Beiträge von Klinger

    Ich habe schon über 200 Stunden in die beiden Entwürfe gesteckt und muss die Entwürfe am 15.09. abgeben. Arbeitsblätter, Infoblätter, Realistische Belege etc. Die Themen sind auch schon festgenagelt. In Wirtschaft passt das Thema der Vorstunde nicht zum PU-Thema.

    Der zweite Tip ist gut und kann funktionieren, außer es passiert am Mittwoch. Da habe ich 5/6 die eine Klasse und 7/8 die andere.

    Danke für den Tip!

    Der stellv. SL schrieb mir gerade, dass einer meiner Unterrichte in KW 37 von der Alarmübung betroffen sein könnte. Die Woche, in der die Alarmübung stattfindet, ist seit Schuljahresbeginn bekannt.

    Meine Schule kennt meinen PU-Termin seit dem 05.06.2023. Es ist der 20.09.

    Wenn ich ihn richtig verstehe, muss ich nun versuchen, für jeden meiner Unterrichte einen Ersatztermin zu finden. Das halte ich für unmöglich. Die Ersatztermine können ja nur noch in KW 37 oder am 18./19. 09. sein. Damit ist das Gelingen meiner Prüfung in Gefahr. Wenn der Unterricht der Vorstunde ausfällt, fehlt der Prüfungsklasse das notwendige Wissen für den Prüfungsunterricht. Den Inhalt des Prüfungsunterrichtes kann ich nicht mehr verändern.

    Für meinen Mitrefrendar gilt dasselbe.

    An wen wende ich mich da?

    Ist es sinnvoll, einen formlosen Antrag an den stellv. SL zu stellen, dass die besagte Alarmübung nicht zu einem Zeitpunkt stattfindet, an dem Herr xyz oder ich Unterricht haben?

    Stell einen Antrag auf Entlassung aus dem Beamtenverhältnis, zugleich bei der EDK den Antrag auf Anerkennung deines 2. Staatsexamens und dann such dir nen Job über z. B. jobs.ch So haben es hunderte vor dir schon gemacht.

    Pardon. Damit habe ich es probiert. Wollte damit nicht andeuten, die Schweizer wären ein besonders kriegerisches Volk. ;)

    Fand es aber interessant, dass gerade dieses Ergebnis zuerst auftauchte und nicht etwas eine Stellenanzeige einer Schule. Wobei das natürlich wohl daran liegt, dass ich die korrekten Begriffe nicht kannte. Lehrperson und Berufsfachschule sowie ICT wären das, wie ich nun fast sicher bin. :)

    Wie ist denn wohl so ungefähr das Verhältnis von Einkommen zu Wohlstand im Vergleich zu A13 in D, wenn man als Lehrer in CH arbeitet? Mit A13 ist man hier in NDS (ländlich) schon ziemlich gut versorgt. In CH aber vermutlich aber nicht so, oder?

    Ergänzung: Die Suche nach "Lehrer Informatik" bringt als erstes Ergebnis:

    Im übrigen finde ich es schon etwas ironisch, wenn bei jemandem, der nach eigener Aussage 5 Jahre das falsche studiert hat, jetzt argumentiert wird mit:

    das scheint mir eher eine reflexartige Demutshaltung auf den Beruf 'Arzt' zu sein.


    Etwas kritische Reflexion hätte vielleicht schon beim ersten mal einen falschen Weg erspart und was das Lehramt betrifft ist weder ein Medizinstudium noch medizinische Praktika irgendeine Basis auf der man sich ein Bild von dem Beruf machen könnte.

    Außerdem gehe ich davon aus, dass sie in dieses Forum gekommen ist, um andere Sichtweisen zu bekommen, keinen Beifall.

    Möglicherweise wurde die Berufswahl der TE ja genommen durch äußere Zwänge? Eltern haben da z.B. großen Einfluss. Oft hat da der Vater den Wunsch des Gedankens.

    Und ein Praktkum kann auf jeden Fall zumindest dafür sorgen, dass große Diskrepanzen zwischen Vorstellung und Realität schnell aufgedeckt werden.

    Ich habe mit 41 mit dem Bachelor angefangen und dem Master mit 47 gemacht. Man muss also gar nicht unter 30 sein, um zu studieren. ;)

    Du hast den Bereich Gesundheit/Pflege schon selbst genannt. Ein möglicher Mittelweg wäre z.B. in Nds. (Ich weiß nicht, wie genau das in den anderen BL aussieht) das LA an BBS. Da werden Geschichte und Französisch mindestens in den Beruflichen Gymnasien unterrichtet.

    Du könntest Dir für das Studium sicher für die Fachrichtung viele Module anrechnen lassen.

    Und niemand hindert Dich, als Fachrichtung Gesundheits- oder Pflegewissenschaften (So heißen die in Nds. habe extra gerade auf Freie Stellen für Theorielehrkräfte (niedersachsen.de) nachgeguckt) zu wählen und Französisch und Geschichte als Fächer.

    Schmidt

    Die 35 h Woche dürfte aber auch nur auf dem Papier stehen. Hier geht es um Umsatz und da kennen die Chefs keine Gnade. Die Vorhaltung ist, so glaube ich, nicht ganz fair.

    Nee. Die Positionen, die Umsatz direkt zu verantworten haben, werden außertariflich bezahlt und leisten weit mehr als 35 Stunden. Wer nach IGM-Tarif arbeitet, hat normalerweise keine einzige unbezahlte Überminute. Wo ich lebe ist ein VW-Werk. Viele VWler in meinem Bekanntenkreis.

    Damit will ich nicht sagen, dass das nur vorteilbehaftet ist. Mein Nachbar ist Teamleiter und hat Schichtarbeit. Möchte nicht mit ihm tauschen.

    Kleine Anmerkung: Eine berufliche Fachrichtung "Technik" gibt es in NDS nicht. Hier wird unterschieden in: "Metalltechnik", "Elektrotechnik", "Bautechnik", "Holztechnik" und "Fahrzeugtechnik" sowie "Farbtechnik und Raumgestaltung". Sprich: "Maschinenbautechnik" als berufliche Fachrichtung gibt es in NDS auch nicht; das fällt vermutlich unter "Metalltechnik".


    Ansonsten äußere ich mich lieber nicht weiter zu deinem Beitrag, sonst werde ich ausfällig... Alles Wichtige dazu wurde oben bereits geschrieben.

    Huch? Habe ich was Falsches gesagt? Bis auf die ungenaue FR?

    Druck im Vorbereitungsdienst: Ja. Je nach Persönlicher Resilienz zwischen viel und unerträglich.

    Konkurrenz: Nein. Lehrer sind Individualisten. Keiner redet Dir in Deinen Unterricht rein, wenn Du erstmal Lehrer bist. Aber alle helfen sich jederzeit gerne mit Material aus, jedenfalls habe ich das so kennengelernt.

    Je nachdem, für welches Bundesland Du Dich entscheidest, ändern sich Deine Möglichkeiten für den Einstieg. Alleine in NDS gibt es 12 Möglichkeiten, per Quer- oder Seiteneinstieg BBS-Lehrer zu werden. Ich bin mit 48 in den Vorbereitungsdienst gestartet und haben im September meine Prüfung. Da ich im Mai '22 gestartet bin, waren meine letzten Unterrichtsbesuche im Mai '23. Bis dahin habe ich ca. 60 - 80 Stunden jede Woche gearbeitet, davon im Schnitt 10 Stunden á 45 Minuten eigenverantwortlicher Unterricht, der Rest geht für Vorbereitung, Lernen, Hospitationen, Seminararbeit etc. drauf.

    Ein Kollege, der den direkten Quereinstieg macht, unterrichtet vom ersten Tag an 22 Stunden/Woche und macht parallel den Vorbereitungsdienst. Ich habe erhrlich gesagt keine Ahnung, wie er das macht.

    Um A13 zu bekommen müssen Deine Studienleistungen einer Fachrichtung und einen Unterrichtsfach zugewiesen werden können. Fachrichtung wäre bei Dir wohl Technik, U-Fach weiß ich nicht. Infos für NDS findest Du hier: Zulassung zum Vorbereitungsdienst: Bildungsportal Niedersachsen (bildungsportal-niedersachsen.de)

    Es geht in dem ersten Artikel um das Seminar fürs Gymnasiallehramt. Das ist direkt neben dem BBS-Seminargebäude. Wir sind/waren zwar manchmal in deren Räumen, aber mehr Berührungspunkte gibt es nicht. Anekdote: Uns (BBS-LiV) wurde untersagt, durch das Gebäude (Gym-Seminar) zu gehen, um die Räume aufzusuchen, in denen wir unsere Seminarsitzungen hatten. Wir wurden von der Gym-Seminarleitung gebeten, draussen zu warten, bis jemand den Schlüssel für den Hintereingang hatte. Einmal wurden wir sogar von deren SL in persona abgefangen und durch die Vordertür wieder rausgeschickt. Kein Gerücht. Das betraf eine Kollegin und mich. Muss man sich mal vorstellen.


    Der zweite Artikel ("Jetzt gerät auch...") ist übrigens von der NWZ vorläufig entfernt worden. Da geht es um das BBS-Seminar.

    Ich bin im PR, deswegen möchte ich hier nicht Stellung nehmen. Wohl aber kann ich sagen, dass es schwierig ist, eine LiV dazu zu bewegen, offen (also nicht anonym) auszusprechen, wenn etwas nicht gut läuft. Was ich absolut nachvollziehen kann. Also erzählt sie es dem PR. Der darf aber wohl eher nicht mit der Presse reden, anders als die Seminarleitung.

    Auf der Homepage des Seminars findet sich eine Stellungnahme der Seminarleitung.

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