Beiträge von Klinger

    Ich werfe mal das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra in den Raum. Ich nutze das neben meinem iPad Air 5 und dem Schullaptop.

    Es ist eines der dünnsten Tablets am Markt (5,5mm), dabei ist es aber dennoch sehr verwindungssteif. Das Display hat eine Größe von 14,6". Der Stift ist sehr leise (Das ist der Hauptgrund, warum es kein iPad Pro 12,9" geworden ist - endlich versteht mich mal jemand;) ) und vermittelt ein wesentliche echteres Schreibgefühl als der Apple Pencil 2 am iPad Air. Die Tastatur ist - wie gewünscht - magnetisch anheftbar UND beleuchtet. Der Akku hält ewig. Es laufen alle Microsoft-Office Apps (auch OneNote - sehr gute Handschrifterkennung) und eine Maus kann man auch verbinden. Dank OneDrive & Co. sind alle Geräte stets synchron: iPad, Android-Handy, Android-Tablet, Windows-Laptop, Heim-PC.

    PDF-Dokumente kommentieren geht out-of-the-box.

    Notizen und Mitschriften mache ich ausschließlich auf dem Samsung-Tablet. Die 14,6" sind so verteilt, dass das Display etwas schmaler (ca. 1cm) ist als ein DIN A4-Blatt, dafür aber ca. 2cm länger.

    Mein Expertise: Ich hatte praktisch alle Surface Pros bis zur 6. Generation. Danach hat Microsoft aufgehört, lüfterlose Varianten anzubieten oder die lüfterlosen Varianten haben unter last 90% ihrer Leistung verloren. iPads habe ich ebenfalls rauf und runter benutzt und tue das immer noch.

    Mein Problem ist auch, wie man das durch ein Tool abbilden will. Weil, wie du so gut beschreibst soviel mehr dazugehört.

    Die schriftliche Arbeit wird als Thema haben, eine Fortbildung über replit für ein Informatik-Fachteam an einer BBS zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.

    Formatives Assessment ist ein Aspekt von mehreren, der dabei angesprochen wird.

    Die gesamt s.A. darf nicht mehr als 15 Seiten haben, soll aber trotzdem nach wissenschaftlichen Prinzipien alle Punkte einer wissenschaftlichen Arbeit enthalten. Ihr könnt Euch vorstellen, dass da nicht viel Platz ist, um irgendetwas ausführlich zu behandeln.

    Es ist nicht so, dass ich formatives Assessment als Thema habe und versuche, das mit replit umzusetzen. :)

    Danke für den Vergleich Meer, ja, das ist eine der offenen Fragen :)

    Kollaboratives Coden geht damit auch, dafür habe ich aber noch keinen Einsatzzweck erkannt. Das stelle ich mir in der Schule auch schwierig vor, außer vielleicht bei Anwendungsentwicklernnim dritten Lehrjahr in objektorientierter Programmierung. Das ist aber auch nicht das Ziel. PairProgramming geht damit gut, wobei ich darauf achte, dass beide S am Ende den Code haben müssen.

    Ein großer Vorteil ist, dass das komplette Problemfeld des Dateimanagement wegfällt:

    • S speichern mit ungültigem Namen
    • haben Umlaute im Dateinamen
    • speichern als .txt
    • vergessen, wo sie es gespeichert haben
    • speichern gar nicht oder den falschen Tab
    • speichern irgendwo auf C: und nach dem Neustart des PC ist alles weg usw
    • ...
    • Umstieg auf notepad++ ist sehr viel einfacher (für die Abi-Klausur), S kennen HTML und CSS schon

    Kannst Du Dein Verständnis des formativen Assessments ein wenig erläutern?


    Das Thema wird klassisch eine Schulung des Informatik-Fachteams sein: Konzeption, Durchführung und Evluation, das ganze auf höchstens 15 Seiten + Anhang. Mein FL wünscht sich, dass ich dabei auf den Aspekt des f.A. eingehe, und da würde ich mich freuen, wenn ich mir das Wissen darüber nicht nur anlese, sondern auch Gedanken dazu von Leuten höre, die das Konzept kennen und sich damit beschäftigt haben. Und vielleicht einsetzen oder auch wieder verworfen haben.

    Link zu formative Assessment: Einführung Formatives Assessment (lehrerfortbildung-bw.de)

    In wenigen Worten: Es geht dabei darum, S unmittelbarer beim Lernprozess zu unterstützen. Jedenfalls würde ich das mit dem Wissen, das ich bis heute drüber angesammelt habe, so beschreiben. Ich würde mich aber auch über andere Interpretationen freuen.

    replit bietet die Möglichkeit, den S während der Bearbeitung (Code erstellen) z.B. live Kommentare in den Code zu schreiben. Oder ein Lob. Oder einen hilfreichen Link. Oder...


    Mich interessieren natürlich besonders Gedanken aus dem Informatikunterricht, am besten sogar, wenn es dabei um replit geht, aber ich glaube nicht, dass so spezifische Erfahrungen hier im Forum vorliegen :) Würde mich natürlich freuen, wenn dem doch so wäre.

    Hallo liebes Forum,


    In meiner schriftlichen Arbeit geht es um replit als Online-IDE für den Informatik-Unterricht an BBS. Ein Aspekt dabei ist das formative Assessment.

    Gibt es hier jemanden mit konkreten Erfahrungen mit formative Assessment?


    Teilt gerne Eure Erfahrungen, auch wenn es dabei um eine andere Schulform geht.


    Klinger

    Ha! Daran hatte wiederum ich gar nicht gedacht... vermutlich, weil wir ganz am Anfang die Taxonomie nach Bloom in die Hand gedrückt bekommen haben und da bloß noch ein passendes Verb raussuchen müssen.

    Als BBS-Lehrer hat man einen kleinen Vorteil, weil in den RLP die Kompetenzen wörtlich drinstehen, jedenfalls wenn die RLP nicht zu alt sind.

    Anders sieht es bei RRL aus, da ist es meist sehr oberflächlich und schwammig formuliert, wenn überhaupt vorhanden. Da ist man ohne EPA und/oder SchuCu/aufgeschmissen. Aber als Referendar sucht man sich (zumindest geht das bei uns) die Lerngruppen für die UB ja meist selbst aus. :)

    Hi Razy,


    Meine Prüfung ist nach den Sommerferien. Niedersachsen, BBS. Auch meine PS-Leitung hat gewechselt, noch vor den gUB. Die zu erreichenden Kompetenzen zu formulieren kann schwierig sein, wenn keine Ordnungsmittel vorliegen oder man nicht weiß, welche Ordnungsmittel man zugrundezulegen soll.

    Ich stand vor exakt demselben Problem und habe deswegen kurzerhand meinen FL gefragt, welche Ordnungsmittel ich zugrundelegen soll. Das hat er dann auf der nächsten Seminarsitzung für alle Referendare erklärt und eine Lernsituation bereitgestellt, an der wir uns orientieren können.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, die zu vermittelnden Kompetenzen zu ermitteln. Oft hilft es, sich vorhandene Unterrichtsentwürfe anzugucken, die dieselben Ordnungsmittel zugrundelegen.

    Ordnungsmittel können sein (zumindest an BBS in NDS)

    • Rahmenrichtlinien
    • Einheitliche Prüfungsanforderungen (EPA)
    • Rahmenlehrpläne
    • Das SchuCu
    • Die didaktische Jahresplanung da, wo noch kein SchuCu vorhanden ist
    • Teambeschlüsse
    • ...

    Kopf hoch. Du schaffst das.

    Hallo an alle,

    mein erster großer Unterrichtsbesuch liegt nun hinter mir und das war für mich ein wichtiger Meilenstein: Nun geht es für mich darum, mich um die zeit nach dem Ref zu kümmern. Ich habe entschieden, dass ich die Verbeamtung möchte. Mit allen Vor- und Nachteilen. Da ich mit 48 zu alt für die direkte Verbeamtung in Nds. bin, bin ich darauf angewiesen, dass die Schule mich dabei unterstützt, einen "Seitenweg" zur Verbeamtung zu gehen. Meine Schule hat mir heute zugesagt, dass sie das gerne tut, aber erst nach den Sommerferien '23 weiß, ob sie eine Stelle hat. Da mein Beamtenverhältnis auf Widerruf Ende Oktober '23 endet gehe ich davon aus, dass es nicht möglich ist, in der kurzen Zeitspanne die Verbeamtung hinzubekommen. Ich möchte einen nahtlosen Übergang.

    Für mich war schon vorher klar, dass ich nicht zwingend in Niedersachsen bleiben muss. Hessen verbeamtet bis 50. Wir mögen Hessen und haben dort schon viele Urlaube verbracht. Meine Kinder sind 19 und 21, das Eigenheim praktisch abbezahlt.

    Gibt es hier vielleicht jemanden, der weiß, dass an seiner BBS jemand mit Wirtschaft und Informatik gesucht wird? Die ZQ Internationalisierung der beruflichen Bildung (Erasmus +) gibt es kostenlos obendrauf. :)

    Erhältst du nicht einen Mangelfachzuschlag? In jedem Fall unterscheiden sie sich die Bezüge je nach Bundesland erheblich. Solltest du also nicht im selben BL sein, wie die TE kann es sein, dass sie am Ende 200-300€ mehr oder weniger bekommt als du im Ref (nach dem Ref sind die Unterschiede in der Besoldung teilweise deutlich größer).

    Höre zum ersten Mal von einem Mangelfachzuschlag. Was muss ich tun, um den zu bekommen?

    Ja stimmt, mein Beispiel gilt natürlich nur für das schönste Bundesland: Niedersachsen. :zungeraus:

    Ich lese hier zwar mit, kann aber (noch) nichts Hilfreiches beitragen.

    An meiner Schule gibt es einige Quereinsteiger, einer davon ist mein Ausbildungslehrer. Er hat das Studienseminar nur sechs Monate lang besucht, keine 18. Ein anderer Quereinsteiger, der sogar schon Unterrichtserfahrung an einer öffentlichen Schule hatte, macht hingegen den "ganz normalen" 18monatigen Vorbereitungsdienst. Beide sind aber von Anfang an Vollzeit angestellt. Ersterer wurde verbeamtet, nachdem er das Seminar sechs Monate besucht hat (das ersetzt wohl die notwendige Staatsprüfung), letzterer wurde direkt ab Start verbeamtet. Ich habe keine Ahnung, wie er den Workload stemmt. Er kriegt zwar vier Stunden pro Woche "erlassen", muss aber trotzdem immer noch 20,5 Stunden unterrichten und zusätzlich den Vorbereitungsdienst absolvieren, inklusive 12 Unterrichtsbesuchen. Dafür muss er aber die Hausarbeit nicht machen und auch keine PU.

    Eine dritte Quereinsteigerin kann wählen, ob sie einen 6monatigen Vorbereitungsdienst macht oder stattdessen vier Jahre als Angestellte im ÖD arbeitet, bevor sie dann verbamtet wird. Sie und mein Ausbildungslehrer hatten 3 Jahre Zeit, alle erforderlichen CP nachzustudieren, bevor es in den Vorbereitungsdienst geht. Mit Vorbereitungsdienst meine ich den Besuch des Studienseminars. Welchen Sinn das macht kann ich nicht beurteilen.

    Meine Kollegen haben Recherchen angestellt und dabei herausgefunden, dass es mindestens zwölf Wege in den Quereinstieg in das Lehramt an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen gibt.

    Bin geneigt, dass eher noch für eine Untertreibung zu halten.

    Der Notenschnitt meiner allerersten Klausur liegt bei etwas mehr als 12 Punkten. Ich lasse da grade meinen Teamleiter drübergucken, aber er hat eigentlich schon grünes Licht gegeben. Auch mein Informatik-Fachseminar fand die Klausur eher zu schwierig als zu leicht.

    Ich platze fast vor Stolz auf die Klasse. 😍

    BG 11, Schwerpunkt Pflege, Fach Berufliche Informatik.

    Die 11. Klasse sollte nach einer DS "Einführung in Binärzahlen" in PA einen umgangssprachlich formulierten Algorithmus entwerfen, mit dem eine Dezimalzahl bis 255 in eine Binärzahl überführt werden kann. Eine Gruppe hat das mit drei Zeilen hinbekommen. :top:

    Stimmt, Es sind durchschnittlich 9 Stunden EVU und 4 Stunden BU.

    Ich habe gestern nochmal im webuntis nachgeguckt: Der Kollege Quereinsteiger hat 20 Stunden Unterricht. Er hat den direkten Quereinstieg gemacht. Er hat 2 Fächer anerkannt bekommen und ein Jahr lang 24 Stunden unterrichtet, bevor er den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend begonnen hat.

    Die Quereinsteiger in den Vorbereitungsdienst, die an unserem Seminar ja Seiteneinsteiger genannt werden, machen ab der 2. Ausbildungsphase 9 Stunden wöchentlich EVU (durchschnittlich, d.h. es kann auch sein, dass sie ein Halbjahr 8 und eins 10 Stunden machen) und 4 Stunden BU. So wie die "normalen" Referendare auch.

    Der Kollege, der den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend macht, hat keine Prüfung. Das obige Merkblatt bezieht sich auf die, die den Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst aka Seiteneinstieg machen.

    Ich weiß nicht, wie das in Berlin ist. In Niedersachsen und bei der Schulform BBS machen die Quereinsteiger den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend. Sie unterrichten vom ersten Tag an 24 Stunden, solange, bis der nächste Vorbereitungsdienst-Starttermin da ist (in Nds. 01.05. und 01.11.). Ab dann unterrichten sie "nur" noch 20 Stunden und machen gleichzeitig den Vorbereitungsdienst. Dort machen sie zu 95% das gleiche wie die "richtigen" Referendare, die nach der Einstiegsphase bis zur Prüfung im Schnitt 9 Stunden unterrichten. Ich habe keine Ahnung, wie die das überleben. In meiner Gruppe haben wir drei davon, und mein Ausbildungslehrer hat das auch so gemacht.

    Quereinsteiger sind die, die einen Abschluss haben, der als 1. Staatsexamen anerkannt werden kann und die mindestens ein Unterrichtsfach anerkannt bekommen haben. Wenn sie nur ein Fach anerkannt bekommen, können sie berufsbegleitend das zweite Fach nachstudieren (Das geht ausschließlich bei der Schulform BBS) und gleichzeitig den Vorbereitungsdienst machen. Das kann dann auch mal drei Jahre dauern. Mein Ausbildungslehrer hat das auch so gemacht.

    Eine Abschlussprüfung müssen die Quereinsteiger in Nds. mit BBS-Lehramt nicht machen. Dafür haben sie sehr viel mehr Beratungsgespräche und "große" Unterrichtsbesuche im Ref.

    Jedenfalls: Die Ausbildung der Quereinsteiger ist praktisch identisch mit der Ausbildung der "normalen" Referendare. Vielleicht ist das in Berlin und bei Deiner Schulform ja auch so? Dann kommt es "nur" darauf an, wie belastbar Du bist. :)

    Der erste Buchstabe steht bei uns immer für die Schulform: G halt für "Gymnasium". D ist einfach nur das Suffix. Am Klassennamen kann man bei uns den Schwerpunkt nicht erkennen.

    Rest per PN, damit der Thread hier nicht zu off Topic wird :)

    Danke! :)

    Ich bin in:

    • G11D Berufliches Gymnasium: Berufliche Informatik. Da habe ich über die Sommerferien viel am SchuCu gearbeitet, die RRL sind ja brandneu. Das ist natürlich perfekt für meine Unterrichtsbesuche: Die LS und HS, die wir in den Ferien zusammen für E1 erarbeitet haben, werden von allen acht 11. Klassen des BG verwendet. Die D hat den Schwerpunkt Pflege.
    • Automobilkaufleute Grundstufe: LF04
    • Informatikausbildung: Hier sind vier Ausbildungsberufe in der Grundstufe zusammengefasst, da die ersten 6 LF identisch sind. Hier habe ich LF01 und 02
    • Berufsqualifizierende BFS Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Informationsverarbeitung: LF10


    Und Du so?

    Klar, hier sind haufenweise "frische" Referendare aus Niedersachen aktiv, die genau das gleiche Problem haben.

    Ich hoffe, Lex3in lässt sich nicht davon entmutigen, dass ihre Frage bei Dir keinen Anklang gefunden hat.

    Tatsächlich habe ich vor meinem Ref auch lange nach einem guten Forum gesucht und bin letztendlich hier gelandet.

    Ich finde: Wer nichts Konstruktives beizutragen hat darf erst dann off Topic antworten, wenn die Eingangsfrage hinreichend beantwortet wurde :)

    Du warst auch mal Anfänger state_of_Trance und hast bestimmt auch mal Fragen gestellt, die bei den langjährigen Profis für Stirnrunzeln gesorgt haben. ;)


    Zur Sache: Klingt nach einem kurzzeitigen Serverfehler. Morgen nochmal probieren und im Notfall eine der Nummern anrufen, wie Humblebee schon schrieb.

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