Beiträge von CluelessLabDog
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Herzlichen Glückwunsch. Das ist eine tolle Nachricht !
Danke dir!
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Wow. Du hast das echt besser gemacht als ich. Ich habe natürlich versucht, das umzusetzen was ich gelernt habe. Aber oft hat da die Zeit nen Strich durch die Rechnung gemacht
Naja ich war auch ein bisschen dazu gezwungen. Ich musste für UB's handlungsorientiert und in Lernsituationen arbeiten. Viele meiner KuK machen das nur bedingt. Die SuS müssen dieses Arbeiten aber auch erstmal lernen und das geht nicht von heute auf morgen. Und wenn ich ne Klasse im 3. Ausbildungsjahr gezeigt habe, dann haben die Fachleiter erwartet, dass die SuS so arbeiten können.
Also musste ich mir ganz viel Material selbst entwickeln, sodass ich mit den SuS darauf hinarbeiten konnte, Lernsituationen in sogenannten vollständigen Handlungen mit einem immer höheren Grad der Selbstständigkeit zu bearbeiten. Dabei habe ich entsprechend viel ausprobiert, wie das gut gehen kann und es oft mit den Klassen gemeinsam reflektiert, was bräuchten sie mehr, weniger oder auch anders von mir, aber auch was hätten sie selbst anders machen können. Meine Fachabiturienten waren in der Wiederholungsphase soweit, dass sie komplett selbstständig eine entsprechende Ausgangssituation bearbeiten konnten. Ich habe wirklich nu noch zugeschaut, Tipps gegeben und Fragen beantwortet.
Durch dieses probieren und reflektieren, aber auch einen tollen Fachleiter, der mit mir selbst sehr gute Stunden nach Gelingensbedingungen und auch Alternativen auseinander genommen hat, habe ich echt viel gelernt.
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Falls es noch jemanden interessiert.
Ich habe mittlerweile die Anerkennung aus Baden-Württenberg bekommen. Anscheinend war das doch eher eine pro-forma Sache. Ich probiere noch ein paar andere Bundesländer aus und gebe dann Rückmeldung -
Ja bestanden
Das hilft natürlich auch dabei mich mit dieser wirklich schwierigen Zeit zu versöhnen. Es ist halt ein Zwiespalt. Einerseits arbeite ich seit einigen Monaten an einer wirklich tollen Schule, andereseits waren die 2 Jahre an der Ausbildungsschule wirklich schwer. Wobei ich meine finale Stelle erst nächstes Jahr antrete.
Ich finde das wirklich beeindruckend dass du das so geschafft hast. Ich war von meinen 19,5 Stunden plus Ref oft so fertig dass ich da gar nicht mehr wirklich zum Ausprobieren gekommen bin.Ich fand es anstrengend, aber ok.
Man hat auch nur Anspruch auf eine Stunde Ausbildungsunterricht die Woche. Ich hatte ganz am Anfang, bevor das Seminar los ging, Glück und durfte etwas Hospitieren. Wirklich Ausbildungsunterricht hatte ich auch nicht. Hab halt mal was bei KuK gemacht, damit sie was für ein Gutachten hatten.
Ansonsten war der Ausbildungsbeauftragte der Schule Ansprechpartner, wie bei den normalen Referendaren auch. Daher muss diese Person eigentlich auch wissen was dort und somit auch für OBAS gefordert ist.
Ansonsten ist es halt das Programm, dass man von Beginn an eigenständig unterrichtet und da so gut wie keine Unterstützung erhält. Der Rest läuft über das Seminar.
Und es klingt ja auch so, als hättest du die UPP bestanden.
Die formalen Anforderungen daran kann man ja auch nachlesen. Vieles weitere hängt auch von den Vorlieben der Personen ab.
Aber vielleicht war es für mich auch durch meinen vorherigen Job eh alles anders. Ich war so froh das ich so viele Sachen ohne ständige Beobachtung im Unterricht ausprobieren konnte. Und ich hatte auch SuS die das gerne mitgemacht haben und es auch nicht schlimm fanden, wenn dann mal etwas nicht so geklappt hat.
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1. AU bedeutet Ausbildungsunterricht. Das was eigentlich dazu dient das Handwerk zu lernen.
2.-5. Ich denke es führt den Thread von seinem Ziel weg, wenn ich hier auf diese Punkte eingehe, da es nicht darum geht dass ich mich rechtfertige. Ich möchte jedoch sagen, dass Kommentare wie: "Das stimmt nicht", einfach unangebracht sind. Es war ja anscheinend bei mir nicht so wie es sein sollte.
Ich schließe mich state_of_trance an.
Ich habe die OBAS vor 12 Jahren gemacht.
Ja, es gab Stoßzeiten und ja, es gab Sachen, die einem auf die Nüsse ging.
Allerdings 12 Jahren später genieße ich sehr, dass ich eine fundierte Ausbildung hatte, ich liebe das Unterrichten und ich gehe fast jeden Tag mit großem Lächeln in die Schule.
In die Zukunft schauen bringt viel mehr. Dennoch möchte ich ein paar deiner Punkte ansprechen ...
1. Kein AU --> Was möchtest du uns damit sagen? Ich habe seit Jahren keine AU.
2. Das stimmt nicht. Es soll Mentoren geben.
3. Das ist der normale Lehrerjob so oder so.
4. Bekannt, wenn man sich vorher erkundigt.
5. Wer waren die schulischen Mentoren? Waren sie bei den Nachbesprechungen dabei? Kamen Sie ihren Pflichten nach? Immerhin bekamen sie jeweils eine Anrechnungsstunde für ihre Tätigkeit --> zwar für BK aber für alle Schulformen gültig --> https://www.zfsl.nrw.de/DUS/Seminar_BK/Service/Klartext.pdf
6. Richtig. Ebenfalls bekannt, wenn man sich vorher erkundigt.
Wie viele Referendare wissen nicht, was auf sie zukommen, wenn sie fertig sind?
Du hast eine sehr anspruchsvolle (noch anspruchsvoller als das Ref) Ausbildung durchgemacht und weißt es zu schätzen.
Du hast eine Stelle, egal wie die Note ist, und weißt, dass du dem Alltag gewachsen bist
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Hallo Zusammen,
Ich bin gerade mit dem OBAS Programm fertig geworden und wollte mich mal erkundigen wie es bei euch so war. Für mich war es absolut furchtbar.
- kein AU
- keine sonstige Ausbildung
- Zeitlich überlastet
- Fast eine Brennpunktschule
- Keine Lehrer an meiner Schule die einigermaßen wussten was das Seminar von mir wollte und mich iwie beraten konnte (bis kurz vor Schluss)
- Dazu halt der normale wahnsinn den jeder Refi so durchmachen muss
Ich war zum Zeitpunkt der UPP ein nervliches Wrack und habe mich einfach durchgeschleppt. Jetzt gehts wieder. War das bei euch anders?
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So grundsätzlich kannst du dir deinen Stundenplan holen damit du weißt wo du hin musst. Aber mehr brauchst du eigentlich nicht zu tun. Du arbeitest normalerweise ab dem Tag an dem du bezahlt wirst. Und wenn du sofort mit dem Bespassen loslegen sollst, ja mei dann ist das halt so
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Ich bin gerade kurz vor der UPP. Melde dich gerne
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Hallo CluelessLabDog,
gerne berichte ich dir, wie ich die Notenbildung im Fach Chemie in meinen Sek1 Klassen (Gymnasium, Bayern) handhabe. Hierbei differenziere ich zwischen den Klassen, die den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig besuchen und jenen Klassen, die den sprachlichen Zweig gewählt haben.
Meine Naturwissenschaftler:innen schreiben im Fach Chemie zwei große Leistungsnachweise (=Schulaufgaben) pro Schuljahr, also eine Schulaufgabe pro Schulhalbjahr. Hinzu kommen mindestens vier kleine Leistungsnachweise pro Schuljahr, wovon mindestens zwei Noten mündlich erhoben werden (Abfrage, Unterrichtsbeiträge, Referate, Präsentationen oder Durchführung von Experimenten mit Versuchsprotokoll). Die restlichen kleinen Leistungsnachweise werden in schriftlicher Form abgenommen. Hierbei lasse ich die Schüler:innen entweder unangekündigte Stegreifaufgaben oder angekündigte Kurzarbeiten schreiben.
Die Zeugnisnote wird folgendermaßen berechnet: Gesamtnote der großen Leistungsnachweise (GL) zur Gesamtnote der kleinen Leistungsnachweise (KL) im Verhältnis 1:1
Die Notenbildung bei den Sprachler:innen im Fach Chemie weicht etwas von der der Naturwissenschaftler:innen ab. Hier lasse ich die Schüler:innen zwei kleine Leistungsnachweise pro Schuljahr in Form von angekündigten Kurzarbeiten schreiben. Einschließlich der zwei Kurzarbeiten pro Schuljahr erhebe ich insgesamt mindestens 6 kleine Leistungen pro Schüler:in im Schuljahr, wovon wiederum mindestens zwei Noten rein mündlich erhoben werden.
Über die Gewichtung der einzelnen kleinen Leistungsnachweise entscheiden wir Fachlehrkräfte. Bei den Naturwissenschaftlern wurde die Gewichtung verbindlich festgelegt.
Okay das lässt sich mit meinen Erinnerungen an meine Schulzeit vereinbaren. Vielen Dank! Finde es schön dass es in Bayern immer noch so ist
Ps ich mag deinen Profilnamen
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