Beiträge von Mimi_in_BaWue

    ... die Eltern glauben, ihr Kind arbeite im NaWi Unterricht gut mit, weil es zu Hause eine naturwissenschaftliche Frage im Esstisch die Schwangerschaft betreffend stellt (die nichts mit dem Unterricht zu tun hat). Ja da muss das Kind ja ein Genie sein...


    edit: und mit der Forderung nach einer besseren Note kommen die Eltern zum persönlichen Gespräch.

    Ref ist wie ein Vollzeit Debutat zu bewerten arbeitszeittechnisch. Da sind es in Ba-Wü 41,5h/Woche rechtlich gesehen, falls die Info noch jmd was nutzt.


    In Ba-Wü waren die Seminar-Leiter nicht gerne bereit, Nebenjobs zu genehmigen. Da solltest du bessere Argumente haben als dass die Miete zu hoch ist. Da wird dann sonst eher zum Umzug geraten, als ein Nebenjob in großem Umfang genehmigt wird.


    Och, mit genügend Kindern bekommen das auch hier in BW frisch verbeamtete Lehrkräfte. Wir haben hier ja einen hessischen Kollegen, der sowieso findet, dass gerade Lehrkräfte viele Kinder bekommen sollten qua Berufsstand, Frauen ohne Kinder wahnsinnig traurig findet und selbst noch auf der Suche zu sein scheint für einen Weg, seine Familienpläne zu verwirklichen- der würde sich bestimmt bereiterklären, dir und deinem Beihilfesatz auf die Sprünge zu helfen. Vielleicht klappt es ja direkt im ersten Anlauf mit Drillingen, dann ist der Teil auch noch nach dem Auszug der Kinder lebenslang geregelt. :lach:

    Ne, das stimmt nicht.

    Unabhängig von den Überlgungen des TEs, hat mit das nicht in Ruhe gelassen, würde es mich doch evtl mal betreffen, und ich habe kurz gegoogelt.


    "Seit dem 01.01.2013 gilt es für Beamte und Beamtenanwärter des Bundeslandes Baden-Württemberg einige Besonderheiten seitens der Beihilfe zu beachten.

    Dies betrifft Beamte, Anwärter und Referendare, die nach dem 01.01.2013 in Baden-Württemberg verbeamtet wurden und somit auch zukünftige Landesbeamte.

    Seit 01.01.2013 haben Beamte in Baden-Württemberg nur noch einen 50-prozentigen Beihilfeanspruch und zwar unabhängig von der Anzahl der Kinder.

    (...)

    Während in den meisten Bundesländern und auch für Bundesbeamte ab dem zweiten Kind der Beihilfeanspruch auf 70 Prozent steigt, verbleibt dieser in Baden-Württemberg unabhängig von der Anzahl der Kinder bei 50 Prozent.

    Dies gilt ebenso für Pensionäre. Auch in diesem Fall erfolgt keine Umstellung mehr auf die 70-prozentige Beihilfeberechtigung.

    Landesbeamte, die vor dem 01.01.2013 vereidigt wurden genießen „Bestandsschutz“. D.h. für diese Beamte gilt unverändert: Ab dem zweiten Kind steigt der Beihilfesatz auf 70 Prozent und auch mit dem Eintritt in die Pension wird der 70-prozentige Beihilfeanspruch gewährt."


    https://www.versicherungsvergl…hilfe-baden-wuerttemberg/


    Dass wir jungen Beamten in Ba-Wü im Alter in prekäre Situationen rutschen können, ist eben vielen nicht bewusst.

    Schön, dass es in HEssen wohl noch anders zu sein scheint *etwas neidisch aus der Wäsche guck...*

    Das liegt dann an deiner PKV. Bei meiner würde das nach wie vor 1€ kosten.


    Vorsicht: 1€ wäre nur die Anwartschaft auf die KRANKENversicherung. Eine komplette Anwartschaft schließt bestenfalls auch die PFLEGEversicherung mit ein, dann sind wir nicht mehr bei diesen 1€, mit dem die Unternehmensgebundenen Versicherungsvertreter immer werben.


    Bei der Debeka sind es dann z.B. um die 10 € für Anwartschaft Kranken und Pflegeversicherung. 30€ scheint mir viel, aber mei, jetzt hat Susannea den Vertrag ja schon, der hoffentlich Vorteile bringt, wenn er wieder aktiviert wird.

    Sondern?!? Eine nähere Erklärung wäre schon gut, meinst du nicht?

    Du meinst also, es sei zulässig, dass man in irgendeinem Bundesland solch ein "Ärztehopping" - wie vom TE angedeutet - betreiben kann? Das fände ich einen ganz schönen Hammer, muss ich sagen.

    Aber vielleicht hast du da ja - im Gegensatz zu den Vorschreiber*innen und mir (also User*innen aus BW, NRW und NDS) - andere Erfahrungen.


    Naja, es geht hier darum, dem TE zu helfen. Leute, die schon ewig und drei Tage verbeamtet sind, haben sicher Zeit, ein paar Stunden oder Tage zu warten, bis dem TE gehofen ist.


    Wegen deiner Entrüstung antworte ich nun aber mal zwischendurch:

    in BaWü muss oder darf man seit 2015 nicht mehr zum Gesundheitsamt für die Beamtenuntersuchung. Man sucht sich selbst einen Allgemeinmediziner aus, der berechtigt ist, diese Untersuchung durchzuführen. Das Gesundheitsamt hat quasi outgesourct.

    Diese Allgemeinmediziner kommunizieren meines Wissens nach NICHT selbst mit dem RP, was das Gesundheitszeugnis betrifft. Das läuft über den Beamtenanwärter. Man bringt das Gesundheitszeugnis selbst zum Sachbearbeiter. Sachbearbeiter und Arzt kommunizieren "im Normalfall" nicht miteiander. Es wird auch nicht abgefragt, ob in dem Quartal schon eine Beamtenuntersuchung stattgefunden hat. (Man darf nur nicht in einem Behandlungsverhältnis bei diesem Arzt sein, und mit einem verwandt darf er auch nicht sein). :victory:


    Deswegen der Rat an den TE: Falls das BL Ba-Wü ist: hör dich bei anderen Beamtenanwärtern um, welcher Arzt kulant ist.


    Nun weiß Humblebee wie es in Ba-Wü abläuft. Falls der TE weder Badner noch Schwabe sein sollte, liest es vll mal jmd anders, dem es nützt.

    Weil sie erst 11 sind, noch nicht mailen können, gerade einen Schulwechsel hinter sich haben und zwar ohne Schulhausführung, Klasse ordentlich kennenlernen, miteinander ohne Maske Theaterausflüge etc. pp. machen


    Mh, meine 5. Klässler haben ein Smartphone. Whatsapp/irgendein Messenger geschrieben wird ständig, wenn ich die SuS abseits vom Schulgelände sehe. Ich finde, es sollte nicht zu viel sein, den Hefteintrag per Foto im Messenger zu verschicken. Meine 5er machen es trotzdem nicht. Es herrscht eine Stimmung, als wäre Quarantäne = Ferien. Und ich als Lehrer werde angemotzt, wenn ich dran erinnere, dass Inhalte selbstständig nachgeholt werden müssen. Als wäre ich die erste, die sowas verlangt. Und im Lehrerzimmer bekomme ich mit, dass sie das zu jedem Lehrer so sagen.

    Eine Mutter hat nun trotzdem drum gebeten, dass ABs zugeschickt werden. Seis drum, mach ichs halt, solange es der eine Schüler bleibt.


    Wenns die Smartphones und Whatsapp nicht gäbe, wäre ich bei dir. Ein 5. Klässler kann selten zuverlässig den Laptop bedienen, aber am Handy und Tablet sind die doch alle "Digital Natives". Sie schicken mir ja selbst Nachrichten vom ihrem Handy (zwar ohne Grußformel und Anrede, dafür mit Smilies und um 23 Uhr (!!!)). Warum nicht auch den Mitschülern über Unterrichtsstoff schreiben? Weil es nicht an der Technik liegt (bei meinen SuS jedenfalls), sondern an der Selbstorganisation und dem Corona-Bonus, mit dem gewunken wird.

    Heute malwieder im Lehrerzimmer geschmunzelt, als ich als Push Nachricht auf dem Handy eine Freiburger Wohnungasanzeige mit 27,3€/m^2 gesehen hab. Weiß jetzt nicht mal, ob das warm oder kalt sein soll. :cash:

    Die Hausverwaltung hat auch bei meiner Schulleitung angerufen und eine Referenz eingeholt. So Wohnungsbewerbungen sind hier gerade im Grossraum Zürich üblich. Bei meiner jetzigen Wohnung war es ein ähnliches Vorgehen.

    Wau! :staun:

    Ich komme aus dem spießigen Schwaben und hab es noch nie erlebt, dass der Vermieter/WEG Verwaltung bei der Arbeit angerufen hätte. Huiuiuiuiuiuiiiiiiiui!


    Was heißt denn "Referenz eingeholt"? Sie hat nachgefragt, ob dein Gehaltsnachweis echt ist oder wurde gefragt, ob du die Klassenzimmer sauber hinterlässt und eher ruhig bist?

    Das hab ich meiner besten Freundin auch gesagt - sie beharrte auf der Geschichte.


    Ich muss dazu sagen, dass es ne private internationale Schule war, an der mehr Lehrerfluktuation als -konstanz war. Meine Freundin ist von dort auch wieder weg gegangen.

    Habe folgendes von meiner Freundin erzählt bekommen:


    angestellte Kollegin der Freundin wurde gekündigt, weil sie sich am PC im Klassenzimmer nicht ausgeloggt hatte und ein Schüler, als die Lehrerin aus dem Raum war, Pornoseiten aufrief, die über den Beamer gezeigt wurden.


    So schnell kanns gehen. Es war eine private Schule.

    :grimmig:

    Ich freue mich gerade über Katzenerinnerungen. Zum Beispiel über Zungenspuren in der Butter. Unsere konnte die Zimmertüren aufmachen. Anfangs hat sie sich an die Klinke gehängt und ist unsanft und polternd rausgesegelt. Nach einiger Zeit ist sie auf den Schrank gesprungen, hat die Pfote auf die Klinke gelegt und durch Verlagern des Körpergewichtes die Tür geöffnet, um dann elegant vom Schrank zu hüpfen und rauszuspazieren *Katzenemoji such*

    so schlau sind meine beiden Gott sei dank nicht... noch nicht. Ich hab auch selten eine Türe geschlossen, d.h. da fehlt die Gelegenheit und der Anreiz, es zu lernen. Ich trau mich schon gar nicht mehr, eine Zimmertüre zu schließen. Es folgt dann ein jämmerliches Jaulkonzert oder ein Rumgekratze an der Türe. Ich lese den beiden ja auch so jeden Wunsch von von Augen ab... ich denke sie lieben mich... :rose: und mein Mann lacht mich dann aus, wenn ich das wiedermal behaupte.

    Es müsste Pablos Blut gewesen sein. Auf der Terrasse lag auch viel von seinem Fell.


    Hier mal die Patt-Situation für die Katzen: Pablo kommt zu Besuch und meine kleine Katze rastet jedes Mal aus. Katerchen bleibt eigentlich ruhig. Aber sein abgefallenes Halsband hat verraten, wer Pablo auf die Mütze gegeben hat.


    Waschbären gibt es hier im Ort nicht, das weiß ich recht sicher.



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