Beiträge von Fröschle

    Hallo!


    Ja, diese Frage ist natürlich berechtigt:

    Ich stelle einfach die Frage: warum sich 100km von deiner aktuellen Schule niederlassen zu wollen?

    Das hat überhaupt nichts mit beruflichen Dingen zu tun, sondern hat private Gründe. Wir möchten gern in der anderen Stadt wohnen, unter anderem auch, um näher bei der Familie zu sein. Meine Schule ist kein bisschen grottig ;)


    Such dir in deinem neuen Heimatort einen Freund/ Freundin/ Bekannten, bitte ihn, dass du auf seine Adresse einen Wohnsitz anmelden darfst udn stelle mti diesem WOhnsitz den Versetzungsantrag. Wer betrogen werden will, soll betrogen werden, doer wie sonst soll ich die Auskunft verstehen, die dir das Schulamt gegeben hat?!?!?!?!?

    :D Ja, wie soll man die Auskunft verstehen? Gute Frage! Ich kam mir nach dem Telefonat auch leicht veräppelt vor! 8|

    Wie sieht es aus bei den Schulen an deiner zukünftigen Wohnsitz? Besteht eventuell Bedarf?

    Das weiß ich natürlich aktuell nicht. Ich könnte natürlich an den Schulen anrufen, bin mir aber nicht sicher, wie das ankommt und ob man mir überhaupt etwas sagt. ?(


    LG

    Hallo,
    ich plage mich grade mit der Frage "Was tun, wenn ich nicht versetzt werde?".


    Folgende Situation: wir werden ein Haus kaufen, was dann nächstes Jahr zum Sommer einzugsbereit sein wird. Logischerweise hoffe ich auf eine Versetzung, denn meine aktuelle Schule wäre dann ca. 100km entfernt. Aber wenn ich nicht versetzt werde? Pendeln ist bei der Entfernung kaum möglich.
    Letztens habe ich mal beim Schulamt nachgefragt und mir wurde gesagt, dass meine Chancen größer wären, wenn ich bereits bei der Antragstellung umgezogen wäre oder mich aus der Elternzeit heraus versetzen lasse. Naja, das sind ja tolle Tipps. Ich kann also entweder jetzt schon umziehen (wie soll das gehen?) oder mal eben ein Kind bekommen.
    Eine Bekannte meinte, ich könne mich ja dann beurlauben lassen und bis zur Versetzung etwas anderes arbeiten. Aber das geht doch auch nicht so einfach, oder?


    Mir fällt einfach keine schlaue Lösung ein. *seufz*


    LG

    Hallo,


    ich möchte mich zum kommenden Schuljahr gerne versetzen lassen (innerhalb Baden-Württembergs). Ich möchte gern wissen, ob es reicht, den Antrag online auszufüllen und ohne weiteres Drumrum einfach wegzuschicken. Es gibt da ja Gerüchte...


    Zum Beispiel sagen mir manche, die Chancen würden größer sein, wenn ich mit den Schulen, die für mich in Frage kommen, Kontakt aufnehme und mich schon mal dort vorstelle. Ist das so? Wenn ja, wie soll ich mir das vorstellen? Anrufen? Mailen? Eine Bewerbung schicken? Mir kommt es etwas merkwürdig vor, anzurufen "hallo, brauchen Sie nicht jemanden?". Letztlich hat der Schulleiter doch eh nichts zu entscheiden, selbst wenn er mich gerne dort hätte - oder unterschätze ich den Einfluss der Rektoren?


    Und wie ist das denn mit der Begründung? Ist es ausschlaggebend, da eine seitenlange mitleiderregende ;) Begründung für die Versetzung mitzuschicken? Oder reicht es kurz und sachlich? In diesem Online-Antrag ist ja nur ein Feld für 500 Zeichen. Reicht das? Oder schickt man auf jeden Fall eine Anlage mit der Begründung zusätzlich?


    Würde mich freuen, wenn jemand damit Erfahrung hat und mir weiter helfen kann!


    Gruß,
    Fröschle

    Guten Abend,
    habe gar nicht gemerkt, dass meine Diskussion so weiter gegangen ist in der Zwischenzeit.

    Zitat

    Original von robischon
    dass es Kinder gibt, die schlichtweg überfordert sind, wenn sie ihr Lernen selber organisieren sollen
    Glaub ich nicht.


    Genau darauf hat meine Anfangsfrage abgezielt. Ich glaube schon, dass es diese Kinder gibt, nämlich gerade an Förderschulen. Ich habe z.B. einen Schüler erlebt, der nichts angefangen hat, gar nichts. Der auch nichts anfangen wollte. Auch wenn er lange Zeit hatte und zu nichts gedrängt wurde, er hats einfach nicht geschafft, eine Entscheidung zu fällen. Auch nicht am nächsten Tag, auch nicht am übernächsten.


    Und was ist mit den Schülern, die z.B. mit Mathe schon so dermaßen schlechte Erfahrungen gemacht haben, dass sie es freiwillig nie anfassen würden?


    Grüße...

    Puh, danke für die Rückkehr zum Thema... 8)


    Es ist ja nicht nur, dass die Schüler diese Freiheit nicht gewohnt sind. Ich denke, das ist das kleinere Problem.


    Ich glaube schon, dass unsere Förderschüler lernen könnten, mit der Freiheit umzugehen, wenn sie in einer normalen Grundschulklasse wären. Sind sie aber nunmal nicht. Das heißt, sie haben eben nicht die Klassenkameraden, die ihnen helfen können und die mit 'komischem' Sozialverhalten kompetent umgehen können. Da eskalieren Situationen ganz schnell, weil sich die Schüler selbst nicht helfen können.


    Edit: mit dem vorigen Beitrag überschnitten, danke, du scheinst zu wissen, was ich meine. :D


    Theoretisch kann ich mir die Arbeitsweise sehr gut vorstellen, ich habe ja die letzten Wochen vor den Sommerferien schon für ein kleines 'Experiment' in diese Richtung genutzt. An einer kompletten Umsetzung hindert mich aber, dass ich damit komplett alleine da stehen würde und ich mir das wahnsinnig anstrengend vorstelle. Die anderen Lehrer erzählen mir gerade viel von "ganz engen Strukturen" und ähnlichem, da werde ich wohl kaum Unterstützung finden. Was haben die Eltern bei dir denn gesagt, Rolf?
    Im Moment suche ich daher für mich eine Art und Weise, den Schülern allmählich immer mehr Freiheit zu geben, so dass alle (ich, Schüler, Eltern, Kollegen) mit dieser Entwicklung mitkommen. Wie das aussehen soll, weiß ich selbst noch nicht so genau. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Prusselise
    Und kriegt das gleiche Geld oder wie?


    Verdienen bei euch die Klassenlehrer mehr? :tongue: Dann mach ich nie wieder was andres.


    Ich kenn es vor allem aus Sonderschulen so, dass sich 2 Lehrer eine Klasse teilen, so dass man vernünftig differenzieren kann.


    Gruß...

    Hallo,
    bin bei der HUK, bin dort bis jetzt sehr zufrieden. Bei meinen gleichzeitig eingestellten Kolleginnen wurden gleich schon die Beiträge erhöht, bei mir nicht. Außerdem fand ich gut, dass auch schon Rechnungen von einem Heilpraktiker übernommen wurden, ich weiß nicht, ob das überall so problemlos funktioniert.


    Gruß,
    Fröschle

    Hallo ihr,


    in Gedanken bin ich zur Zeit schon halb im neuen Schuljahr. ;) Ich weiß ungefähr, welche Schüler ich bekommen werde und weiß, dass sie sehr unterschiedlich sein werden. Beim Herumlesen über Differenzierung bin ich mal wieder auf Rolf Robischon gestoßen. Die Differenzierung schlechthin sozusagen. ;)


    Nun frage ich mich - ist so ein freies selbstbestimmtes Lernen in der Förderschule machbar? Wenn ja, wie?
    Wenn ich an meine aktuelle Klasse denke, habe ich da schon Bedenken. Die Schüler haben in der Grundschule schon so schlechte Erfahrungen gemacht (schließlich waren sie immer die schlechtesten), sind zum Teil sehr demotiviert, halten wenig von sich und wenn es geht, halten sie sich von allem was mit Schrift zu tun hat fern. Sie sind es gewohnt, von Lehrern ständig Druck zu erleben und finden es merkwürdig, wenn ich ihnen erlaube, sich selbst etwas auszudenken.


    Wer von euch verwirklicht in der Förderschule selbstbestimmtes Lernen (vielleicht auch nur zum Teil)? Wie organisiert ihr das? Wie habt ihr angefangen?


    Gruß,
    Fröschle

    Hallo,
    also ich habe in Mathe sehr viel zusammen kopiert. Die Schüler waren bei mir so unterschiedlich, dass ich mit einem einzigen Lehrwerk für alle niemals ausgekommen wäre.
    Ich habe mir ein Arbeitsheft bestellt aus dem Auer-Verlag. Dort gibt es ganz dünne Hefte zu verschiedenen Themen. Da ich das 1x1 dieses Jahr mit allen Schülern ganz intensiv gemacht habe, habe ich das entsprechende Arbeitsheft für alle gehabt.
    Ansonsten waren die Themen so unterschiedlich (manche rechnen bis 100, andere schon viel weiter), dass ich kopieren musste. Da hab ich dann schon viel aus dem Einstern kopiert. Ein Buch habe ich gar nicht benutzt.


    Die speziellen Förderschulbücher fand ich zu einfach. Dort wurde z.B. nur das 1x5, 1x2 und 1x10 behandelt. Das war mir dann einfach zu wenig.


    Gruß,
    Fröschle

    Hallo,
    mir ist gerade noch eine Frage in den Sinn gekommen: meint ihr eine 4. Klasse würde die kompletten 4 Bände von Einsterns Schwester überhaupt in einem Schuljahr schaffen? Klar, die sind eigentlich für ein 2. Schuljahr konzipiert, aber ich frage ich mich trotzdem, ob das nicht zu viel ist. Wäre ja Geldverschwendung, den kompletten Schuber zu bestellen und dann nur die Hälfte zu benutzen. Dann würde ich lieber von vorneherein nur einen Teil der Hefte bestellen.


    Grübelnde Grüße,
    Fröschle

    Hallo,


    die Frage erstaunt mich ein wenig. ;) Habt ihr in der Schule keinen Bastelschrank? Wir haben einen Materialraum mit verschiedenen Schränken und Regalen, wo alles aufbewahrt wird. Oder bastelst du zu Hause so viel, dass du da einen ganzen Vorrat brauchst?


    Gruß von Fröschle

    Hallo,


    also für mich hat sich nach 5 Minuten der Kieler Leseaufbau schon wieder erledigt. :rolleyes: Da muss man ja wohl so ein ganzes Paket kaufen - für 200€. Das ist wohl nicht "einfach so" mal drin. Ist ja wesentlich teurer, als wenn ich jedem Schüler ein Arbeitsheft "klick" oder sonstwas bestelle. Habt ihr das an euren Schulen denn sowieso schon angeschafft gehabt? Oder habt ihr es für eure Klassen bestellt?


    grüffelo, mir gehts wie dir: klick ist schon zu sehr vereinfacht (ich meine jetzt Deutsch).


    Dieses Jahr habe ich zum Teil ein Deutsch Arbeitsheft vom Duden Verlag benutzt. Das fand ich auch ganz gut (ich hab das Heft für Klasse 2 für meine 4. Klasse genommen.), aber eben auch nur teilweise, nicht komplett.


    Grüße,
    Fröschle (die nicht frei hat, Frechheit!)

    Hallo nochmal,


    also ich habe meine Schüler nicht in der 1. Klasse bekommen. Sie haben die Schreibschrift alle schon bei der vorhergehenden Lehrerin gelernt. Allerdings haben es nur sehr wenige übernommen, fast alle bevorzugen die Druckschrift.


    Interessant, dass du Einstern zu unübersichtlich findest. Ich finde gerade am Einstern gut, dass nicht so viel auf einer Seite ist. :D?(


    Klick gibt es an unserer Schule auch, das mag ich aber nicht so gerne komplett benutzen.


    Den Kieler Leseaufbau muss ich mir wohl wirklich mal etwas genauer anschauen. Ist das nur was für den Anfang (1. Klasse) oder geht das Lehrwerk weiter bis Klasse 4?


    Grüße,
    Fröschle

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