Ok, dann melde ich mich noch mal als Threadersteller zu Wort und danke für eure ganzen Antworten und Einschätzungen.
Auch nach dem Lesen eurer Beiträge bleiben mir die berufsbildenden Schulen sympathischer als das Gymnasium.
Ich habe mich am Gymnasium überhaupt nicht wohl gefühlt, was hauptsächlich mit dem Störungspotenzial in den in der Regel großen Klassen in der Sek I zusammenhing. Das war mir im Grunde auch vorher klar. Ich hatte dort gerade den Eindruck, nicht authentisch sein zu können.
Die abgehobene, eingebildete, überhebliche Art einiger Kolleg:innen aus dem Gym-Bereich nervt mich auch, aber ich kann's ertragen.
ZBW hat für mich super funktioniert.
Ob ich mich an einer berufsbildenden Schule wohl fühlen könnte, würde anscheinend von vielen Faktoren abhängen und ließe sich letztlich wohl nur durch Ausprobieren für mich abschließend klären. Ja, und die "braven, lernwilligen Bildungsgänge" würden mir da sicher mehr zusagen als das andere Ende des Spektrums, insbesondere, wenn ständig die Konfrontation mit der Lehrkraft gesucht wird.