Aber wenn das Meer so sehr lockt, müssten ja Heerscharen von Lehrkräften Schlange stehen, ...
Die "verbesserte" Mobilität fest angestellter Lehrkräfte scheint dem ja auch nicht mehr im Wege zu stehen
Aber wenn das Meer so sehr lockt, müssten ja Heerscharen von Lehrkräften Schlange stehen, ...
Die "verbesserte" Mobilität fest angestellter Lehrkräfte scheint dem ja auch nicht mehr im Wege zu stehen
Welches Meer?
Ems-Land!
Also weitaus näher am Meer als von meiner Heimat aus... 🙂
Das Emsland sucht dringend Lehrkräfte.
Auf, auf!
Am Meer? Würde ich direkt machen wenn ich hier keine Verpflichtung hatte
griding Zumindest in NRW startet man in A13 bei Stufe 5, dadrunter gibt es nichts. Und das wären netto 3500€.
Keine Ahnung in welchem BL du sein wirst, aber BK und PoWi klingt für mich nach NRW.
Ich starte mit 3400€ Netto in Stufe 1 und habe dann 7 weitere Stufen vor mir. Da ich schon etwas älter bin werde ich wohl kurz vor der Pension die letzte Stufe erreichen oder ich bewerbe mich irgendwann auf eine A14 Stelle. Mal sehen...
In Bayern steigt man sogar mit über 3600 Netto ein. Bei den Mietpreisen in München wohl auch berechtigt
Ich
2005, als ich anfing, gab es als A13er Stufe 5 sage und schreibe 3164,50 € brutto.
Hätte ich 2021 als A13er Stufe 5 angefangen, wäre ich bei 4463,40€ gewesen.
Ich werde wohl in 2 Jahren in A13 Stufe 1 starten. Das sind über 3000€ netto. Natürlich geht da dann noch PKV ab, aber so viel bekommen viele in der freien Wirtschaft erst nach vielen vielen Jahren Berufserfahrung. Somit sehe ich persönlich die Kaufkraft aktuell erstmal noch als ausreichend an. Bin gespannt wie sich das in paar Jahren anfühlt.
Bei einer durchschnittlichen Inflation von 2% im Jahr, ...
Hast du dazu eine Quelle? Meine Recherche ergibt für die letzten 10 Jahre eine durchschnittliche Inflationsrate von ungefähr 1,4% jährlich.
OT, aber was bitte ist ein "Medien-und PoWi-Belehrter"? Neue "Steignung" des Trolltums um 25%?
So ist es
Hallo,
interessantes Thema...
In den letzten 10 Jahren gab es z.B. in A13 eine Steignung von ca. 25%. Wenn das so weiter geht brauch man sich um Inflation auch keine Gedanken machen.
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich im Vorfeld informieren sollte, welche Art von Tätigkeiten in der Verwaltung oder der Uni auf einen zukommen. Diese unterscheiden sich ganz erheblich vom Kosmos Schule.
In meinem Fall habe ich festgestellt, dass ein Teil meiner Persönlichkeit für die Verwaltung wie geschaffen ist dass aber der andere Teil dadurch jetzt über einen für mich allmählich zu langen Zeitraum quasi "unterdrückt" werden musste, weil dieser Teil in der Verwaltung nicht gefragt ist. Das kann ich vielleicht noch ein oder zwei Jahre so weitermachen, aber danach werde ich wohl wieder in die Schule zurückgehen, weil sich der andere Teil eben auch wieder "ausleben" können muss und ich persönlich sonst in eine echte Schieflage gerate. Vielleicht entscheide ich mich sogar dafür, diesem Teil noch stärker nachzugeben als ich es ursprünglich vorhatte - weil ich glaube, dass es mich glücklich macht.
Du warst also in der Schule als Lehrkraft tätig, bist in die Verwaltung gewechselt und nun zieht es dich wieder zurück? Sich mal in einem anderen Umfeld auszuprobieren finde ich super. Danke für deine Erfahrung
In die Forschung kommst du nach 10 Jahren Schuldienst eher nicht mehr.
Ok, vielleicht mach ich dann doch nach dem Ref. direkt meinen Doktor... wollte ich eigentlich nicht, weil ich momentan voll Lust auf Schule habe Naja, mal sehen... dank Dir.
Alles anzeigenAber weißt du, ob deine Dozenten in VZ und unbefristet eingestellt waren? Ich hatte auch viele "Dozenten" ohne Doktortitel. Aber die haben nur Seminare gemacht und waren teilweise auch irgendwann wieder weg.
Zur Bewerbung: Klar kannst du dich bewerben. Und die Verbeamtung ist auch keine Hürde. Du musst halt deinen Beamtenstatus aufgeben. Denn, dass du verbeamteter Lehrer bist, führt natürlich nicht automatisch dazu, dass du den Beamtenstatus in einer anderen Position erhälst. Verbeamtung im öffentlichen Dienst ist heutzutage nicht mehr die Regel. Nur noch in bestimmten Bereichen und in bestimmten Positionen.
Was aber durchaus möglich wäre, ist, dass du später für das Schulamt tätig werden könntest. Da sollte es keine großen Probleme mit der Beibehaltung des Beamtenstatus geben.
Auch kann man (mit etwas Berufserfahrung) als Lehrbeauftrager nebenbei an der Universität tätig sein.
Ja, super. Vielen Dank
Ich bin eigentlich total Happy an der Schule. Wollte mich nur mal erkunden ob ich in Zukunft (10 Jahren oder so) auch noch andere Möglichkeiten hätte falls ich mich weiterentwickeln möchte.
M.Ed. entspricht vom inhaltlichen Umfang eines Faches her etwa einem Bachelor. Das ist dir schon klar, oder?
Nein, das ist er nicht. Es gibt auch den Bachelor of Education. Das würde einem Bachelor entsprechen. Der M.Ed. ist ein vollwertiger Masterabschluss mit dem man z.b. ohne Probleme promovieren kann.
Das er in der freien Wirtschaft nicht immer mit einem Master of Science gleichgestellt wird stimmt jedoch.
Ähm.., doch! Also bei 99% der Stellen dürfte das der Fall sein.
Es ist zwar üblich, dass man schon während der Promotion in der Lehre tätig ist, aber das sind dann keine festen Stellen und oft in TZ.
Gleiches gilt für solche Stellen außerhalb einer Promotionstätigkeit.
Personen, die eine feste Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter in VZ haben, haben eigentlich immer promoviert. Da gibt es meiner Erfahrung nach nur ganz wenige Ausnahmen.
Ok, also das wäre mir tatsächlich neu... z.B. hatte ich selbst Dozenten ohne Doktortitel.
Naja, kann aber auch die Ausnahme gewesen sein
Aber zurück zu meiner Frage, ist eine Bewerbung auf solch ausgeschriebene Stellen als verbeamteter Lehrer ohne Hürde möglich? (mal abgesehen von möglicherweise fehlenden Voraussetzungen oder einer potentiellen Zu- oder Absage)
Würde mich über eine Antwort dazu freuen
Forschung in der Verwaltung? Lehrer mit Ref und allem Schnickschnack werden, um dann in der Verwaltung zu arbeiten? Dozent ohne Habilitation?
Entschuldigung, dass ich gerade mehr Fragen habe als Antworten.
Hallo, dann versuche ich mal die Fragen zu klären
Die Projektarbeit bezog sich auf die Verwaltung, die Forschung (z.B. als akademischer Rat) auf die Uni und als Dozent wird auch nicht immer eine Promotion vorausgesetzt (ist ja keine Professur).
Hallo,
habe gerade mein Master of Education abgeschlossen und starte höchstwahrscheinlich ab 1.5. ins Referendariat.
Da stellte sich mir gestern die Frage, ob es mir später, also als verbeamteter Lehrer, einfach so möglich sein wird, mich auf eine andere Stelle mit Beamtenstatus zu bewerben? Z.B. in der Verwaltung oder an der Uni als akademischer Rat, Dozent, oder so...
Aktuell ist das für mich noch kein Thema, könnte mir aber vorstellen, dass mir irgendwann die Forschung oder die Projektarbeit fehlen könnte. Man weiß ja nie..
Habt ihr da Erfahrung? Gibt's Hürden?
Das sollte problemlos funktionieren. Am besten den Bundeslandwechsel immer zur Neuanstellung planen, sprich:
Studium > Wechsel > Referendariat > Wechsel > Planstelle
Dann brauchst du auch nicht an irgendwelchen nervigen Tauschverfahren teilnehmen
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