Beiträge von Confuseeed

    Danke dir für die Antwort.

    Ich habe noch ca. zwei Sitzungen bis zum Ende meiner Therapie.

    Die nächste wäre wieder Ende Juni; es geht mittlerweile wirklich nur noch darum, diese verfügbaren Termine auszunutzen. Nicht, weil ich sie aus psychischer Sicht brauche, sondern weil sie übrig bleiben und ich nicht wissen möchte, welche Konsequenzen ein Abbruch haben könnte.


    Jedenfalls rufe ich am Besten mal an und frage, ob ich nicht den Termin vorziehen kann um mich mit ihm darüber zu unterhalten.


    Ich möchte das wirklich loswerden. Gerade weil nichts Schwerwiegendes vorliegt.

    Es würde mich enorm ärgern, wenn ich die Konsequenzen des “Auffliegens” erleiden müsste, obwohl sie leicht vermeidbar wären.


    Ein Knackpunkt wäre eventuell meine Amtsärztin; die Situation war von Beginn an eher angespannt. Sie hat bei Themen gebohrt, die eigentlich nicht relevant für die Untersuchung waren. Ich hatte bei ihr eher das Gefühl “ok, das Thema kam nicht auf - am Besten ich erwähne es gar nicht, so kann es mir nicht zum Verhängnis werden (trotz leichtem Befund). Ich erwarte von keinem, dass er mich mit offenen Armen in Empfang nimmt, aber es gibt durchaus auch Ärzte, die einem das Gefühl geben, eine Frage mehr ohne Bedenken stellen zu können, weißt du was ich meine?


    Mal eine kurze Frage:

    Wie fliegt man denn auf? Schauen sich Amtsärzte die Krankenakten bzw. die Akten bei der KV an? Nur so könnte ich auffliegen, oder?


    Und eine andere Frage nebenbei. Im Falle des Entzugs des Beamtenstatus’ (was ich nicht hoffe) - hat man trotzdem die Möglichkeit, in einem anderen Bundesland verbeamtet zu werden? Oder bezieht sich dieser Entzug auf die gesamte Bundesrepublik?


    Fragen über Fragen, das tut mir echt leid.

    Hallo Leute,


    Ich hatte heute meine amtsärztliche Untersuchung, bei der ich enorm aufgeregt war.

    Ich habe dort ein Formular ausfüllen müssen, auf dem man Erkrankungen ankreuzen musste, die auf einen zutreffen. Bezogen auf Psyche stand nur die Option “schwere psychische Erkrankung”.

    Untendrunter lautete die nächste Frage, ob man längere Zeit wegen einer bestimmten Erkrankung in Therapie war (in Klammern dann “Kur, etc.”). Sowohl hier als auch bei der vorherigen Frage habe ich “nein” angekreuzt.


    So nun das Problem:

    Ich bin seit einiger Zeit in einer Psychotherapie, die dieses Jahr endet. Allerdings nicht aufgrund einer schweren Depression, etc. sondern wegen eines Vorfalls. Laut meinem Therapeuten würden viele Menschen in meiner Situation das auch einfach mit Freunden/Eltern besprechen; doch ich habe mich damals bewusst für eine qualifizierte Person entschieden, der ich diesen Vorfall anvertrauen wollte, um ihn möglichst richtig zu verarbeiten. Es ist also nichts Gravierendes, sondern eher harmlos. Habe auch keine Medikamente o.Ä. bekommen.

    Die Dauer könnte nur fraglich sein, aber auch hierfür gibt es eine Erklärung; ich war während des Studiums im Ausland; die Sitzungen haben in enorm unregelmäßIgeln Abständen stattgefunden (5-Wochen- bis 3-Monatsabstände ungefähr). Während der Examenszeit habe ich sogar glaub nur drei Sitzungen in einem Jahr gehabt. Das heißt, es war alles ziemlich verteilt auf einen längeren Zeitraum.


    Jedenfalls habe ich das heute schriftlich nicht angegeben (zumal bei der einen Frage nur nach einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung gefragt wurde, die nicht vorliegt & die andere Frage sich auch auf derartige Therapie beziehen hätte können) und während der Untersuchung wurde ich auch nicht explizit nach einer Therapie gefragt.


    Nun habe ich aber dennoch ein schlechtes Gewissen. Ich hatte dabei wirklich keine böse Absicht & hätte bei einer Nachfrage explizit wahrheitsgemäß geantwortet.

    In zwei Jahren wird hoffentlich die nächste Untersuchung anstehen - da würde ich das auf jeden Fall erwähnen, falls es notwendig ist.

    Nur habe ich in diesem Fall Angst, dass man das vorher schon rausfindet und ich mit schlimmen Konsequenzen rechnen muss :(


    Wenn man mir dazu rät, mich gleich nochmal beim Amtsarzt zu melden, würde ich das auch gleich machen statt bspw. den nächsten Termin in zwei Jahren abzuwarten. Ich möchte damit keinen veräppeln.

    Aber ich brauche einfach Rat :(


    Hatte jemand schonmal einen ähnlichen Fall?

    Wie seid ihr vorgegangen?

    Was würdet ihr mir empfehlen?

    Es war ein Fehler - aber ohne böse Absicht und ich würde sofort alles geben, es rückgängig zu machen. :(

    Bekommen die das schnell raus?

    In so einem Falle wüsste ich nicht einmal, wie ich reagieren soll aus Angst.

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