Beiträge von Alasam

    Mir sind mehrere Lehrkräfte bekannt, die transitioniert haben. Teilweise vor dem Ref, teilweise während der Lehrtätigkeit.

    Das hat in diesen Fällen jeweils gut geklappt. Das Outing vor Eltern, Kolleg*innen, Schüler*innen wurde gut akzeptiert.

    Die Verbeamtung stellt meines Wissens kein Problem mehr dar, falls man die Transition schon vor dem Ref bzw. der Verbeamtung angeht.

    Mein Auto fährt keine 200. Klar blockiere ich damit dann auch nicht die linke Spur und nutze die nur, wenn es entsprechend frei ist und ich niemanden behindere. Ist ja auch so vorgesehen...?

    Rechtmäßig ist das Überholen auf der Autobahn von links, wenn niemand gefährdet wird. Man muss nicht darauf achten, dass Schnellere, zu denen beim Ausscheren nach links noch ausreichend Abstand besteht, unentwegt freie Bahn haben und ihre Geschwindigkeit ohne Unterbrechung halten können. Schnellere müssen auch auf der Autobahn ihre Geschwindigkeit drosseln, wenn Langsamere überholen möchten.


    50 km/h in geschlossenen Ortschaften ist übrigens eine Höchstgeschwindigkeit, keine Mindest- oder Richtgeschwindigkeit.

    ...und einige Dinge, die mal jahrelang gemacht hat, sind noch immer richtig und möglich, da sie sich auf noch immer gültige Rechtslage stützen. Im konkreten Fall von Stundenplänen (nicht Vertretungsplänen!) handelt es sich u.U. gar um eine Art Geschäftsverteilungsplan, der im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes nicht nur schulintern, sondern gar öffentlich zugänglich zu machen wäre.

    Das gilt in Niedersachsen nicht, siehe mein Beitrag Nr. 66 hier im Thread.

    Vielleicht hättest du fairerweise das Zitat noch vorne einfügen sollen, auf dass sich dein "Ja genau!" bezieht:

    Stimmt - das war unpräzise 😄


    Ich fahre übrigens auch durchaus gerne Rad. Aber dann so, dass ich möglichst nicht blockiere und ausbremse 😊 Das Vorbeidrängeln an der Ampel muss echt nicht sein.

    Wenn sich dein "Ja genau!" nur auf einen Teil bezieht, dann präzisiere das doch direkt.

    Maylin85  plattyplus  Finnegans Wake

    Wie darf ich mir eure "Schnellere Verkehrsteilnehmer*innen sind die Nr. 1 auf der Straße, alle anderen Untertanen"-Ideologie übertragen auf die Autobahn vorstellen?

    Die linke Spur muss absolut freigehalten werden für die Tempo 200+ - Raser?

    Alle anderen stellen sich rechts hinter den LKWs an?

    LKWs dürfen natürlich auch nicht überholen.

    Bringe ich irgendwie nicht zusammen mitt den gefüllten Regalen im Supermarkt:

    Schön zu sehen, dass die Öko-Fraktion immer noch keine Ahnung hat wie die Regale im Supermarkt gefüllt werden.

    Erfreulich wäre ja eh, wenn Radfahrer einfach mal die Radwege nutzen würden, wo es sie gibt.

    Die meisten Radfahrer*innen nutzen benutzungspflichtige Radwege.

    Vielleicht gehörst du aber zu den Autofahrer*innen, die nicht wissen, woran selbige zu erkennen sind und grundsätzlich Radfahrende von der Straße hupen, wenn irgendein Radweg in Sichtweite ist.


    Besser als Radwege wäre die Ausweitung von Radfahrstreifen auf der Straße. Dann wüsstest auch du, wo dein Platz auf der Straße ist und hättest keine Chance mehr mit deinen Überhol-, Blockier- und Ausbremsaktionen gegenüber Radler*innen auf der Straße. Zudem ist erwiesen, dass Radfahrstreifen gegenüber Radwegen Unfallrisiken verringern.

    Die Radfahrer haben einfach das System einer Warteschlange noch nicht verstanden und halten sich für was Besseres.

    Zum ersten Teil: Die Verkehrsregeln wurden inzwischen x-mal hier wiederholt.


    Zum zweiten Teil: Das Rad ist nun mal das bessere Verkehrsmittel gegenüber dem Auto. Wenn man eh schon mit seinem Gefährt die Luft verpestet und sich ordentlich am Klimawandel beteiligt, sollte man sich vielleicht nicht noch für die Nummer 1 auf der Straße halten und erwarten, dass alle anderen kuschen, nur weil man schneller fahren kann.

    Wir haben einen Arzt, da müssen alle Infektionspatienten draußen warten. Gab schon reichlich Stress in den sozialen Medien. Trotzdem rennen Sie ihm die Bude ein. Komisch, dass Ärzte es so übertreiben wo Corona doch keine Gefahr ist. Haben wahrscheinlich alle keine Ahnung...

    Ich glaube nicht, dass die Praxen bei mir das aus Angst vor Covid19 machen. Sonst fände ich es echt maßlos übertrieben.

    Ich habe eher den Eindruck, dass viele die Pandemiebedingungen unter Covid nutzen, um sich längerfristig von schon immer lästigen, ungünstigen Umständen zu befreien. So kann man die meisten akuten Infektionspatient*innen schnell am Telefon abfertigen und muss damit kaum noch die Ärzt*innen nerven. Zudem habe ich mir schon lange vor Covid öfter mal was in Wartezimmern eingefangen. Das Problem hat sich damit auch erledigt.

    Ich kenne hier bei mir mehrere Hausarztpraxen, die seit Corona keine Patient*innen mit Erkältungssymptomen mehr reinlassen. AU gibt's per Post oder persönlicher Abholung in der Praxis durch eine vom Kranken beauftragte symptomfreie Person. Kein Einlass -> kein Test -> kein Corona.

    Ok, wenn man am Telefon sehr bettelt und jammert, darf man zur Infektionssprechstunde, wo man dann von vollvermummter Arzt*Ärztin in separierten Räumen empfangen wird. Ob dann ein Test obligatorisch ist? Keine Ahnung.

    Ich brauch in der Regel nur die AU.


    Wenn ein Kolleg*in oder Schüler*in Corona-positiv-getestet und mit (FFP2-)Maske bei uns in der Schule rumrennt, ist mir das völlig wumpe. Auch, wenn er*sie direkt neben mir sitzt. Ohne Maske fänd ich es nicht so toll. Aber eine MNB würde ich inzwischen auch bei anderen Infektionskrankheiten begrüßen.

    Symptomfrei würde ich auch keine Veranlassung sehen, zu Hause zu bleiben, aber eine FFP2-Maske würde ich mir dann schon antun.

    Ich fahre übrigens auch durchaus gerne Rad. Aber dann so, dass ich möglichst nicht blockiere und ausbremse 😊 Das Vorbeidrängeln an der Ampel muss echt nicht sein.

    Interessant. Fahr meinetwegen so defensiv Rad wie du magst. Aber erwarte das nicht von anderen.


    Es ist in der Regel kein "Vorbeidrängeln" sondern ein rechtmäßiges Überholen von rechts. Zum "Vorbeidrängeln" wird es dann, wenn Autofahrer*innen meinen, sie müssten schnell vor der Ampel (nach dem Motto: Abstand egal, Verkehrsregeln egal, Radfahrer*in egal, siehe oben) noch die Radfahrer*in überholen, um dann zwischen Radfahrer*in und roter Ampel ganz weit rechts auf der Straße zu warten, so dass Radfahrer*in keinen Platz mehr hat, rechtmäßig von rechts zu überholen. Das ist Nötigung. Und dann wird halt wirklich "vorbeigedrängelt", denn nötigen lasse ich mich nicht.


    Es gibt Menschen, die haben, möchten und brauchen kein Kfz. ("Brauchen" tun es wohl die wenigsten.) Und für die kann das Fahrrad einfach das Verkehrsmittel sein, mit dem sie schnell von A nach B kommen. Das funktioniert gerade in Zentren großer Städte sehr gut, denn mit Öffis hat man Fußwege, Wartezeiten und Umsteigerei und mit dem Auto wartet man im Stau.

    Das funktioniert natürlich nicht, wenn ich mich als Radfahrer*in ganz, ganz hinten im Stau und an jeder roten Ampel "anstelle" und die Abgase inhaliere.

    Seitenstraßen können entspannen beim Radfahren. Oft führt deren Nutzung jedoch auch dazu, Umwege fahren zu müssen. Beispielsweise in Berlin sind Nebenstraßen öfter mal mit Pflastersteinen bedeckt. Das ist unbequem und verlangsamt die Fahrt ungemein. Nein danke.

    In dem von Volker_D in Beitrag 45 verlinkten niedersächsischen Dokument zum Datenschutz steht weiter unten noch

    Zitat

    Die persönlichen Stundenpläne der Lehrkräfte dürfen im Regelfall weder in der Schule ausge-

    hängt noch ins Internet oder Intranet gestellt werden. Wenn Schülerinnen und Schüler oder

    Eltern wissen wollen, wo sie Lehrkraft erreichen können, sollten sie im Sekretariat nachfragen.

    Eine Veröffentlichung dieser Pläne kommt nur für die Lehrkraft in Betracht, die auf freiwilliger

    Basis eingewilligt hat.

    Insgesamt scheint mir der Hintergrund mehr der Schutz der Daten gegenüber Eltern und SuS zu sein als gegenüber anderen Lehrkräften.

    Unter der Hand laufen da oft komische Dinge. Beispiel: Ein Lehrer hat sich (sinnvoll begründet) gewünscht die 1. Stunde frei zu haben und dies auch über Jahre erhalten. Ist dann aber nach einigen Jahren durch Kollegium gerannt und hat sich über den Stundenplaner beschwert, dass der immer so schlechte Pläne macht, weil andere Kollegen ja die ausgeruhten Schüler in der 1. Stunde bekommen und er selbst seine Schüler immer erst später hat. Und als "Beweis" auf seine Pläne verwiesen, wo er seine (gewünschten!) 1. Stunden frei hatte.

    Insofern: Ich bin hier für komplette Offenlegung.

    Klingt krank.

    Und ausgeruht wäre ja schön, bei mir schlafen die meisten in der 1. noch; bestenfalls sind sie physisch anwesend.


    Bei uns sind alle Pläne öffentlich einsehbar.

    Es kann schon zu Neid führen. Z.B. einzelne Kollegen bekommen trotz voller Stelle Jahr für Jahr einen freien Tag (!), während anderen mit dem gleichen Wunsch gesagt wird, dass sich dies nicht einrichten ließe.

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