Beiträge von Tommi

    Tommi

    Könnte man Deinen letzten Absatz verkürzt auch so zusammenfassen?
    Um Mitglied bei der AfD zu sein, muss man entweder Nazi oder extremen dumm sein.
    Eine Kombination von Beidem ist auch möglich.

    Wieso extrem dumm? Hast du mal mit Leuten geredet? Mit Polemik kann ich nix anfangen. Und du betreibst reine Polemik. Dann sagt der Typ von der Afd "Um Grün zu wählen muss man Deutschland hassen oder dumm sein". Ist genauso gehaltvoll. Das ist doch ein Lehrerforum. Sei doch einfach sachlich und nicht auf Pöbel-Niveau.


    Es sind viele Deppen in der Partei. Und viele Deppen wählen sie. Es wählen aber auch stinknormale Konservative diese Partei, die in der CDU ihre Heimat verloren haben. Ich will mich auf die Afd auch nicht festfahren. Für mich ist der Umgang mit der Afd aber symptomatisch was in der Gesellschaft schief läuft. Sie zeigt eindrucksvoll wie schon Lehrer aktiv an der Spalterei mitmachen umd Leute und Meinungen ins Abseits drängen. Dabei ist die Partei nichtmal verboten und auch nicht nur voller Extreme. Obejktivität fehlt manchen völlig

    du hast ja jedes Recht zu reagieren wie du willst. Wenn für dich ein Wort schon ausreicht um eventuell jahrelange Freundschaften zu kippen, dann ist es so.


    Ich finde halt, dass die Menschen sehr dünnhäutig geworden sind. Dieter Nuhr hat mal Empörungsgesellschaft gesagt. Vielleicht bin auch einfach zu liberal und grundtief positiv eingestellt? Damit ich wen cancle oder böse komme, muss halt schon richtig was passieren. Und ein ironischer Kommentar wäre für mich zwar unpassend eventuell, aber damit wäre der Typ für mich nicht direkt Hitler 2.0.


    Und da ich weiß dass in der Afd von rechtsextrem bis konservativ alles versammelt ist, ist für mich nicht jedes Mitglied oder Wähler direkt Nazi. Ich schaue mir die Menschen erstmal an. Rede mit ihnen. Manche sind schlicht benachteiligt worden, sind mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden, oder wollen schlicht die alte CDU zurück. Solche soll man als Nazis in die Ecke stopfen? Sehe ich anders.

    Die reflexhafte Abwehr sagt mehr etwas über dich aus als über Trägerinnen des Kopftuchs. Das Tragen des Kopftuchs ist nicht zwingend Ausdruck patriarchaler Unterdrückung, sondern wird nicht selten sehr selbstbewusst von den Trägerinnen im Rahmen ihres Glaubens getragen. Auch ermöglicht das Tragen in streng gläubigen Familien gerade die Teilnahme der Frauen am öffentlichen Leben und damit eine gewisse Emanzipation. Dies zu verbieten, kann damit deutlich kontraproduktiv sein.


    Ich finde es gut, dass die Verbote nicht pauschal greifen, sondern Einzelfallabwägungen hinsichtlich der Amtsführung zu treffen sind.

    anerzogene Freiheit ist keine Freiheit. Wer wirklich glaubt er müsse einem Gott dienen, indem er sich unterordnet, versteckt und mit langen Stofffetzen rumlaufen muss, um ein starkes Geschlecht nicht zum Trieb zu verleiten, der hat sowieso einen an der Waffel.


    Wenn man ständig einem von Geburt an einredet dass man als gute Muslima ein Kopftuch tragen muss und deine ganze Verwandtschaft dich lobt für deinen Glauben und dein Stoff, dann trägst du es auch freiwillig.

    Aber anerzogene Freiheit ist keine Freiheit. Denn niemand würde normal sich so unterordnen und diesen Regeln der Ungleichheit zwischen Mann und Frau beugen.


    Und schaue ich in Länder wo der Islam zur Mehrheit gehört, dann lebt dort keine Frau wirklich in Freiheit. Und das Kopftuch ist einfach der erste Schritt in eine patriarchale Struktur. Daher gehört es für mich ohne Frage in keine Schule und eigentlich auf keinen Kopf in einer Gleichberechtigten Gesellschaft. Bin da mehr auf Alice Schwarzers Seite

    nein.

    Für Nazis gibt es gar keinen Zug, die haben da schlechte Erfahrungen mit...

    Den "Dialog" sucht man mit den C-Wählern, die dann hoffentlich mal merken, wie korrupt dieser Verein ist und ihn nicht mehr wählen.

    rechts davon gibt es keine "Partei" die diese Bezeichnung verdient.

    Also alle in der Afd Nazis ok. Wie viele hast du denn schon getroffen? Mit gesprochen?

    Wahnsinn wie pauschalisierend und herabwertend du bist. Ich verstehe klare Kante gegen Leute, die wirklich extrem sind. Aber wenn wir etwas gegen Cancle-Culture und Spaltung tun möchten, dann müssen wir anfangen miteinander zu reden und uns klar werden, was Begriffe bedeuten. Du benutzt Nazi auch gerne Inflationär und sprichst somit allen eine Beteiligung an der Gesellschaft ab. Grandios.


    Ein Produkt der Darstellung unserer Politik, die vorlebt, dass man pauschal niemals mit Afdlern reden oder verhandeln sollte. Sind ja alle böse. So verhärten sich Fronten.

    Ich soll drüber nachdenken? Ohjemine. Dann sind für dich halt alle zu dumm und alle Familie Ritter. und lernfähig sind sie alle auch nicht. Okay. Dann vergiss mein Plädoyer für Gemeinsamkeit und Dialog. Bei dir scheint der Zug wohl auch schon abgefahren.

    Man muss nicht mit Nazis reden. Die AfD ist eine Partei, die von rechten und rechtsextremen Menschen durchsetzt ist. Teile der AfD lehnen unser Grundgesetz hab. DA GIBT ES NICHTS ZU REDEN! Diese Partei muss mit allen legalen Mitteln bekämpft werden. Und zum bekämpfen gehört nicht, dass ich mir rechte Nazischeiße in einer Diskussion gebe. Wer da Mitglied ist, trägt das mit. Wir reden hier nicht von drei Deppen in der AfD, die solche Meinungen haben - die gibts überall.


    In den letzten 70 Jahren waren in der absoluten Mehrheit der Zeit konservative (rechte, ohne den Zusatz extrem) Kräfte an der Regierung. Die CDU hat fast schon ein Machtmonopol. Denen stellt keiner das Vorhandensein von Demokratie an Abrede. Den Nazis von der AfD schon <hier beliebige Google-Suchtreffer von AfD-Reden einfügen>

    Sorry mit deiner Sprache bist du für mich Teil des Problems. Dann geh halt auf Nazijagd.

    Wenn du schon nicht differenzierst, wie erwartest du es von anderen?


    Du solltest mal über deinen Schatten springen. Auch Afdler können nette Menschen sein. Und für unsere Gesellschaft ist es wichtig dass wir wieder zusammen finden. Oder findest du nich?

    Beim Lehmann-Fall geht es nicht um die Konsequenzen, sondern darum wer sie einfordern darf. Darf Aogo das? Ja, der ist direkt angegangen worden. Darf sein Arbeitgeber das? Ja, wenn das seinen Werten widerspricht, muss er das vielleicht sogar. Darf das irgendeine 24-Jährige Soziologiestudentin bei Twitter oder ein 42-jähriger Kollege hier im Forum ? Nein, weil es sie einen Scheiß angeht. Man kann über das Verhalten reden, darüber diskutieren, es als falsch kennzeichnen, natürlich, das ist die andere Seite der "Meinungsfreiheit" (nicht im Sinne der grundrechtlichen Meinungsfreiheit von Seiten des Staates)...ich muss auch damit leben, dass andere Leute eine andere Meinung haben. Aber zu sozialer Vernichtung aufrufen (oder auch zu niederschwelligeren sozialen "Bußen" ist nicht in Ordnung...

    Es wird einfach viel zu schnell und zu hart verurteilt. Besonders vermeintlich gegen rechts. Wir reden hier von Jens Lehmann. Glaubt wirklich jemand der ist ein Rassist? Ein echter Rassist? Rassist und Nazi sind mittlerweile zu Kampfbegriffen geworden, was den wahren Ursprung der Wörter verwässert. Schließlich ist Rassimsus einer der schlimmsten Vorwürfe überhaupt und so eine Gesinnung zu unterstellen MUSS eigentlich klar belegbar sein und gut überlegt.


    Hier geht es aber um eine Chatnachricht mit Zwinkersmiley. Um eine Nachricht, die ich nebenan auf dem Bau dauernd höre von Leuten die miteinander aus verschiedenen Kulturen arbeiten.


    Früher musste man wirklich Mitglied beim KKK sein und öfters auffallen, um als Rassist gebrandmarkt zu werden. Heute reicht eine ironische Chatnachricht. Vielleicht bin ich selbst auch einfach zu locker. Ich würde auf jedenfall niemanden direkt sozial vernichten wenn er mich Kartoffel nennt in einer ironischen Bemerkung. Aber bin vielleicht auch zu alt

    ohne den Thread gelesen zu haben: Eingeschränkte Meinungsfreiheit fängt nicht erst an, wenn du für Äußerungen inhaftiert wirst. Das fängt schon deutlich früher an.


    Hauptproblem für mich ist das seit Jahren schlechte Vorbild der Medien und Politik.


    "MIt Afdlern arbeitet man nicht zusammen"

    "Niemals für Anträge der Linken stimmen"

    "Die Afd ist grundsätzlich rechtsextrem."


    Die Politik hat wunderbar vorgemacht wie man pauschalisiert und mit anderen umgeht. Das Volk macht es schlicht nach. Dabei sollten Politiker Vorbilder sein und keine Blumen cor die Füße werfen, Stinkefinger zeigen oder pauschalisieren.


    Auch die Medien stigmatisieren gerne. Vorallem nach rechts. Meist wird rechts ja auch das legitime Vorhandensein in einer Demokratie in Abrede gestellt. So fühlen sich viele Heimatlos und nicht mehr zugehörig. Rechts ist irgendwie böse. Links ist gut.


    Man müsste unbedinvt von Seiten der Politiker und Medien anfangen normal miteinander zu reden und zu differenzieren. Nicht jeder Linke ist ein Sozi, nicht jeder Afdler ein Nazi. Einen statt Diffamieren. Normaler Umgang

    Was mich mal interessiert: Hat jemand von euch mal Probleme wegen Piercings etc. bekommen und wurde deswegen angefeindet oder beäugt?


    Ich laufe selbst mit ein paar sichtbaren Piercings und Tattoos herum, aber hatte noch nie Probleme. Selbst kurze Hosen waren - Gott bewahre - noch nie ein Problem. Mir wurde auch noch nie gespiegelt, dass ich dadurch weniger für voll genommen wurde. Ich halte den Anblick behaarter Beine für zumutbar. Aber wäre interessant zu wissen, ob ihr da andere Erfahrungen habt.

    Sehe da auch kein Problem. Meine Kollegin ist ebenfalls tätowiert und gepierct. Es geht immer um die Message dahinter. Daher ist das Kopftuch ja problematisch. Oder eventuell religiöse Symbole. Tatoos und Piercings sind erstmal Körperschmuck. Außer natürlich du fängst an Tatoos mit Aussagekraft zu stechen. Sei es rechtsextreme, linksextreme oder religiöse Symbole

    naja ist schon ein Unterschied ob Kopftuch oder Kreuz. Gegen eine Kette mit Halbmond hätte auch kaum jemand was. Aber das Kopftuch als Symbol eines patriarchalen Islam gehört zu Recht in der Schule und Justiz untersagt. Das sagt auch viel über die Trägerin aus, die scheinbar nicht drauf verzichten kann

    Wir werden alle immer dünnhäutiger. Aber im Internet rege ich mich bei Gehaltsdiskussionen nicht mehr auf. Selbstschutz. Auch wenn es bei Aussagen wie "Grundschullehrer verdienen (im Wortsinn!) weniger und sind ja daran selbst Schuld", schwer fällt. Aber verletzen können mich nur Leute, die ich persönlich kenne.

    Die, die sagen wir "verdienen" weniger sind mir sogar noch lieber als die Leute von der Fraktion "A12 ist doch auch ein gutes Gehalt"

    Dann klag doch dagegen, dass du "nur" A12 bekommst.

    Es gibt auch Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder nicht-EU-Staatsangehörigkeit nicht verbeamtet werden.

    Mit dieser Aussage oben bestätigst du auch nur, dass du dich nur für die Belange der Beamten einsetzen möchtest.

    Es wird in NRW schon geklagt.

    Und wieder unterstellst du irgendwelchen Quatsch. Wo steht dass außer Beamte mir alle egal sind? Das habe ich nie gesagt und mehrfach betont, dass ich allen A13 gönne. Du versuchst krampfhaft mir irgendwelche negativen Attribute zuzuschieben. Sei es dass Nicht-Beamte mir egal sind, oder Quereinsteiger, oder ich mag sowieso niemanden sonst.


    Ich habe mit dem Thema Verbeamtung nie angefangen. Das ist auch ein Thema für sich. Mir gehts um A13. Also hör auf hier mit Whataboutism um die Ecke zu kommen.

    Achs. Verbeamteten GS-Lehrer sollen A13 bekommen, dass angestellte Lehrer deutlich weniger bekommen, ist voll okay. Es gibt Lehrer, die aufgrund von Krankheiten nicht verbeamtet werden. Oder wegen dem Alter. Sind halt alle selbst schuld. :autsch:

    Hör auf mir Dingr in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe. Rechtlich ist die Situation zwischen A13 und Vebeamtung eine ganz andere. A12 ist schlicht rechtlich nicht mehr haltbar. Was soll man bei nicht Vebeamtung diskutieren? Ich würde gerne allen A13 gönnen, aber wenn einer mit 42 Jahren mitm Studium fertig wird, was soll ich da genau tun?

    Das Argument ist schlecht. Die Bezahlung A12 für Grundschullehrkräfte ist rechtlich nicht anfechtbar. A12 für GHR Lehrkräfte und die schlechtere Bezahlung von nicht verbeamteten Lehrkräften ist beides eine Ungerechtigkeit die beseitigt werden sollte. Das eine kann man auch nicht gegen das andere abwägen.

    In Bundesländern wo 10 Semester studiert wird, ist es ja im Moment eben verfassungswidrig. Sieht auch die GEW und das Gutachten so. Laut Beamtenrecht steht höherer Dienst zu. In Bundesländern mit weniger Studiendauer sieht es natürlich anders aus. Hätte ich präzisieren müssen.


    Und absolut: Nicht verbeamtete Lehrkräfte mit voller Lehrbefähigung sollen verbeamtet werden wenn die Kriterien erfüllt werden. Bin ich sofort für. Und auch für A13.

    Ich bin voll bei dir. Der Unterschied gehört beseitigt. Nur obliegen einer Verbeamtung ja klare Kriterien. Wer sie nicht erfüllt, hat halt ein Problem. Es mit der verfassungswidrigen Besoldung zu vergleichen finde ich etwas weit hergeholt. Denn rechtlich ist A12 für GS-Lehrer mehr als fraglich. Verbeamtung unterliegt aber klaren Regeln. Was will man da anfechten?


    Und ich bin nicht egoistisch. Im Gegensatz zu vielen BKlern und SEK2 Kollegen gönne ich allen Leuten A13 und rede A12ern nicht ein, dass sie zufrieden sein müssen.

    Keiner sagt, dass es gerechtfertigt ist. Und indem man dir das Geld überweist ändert man die Welt auch nicht.


    Ich brauche das Geld (aktuell) nicht, ich spare und stecke es in wertvolle Projekte oder in Bier und Eis. Du bist leider kein wertvolles Projekt.
    Du merkst nich einmal, dass dein jammern es nicht besser macht.

    NRW sind 400 netto. Etwa 500 Brutto. Einstieg A12 EF4 ca 3800, A13 EF5 4400 Brutto.


    Ich mein das doch mit dem Überweisen nicht ernst..... das ist aber immer ein sinnvoller Konter um Leuten mal zu zeigen, dass sie selbst A12 dann doch nicht mehr so toll finden, wenn sie es selsbt beziehen sollen.

    "A12 ist ein gutes Gehalt, solange ich A13 bekomme ;) "

    Total komisch: Ich wollte eigentlich Grundschullehramt studieren, hab aber damals über die ZVS keinen Studienplatz bekommen und dann einfach Gymnasiallehramt studiert, weil das ohne ZVS ging. Also: Ja, ich wäre auch für A12 an eine Grundschule. Wo ist denn da das Problem? Ziemlich arrogant zu sagen, dass wir alle nur auf das bisschen mehr Geld aus sind und für weniger nicht arbeiten würden. Und wenn ich A12 bekäme wäre das halt so. Mein Mann (verbeamteter Softwareentwickler fürs Land) ist mit A10 eingestiegen und weiß auch, dass A13 ein topisches Ziel ist. Ja und? Das ist halt sein Sold.

    Hat er Master und Staatsexamen?


    Und nochmal: 400 netto in NRW sind fast 5000 jährlich. Das sind keine Peanuts. Das ist ein dicker Batzen. Der Abstand von A11 zu A12 sind knapp unter 200

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