Beiträge von onetoyou

    Ich selbst bewahre alles auf - und bin damit vielleicht kein gutes Beispiel, weil ich in vieles schon Jahre nicht hineingeschaut habe. (Habe beim Verfassen dieses Beitrags jetzt einen kleinen Motivationsschub, da unten mal auszumisten :zungeraus:)


    Beim Vorbereiten einer neuen Unterrichtsreihe dieses Schuljahr habe ich (durch Freunde und Kollegen) sehr viele Lehrewerke für eine Jahrgangsstufe gehabt und muss sagen, dass mich die Menge an Material eher erschlagen als unterstützt hat.


    Ich kann dich daher guten Gewissens dazu ermutigen, länger nicht gebrauchtes zu Geld zu machen.

    Wenn du einzelne Bücher tatsächlich nochmal brauchen solltest, reicht der Sold für die Neuanschaffung sicherlich :zungeraus:

    Ich hatte das auch mal -- es wurde nachträglich etwas verrechnet (habe bis heute nicht ganz verstanden, was da das Problem war). Im nächsten Monat kam dann wieder das normale Gehalt.

    Die Veränderung sollte aus der Bezügemitteilung hervorgehen.

    Ich habe während meines Studiums immer einen glatten 10er verlangt, aber das ist mittlerweile mindestlohntechnisch gar nicht mehr möglich 😜


    Ich würde mich an deiner Stelle mal informieren, wie viel private Nachhilfelehrer und Nachhilfeinstitute in deiner Umgebung (für die gleiche Arbeit) verlangen und mich etwas darunter ansiedeln, da du keine volle Ausbildung besitzt, aber auch nicht völlig ahnungslos bist.

    Ich habe im nächsten Semester noch 3x die Woche Uni (21 Semesterwochenstunden). Die Stelle ist mit 14 Stunden ausgeschrieben. Denkt ihr das macht Sinn oder wird das zu viel?

    Du meinst hoffentlich 21 Leistungspunkte, ich hatte während meines gesamten Studiums keine 21 SWS 🫣


    Unabhängig davon: 14 Stunden nebenbei ist schon (sehr) ordentlich. Theoretisch ist das bestimmt möglich, praktisch aber nicht zu schaffen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man unterm Semester viel Uni-Kram aufschiebt (da keine Deadline), um die Zeit zur Unterrichtsvorbereitung zu nutzen. Das rächt sich allerdings spätestens bei den Prüfungen. (Ich hatte damals wesentlich schlechtere Noten)


    Andere Sache: An zwei "uni-freien" Tagen kann man keine 14 Stunden unterrichten, 10 vielleicht.

    In keiner Sekunde meines Berufs, weder im Referendariat noch in der festen Stelle habe ich zu irgendeiner Zeit auch nur ansatzweise den Stress eines naturwissenschaftlichen Studiums gespürt. Das war alles ein Wellnessurlaub im Vergleich.

    Ich kann dir nur zu 100 % zustimmen.

    onetoyou : Wie werden denn bei euch die beiden Halbjahre gewichtet? Das war ja die Ausgangsfrage oben.

    Danke für den Hinweis. Alle Noten werden in einen Topf geworfen und dann -- wie Friesin richtig angemerkt hat -- die Durchschnittsnote berechnet, völlig unabhängig vom Halbjahr.


    Der Begriff "Rechenschaftsablage" kommt sogar in der Schulordnung vor. Abgesehen davon, dass mein seine Abfragen im Notenprogramm mit "RA" kennzeichnet, benutzt ihn aber keiner (mehr).

    Ohne die Frage ganz zu verstehen:


    Bayern (GY)


    Legende:

    GL = Schulaufgaben (große angekündigte Leistungsnachweise)

    KL = kleine Leistungsnachweise (Stegreifaufgaben, Referate, Rechenschaftsablagen, Mitarbeitsnoten, ...)



    Hauptfächer (D, M, E, FS): 66 % GL (3 oder 4 Stück), 33 % KL (mind. 4 Stück)


    Kernfächer (immer: Ph, C; ggf. WR, PuG): 50 % GL (2 Stück), 50 % KL (mind. 4 Stück)


    Nebenfächer (Bsp. Geo, G, Bio, ...)

    100 % KL (mind. 4 Stück)


    Quelle: GSO

    Bei uns in der Schule gibt es z. B. die Möglichkeit zum Schreiben an einer "normalen" Tafel nicht mehr (allerdings Sek I/II) Sollte es an deiner neuen Schule auch so sein, solltest du zumindest damit umgehen können (also wissen, wie man darauf schreiben kann, alles andere ist ja nicht zwingend). Sonst läuft viel der Kommunikation heutzutage digital und natürlich die "Vor- und Nachbereitung" von Leistungsnachweisen (Erstellen mit Office, Eintragung der Noten im Notenprogramm, Zeugniserstellung, ...) Ich bin aber der Meinung, dass wenn du ein Forum dieser Art bedienen kannst, es eigentlich keine Probleme geben sollte. Ferner möchte ich behaupten, dass ein guter Unterricht keine digitalen Medien benötigt.

    Hauptfrage: Gibt es bei euch jetzt noch Sprechstunden oder nicht mehr?

    Gibt es, Eltern kontaktieren einen aber über das eingerichtete Eltern-Portal. Bei mir war noch nie jemand da (habe wohl irrelevante Nebenfächer :-))

    Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Notentendenzen auf schriftlichen Arbeiten bei uns (Bayern, Gymnasium) in den Klassen 5 bis 10 nicht vorne auf schriftlichen Arbeiten vermerkt werden dürfen, es jedoch erlaubt ist, diese Tendenz am Ende der Arbeit wörtlich zu erwähnen (bspw. "noch gut" oder "voll befriedigend").


    Leider führt das jedoch zu dubiosen Anmerkungen bei positiven Notentendenzen wie "voll mangelhaft" (5+) oder "voll gut" (2+). Kennt ihr eine alternative Formulierung hierfür? Wollte erstmal euch fragen, bevor ich die KI bemühe.

    Bei uns gibt es viele Kolleginnen und Kollegen, welche nicht in der Oberstufe eingesetzt sind. In einem jährlich herumwandernden Formular kann man u. a. seine Wünsche für die Oberstufe angeben. Gibt man nichts an, ist es wahrscheinlicher, keinen Oberstufenkurs zu bekommen. Ausschließen kannst du es aber nie. Solltest du aber ein Problem damit haben, pro Jahr 1-2 Oberstufenkurse zu bespaßen, bist du wahrscheinlich an einer anderen Schulform besser aufgehoben.

    Das Staatsministerium kann abweichend von den oben genannten Fächerverbindungen auch
    andere Kombinationen der Unterrichtsfächer Biologie, Chemie, Deutsch, Ethik, Französisch,
    Informatik, Kunst, Mathematik bzw. Physik zulassen, wenn der Studienabschluss der Bewerberin
    bzw. des Bewerbers dafür geeignet ist (z. B. Physik/Biologie). Die Entscheidung darüber wird im
    Rahmen der Prüfung der fachlichen Eignung für eine Sondermaßnahme nach Rücksprache mit
    der Bewerberin bzw. des Bewerbers getroffen.

    Das sind doch super Neuigkeiten! Ph/B sogar extra als Beispiel genannt, das muss was heißen ;) Viel Erfolg, wenn du dich für den Weg entscheidest!

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