Beiträge von Adonna

    Nimm deine Hunde mit zum Training als Anti- Schweinehund- Hunde. Hat bei mir funktioniert.

    Haha, das habe ich tatsächlich auch mal überlegt. Habe aktuell nur Katzen und anderes Getier zu Hause aber ich hatte ne Zeit lang darüber nachgedacht mir einen Hund anzuschaffen, um aktiver zu werden. Aber ich fürchte, dass ich dem nicht so richtig gewachsen bin. Aktuell lebe ich alleine und wüsste nicht, wie ich das mit der Arbeit machen soll. Daher ist das leider aktuell keine Option. Auch wenn ich es echt vermisse. Bin mit Hunden aufgewachsen.

    Vielleicht hilft es dir, wenn du weniger rein auf die Zahl auf der Waage achtest, sondern auch Aspekte mit einbeziehst, wie deine Figurententwicklung, Kondition/ physische Belastbarkeit, Körpermaße wie den Bauchumfang/Hüftumfang/ Brustumfang/ Armumfang/ Oberschenkelumfang, Skelettmuskelmaße in kg, relative Muskelkraft, etc.

    Das tue ich. Ich habe eine Körperfettwaage und messe auch regelmäßig. Es ist erstaunlich, was der Körper alles so für Veränderungen durchmacht. Aber nichtsdestotrotz muss das Gewicht ja auch runter. Und für mich war es halt ein Schock und ein Stück weit Erleichterung zugleich zu hören, dass mein Körper da aktiv gegen mich arbeitet. Einerseits erleichtert, dass es dann wohl doch nicht mein eigenes Versagen ist, andererseits geschockt, dass es für mich einfach doppelt und dreifach so hart sein wird mein Ziel zu erreichen. Naja.. muss ich jetzt durch.

    Kleines Update nach über zwei Jahren nach der OP:

    Ich habe durch den Schlauchmagen zunächst 35 kg abnehmen können.
    Leider stellte sich heraus, dass ich wohl eine Stoffwechselstörung habe, bei der mein Körper zu viel Fett ansetzt bzw. Nährstoffe übermäßig bunkert.

    Mir war es nur möglich relativ leicht abzunehmen, als ich kurz nach der OP in einem kritischen Defizit (unter 800 kcal pro Tag) war. Seitdem ich wieder in einem normalen Bereich bin (1500 kcal pro Tag) nehme ich von alleine nicht mehr ab. Also tracke ich konstant Kalorien, mache Sport. Es geht EXTREM langsam und ungleichmäßig runter... und wieder rauf... und wieder runter... aber es wird im Durchschnitt weniger.


    Ihr könnt euch nicht vorstellen wie abgrundtief ätzend das ist sein ganzes Leben darum zu kämpfen "normal" auszusehen. Ich esse nicht übermäßig Fast Food oder Süßigkeiten, schon seit Jahren nicht. Ich trinke keine Zuckergetränke, sondern überwiegend Tee und Wasser.
    Ich bin seit ich 19 bin bei der Ernährungsberatung. Hatte alles durch: Diäten, Blut- Organ- und Schilddrüsenuntersuchungen, Sport, Ernährungsumstellung... alles!

    Ich habe IMMER zugenommen. Wenn ich mal abgenommen hatte, dann kam der JOJO-Effekt und ich hatte nachher teilweise das doppelte drauf.
    Man hat mir jahrelang eingeredet es wäre meine eigene Schuld. Dabei war es das gar nicht. Für einen "normalen" Menschen hätte ich vermutlich alles richtig gemacht. Ein "normaler" Mensch hätte auch abgenommen. Nur ich nicht. Mein Körper liebt die Kalorien so sehr, dass immer alles gleich in Hüftgold umgewandelt wird. Ich hatte es zwar immer vermutete, aber es gab keine ärztliche Bestätigung, bis ich beim Adipositas-Zentrum war. Der Chirurg hat mir dann erklärt, was das Problem ist und warum ich es alleine gar nicht schaffen KANN egal, was ich tue.
    Und da es trotz OP schwierig ist, kann man sich vielleicht denken, wie absolut unmöglich es vorher war.

    Und dann geht man in die Welt und muss sich ständig "Ja dann nimm halt ab" anhören. Vielleicht verstehen jetzt einige auch, warum ich so sauer war.


    Fazit: leider immer noch übergewichtig aber ich konnte meinen BMI von 47 auf 40 reduzieren. Mein Ziel sind 80 kg. Wenn ich das schaffe, bin ich zufrieden. Aber es wird leider noch ein langer Kampf sein. Mir geht es aber deutlich besser als zuvor und ich habe gelernt wie mein Körper tickt, was geht und was nicht geht. Ich bin also zuversichtlich, dass ich es langsam aber stetig schaffen werde.


    Zum Thema Verbeamtung: ich bin jetzt seit fast drei Jahren im Dienst und laut meiner Schulleiterin soll ich bis zum Sommer noch auf Lebenszeit verbeamtet werden. Die letzte Revision wird also in den kommenden Monaten stattfinden. Sie sieht keinerlei Problem mit meinem Gewicht, da es mich auf der Arbeit nicht einschränkt. Was nebenbei erwähnt viel problematischer ist, ist mein Immunsystem nach Corona. Wie viele meiner Kolleg*innen musste ich leider feststellen, dass ich seit den Impfungen gefühlt dauerkrank bin. Das Problem hatte ich vorher definitiv nicht. Aber seit ich geimpft wurde und insbesondere nach der zweiten und dritten Impfung, war ich gefühlt monatlich krank mit Grippe, Corona, Angina etc... und dass obwohl ich körperlich eigentlich viel gesünder war. Ironisch.

    LG
    Adonna

    Anders herum:
    Nach aktueller Rechtsprechung muss der Amtsarzt medizinisch begründen, dass der/die Beamt*in das Erreichen der vollen Dienstzeit NICHT schafft.

    Sofern das nicht möglich ist, wird man trotzdem verbeamtet. Wenn also derzeit keine akute Beeinträchtigung vorliegt, ist das kein Ablehnungsgrund.
    Ich habe das gleiche Thema gerade mit Übergewicht durch.


    Hier ist das entsprechende Urteil, welches erhebliche Auswirkungen hatte.


    LG

    Was ist daran menschenfeindlich, wenn ich den völlig offensichtlich geltenden Fakt, dass BMI 47 völlig ungesund ist und zu Folgeerkrankungen führt, und zwar unweigerlich, darstelle.

    Weil du:

    ... kein Arzt bist, um dir darüber überhaupt ein fundiertes Urteil bilden zu dürfen.

    ... nicht nach deiner Meinung gefragt wurdest und meinen Werdegang nicht zu entscheiden hast.

    ... du gar keine Ahnung über mich, meinen Körper oder meine Gesundheit hast und entsprechend keine Prognose geben kannst.

    ... dich nicht nur abwertend über mich bzw. dicke Beamte geäußert hast, sondern auch Einstellung mit Behinderung beziehungsweise die Gleichstellungsbeauftragung als "sozial völlig inakzeptabel" empfindest.

    ... du dich wie gesagt bisher nicht einmal konstruktiv ins Gespräch eingebracht hast und du auch an anderen Stellen hier immer durch kontroverse und provozierende Posts auffällst.


    Da brauchst dich nicht wundern, wenn du kontra kriegst. Aber da ich dich eig. blockiert habe, werde ich dich zukünftig wie viele andere hier einfach ignorieren.

    Ich werde jetzt dafür angefeindet im "woke"n Lehrerforum, aber ich finde eine Verbeamtung mit BMI 47 ist ein völlig falsches Signal.


    Die Wahrscheinlichkeit aufgrund der zu erwartenden massiven Folgeerkrankungen das reguläre Pensionsalter nicht zu erreichen ist unfassbar hoch.

    Dass man deine völlig menschenfeindliche Meinung "anfeindet" und zurecht kritisiert hat nix mit "woke" sein zu tun.


    Deine Posts waren durchweg eklig und eigentlich frage ich mich, was du in diesem Thema überhaupt zu kamellen hast, da du bislang nicht EINEN hilfreichen Post verfasst hast und eig. nur hier bist um Stunk zu machen!

    Ich würde mir wünschen und mich zeitgleich sehr freuen, wenn du künftig etwas sensiblere Aussagen tätigen und Rücksicht auf Betroffene nehmen würdest, da ich mir vorstellen kann, dass deine Zeilen verletzen könnten.

    Das interessiert ihn doch gar nicht. Schau dir die Beiträge doch an. Er war ja von Anfang an beim Bashing dabei und die unterschwellige Fettphobie und offensichtlich auch Ableismus sind deutlich aus seinen Posts raus zu lesen.

    Aber ne, ich bin ja bloß empfindlich und reagiere über... jaja hoffentlich sehen es jetzt mal alle ein.

    So könnte man das durchaus auch stehen lassen...

    Ich hatte an sich keinen schlechten Eindruck von ihr. Sie erschien mir sehr kompetent. Sie war auch sehr nett und verständnisvoll und hat versucht die Sachlage für mich zu drehen und zu wenden, sonst hätte sie mir nicht die Möglichkeit gegeben ihr diese ganzen Informationen zukommen zu lassen.

    Aber ich war auch etwas schockiert, dass sie darüber nicht besser Bescheid wusste.

    Hallo Adonna ,


    ich habe gerade gesehen, dass du im Thread unterwegs bist. Gibt es denn inzwischen Neuigkeiten bei dir? Wie ist der Besuch beim Amtsarzt am Ende denn gelaufen? Und wie läuft es denn an deiner neuen - alten Schule für dich?

    Das hat sich grad überschnitten. War schon am Tippen, als du geschrieben hast.


    An meiner Schule läuft es gut. Ich habe nun eine Klassenleitung und diverse kleinere Zusatzaufgaben. Meine Schule hat mich außerdem neulich gefragt, ob ich einen Zertifikatskurs für Informatik in der 5 und 6 machen wollen würde, was mich definitiv interessieren würde.
    Die Kolleg*innen sind super und allesamt sehr wertschätzend. Ich fühle mich da sauwohl, auch wenn der Job an sich super stressig ist.

    Momentan bin ich leider dick erkältet aber ich werd's überleben. ;)

    Guten Tag zusammen,


    nachdem ich nun beim Amtsarzt war, wollte ich das Thema noch mal aufgreifen. Ich hatte die letzten Kommentare nicht mehr gelesen, bin aber mal wieder echt schockiert.

    Ich frage mich, wer dir hier ohne Wertschätzung, Höflichkeit und Respekt begegnet ist. Viele haben dir von ihren eigenen Erfahrungen berichtet, keiner hat dich angegriffen. Leider willst du jedoch nur Eins hören: "Ich bin auch extrem übergewichtig und wurde verbeamtet." Wenn das für dich die Grundlage einer "konstruktiven Diskussion" (deine Worte) ist, dann solltest du dich mal näher mit der Bedeutung dieses Ausdrucks beschäftigen!

    So ein Blödsinn! Ich wollte Erfahrungen hören - egal ob positiv oder negativ. Hier haben aber viele kommentiert, die diese Frage nicht beantwortet haben, sondern stattdessen dumm auf meinem Gewicht rumgeritten sind. Ich finde es auch mal wieder merkwürdig, dass so viele das nicht sehen wollten. Meine Fragestellung war eigentlich sehr klar.


    Zitat


    Soweit ich mich erinnere, hat niemand hier zu einer radikalen Diät geraten!

    Dann hast du falsch gelesen. Es gab einige Kommentare, die explizit angedeutet haben, dass die Gewichtsabnahme der richtige Weg wäre.


    Zu allen anderen:
    Ich habe in der Schule gar kein Problem mit meinem Gewicht. Die Schüler*innen akzeptieren mich total und es ist noch nie ein böses Wort über meine Figur gefallen. Im Gegenteil: als ich Ihnen von meinen Plänen (dazu später mehr) diesbezüglich berichtete, gab es viele, die sagten, dass sie mich genau so mögen, wie ich bin und sie hoffen, dass ich mir das gut überlegt habe.


    Nun zum Thema für alle, die es doch interessiert und die sich durch den ganzen Quatsch hier durchgelesen haben, nur um irgendwo eine Antwort zum Thema zu finden. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an diejenigen, die mir die Links zu den Urteilen geschickt haben! Das hat den entscheidenden Ausschlag gegeben. Ich wurde nämlich erfolgreich verbeamtet und zwar trotz BMI von 47.


    Meine Erfahrung besagt nun folgendes: die Amtsärzte sind teilweise sehr schlecht informiert und nicht auf dem neuesten Stand, was diese Thematik angeht. Meine Ärztin war während des Gesprächs scheinbar informiert und gestand gleich, dass sich die Lage ja zu meinen Gunsten gelockert hätte, rief mich aber später noch mal an und sagte dann, der BMI sei doch zu hoch und sie könne mich nicht verbeamten. Ich sagte ihr dann, dass dies eig. nicht rechtens sei und schickte ihr eine lange Mail mit sämtlichen Links und Erklärungen. Sie sagte mir dann, dass sie sich zu meinen Gunsten entscheiden würde und dass diese Informationen für sie genau richtig wären, um die Entscheidung treffen zu können (ergo, sie wusste es nicht besser). Das ist jetzt natürlich die stark gekürzte Version der Geschichte.


    Nun darüber hinaus, falls es jemanden interessiert: die Ärztin sprach dann etwas an, worüber ich schon vorher lange nachgedacht hatte. Sie sagte zwar, dass ich körperlich bislang gesund sei, sie aber daran zweifelte, dass ich mein Gewicht von alleine erfolgreich reduzieren könne und riet mir Kontakt mit einem Adipositas-Zentrum aufzunehmen. In meiner Familie haben schon drei Menschen eine Magen-OP gehabt und bei allen dreien war das erfolgreich. Ich werde diesen Schritt nun sehr wahrscheinlich auch gehen. Denn entgegen dem, was so mancher hier von sich gab, ist mir das Abnehmen absolut nicht leicht und ich habe alles versucht. Davon abgesehen habe ich die Schnauze gestrichen voll davon ständig verurteilt zu werden. Ich habe es satt dick zu sein, ich habe es satt anders behandelt zu werden, ich habe es satt mich rechtfertigen zu müssen, auch wenn ich es nicht will (hierbei schaue ich mal streng in die Runde). Es ist nämlich nicht so, dass ich Bock drauf habe dick zu sein. Ich wollte das nie aber es ist wie es ist und hätte ich mal eben so abnehmen können, hätte ich das längst getan.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass das, was hier abgegangen ist unter aller Kanone war. Ja, es ist das Internet und ja, wenn es anonym ist, redet jeder viel Scheiß, wenn der Tag lang ist - aber ich funktioniere nun mal anders. In meinen Augen waren viele der Reaktionen hier absolut unnötig und drüber.

    Dennoch bin ich froh den Thread geöffnet zu haben, denn nur so war ich informiert genug, um das Urteil für mich zu kippen.


    Und nun macht, was ihr wollt. Ich bin wieder weg. Ciao mit V.

    ich halte es nicht für realistisch, dass Bitten immer entsprochen wird. dann wären es keine Bitten, sondern Berechtigungen. Natürlich könnte man sagen, dass die Tendenz, persönliche Emotionen als Maßstab für strafwürdiges Handeln zu etablieren, zB bei der Zurstrafestellung von sogenanntem Hatespeech irgendwie schon in die Richtung geht, aber zumindest hierzulande ist man damit noch sehr vorsichtig und diese Moral teilt auch nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen. Entsprechend würde ich meinen SuS diese Erwartungshaltung auch nicht beibringen.

    Ihr könnt dann hier gerne alleine weiter diskutieren. Ich habe auf so einer wenig wertschätzende Basis keine Lust weitere Gespräche zu führen.
    Es hat wie ich bereits sagte mit Höflichkeit und Respekt zu tun einer Bitte einfach nachzukommen.
    Insbesondere wenn es so was "Einfaches" wie etwas NICHT erwähnen ist. Ihr seid hier alle erwachsen und könnt das.
    Wenn man sich entscheidet dies nicht zu tun, disqualifiziert man sich meiner Meinung nach für eine Konstruktive Diskussion. Also bitte... feuer frei. Ich werde den Thread nicht weiter kommentieren. Ist mir zu blöd.

    Ich habe lange überlegt, ob ich jetzt hier schreibe oder nicht. Ich bin aufgrund von Übergewicht NICHT verbeamtet worden. Ich habe ähnlich wie Chemikus08 es geschrieben hat immer wieder auf verschiedenen Wegen versucht, mein Gewicht zu reduzieren und es nicht geschafft. Jetzt bin ich 42, damit zu alt. Diese ganzen Diätversuche haben zwar zum Teil kurzfristigen Erfolg gebracht, allerdings nie in ausreichendem Maße, als dass ich mich damit erneut erfolgreich beim Amtsarzt hätte vorstellen können. Im Gegenteil wiege ich heute deutlich mehr als damals, als ich das erste Mal beim Amtsarzt gewesen bin (ich sollte 15 kg abnehmen). Ich bin ehrlich, klar ist das frustrierend, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Ich hab das schlicht nicht geschafft, obwohl ich natürlich theoretisch ganz genau weiß, was ich machen müsste um abzunehmen. Zudem, ich führe ein aktives Leben, bin viel draußen und in Bewegung und habe keine hohen Ausfallzeiten in der Schule.

    Da ist es wirklich nicht gerade ermutigend zu lesen, man müsse nur wollen, andere hätten das schließlich auch geschafft.Das ist verletztend. Es ist mir bisher leider nicht möglich gewesen. Glücklicherweise bin ich ansonsten aber gesund und habe außer Probleme mit meinem Nacken (die nichts mit dem Gewicht zu tun haben) keine medizinisch relevanten Schwierigkeiten.

    Ich bin Tarifangestellte, bekomme als Förderschullehrerin EG13, inzwischen Stufe 5. Mit dem Geld kann ich gut leben und mir alles leisten, was in meinem Leben wichtig ist. Ja, ich weiß, der große Unterschied Rente/Pension wird noch auf mich zukommen. Aber gut, wie geschrieben, es ist, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

    Adonna, ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir anders läuft, wenn nicht ist das aber auch machbar und kein Weltuntergang.

    Auch dir Danke! Man fühlt sich etwas alleine bei Gesprächen wie diesen, deswegen bin ich froh um jeden, der sich genauso fühlt und weiß, wie es mir geht.

    s3g4

    Ich antworte Dir jetzt Mal in meiner Eigenschaft als stark übergewichtiger Kollege. Das Problem ist mir bewusst und ganz ehrlich? Die Beeinträchtigung meiner Gesundheit ist für mich das weitaus gewichtiger Argument als eine "sorry" Kack Verbeamtung. Trotz dieses sehr wichtigen Argumenten schleppe ich dieses Problem seit Jahren nicht nur mit mir herum, sondern habe alles mögliche dagegen unternommen. Von Weight Watchers über Atkins bis Intervalldiät war alles dabei. Manchmal ohne manchmal mit marginalen Erfolgen. Eins war jedoch immer mit dabei, der berühmte Jojo Effekt. Mittlerweile überlege ich ernsthaft mich einer Magen OP zu unterziehen, habe aber vor diesem Schritt noch Angst bzw. einen starken Respekt. Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist. Natürlich darfst Du Deine Erfahrungen mit dem Abnehmen gerne veröffentlichen und ich gratuliere zu Deinem Erfolg. Aber bitte mach das nicht in diesem Thread und mach einen neuen dafür auf. Danke!

    DANKE DANKE DANKE!
    Man kann sagen, was man will, manche verstehen einfach nicht, dass nicht jeder Übergewichtige die gleichen Probleme hat.
    Für einen ist es prima lösbar, für andere nicht. Ich finde es nach wie vor maßlos schockierend, dass eine Bitte hier so demonstrativ ignoriert und mit Füßen getreten wird. Und ja ich finde es doppelt erschreckend, dass solche Menschen Lehrer*innen sind.
    Ich finde das beschämend.

    Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

    Du weißt aber gar nichts über mich und ich habe hier zu Genüge erklärt, warum dieses Gespräch nicht zielführend ist.
    Hauptsache ihr stochert noch weiter drin rum!! Habt ihr eigentlich nix anderes zu tun?

    Als ehemalige Übergewichtige bzw. Eine, die dauerhaft aufpassen muss, dass ihr Gewicht im Rahmen bleibt, sehe ich die Sache etwas anders. Mir hat damals (vor über 25 Jahren) das Ziel "Verbeamtung" sehr geholfen, dass ich schon vor dem 1. Besuch beim Amtsarzt mein Gewicht von BMI35 auf leicht über BMI25 reduzieren konnte. Alle Bekannten/ Kollegen, die wegen ihres Gewichts das OK des Amtsarztes erst einmal nicht bekamen, haben es in den Folgejahren geschafft abzunehmen und dann verbeamtet zu werden. Der Druck hat die Disziplin zum Durchhalten erhöht.


    Ja, ich weiß, dass Übergewicht viele Ursachen hat, auch meine eigenen Ursachen dafür kenne ich. Aber deshalb pauschal zu sagen "Ich kann nicht abnehmen, weil ..." ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Vielmehr sollte man an den Problemen arbeiten und dadurch sein Gewicht in einen gesunden Bereich bringen. Der Druck durch die Verbeamtung kann dabei Unterstützung sein. Niemand verlangt, dass man innerhalb kürzester Zeit schlank werden muss, zumindest zu meiner Zeit nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist.

    Das ist aber genau die Diskussion, die ich hier nicht haben wollte...

    achso, gänzliche Ausschlussgrenze wird aktuell vermutlich BMI 40 sein, zwischen. 35 und 40 sollten keine weiteren (größeren) gesundheitlichen Probleme vorhanden sein.

    Nach Aussagen bisher ja angeblich nicht. Nach dem Urteil von 2013 müsste der Arzt ein zusammenhängendes gesundheitliches Problem feststellen müssen und das existiert bei mir nicht. Also darf er mich mit einem BMI von über 40 eigentlich nicht ablehnen.

    Diese Faustregel gibt es nicht, früher galt das mal ab 25 oder 30. Bei einem BMI von über 35 ist es aber zu erwarten, dass die entsprechenden Werte "nicht so gut sind" , sprich Cholesterin etc., und daraus wird dann entsprechend das Risiko für die Verbeamtung abgeleitet.

    Es gibt aber Seiten, auf denen sich das völlig anders liest. Deswegen fragte ich hier nach. Es ist als Laie halt nicht erkennbar, welche Rechtslage aktuell ist und welche Seiten diese berücksichtigen. Schlimm genug, dass solche Infos dann nicht aktualisiert werden.
    Insofern gut, dass ich fragte, denn sonst hätte ich von dem neuen Gesetz aus 2013 nicht gewusst.

    Danke für deinen Beitrag. Es ist ja schonmal gut zu wissen, dass eine Ablehnung allein dessen nicht erlaubt ist.
    Wie ich vorher bereits sagte, bin ich vom Gewicht abgesehen komplett gesund. Keine Herzprobleme, kein Bluthochdruck, keine Schilddrüsenprobleme (habe ich alle schon gecheckt in vergangenen Jahren). Insofern dürfte man mich also nicht ablehnen, es sei denn sie finden jetzt zufällig was Neues.

Werbung