Beiträge von onetoyou

    [...] und mich fragen dann manche, welche Dönerart ich am liebsten mag oder wollen mir aus Joke die Hand schütteln. Bisher hatte ich auf sowas keine schlagfertige Reaktion [...]

    Wo ist da das Problem? Einfach antworten/einschlagen oder nett ablehnen.

    Oft hilft auch ein verwirrter, leicht starrender Blick, dann merken sie meist von selbst, dass etwas unangebracht war.


    Falls dein Kleiderschrank nichts hergibt, dann ist das doch eine gute Gelegenheit, sich ein paar "seriöse" Kleidungsstücke zuzulegen.


    Lass dich auf keinen Fall wegen einzelnen Erfahrungen unterkriegen, wenn dir der Job Spaß macht!

    Hallo, ich möchte mich austauschen zum Thema Informatik in Klasse 8 und höher. Es gibt online sehr viel mögliches Material, das sich super in das Curriculum einfügt, aber es ist nicht einfach, das alles zu sichten. Daher möchte ich meine bisherigen Sachen hier vorstellen und hoffe, andere können dazu noch Quellen hinzufügen.

    Wenn wir hier was vorschlagen, musst du es dann nicht trotzdem sichten? :) Die Lehrpläne sind von BL zu BL so unterschiedlich, das Fach und die Präferenzen so vielfältig und die Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich. Ich finde es unheimlich schwer, etwas "Passendes" zu empfehlen.


    Auf alles zum Thema Unterstufe gehe ich nicht ein, da das eigentlich eh nicht mehr als Scratch ist, dazu gibt es natürlich online auch vieles gutes.

    Wir machen ganz viel mehr als das! Finde das mindestens genau so spannend.

    vor Jahren hatten wir aber auch schon mal eine Kollegin für ein Halbjahr, die nur als „die Lehrerin mit den fünf Deutschklassen“ bekannt war, da für ihr anderes Fach kein Bedarf vorhanden war.

    Okay das ist wirklich krass... sind ja im Schlimmstfall 500 Aufsätze pro Jahr... Mit Probeaufsätzen locker 15-20 Stunden Korrekur pro Woche, wenns gleichmäßig verteilt ist. Wird sicher der Grund gewesen sein, warum sie nur ein halbes Jahr da war :sterne:

    Womöglich ginge dir LaTeX leichter von der Hand, wenn du es häufiger nutztest. Was ist nicht schön finde, wenn die Klausuren anders aussehen als die Arbeitsblätter vorher. Insbesondere bei der Darstellung von z. B. Formeln kann das stören.

    Nutze LaTeX jetzt schon mehrere Jahre, ich erlaube mir also das Urteil, dass Ausrichtung die größte Schwachstelle des Systems ist. Bis ich auf einem Arbeitsblatt ein Bild an einer bestimmten Stelle neben bereits gesetztem Text einfüge oder eine Gleichung am Gleichheitszeichen ausrichte, vergeht eine halbe Ewigkeit. In Word ist das mit einem Handgriff getan. Word hat andere Schwachstellen, aber nirgendwo kann ich aus dem nichts in kürzester Zeit ein Arbeitsblatt ganz nach meinen Vorstellungen erstellen und anpassen. Ich habs wirklich versucht, aber bei 20 Stunden in der Woche ist es mir zeitlich nicht möglich, alle ABs mit LaTeX zu setzen.


    Bei Prüfungen ist der Aufbau immer gleich: Kopf, Bearbeitungshinweise, Aufgabe 1, Aufgabe 2, ..., Notenschlüssel. Da finde ich LaTeX als sehr angenehm, da das Grundgerüst steht und z. B. automatisch alle Punktzahlen aufaddiert und am Ende ausgegeben werden. Im Übrigend finde ich, es spricht etwas dafür, wenn die Prüfung anders aussieht als ein Arbeitsblatt... immerhin ist es eine besondere Situation.

    1. Ebenfalls Word (für ABs), LaTeX nur für Leistungsnachweise (bei ABs ist mir das ein zu großes Gefummel), PowerPoint für Präsentationen, GoodNotes auf dem iPad als digitale Tafel.

    Das ist meine größte Veränderung. Seit letztem Schuljahr schreibe ich alle Hefteinträge und Übungen auf dem iPad mit, um die Mitschrift im Anschluss an jede Stunde den SuS zukommen zu lassen. (Schert sich aber erstaunlicherweise niemand darum, nichtmal die Kranken :( Macht das jemand von euch auch so?)


    2. In meinen Fächern (MINT) rege ich immer wieder dazu an, KI als Hilfestellung zu benutzen, vor allem in Freiarbeitsphasen zur Vorgehenserklärung bei einer Aufgabe. Das ist den meisten SuS dennoch zu anstrengend, sodass sie lieber ihre Hand heben und nachfragen.


    3. In Mathe ist GeoGebra oft ein hilfreiches Tool. Das benutze ich in den iPad-Klassen öfter. Sonst verwende ich auch keine neuen Methoden... sollte mir mal Gedanken machen

    Jetzt bin ich auch interessiert: Gibt es irgendeine Möglichkeit, sich auf Antrag ohne Bezüge (und ohne zwingenden Grund) beurlauben zu lassen? Finde dazu nämlich nix, nur "arbeitsmarktpolitische Beurlaubung" (aber von einem Bewerberüberhang ist jetzt nicht auszugehen :autsch:)

    Ich unterrichte 20 Deputatsstunden, Rest ist Anrechnung, d.h. es müssten für 4 Monate knapp 7 Deputatsstunden aufgefangen werden. Das würde meiner Einschätzung nach gehen.

    Warum nur 7 Stunden?

    Jo, bei den Jungs sehe ich häufig Ausreißer nach oben wie unten. Die Mädels zeigen in der Regel mindestens angepasstes Verhalten oder sogar Fleiß, was öfter auch mit Kompetenz oder Reife verwechselt wird.

    Ich möchte mich da anschließen. Da Fleiß bei der Notenbildung doch deutlich berücksichtigt wird, schneiden Mädchen i. d. R. besser ab. Daraus würde ich aber auf keine Benachteiligung der Jungs schließen, so ist das System halt.

    Wie macht ihr das "freiwillig"? Die Schüler und Schülerinnen haben "Studientag". Die Lehrkräfte "Dienst".

    Verstehe ich richtig, dass ihr die Schüler einen kompletten Tag daheimlasst und dann wegfahrt?

    Bei uns ist der Ausflug auch immer am Freitag Nachmittag, aber die letzten beiden Stunden entfallen. Minusstunden kriegen nur die, die nicht mitkommen :victory:

    Achja: Dieses Jahr geht's zur Weinprobe (besser: Weinverkostung)

    Ich sehe ohnehin nicht, warum man öfter als einmal täglich E-Mails abrufen sollte. Das ist elektrische Post. Wie oft schaut ihr in den Briefkasten?



    Nee, Erreichbarkeitsstress bringt uns nicht weiter.

    Briefe kommen doch auch nur einmal am Tag...

    Ich bin auch total gegen ständige Erreichbarkeit, verstehe aber diesen Briefkasten-Vergleich nicht (schon öfter gelesen!)


    Bei uns kann man E-Mails ganz normal mit Thunderbird oder Outlook empfangen, Browser fände ich schrecklich.

    Als Angestellter hatte ich früher schon oft diese Situation: Vermeintlich zu viel Geld am Monatsende, dann hat die Bezügemitteilung mich aber immer aufgeklärt (Abrechnung von Vertretungsstunden, Inflationszahlung, Leistungsprämie usw.)

    Änderungen von Teilzeitquoten haben auch immer gedauert, wurde aber alles immer im Monat darauf so verrechnet, dass es passt. Ich würde mich erst rühren, wenn es sich der Fehler nicht automatisch mit der nächsten Mitteilung selbst aus der Welt schafft. Aber wies aussieht, lebe ich gefährlich.

    Bei Bayern gilt es auch zu prüfen, ob eine kürzere Zeit im Vorbereitungsdienst erst nachgearbeitet werden muss.

    Ja, guter Punkt. Kenne ich auch so, dass man dann zuerst 3 Monate (insgesamt müssen es 21 Monate Vorbereitungsdienst sein?) als Tarifbeschäftigter angestellt und dann übernommen wird.

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