolle habe ich immer eingesammelt und auch korrigiert. Sie kamen bei mir in eine Mappe und konnten zwecks Kopie, wenn jemand gefehlt hatte, bei mir kurzzeitig ausgeliehen werden.
    Für jede Stunde habe ich dann einen neuen Sitzplan kopiert und mir darauf Notizen für die mündlichen Noten gemacht.
    Die mündliche Mitarbeit zählte bei mir 5fach, das Protokoll 3fach, die Hausaufgabe 2fach, die Mappenführung 1fach und ein Referat ebenfalls 5fach. So war die Notengebung klar und all das habe ich den Schülerinnen und Schülern erläutert.
    Wir haben auch einen Kurssprecher bzw. eine Kurssprecherin gewählt und uns über evtl. Exkursionen Gedanken gemacht.
    Damit war dann der erste Einsatz komplett verplant.
    Ich schreibe das deshalb so detailliert auf, weil ich davon ausgehe, dass du noch Unterstützung gebrauchen kannst.


    Also einen guten Start und liebe Grüße
    Lieselümpchen

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