Für mich wiegen die genannten Argumente für OBAS stärker als die Argumente, die du gegen OBAS genannt hast. Es gibt eben auch andere Berufe/Bildungsgänge, wo man durch eine Prüfung fallen kann und dann ggf. auch nicht mehr in dem Bereich arbeiten kann. Ich kenne auch niemanden der komplett unberechtigt durchgefallen ist.
Ja es ist anstrengend, aber machbar. Und wie auch andere hier schon geschrieben haben, den Fachleitern zuhören, die Dinge auch mal probieren, vielleicht nicht gleich widersprechen hilft auch.
Ich war mit der Ausbildung einer meiner Fachleiter auch nich wirklich glücklich. Die Seminare oft schlecht oder gar nicht vorbereitet, seine Nachbesprechungen, da gab es auch wenig bis gar keine Tipps. Konnte da wenig von mitnehmen. War bei meinem anderen Fachleiter anders. Ich habe es so hingenommen und mich dann an das gehalten, was ich von dem anderen Fachleiter als Feedback bekommen habe.
Am Ende bin ich mit einer sehr guten Note daraus und fühle mich wohl in meinem Beruf.
Den Teil hab ich durchaus verstanden. Also dass es dir wichtiger war den Abschluss zu haben. Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum jemand ein persönliches Risiko eingehen sollte ohne einen persönlichen Benefit (deutlich mehr Geld oder so etwas) zu haben, aber das muss ich ja auch nicht.