Beiträge von Liiina

    Danke dir auch erstmal für die Antwort,


    also es ist ja auch nicht so, dass ich das ganze Referendariat belastend finde...zum Glück nicht, da geht es mir ja schon besser als anderen. Es sind einfach diese UBs, ich habe mit meinem Ausbilder an der Schule gesprochen. Er ist auch ein Couch für solche Anliegen. Er meint, dass das anscheinend auch eine normale Reaktion sein kann, ich wäre nicht die erste. Wir wollten jetzt nach den Ferien sprechen und schauen ob wir einen genaueren Grund finden (schlechtes Selbstkonzept, Angst vor Versagen etc...) oder ob es einfach wirklich nur der Stress ist der abfällt... Mir ist es halt total unangenehm mit dem Weinen und vielleicht ist es auch ein Problem, dass dann jeder versucht mich zu analysieren und irgendein Problem feststellen möchte. Ich denke ich versuche das mal mit Meditation.... und um ehrlich zu sein dachte ich mir auch schon; ok dann sind es jetzt noch 5 mal weinen und dann bin ich fertig.... Ich komme sonst auch gut mit stressigen Situationen im Alltag klar, weshalb ich auch nie vor dem Ref mit dieser emotionalen Reaktion von mir konfrontiert war. Das ist jetzt wirklich neu.... Ich habe im Januar keine UBs und werde versuchen die Zeit gut zu nutzen...

    Hallo ihr Lieben,


    vielleicht hat jemand Tipps oder kann mir sagen an wen man sich da wenden kann.

    Kurz zu mir. Ich mache das Ref in Hessen und habe die Hälfte geschafft. Mit den Noten bin ich soweit zufrieden, mehrheitlich zweistellig :) . Der Alltag ist auch gar kein Problem und ich bin sehr motiviert, aber jetzt zu dem Problem....

    Ich habe immer sehr viel Angst vor den Unterrichtsbesuchen. Eine Woche vorher nimmt meine Motivation mit jedem Tag ab. Mein Unterricht im Alltag wird schlechter und wenn ich den Entwurf nicht früh genug anfange zu schreiben, werde ich auch dahingehend immer träger und lustloser... Ein Tag vor dem UB könnte ich schon weinen, gefühlt grundlos.... Dann in der Stunde selbst geht es mir gut, ich blockiere nicht, habe nur ab und an Probleme meine Gendanken zu fassen, aber alles noch im Rahmen. Dann schließt sich die Nachbesprechung an und bevor es beginnt, kämpfe ich bereits mit den Tränen. Beim ersten Unterrichtsbesuch war es ganz schlimm und ich musste dann auch einfach weinen. Danach folgten weitere zwei, in denen ich es noch ganz gut hinbekommen habe. Jetzt gestern war es wieder furchtbar, habe wirklich sehr stark weinen müssen. Dabei war die Benotung jetzt nicht schlecht und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es damit etwas zutun hat. Mein Ausbilder macht sich Sorgen und fragt sich was er tun kann... Aber ich weiß es selbst nicht. Jetzt heute einen Tag später, geht es mir auch wieder gut! Ich bin top motiviert und habe wieder Lust auf den Unterricht... Aber die UBs sind furchtbar...

    Vielleicht nehme ich mir die Kritik doch viel zu sehr zu Herzen??? Obwohl ich auch bisher immer gut damit klar kam und ich es auch nie ablehne oder ähnliches...Vielleicht ist es auch doch nur der Stress, der dann einfach abfällt. Meine Emotionalität habe ich auch von meiner Mum... Sie verarbeitet auch viel über weinen, dabei sind wir beide super zäh, haben schon viel mitgemacht im Leben.

    Ich würde mir nur irgendwie selbst gerne helfen können, damit ich mit diesen Nachbesprechungen umgehen kann...oder vlt will ich es auch ändern, weil es sich die Ausbilder wünschen... keine Ahnung..


    Vielleicht kann mir jemand neutrales helfen...:) Danke...

    Hallo,


    ich bin erst am Anfang der Lehrerausbildung und habe noch nicht so viel Erfahrung. Ich wollte mal wissen wie ihr es mit der Bewertungstransparenz in den niedrigen Klassenstufen macht. Erklärt ihr wie sich die Noten zusammensetzen? und wenn ja wie genau?


    Grüße :gruss:

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