Beiträge von lieseluempchen

    Hallo Aktenklammer,


    mit der Auflistung deiner "Leistungen" betreibst du Werbung für dich und die ist sehr wichtig. Schreib also lieber zuviel als zuwenig auf, du weißt ja "Klappern gehört zum Handwerk". Was man davon anerkennt liegt zwar im Ermessen der Kommission. Ich würde auch die Begleitung oder gar die Organisation von Klassenfahren mit aufschreiben, wenn du Schüler/innen im Blick auf die Berufswahl beraten hast, Beratungsgespräche mit Eltern etwa, das gehört alles mit dazu.


    Dir viel Erfolg bei der Revision. Ich drücke dir die Daumen!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hallo Brotkopf,


    in meiner langjährigen Tätigkeit im Bereich der Berufswahlvorbereitung und im Schülerbetriebs- praktikum habe ich kein Praktikum in der Klasse 7 erlebt. Es gibt Praktika in der Jahrgangsstufe 8, z. B. an Hauptschulen, die aber in der Regel nur eine Woche gehen, es gab da auch schon mal zwei Wochen, das war aber die Ausnahme. Ganz ehrlich, auch Sicherheitserwägungen würde ich ein Praktikum in Klasse 7 ablehnen. als Betrieb würde ich mich daran auch aus arbeitsrechtlichen Erwägungen und Arbeitschutzmaßnahmen gar nicht erst beteiligen.
    Etwas anderes ist die Probierwerkstatt, die in der Regel mit Lehrerbeteiligung (als Aufsicht) in Berufskollegs oder in Handwerksbildungszentren stattfinden. Da könnte man den Anfang in 7 setzen. Das ist aber kein normaler Arbeitsalltag und hat immer noch etwas von Schule, was diesen Kindern entgegenkommt.
    ich frage mich immer wer auf solche Ideen kommt, das Rad neu erfinden zu wollen, wobei es doch sehr gute und ausgereifte Projekte gibt.


    Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber vielleicht doch!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi,


    ich halte es für sehr wichtig, dass man Schülerinnen und Schüler zur Höflichkeit anhält. Diese Aspekte habe ich immer im Unterricht vermittelt und habe den Schülerinnen und Schülern auch durch das Aufsuchen außerschulischer Lernorte (z. B. Betriebserkundungen) dann Gelegenheit gegeben, das Erlernte in der Öffenlichkeit und nicht nur in der Schule umzusetzen, um auch dann festzustellen, wie die Umwelt (hier die Betriebsvertreter) darauf reagiert, gemäß dem Motto "Wie es in den Wald hineinschallt, so ....."
    Das haben sie dann schnell begriffen und auch umgesetzt.


    Bei Kollegen würde ich einfach mal das Gespräch darüber suchen bzw. mit gutem Beispiel vorangehen und zuerst grüßen. Mag zwar dann manchmal etwas mühsam sein, aber so kann man dann auch noch Kolleginnen und Kollegen "erziehen".


    Versuch es einfach mal!


    LG Lieselümpchen

    Hallo Brotkopf,


    an meiner Schule war ich 20 Jahre Praktikumsleiterin und habe eigentlich sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet, finde aber ein Schülerbetriebspraktikum in der 7. Klasse arg früh. Wie lange soll denn das Praktikum dauern?
    Praktikabel sind Tagespraktika wie etwa am Girls' Day (1 Tag) oder in der Probierwerkstatt (3 bis 5 Tage). Wenn deine Schwester in ein Tierheim oder zum Tierarzt will, muss sie über einen kompletten Tetanusimpfschutz verfügen, das ist eine gesetzliche Vorschrift, die m. W. bundesweit gilt. Außerdem sollte man das Jugendarbeitsschutzgesetz beachten


    http://www.gesetze-im-internet…recht/jarbschg/gesamt.pdf


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi,


    die Kursmappen stellt die Schule zur Verfügung und in der Regel bekommen die Fachlehrer/innen diese auch schon beschriftet (Kursnummer etc.) durch die Jahrgangsstufenleitung ins Fach gelegt. Häufig ist eine Computerliste der Schülerinnen und Schüler des Kurses eingelegt, so dass man diese dann in die Kursmappe übertragen kann.


    LG Lieselümpchen

    Hi,
    in NRW gibt es das z. B. auch. Wir nennen es Kursmappe. Das Format ist DIN A 4. Hier werden die Unterrichtsinhalte unter dem jeweiligen Datum vermerkt, die Hausaufgaben werden eingetragen, die fehelnden Schülerinnen und Schüler, nach der Entschuldigung einer Fehlzeit wird diese abgehakt, die anderen Zeiten werden als ue(unentschuldigt) gekennzeichnet. Die Kursmappe verbleibt beim Kurslehrer/ bei der Kurslehrerin. Am Ende eines Quartals musste sie dem Schulleiter zur Kontrolle vorgelegt werden und nach dem Halbjahr ebenso. Am Ende des Schuljahres wurde sei bei der Schulleitung abgegeben, die diese Mappen dann archiviert hat. Da ja später auf die Unterrichtsinhalte zurückgegriffen werden musste (beim Abitur etwas), habe ich mir die Kursmappe immer kopiert, um jederzeit noch einmal nachschauen zu können.


    Hilft dir das weiter?


    LG Lieselümpchen

    Es ist interessant und mitunter fast schon spannend, wie ihr zu eurem Nick gekommen seid. Es würde mich freuen, wenn noch recht viele sich an der Beantwortung dieser Frage beteiligen würden. Doch schon bis hierher ein ganz dickes DANKESCHÖN! :) an alle die bisher mitgemacht haben.


    LG Lieselümpchen

    Hi, Onyx,


    etliche Jahre hatte ich die Klausur- und Abiturmaterialien für Religion als Loseblattsammlung in einem Sammelordner abonniert. Ich fand sie immer recht brauchbar und habe die Texte natürlich außerhalb des Abiturs aber durchaus auch mal als Klausur (in abgewandelter Form) eingesetzt.


    Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber vielleicht doch ein wenig.


    LG Lieselümpchen

    Da du ja nach der alten Ordnung (wie sich das anhört!) studiert hast, meine ich, dass du das Zusatzstudium, also das Aufstocken, auch nach der alten Ordnung machen kannst. Aber, wie schon in meiner ersten Antwort gesagt, solltest du dich hierzu beraten lassen, einen Professor fragen, der Dekan kann dir deine Fragen sicher beantworten. Du musst dir deine alten Studienleistungen anerkennen lassen und - was ganz wichtig ist - die Examensarbeit auch. Wenn das geschehen ist, dann musst du ausloten, welche Veranstaltungen von der zeitlichen Seite her überhaupt nur möglich sind (Nachmittags- bzw. Abendveranstaltungen, Blockveranstaltungen z. B. in deinen Ferien etc.). Danach solltest du dann einen Plan aufstellen und versuchen, diesen systematisch abzuarbeiten. Den Versuch ist es allemal wert und aufhören kannst du immer. Dieses Wissen hat zum Beispiel mich beflügelt es durchzuziehen.


    Also nochmals - viel Erfolg und viel Kraft!
    LG Lieselümpchen

    Hi NRW Lehrer,


    es ist nicht ganz leicht, neben z. B. einer vollen Stelle, dieses Ziel zu erreichen. Ich habe das - zwar vor vielen Jahren - in Angriff genommen. Es war sehr stressig und ich hatte das Pech, dass es Ev. Religionslehre als Fach für Sek I in meiner Stadt gab, ich für SekII aber an eine Hochschule in einer Nachbarstadt fahren musste, die 55 km entfernt liegt. Somit kam ich nach 6. Stunde Unterricht immer eine Viertelstunde zu spät, was der Prof tolerierte, weil er um mein Problem wusste. Wenn man Pech hat kann es sein, dass man eine neue Examensarbeit schreiben muss. Neben all dem läuft der Schulbetrieb, laufen die Korrekturen. Man muss sich alles sehr sorgfältig vorher überlegen. Es ist zu schaffen, aber den Bereich "Freizeit" gibt es in der Zeit so gut wie gar nicht mehr. Die Semesterveranstaltungen gehen in der Regel in die Sommerferien hinein, in den Herbst-, Weihnachts- und Osterferien laufen in der Regel Uni-Veranstaltungen usw. Andersherum (von Sek II auf Sek I) wäre es etwas einfacher.
    Ich rate dir zu einer Studienberatung an einer Uni, die deine Fächer anbietet, zu gehen und dich eingehend beraten zu lassen.


    Viel Erfolg für dein Vorhaben!


    LG Lieselümpchen

    Danke, Hermine! Du hast mir aus dem Herzen gesprochen, denn nur weil man optimale Bedingungen hat, die leider an den meisten Schulen trotz Förderverein noch nicht erreicht worden sind, muss man sich nicht aufs hohe Ross setzen und verächtlich auf die anderen herabschauen, denn sie machen auch einen sehr guten Job! Ob nun die Schüler sagen "heul doch" oder der Lehrer diese zitiert, zeigt mir, dass hier die Sachebene verlassen wird. Schade!


    LG Lieselümpchen

    Zitat

    @
    Nicht_wissen_macht_auch_nic


    gemeinsam mit Laptop und Beamer die Interpretation erstellt


    ?( Schön für dich und deine Schüler/innen! Es gibt aber noch Schulen bei denen mit Tafel, Kreide, ggf. OHP und Heft und Füller gearbeitet wird und wo man zwar weiß, wie man Chat schreibt, aber keinen zur Verfügung hat, um mit den Schüler/innen zu kommunizieren. Der einzig verfügbare Beamer wird von dem Informatikkollegen fast schon als sein Eigentum betrachtet, der Computerraum auch. Dennoch lernen auch diese Schülerinnen und Schüler es, Analysen zu schreiben und Balladen zu interpretieren!


    LG. Lieselümpchen

    Es ist sicher richtig einerseits einen Leitfaden durch eine Beispielanalyse zu geben, andererseits birgt dieses die Gefahr des Auswendiglernens und nicht Begriffenhabens der Sache an sich.


    Ich habe es immer abgelehnt, eine eigene Anlayse als Beispiel zu geben, weil ich dann letzteres befürchtet habe.
    In verschiedenen Deutschbüchern gibt es sogen. Beispielanalysen, die aber z. T., da Schüleranalysen, fehlerhaft oder unvollständig waren, eine solche habe ich ausgewählt, vielleicht auch noch an einigen Stellen dahingehend bearbeitet, dass ich Fehler eingebaut habe, die mir bei der Präsentation der Hausaufgaben aufgefallen sind. Diese Analyse habe ich im Unterricht kleinschrittig bearbeiten und berichtigen/verbessern lassen. Dadurch haben die Schüler/innen in der Regel gemerkt, worauf es ankommt. So hatte dann jeder eine Musteranalyse, hatte aber an dem Feinschliff mitgearbeitet und das hat sich dann in der Klausur ausgezahlt.


    LG Lieselümpchen

    Danach sollte man lieber einen Fachmann/eine Fachfrau fragen, also Menschen, die z. B. Laminiergeräte verkaufen. Es sollte bloß niemand versuchen, denn ich denke, dass das ein ruinöses Ende für das Laminiergerät hätte.


    LG Lieselümpchen :D

    Den Erlkönig habe ich schon als Klassenarbeit gestellt, hatte aber den "Knaben im Moor" als Vorbereitung, damit ist das Erkennen von Bildern geglückt. Ich habe aber immer mindestens zwei Balladen zur Wahl gestellt, um zu vermeiden dass ein Schüler/eine Schülerin plötzlich keinen Zugang zu der einen Ballade hat, damit sind Blackouts bisher vermieden worden. Die Schüler/innen, die den "Erlkönig" genommen haben, sind ganz gut damit zurecht gekommen.


    LG Lieselümpchen

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