Beiträge von Alasam

    Geht es um den Mann? Um Markus Biefang?
    Der jetzt Frau sein möchte und als Bundeswehroffizier im Internet verlauten lässt, dass er sich gerne in einem Darkroom durchvögeln lassen möchte?

    Ich meine, da gibt es nichts zu diskutieren.
    So eine Gestalt gehört sofort aus dem Amt entfernt.
    Für Lehrer müsste dasselbe gelten.

    Da wird mir richtig schlecht. Ich würde begrüßen, Lehrkräfte mit dieser Haltung würden endlich aus dem Amt entfernt werden!



    Wenn Blümchensex dein Ding ist, bitte. Aber so eine verachtende Aussage ist grotesk.


    Jede Person auf dieser Erde hat ihre eigenen Präferenzen und darf diese so ausleben, wie er oder sie möchte.

    mit der Ergänzung "solange dabei niemand zu Schaden kommt" meine volle Zustimmung.

    Was willst du damit andeuten? (Ja,ich habe den Smily gesehen. Ich frage mich das trotzdem.)

    Naja, wenn du ein typischer Repräsentant der Studie wärst, könnte die Wahl deiner Studienrichtung bedeuten, dass du diese als einfacher als "typisch männliche" Studiengänge eingeschätzt hast und die Wahl z.B. getroffen hast, weil du dir nicht mehr zugetraut hast oder du keine Lust auf den Arbeitsaufwand eines als anstrengender angenommenen Studiums hattest.

    Für wahrscheinlicher halte ich es, dass deine Wahl nicht von solchen Assoziationen beeinflusst wurde, schon weil die Übernahme einer Schulleitungsstelle dagegen spricht, dass du vor anspruchsvollen Aufgaben zurückschreckst.


    Hm, bei mir nicht. Komisch.

    Was wolltest du denn hiermit sagen? Ich finde diese Aussage äußerst nebulös und vieldeutig.

    Hm, bei mir nicht. Komisch.

    Die oben von mir zitierte Studie zeigt insbesondere auf, dass "typisch männliche" Berufe als schwieriger eingeschätzt werden. Vielleicht rührt daher deine Berufswahl.;)


    Ansonsten habe ich ja oben in Beitrag #110 bereits zitiert, dass Meta-Studien ergeben haben:

    Zitat
    • Die kognitive Einbeziehung von Frauen ist bei verschiedenen Sprachformen sehr unterschiedlich:
    • Die Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ erzeugt eine mentale Repräsentation bei den Textrezipierenden, in der Frauen nur zu einem sehr geringen Anteil an den Ereignissen beteiligt sind oder gar nicht als Akteurinnen in Erwägung gezogen werden.
    • Zugleich wird bei Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ der Anteil von Männern überschätzt.
    • Geschlechtergerechte Formen verbessern in unterschiedlichem Umfang den geistigen Einbezug von Frauen.“

    Ich glaube, dass in diesem Fall das Geschlecht irrelevant ist. Es geht bei dem Satz darum, dass man sich von jemandem medizinisch untersuchen lässt, wo man öfters ist und dass man der Person medizinisch vertraut. Das ist die gesamte Message des Satzes.

    Sprich: es ist irrelevant ob man dann eine Ärztin oder einen Arzt hat. Oder?

    Wenn das aber immer so gesagt wird, wie es beispielsweise in meiner Kindheit war, dass immer von dem Arzt und der Krankenschwester geredet wird, entwickeln sich entsprechende Bilder und Assoziationen im Kopf mit entsprechenden Konsequenzen für die eigenen Berufswünsche.

    Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel „Ingenieurinnen und Ingenieure“ statt nur „Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologinnen und Psychologen an der Freien Universität Berlin: In zwei Experimenten lasen sie 591 Grundschülerinnen und -schülern Berufsbezeichnungen entweder in geschlechtergerechter oder in männlicher Sprachform vor und ließen die Kinder die Berufe bewerten. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Social Psychology“ veröffentlicht.

    [...]

    Kinder, denen die geschlechtergerechten Berufsbezeichnungen präsentiert worden waren, trauten sich viel eher zu, einen „typisch männlichen“ Beruf zu ergreifen als Kinder, denen nur die männliche Pluralform genannt worden war. Die typisch männlichen Berufe wurden nach der geschlechtergerechten Bezeichnung als leichter erlernbar und weniger schwierig eingeschätzt als nach der rein männlichen Bezeichnung. Eine Erklärung könnte darin liegen, dass Kinder bereits im Grundschulalter gelernt haben, männlich besetzte Aufgaben mit höherer Schwierigkeit zu assoziieren. „Unsere Ergebnisse zeigen: geschlechtergerechte Sprache verstärkt die Zuversicht von Kindern, in traditionell männlichen Berufen erfolgreich sein zu können“, sagt Bettina Hannover, Psychologin und Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung an der Freien Universität Berlin. „Mit der systematischen Verwendung solcher Sprachformen - zum Beispiel durch Lehrkräfte und Ausbildende - kann also ein Beitrag dazu geleistet werden, mehr junge Leute für eine Karriere in diesen Berufen zu motivieren.“

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