Beiträge von Pasi

    Ich war letztes Jahr in Recklinghausen und da konnten mir die FL in beiden Fächern keine Antwort darauf geben.

    Gehört eben dazu, damit man eine Gesprächsgrundlage hätte, aber verpflichten könnten sie uns nicht dazu.

    Ich kann dazu auch nichts Schriftliches, wie z.B. in der OVP finden und auch nicht im Programm (das mir gerade vorliegt) des Seminars Lüdenscheid.

    Also von einer "Offenlegung" kann man da m.E. nicht reden. Ich bin da vielleicht einfach sehr vorbelastet und verknüpfe meine Vorstellung von Transparenz damit, dass man etwas Schriftliches in der Hand hat.

    HI,

    ich habe da mal eine verrückte Frage:


    Gibt es eine Rechtsgrundlage wie oder ob überhaupt die Verschriftlichung der UB-Stunde vom FL bewertet werden darf? IN NRW!!!
    (Mir ist schon klar, dass ich die Verschriftlichung als Chance, mich diesbezüglich zu verbessern sehen sollte, im Hinblick auf die Verschriftlichung der UPP-Stunden.)


    Ich komme auf die Frage, weil in Bremen dies festgelegt ist (oder war) und x% der Langzeitbeurteilung des FL ausmacht(e). Dies berichtete mir mein Freund aus Bremen, der einen Referendariat ausgebildet hat der die Einstellung hatte: Ich spare mir die Arbeit für die Verschriftlichungen für die 10 UBs und liefere nur jeweils den tabellarischen Stundenverlauf und kalkuliere die x% Verschlechterung meiner Note ein.


    Mein erster Gedanke, ich beneide die coole Socke :rotwerd: (ich würde mich der Chance nicht berauben wollen und wenn ich das Ziel der Stunde formuliere bringt mir das wirklich was für die weitere Planung), aber die Wertigkeit für die LAA-Ausbildung in NRW würde mich seit dieser "Bremengeschichte" echt interessieren und ich finde es ärgerlich, dass dies bezüglich wieder keine Transparenz existiert (typisch Bildungssystem).

    Vielen Dank für eure guten Ratschläge.


    Na, ich hoffe einfach mal, dass mich keiner hier erkennt wer ich im echten Leben bin ;) Und vermuten und wissen ist ja nicht das selbe ...

    Ich habe mich sortiert. Ich weiß den weiteren Weg, den ich mit Unterstützung im realen Leben beschreiten muss. Wie er verlaufen wird und an welcher Schule wird die Zukunft bringen. Erstmal befolge ich nämlich CDLs Rat.:top:

    Was meint ihr, soll ich diesen Thread weiterführen, indem ich weiter von Berichte? Damit Referendare in ähnlicher Situation (später) ebvemtuell geholfen werden kann?


    Ich habe alles in die Wege geleitet, um alle Betroffenen Klarheit zu verschaffen. Dabei halte ich den Dienstweg ein und wende mich als 1. an das Seminar und nach einer Beratung mit diesen, Werden wir/ ich mit der Schule hinsichtlich meiner Zukunft ins Gespräch gehen. Nun ist abzuwarten, ob ich nach einer längeren Krankschreibung ins Ref zurückkehren kann oder ob ich mich, aus dem Ref entlassen muss, um neu anfangen zu können. Die Ausgangsfrage behält trotz dieser Überlegung an Relevanz für mich. Deswegen nochmals vielen Dank für eure Beiträge.

    Ich bin sicher, dass ich mich noch weiter in diesem Forum einbringen werde, da ich mich auf einen Neuanfang freue, auch wenn mir der Weg dahin ängstigt/stresst. ( @samu: so falsch liegst du mit deiner Einschätzung "peinlich" nicht. Allerdings ist es mir "unangenehmm" so oft krank zu sein und für diese Denkweise hat mich schon mein Seminar gescholten und auch meine Ärztin meint, dass unter meinen Lebensumständen es kein wunder ist, dass es mir/meinem Körper zuviel wurde. Corona war sozusagen das I-Tüpfelchen).


    LG

    @samu: Eine bitte hätte ich noch an dich.


    Ich muss mich sehr unverständlich ausgedrückt haben, um dies für die Zukunftverhindern zu können, meine Frage an dich, woraus hast du folgendes geschlussfolgert?

    Ich hatte dich so verstanden, dass du mit verschiedenen Leuten Konflikte hast und dich, weil dir das peinlich ist, immer mehr rausnimmst.

    Ich kann kommunikativ nur mit einer Person nicht. Mein Mitreferendar hat das Verhalten des KollegenC als völlig überzogen empfunden (da hatte ich noch mehr Verständnis für KollegeC als mein Mitreferendar). Auch war ich die ganze Zeit mit dem Verhalten unseres ABB und der furchtbaren Kommunikation im KuK viel nachsichtiger als mein MItreferendar. Ich denke das war mein Fehler, habe alles geschluckt und jetzt hat mir mein Körper die Quittung gegebe.

    ... sondern im Idealfall, dass dadurch alle am Gespräch Beteiligten selbiges gut vorbereitet führen können. Mir hat das an einigen Stellen weitere Gespräche gespart, für die man erst die genaue Rechtslage hätte recherchieren müssen, weil auch das Seminar nicht immer alles parat hatte. Das hat sich insofern einfach gut ergänzt, um gemeinsam und in einem wertschätzenden Gespräch eine Lösung zu erarbeiten.

    Gerade mit jmd aus dem Personalrat telefoniert, der muss sich jetzt auch erstmal schlau machen. Damit fühle ich mich gerade in meinem Vorgehen bestätigt, da das jetzt echt nicht einfach ist mit der Frage "Ref aussetzen" oder "Krankschreibung über den Zeitraum", den ich benötige um danach gesund das Ref zuende zu machen.

    Danke CA. So ist es. Ich muss eine lebenswichtige (an mir hängt ja auch eine Familie) Entscheidung treffen, ob ich mein Ref unterbreche oder ob ich mich längere Zeit krankschreiben lasse. Letzteres würde ich natürlich zur Planungssicherheit meiner Schule klar kommunizieren. Aber dies sind Entscheidungen, die man nicht einfach so ohne Informationsbeschaffung fällt. Und mein Vertauen ist zu meiner ABB gleich Null.


    kodi: Mich verwirrt ehrlich gesagt deine Aussage. Ich dachte geschildert zu haben, dass ich im Gespräch mit allen stand/stehen möchte. Nur WAS soll ich denen jetzt sagen? Ich kann ja nicht in ein Gespräch gehen und sagen: "Sorry, ich habe k.A. wie es mit mir weitergehen soll. Jetzt schlagen Sie mal was vor. Ich bin psychisch gerade nicht belastbar, wo Corona dann super kommt. Ich habe 0 vertrauen in ihre ABB ..., ihre Lieblingslehrerin (deren Refzeit war die entspannteste Berufszeit+Note 1), der Sie bei jeder Gelegenheit in den ...kriechen meint ich wäre ein Hyperchonder (bin ich das vielleicht? Mein Arzt sagt Nein ich fühle mich aber als Versagerin k.A.) .." So kann ich m.E. nicht in ein Gespräch gehen.

    Deswegen möchte ich zur Sondierung für mein weiters Vorgehen objektiven Rat von Außen, durch den Personalrat, einholen. Dieser kann mir z.B. reflektiern, ob ich "überreagiere" und so schütze ich mich dann davor, dummes in Gesprächen mit Schule und Seminar zu sagen. Meine Sorge, dass ich nicht vorankomme, habe ich schon vor Wochen längst FL gegenüber kommuniziert. Aber die sehen NOCH keine Problem, aber sehen schon, dass meine Sorge verständlich ist. Jetzt möchte ich keine Zahlen nennen, damit man bei all meiner Offenheit, nicht klar auf mich schließen kann, falls Bekannte hier mitlesen sollten

    Wozu tritt man den sonst bei einer Gewerkschaft ein? Ich dachte, damit die bei Bedarf einem helfen.

    Ich möchte jetzt nicht unhöflich erscheinen und bin für das Mitdenken eines jeden von euch dankbar, aber wäre nicht erst ein Nachfragen hinsichtlich "kurz vor knapp" von deiner Seite an mich angebracht gewesen, bevor du dies schlussfolgerst? Ich würde auch nie dem gegenüber sagen, "Aber xy hat gesagt, dass ist so und so". Ich will lediglich mich absichern. Im privaten Bereich habe ich auch oft viel entspannter reagieren können, ohne den "Besserwisser raushängen" zu lassen.

    Zur genaueren Info: Ich bin was meine UBs angeht nicht gut in der Zeit, daher meine Ausgangsfrage, aber ich bin noch im machbaren Rahmen, aber durch mein akutes, erneutes Ausfallen mache ich mir Sorgen, dass es zum Ende hin zu knapp werden könnte.

    Mir fehlt zu 100% gerade Gelassenheit, u.a. die Dinge auf mich zu kommen zu lassen. Gerade sehe ich alles (panisch) schwarz.


    Daher auch danke an Kiggie: Den Auftrag auf Verlängerung wg. Krankheit hatte ich bereits im Hinterkopf. Schwierig daran ist ja, dass man anicht weiß für wie lange einem dann eine Verlängerung eingeräumt wird. Aber das ist trotzdem total hilfreich um ggf. den 10.UB unterzubringen.


    Ich wünsche euch einen schönen Tag und werde ich jetzt den Rückruf des Personalrats abwarten und vielleicht sieht danach die Welt für mich gleich weniger schwarz aus.

    @ samu: Ich wünschte es wäre so einfach. Ganz ehrlich, dass wünschte ich mir. Auf meine FL lasse ich nichts kommen. Wenn ich sie nicht gut fänd, wäre meine einfache Antwort auf alles "Ref unterbrechen, sich sammeln und weiter machen". Ich hatte vor kurzem eine gutes Gespräch mit dem einen FL und er hat sich bei mir für meine Offenheit erstaunt und meinte noch, "Sie wissen, dass sie mir das nicht hätten erzählen müssen" Mit meiner KS-Leitung hatte ich auch bereits gute Choachings, eins zur, vorsichtig ausgedrückt, "problematischen Kommunikation mit KollegeC" und ein weiters in dem ich durchblickte, etwas "nehmen" zu würden und mit meinem Arzt an meiner Sache dran wäre. Mit meinem Schulleiter hatte ich vor kurzen auch ein Telefonat und gab ihm gegenüber an, dass ich mich bei Arzt+KS-leitung in guten Händen befinden würde. Deswegen ist es mir ja so peinlich, jetzt wieder auszufallen. Also dieses Jahr das erste mal. Aber ich war letztes Jahr immer wieder krank, wurde etwas nicht los.

    Wie stehe ich jetzt gegenüber der SL da? Wie soll ich weiter vorgehen? Dies sind alles Fragen, wo Objektive Stellen einem bei der Sondierung helfen können, bevor ich natürlich das Gespräch mit dem Seminar suchen werde.

    Es war letztes Jahr zuviel los bei mir. Mein Arzt meinte noch, dass er erstaunt war, dass ich alles so gut weggesteckt hätte. U.a. haben wir neue Nachbarn die uns bedrohen (ich fühle mich also bei all meinen Anspannungen durch Corona+Ref, auch Zuhause angespannt). Der Arzt meinte, jetzt reagiert mein Körper wahrscheinlich auf all dies, und als jetzt klar war, es geht wieder in den Wechselunterricht, war "game over" bei mir.

    Das vertrakte ist einfach, dass der KollegeC und ich aneinander vorbeidenken.

    C. findet es eine Unverschämtheit, dass ich mich nur beim Stundenplaner am Mittwoch und ich mich nicht zusätzlich bei C krankgemeldet hatte.

    Ich bin beim Arzt am Mittwoch zusammengeklappt und mehr als Schule Bescheid geben ging nicht. Am Donnerstag abend habe ich mich soweit zusammengerissen und meine SuS für Freitag mit Aufgaben zuversorgen.

    Da ich gleichschrittig mit KollegeC den Stoff erarbeite, was ich Kollege C noch 5 Tage vorher schrieb und

    ich gar nicht wusste wie der Wechselunterricht zu laufen hat, habe ich mich "rausgehalten". Hatte mich NUR bei meinem Mitreferendaren (da wäre sicher mehr Angagement möglich gewesen) erkundigt wer die Klasse (aus der mein Mathekurs besteht) betreut. Wusste ich dann und dachte, ist ein erfahrener Hase, die SuS aus meinem Kurs sind durch KollegeA gut versorgt.

    Hinzukommt, dass mich mein Medikament als Nebenwirkung nicht gut Denken lässt. Merkt man vielleicht am zulangen Text hier.

    Mein Mitreferendar meinte dazu, dass mit ihm auch nix abgesprochen wurde bzw. er nix von einer Absprache wüsste. Aber es typisch für die schlechte Kommunikation unserer KuK sei.


    Ich danke auch dir Stark für deine Antwort und ich werde mich gleich Montag an meine Gewerkschaft wenden und mich beraten lassen!

    LG

    Vielen, vielen Dank für deine 100% hilfreiche Antwort. Bei der VBE hatt ich letztens keine Anwältin erreicht. Aber da werde ich mich ab Montag hinterklemmen. Nachdem ich erneut beim Arzt war (der mich bis zu den Osterferein krankschreiben wollte und ich noch sagte, solange kann ich doch nicht fehlen).

    Erst im 3. Schritt wende ich mich dann an das Seminar.

    @ Aufgaben: Ich habe ja das Glück, dass ein Kollege genauso weit ist wie ich. Er reicht jetzt die Aufgaben rein, ist aber genauso angepisst, weil ich ja hätte ... (Muss ich aushalten und mir denken "und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich recht ..." ) Scheint wohl die Grundhaltung bei den meiseten (nicht allen) Kollegen zu sein. Die Kommunikation ist eh unterirdisch im Kollegium. Einmal lachte unsere Schulsozialarbeiterin, als ich in der 1gr. Pause die 3. war, die zu ihr meinte, dass die Kommunikation ein Trauerspiel sei.


    Ich habe in einem Monat Halbzeit. Ich dachte, bis zu der erneuten Reaktion der Kollegen, "Augen zu und durch". Denn eine Erholung mit dem Gedanken "ich muss noch das Ref fertig machen" schien mir nicht realistisch. jetzt muss ich mit den richtigen Ansprechpartenern (bis auf die VBE habe ich diese) und der neuen Situation nochmal überdenken, ob ein Schulwechsel nicht für meine Gesundheit förderlich wäre.


    Vielen Dank nochmal!!! Schon alleine deine Strukturierung der Problemlösung verschafft mir gerade Entlastung.

    LG

    Kiggie: Wäre für mich auch die logische Konsequenz, dass dann keine Zulassung stattfindet.


    Nur was passiert mit mir/ Referendar, wenn er nicht zur UPP zugelassen wird?

    Was sind/wären denn die Gründe dafür Pasi, dass du nicht alle erforderlichen UB machen kannst/könntest?


    Das solltest du dann m. E. schleunigst mit deinen Fachleiter*innen bzw. deinem Studienseminar besprechen!

    Krankheit und meine angeschlagene Psyche (durch Anfeindungen durch Kollegen) behindern ein kontinuierlisches gesund werden. (Ich befinde mich in einem Teufelskreis).

    Ich bin aktuell wieder krangeschrieben, werde mit dem Vorwurf meines Kollegens, per Mail bombabiert, dass ich den Schülern keine Aufgaben für die nächsten 2 Wochen erstellt habe und das dies extrem unverschämt von mir wäre. Kann man, an seiner Stelle so sehen, ich war am Mittwoch wg. meiner Erkrankung dazu nicht in der Lage. Auch wusste ich da auch noch gar nicht, wie das für die nächsten Wochen Wechselunterricht organisiert werden sollte.

    Ich wurde nur am Mittwoch um 13h mit der Mail darüber unterrichtet: "Die Einteilung sollte sich wenn möglich an der Einteilung der xy und vw-Gruppen orientieren." (Die Aufteilung dieser Gruppen erfuhr man erst am Donnerstag durch die Klassenlehrer).

    UND "Da es keine Durchmischung der Gruppen geben darf, findet der Unterricht auch in Englisch und Mathematik nicht in Kursen statt. Die Lehrkräfte werden für beide Anspruchsniveaus Aufgaben haben." OK, ja, da hätte ich mir denken können, dass der Kollege, der die Klasse in Präsenz unterrichten soll, und der G.Kurs- Lehrer ist von mir E-Kurs-Aufgaben erwarten könnte. Ich bin mit 2 Kollegin gleich weit und dachte, dass die Kollegen vor Ort sich absprechen und vom Stundenplanmacher informiert werden, dass ich krank bin.

    Ich habe auch erst gestern von meinem Mitreferendaren erfahren, dass eine dieser beiden Kollegen auch krank ist. Das wusste ich auch nicht. Gerade ist Chorona, gerade herrscht Chaos...

    Ja ich hätte hätte hätte. Aber ich wusste nicht, dass dieser Satz dies bedeuten sollte und ich stand unter Einfluss von Medikamenten und das mit dem MItdenken funktioniert eh schon nicht gut, weil ich durch die Kollegin total verunsichert bin und ich weiß auch nicht warum an der Refschule nix geht. Vielleicht liegt es an Corona und das man durch ist und was weiß ich ... (An den 3 Schulen, an denen ich vorher gearbeitet habe, war ich nicht verunsichert, da wurde mir immer gesagt, wei toll ich doch mitdenken würde, da war aber auch kein Corona und kein Refstress. Wenn ich diese positiven Erfahrungen nicht gemacht hätte, hätte ich schon längst das Ref hingeschmissen und mich für die kollegiale Zusammenarbeit für unfähig bescheinigt.)

    Ich werde mich an das Studienseminar am Montag wenden und auch Lösungsvorschläge darlegen. Ich weiß nur nicht, in wieweit meine Ideen (u.a. Schulwechsel oder Ref unterbrechen) möglich sind. Ich befürchte nicht. Abwarten ... Ich suche auch mit meinem Arzt und ... nach einer Lösung. Ich bin dran einen weg aus der Miesere zu finden. Nur läuft mir die Zeit weg und deswegen meine Ausgangsfrage.

    Genau. Ich dachte z.B., ich würde mich an einer "Kleinen Schule", meine Refschule ist zweizügig, besonders wohl fühlen, Jetzt bin ich durch das Ref schlauer geworden. Ich werde meine erste Stelle nach dem Ref an einer "größeren" Schule suchen. Meine Vertretungszeit an einer 4-zügigen Gesamtschule habe ich, hinsichtlich der Auswahl an Gesprächspartnern + Hilfestellungen, in sehr guter Erinnerung. Ich bin echt froh diese Erfahrungen gemacht zu haben, sonst würde ich das Ref gerade hinschmeißen. An meiner Refschule wollen soviele weg, weil sie mit der Nicht-Zusammenarbeit und eher Gegeneinanderarbeiten und sich nicht trauen, den Mund aufzumachen, unzufrieden sind. Und wenn einer den Mund aufmacht um berechtigte Kritik zu äußern, fallen andere über ihn her oder die SL (laut Erzählungen von Kollegen die nach anderen Stellen schauen) lässt diese Kritiker gehen. (An einer Gesamtschule ließ der SL die Sortlehrerin nicht gehen, weil nur noch 2 da waren und der dritte bald in Pension gehe, sie muss noch 2 jahrelang Versetzungsanträge stellen. Ähnliches kenne ich von einem Grundschullehrer im Bekanntenkreis.)

    Ich habe auch schon selber erlebt, dass unsere SL in der Konferenz eingeschnappt reagierte. Sowas in einer Führungsposition irritiert mich einfach. (Aber vielleicht habe ich da ja auch komische Ansichten. SL sind ja auch nur Menschen.)

    Im Prinzip hast Du mich schon richtig verstanden - rechne in dieser Hinsicht immer mit dem schlimmsten und freue Dich, wenn es besser kommt. "Lehrer" gehört nun mal zu den sozialen Berufen, da sind Mobbing und gegenseitige Missgunst fast vorprogrammiert.

    Begegne einem, ja, aber ich muss mich ja nicht blind an die erstbeste Schule binden. Ich habe an 3 Schulen gearbeitet. An die eine würde ich niemals zurückgehen. Toxische Direktorin, unmotivierte KuK, schlecht für die ganze Schule. An den nächsten beiden Schule: Fachkollegen arbeitete gut zusammen. Könnte mir beide Schulen vorstellen. Und ja, an beiden Schulen gab es Querelen bezüglich des gesamten Kollegiums und an der einen Schule war der SL schwierig (spionierte KuK nach und wer mehr als 3 Tage Krank war wurde angerufen).

    Hi, danke für dein Feedback, Ich nehme mir auch konstruktive Kiritiken an und meine ABB ist ja nicht in meinen ViKo, die weiß gar nicht, wie wir GEMEINSAM die Aufgaben lösen und die Lernenden können das. Ja Komplex bzw. offen war diese Aufgabe, aber auch sehr offen, womit es kein echtes falsch oder richtig gab und die Lerner haben sie gerne in GA gemacht.

    Ich werde aus diesem Gespräch auch mitnehmen, dass ich den Aufgabenumfang reduziere. Damit auch nicht Viko-Teilnehmer nicht überfordert werden. Alle die in der Viko sind konnten mir bislang die AUfgaben gleich im Anschluss an die Viko abgeben. Klar, die nicht zur Viko kommen (was bei uns ohne Entschuldigung) Pflicht ist, haben Schwierigkeiten mit den Aufgaben. Und auch noch zum Organisatorischen habe ich einen Vorschlag gemacht, um möglich Unklarheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Diesbezüglich, fand meine ABB meinen Vorschlag auch gut. Ich bin lösungsorientiert, aber mir bleibt wirklich nur noch eins "mir ein dickes Fell" zuzulegen.

    Guter Ansatz. Hast Du Dir schon überlegt, was Du nach dem Ref dann beruflich machen willst?

    Unterrichten an anderen Schulen. Ich verstehe deine Frage nicht. Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt? Ich habe bereits an anderen Schulen unterrichtet und weiß, dass es anders geht und ich würde auch an eine Brennpunktschule zurückgehen, weil dort die Zusammenarbeit mit meinen Fachkolleg*innen gut lief. Mir wurde nur wegen deren SChülerklientel dazu geraten, mein Ref an einer anderen Schule zu machen. Ich bereuhe es. Schülerklientel an meiner Referendariatschule ist ok, aber die KuK-Zusammenarbeit ist (glaube ich) wichtiger. Und diese ist an meiner Refschue destruktiv, schon von der Seite meiner ABBA.

    Trollst du jetzt? Denn dein Beitrag bezieht sich nicht auf meinen Inhalt. Oder möchtesr du mich auf die Nationalsozialisten verweisen? So sieht Gendersprache in Kürzeln aus. Fändest du Schüler*innen besser? Habe darüber auch schon nachgedacht. Ich nutze nämlich bewusst nicht SuS, weil darin nicht divers enthalten ist.

Werbung