Ebenso könnte man argumentieren, dass die PädagogInnen an den Grundschulen täglich die Inklusion umsetzen und den Kindern helfen, auch dann, wenn die FörderpädagogInnen gar nicht da sein dürfen und für den inklusiven Unterricht keine weiteren Möglichkeiten entwickeln. Ebenso schreiben die Lehrkräfte der Grundschulen in manchen Bundesländern einen Großteil der Förderpläne und Gutachten, z.T. mehr, z.T. gleichberechtigt gemeinschaftlich und übernehmen die Kommunikation mit den Eltern.
Warum sollte das weniger entlohnt werden?
exakt so ist es. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Arbeit des Sonderpädagogen durchaus wichtig ist. Und ich spreche denen A13 nicht ab. Sie haben 10 Semester studiert, dann sollen sie auch A13 erhalten.
Wie Inklusion aber in der Grundschule aktuell umgesetzt ist, empfinde ich die Arbeit dort für den Sonderpädagogen als wesentlich entspannter. DAs heißt nicht, dass ich ihm attestiere nicht zu arbeiten.....
Aber sorry, keine Klassenleitung mitsamt der zusätzlichen Arbeit, keine Elternsprechtage, keine Elternabende, keine Zeugnisse, keine Förderpläne (zumindest bei uns), keine Noten.
Kleingruppenförderung mit 5 Kindern.
Wie gesagt, es ist wichtig, dass sie sich speziell um GL-Kinder kümmern. Aber empfinde die Arbeit der GS-Lehrkräfte da doch als härter.