Ja stimmt, baut man im gehobenen Management Mist gibt es eine Riesenabfindung und ein Jahr später betreibt man den gleichen Mist in einer anderen Firma
Beiträge von CluelessLabDog
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In dem Fall waren die Schulleitungen nicht untätig sondern straftätig. Ist ja schon ein Unterschied. Aber was passiert, wenn eine SL nur das Allernötigste macht, keine richtige Schulentwicklung betreibt, die Verantwortung abwälzt bzw. nicht wahrnimmt, et
Es gibt eigentlich keinen wirklichen Unterschied. Beamte tragen gar keine wirkliche Verantwortung. Weil zu dieser gehört, dass man im Fall des Scheitern drastische persöhnliche Nachteile hat. Da ist die Beamtenwelt einfach anders.
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Ich weiss nicht was ich denken soll. Hut ab vor einer Frau mit Prinzipien? Augenrollen weil sie nicht einfach Easy Going unterricht gemacht hat? Beides?
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Ja, das ist eben auch ein Problem in unserem System. Ab der Sek I sind Förderstunden nur noch für das Niveau A vorgesehen. Heidelibelle und CluelessLabDog korrigieren mich, wenn das jetzt falsch ist, aber nach meinem Verständnis ist Kleinklasse automatisch gleichbedeutend mit dem tiefsten Leistungsniveau. ADHS und LRS haben wir aber natürlich auch am Gymnasium. Dafür sind dann allein die Eltern verantwortlich, was wir an "Nachteilsausgleich" gewähren (können), ist lächerlich.
Für solche organisatorischen Fragen bin ich noch nicht lange genug dabei. Ich unterrichte aktuell erstmal
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Können wir kurz ne Abstimmung machen, wer den Quatsch mit der Promotion geglaubt hat?
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Ich werde eure Berichte gut im Hinterkopf abspeichern ihr zwei, vielleicht habe ich eines Tages wirklich genug hier ...
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Die Leute in Basel sind super nett und Jobtechnisch ist das hier wirklich ne Insel der Glückseligen
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Danke:-). 13 Kinder klingt toll 😀 wenn es denn umzusetzen ist...
Das heißt, die Kinder gehen dann in A,E, P- Klassen, es sind dann drei SL und drei Schulen in einem Haus oder eine SL für alle Niveaus? Sehr interessant!!
Ich habe aktuell 3 KK an meiner Schule und alle sind bedeutend kleiner als 13 SuS. Die größte Klasse hat 11 SuS und die kleinste Klasse hat 7 SuS.
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Guten Morgen!
Meine Erfahrungen aus NRW: Es klappt nicht...
In meiner 6. Klasse befinden sich 26 SuS. 2 haben den Förderstatus Lernen, 2 Sprache, ein Kind mit Asperger, 3x DAZ, 6 X LRS. 3 Kinder befinden sich gerade in der Untersuchungsphase in einer LWL Klinik. Einer bekommt definitiv noch den Förderstatus EmSoz (war bereits mit Messer in der Schule und hat bedroht). Ein anderer sollte den Förderstatus ebenfalls haben, aber laut Eltern sind wir das Problem und übertreiben (bereits 3 Anhörungen und eine Teilkonferenz).
Ich habe noch einen Schüler der ADS hat und mit Medikamenten arbeiten kann, aber dafür nichts essen.
Ein Schüler wiederholt die Klasse und hat definitiv auch ADS.
Ein Schüler ist mega sensibel und weint manchmal bei einer falschen Antwort. Ist schon besser geworden. Vor einem Jahr stand er regelmäßig in einer Ecke und hat geweint.
Verhaltensauffällig, weil ständig in Streitereien und Beleidigungen verwickelt, sind 4.
Es gibt eine I-Kraft, bald 3. Jetzt läuft noch eine Sonderpädagogin mit und wir sind zwei KL. Ein Kind hat noch eine Familien- und Erziehungshilfe.
Wann soll ich mit diesen ganzen Leuten reden? Wie soll ich jedem Kind gerecht werden?
Das weckt Erinnerungen
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Entschuldigung. Ich meinte natürlich, dass es gerade so erträglich ist
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Ich bin zwar aktuell Sekundarlehrer, habe aber in NRW an einer Gesamtschule im Sek1 Bereich voll integrativ arbeiten müssen. Es gab keine Unterstützung oder dergleichen. Der Unterricht war die Hölle. Es gab Kinder mit unterschiedlichen Förderbedarfen. Die mit körperlichen Förderbedarfen waren super zu integrieren. Die mit geistigen oder emotionalen waren die Katastrophe. Sie haben den Unterricht für alle kaputt gemacht. In der Sekundarstufe 1 war kaum noch nennenswerter Lernfortschritt erreichbar. Was soll ich bitte machen, wenn 3-5 Kinder einfach rumschreien? War dann halt ein verlorenes Jahr. Ein Verbrechen an der Bildung aller Kinder ohne Förderbedarf. Aber gut. War natürlich alles mein Fehler und ich habe einfach nicht richtig differenziert. Jetzt in Baselland unterrichte ich von der Kleinklasse (Kinder mit Förderbedarf) über das Progymnasiale Niveau alles. Es ist einfach der Himmel. Ich kann für jede Lerngruppe meinen Unterricht anpassen und schaffe es mit dem angepassten Unterricht auch die SuS mit Förderbedarf so zu unterrichten und zu fördern wie sie es verdient haben. Das geht halt aber nun auch, da hier in den Kleinklassen nur ein paar SuS sitzen. Es ist erstaunlich zu was die fähig sind, wenn sie in einer Umgebung sind, die Ihnen gerecht wird.
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Hallo an Alle, ich bin so froh, dass ich hier einige Infos gefunden habe. Ich bin jetzt schon völlig verzweifelt auf meinem Weg als sog. Seiteneinsterin. Das Schulamt hat sehr lange gebraucht, um mir überhaupt einen Einstellungangebot zu übersenden. Per Mail und telefonisch konnte ich nur 1x jemanden erreichen. Jetzt liegt dieses Angebot vor mir und es tauchen einige Fragen auf.
Das hätte man alles vorher klären können. Eigentlich soll ich in 2 Wochen anfangen. Die Einstufungsvoraussetzungen sind noch nicht geprüft - meine Berufserfahrungen im unterrichten sind nirgendwo angerechnet worden. 8 Jahre Berufserfahrung an Schulen in freier Trägerschaft und ein halbes Jahr an einer staatlichen Grundschule). Ich habe ein Dipl. Ing. Studium an der FH absolviert und danach eine Lehrerausbildung für eine Privatschule. Keiner weiß wie und wo die Qualtifizierungsmodule stattfinden werden. Ich bin alleinerziehend und habe einen kleinen Sohn. Also ganz viele Fragezeichen????? Macht alles keinen guten Eindruck.
Kommt mir bekannt vor. Ich hatte mich auch mal in MV beworben und mir konnte niemand sagen, was mir eigentlich angerechnet wird. Ich habe 3 Wochen lang rum telefoniert, bis ich dann abgesagt habe. Beste Entscheidung aller Zeiten
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Es ist irgendwie "relevant", ja, aber du bist nicht ausgebildet um kleinen Kindern das Lesen und Schreiben beizubringen. Lustigerweise sind sich diesbezüglich gerade Personen mit mir einig, die ansonsten mich ganz gerne mal angiften, wenn ich schreibe, eine vertiefte Fachausbildung sei für die Grundschule weniger wichtig als Fachdidaktik und Pädagogik. Dann heisst es immer, man müsse für die Grundschule das tollste Fachwissen überhaupt haben, was eben Quatsch ist.
Du bist im Moment schlichtweg in der falschen Schulform unterwegs. Dass du aber selbst die Idee hattest, das könnte passen, sagt eben schon was über dich aus und genau diese schlechte Selbsteinschätzung bzw. Vorstellung davon, was man an der Schule dann wirklich zu tun hat, nervt mich an Leuten, die entweder aus der falschen Fachrichtung kommen oder tatsächlich Quereinsteiger aus der Industrie/Wirtschaft sind. Dass man auf der zwischenmenschlichen Ebene unfreundlich zu dir ist, ist nicht in Ordnung, da bin ich völlig bei dir. Du scheinst aber wirklich nicht zu verstehen, dass du für den Schulbetrieb nicht halb so "nützlich" bist wie die Politik, die dir diese Möglichkeit ja schlussendlich überhaupt erst bietet, es gerne hätte. Was dir gerade passiert ist symptomatisch für ein kaputtes System. Das ist nicht deine Schuld aber du wärst gut beraten auch wirklich mal die Perspektive zu wechseln um wenigstens versuchen zu verstehen, woher der Frust kommt. Du bist einfach nicht die "Heilsbringerin" auf die alle gewartet haben. Das System braucht keine kreativen Notlösungen, sondern stufengerecht qualifiziertes Fachpersonal.
Ich arbeite selbst in der Sekundarstufe II und ich kenne es, seit ich in diesem Beruf arbeite, überhaupt nicht anders, als dass ich aus der Mittelstufe in meinen Fächern schlecht ausgebildete Jugendliche in den Unterricht bekomme. Das ist immer schon ein systemisches Problem. Chemie gibt es bei uns im Kanton in der Mittelstufe nicht als eigenständiges Fach, es heisst "Biologie mit Chemie". Im Idealfall unterrichtet eine Lehrperson, die für die Sek I ausgebildet ist und genau diesen Fachbereich im Studium auch vertieft hat. Häufig ist das aber nicht der Fall und es gibt auch immer schon gerade in diesem Fachbereich sehr häufig Lehrerwechsel und Stellvertretung, weil sich zu wenige Lehramtsstudierende dafür interessieren. Wenn es nicht ideal aber immer noch gut läuft, unterrichtet eine Lehrperson, der selbst bewusst ist, dass sie Chemie nicht so gut kann und dann eben nur phänomenologische Biologie macht. Das ist mir als Sek-II-Lehrperson, die übernimmt, tausend mal lieber als wenn sich da jemand abkrampft und irgendeinen Blödsinn erzählt. Dann lass es lieber bleiben, das macht wenigstens nichts kaputt. Die besten Erfahrungen mache ich eigentlich mit den Jugendlichen, die aus dem Leistungszug E übertreten, die hatten nämlich im NaWi-Bereich gar keinen Theorieunterricht sondern "nur" phänomenologische Laborarbeit. Die können immerhin alle einen Gasbrenner bedienen, Flüssigkeiten unfallfrei von A nach B umfüllen und einen Erlenmeyerkolben von einem Becherglas unterscheiden.
Ich unterhalte mich oft mit den Jugendlichen über diese Probleme, die merken in der 1. Klasse bei uns sehr schnell selbst, dass irgendwas vorher nicht ganz rund gelaufen ist. Dann erkläre ich ihnen genau das: Das ist nicht die Schuld der Kolleginnen und Kollegen, die an der Sek I arbeiten. Von denen wird häufig irgendwas verlangt, wofür sie gar nicht ausgebildet sind, sie unterrichten zu viele Wochenlektionen und plagen sich obendrein noch mit unqualifizierten Aushilfskräften rum. Und die Politik wundert sich, warum sich immer weniger Studierende für die Primar und Sek I an der PH einschreiben bzw. nach kürzester Zeit wieder hinschmeissen. Es läuft überhaupt nur noch in der Sek II einigermassen OK, das ist bei uns halt eine modulare Ausbildung bestehend aus Fachstudium an der Uni + Fachdidaktik/Erziehungswissenschaften an der PH.
Wie ich aber bereits weiter oben schrieb, wird es auch für uns zunehmend schwieriger, noch ausreichend qualifizierte Leute zu finden. Ich erwähnte diesen merkwürdigen Trend mit den Sportlern, die meinen so beiläufig noch dies, das und jenes unterrichten zu können. Wenn in "dies, das und jenes" die Not nur gross genug ist, dann nimmt man die halt und hofft, dass in 1 oder 2 Jahren wieder bessere Bewerbungen im Körbchen landen. Lustig ist das aber für beide Seiten absolut nicht, da sind bei uns schon mehr als einmal Tränchen geflossen bei Leuten, die wieder gehen mussten. Weil man ihnen leider ganz direkt sagen musste, sorry, deine Fachkompetenz ist nicht ausreichend.
Aber auch das wird hier im Forum gerne mal ein bisschen lächerlich abgetan, Gymnasium sei ja immer noch fachwissenschaftlicher Kindergarten. Ich hab's nur wirklich nun mehr als 1 x schon erlebt, dass Leute mit nem halben Fachbachelor genau daran letztlich scheitern und ich bin überzeugt davon, an der Sek I könnten die sehr wohl noch einen guten Job machen. Sei also insofern beruhigt, die Selbstwahrnehmung scheint mir auch bei berufserfahrenen und regulär ausgebildeten Lehrpersonen nicht immer die beste zu sein.
Interessanterweise ist dieser phänomenologische Fachunterricht dass was sich mein neuer Direktor von mir wünscht. Ich bin mal gespannt wie das wird. Die Bedingungen sind ja extrem gut mit den 12 Kindern beim Experimentieren. Wobei ich jetzt natürlich nur Physik und MINT unterrichten werde. Wenn du Lust hast, kannst du mir gerne sagen was ihr bei Absolventen sehen wollt
Das mit der mangelnden Fachkompetenz kann ich unterschreiben. Ich hatte an meiner Ausbildungsschule eine extrem gut benotete Chemie Kollegin die nicht wusste, wie sie eine Konzentration berechnet. Oder einen Physik Kollegen der SuS 10M NaOH erhitzen lässt. Oder eine Kollegin die Bio studiert (und jetzt Sek2 Chemie unterrichtet) hat und mich um Nachhilfe für Ihre Tochter in Chemie gebeten hat die gerade mal in der 10. Klasse war. Und es lässt sich endlos so fortsetzen.
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Doch, ehrlich gesagt kann ich das absolut nachvollziehen, dass Lehrpersonen sich über schlecht qualifizierte Stellverttretungen irgendwann mal nerven. Ich hatte selbst in der Chemie zwei schlecht qualifizierte Studis, hinter denen ich dann mühsam kehren musste, weil es ihnen an Fachkompetenz gefehlt hat. Wir hatten in der Biologie hintereinander mehrere schlecht qualifizierte Berufseinsteiger, die nach einem Jahr wieder weg waren und jemand anderes schlecht unterrichtete Klassen übernehmen musste. Wir hatten in der Physik über mehrere Monate eine Stellvertretung, die selber nicht verstanden hat, was im Buch drinstehst. Das wieder grade zu rücken kostet mehr Zeit als 3 Monate Unterrichtsausfall zu kompensieren. Das nervt unfassbar.
Grundsätzlich ist das mal ein Fehler im System, das sollte gar nicht erst passieren. Aber mir gehen auch die Leute auf den Keks, die meinen mit nem Master in Sport könnten sie schon auch das bisschen Bio oder Physik an der Schule. Ne, da hab ich dann tatsächlich irgendwann keine Lust mehr, meine fertig ausgearbeiteten Unterlagen rauszudrücken nur um den Schaden durch Inkompetenz abzuwenden. Ich bin gegenüber Berufsanfängern mit entsprechender Fachausbildung immer freundlich und hilfsbereit. In machen Konstellationen ist es aber absolut vorhersehbar, dass man nur Ärger damit hat und nichts dabei rumkommt ausser Mehrarbeit, die man nicht gehabt hätte, hätte man selber gleich die Übetstunden übernommen.
Hätte ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Also dass der Mangel im Sek2 Bereich auch so groß ist. Naja
Witzigerweise steckt in dem doch sehr merkwürdig vorgetragenen Rant der Thread Erstellerin ein bisschen Wahrheit. Es kommt meiner Erfahrung nach stark darauf an, wo man sich hin bewirbt. Je weniger Mangel, desto mehr Ablehnung. Aber andererseits ist halt auch niemand für mein Lebensglück verantwortlich. Wenn ich irgendwo nicht gut behandelt werde, dann gehe ich woanders hin. Und es gibt wirklich wundervolle Orte an denen Quereinsteiger herzlich willkommen sind
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Ich komme zwar nicht aus Bayern, finde deine Fragen aber erfrischend ehrlich. Was die online Materialien angeht gibt es Eduki, Mein Unterricht, Lehreronline und wie sie alle heißen. Ich glaube, das Feld würde sehr davon profitieren, wenn Leute das Lehrer sein einfach nur als Beruf ansehen. Und das heißt nunmal zeitökonomisch arbeiten. Stattdessen reduzieren manche ihre Stunden um überhaupt noch mit ihren Aufgaben fertig zu werden.
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Doch klar. Den Lehramtsstudis wird gesagt es sei sinnvoll und wichtig, die Inhalte (Didaktik und Päda) bereits im Studium zu lernen. Wozu sich aber spezialisieren aufs Lehramt, wenn man mit grundlegenden, fachlichen Studiengängen breiter auch für andere Jobs aufgestellt ist.
Als Quereinsteiger bist du im Mangelfach zumindest dem Lehrämtler doch überlegen: Du bekommst eine Stellenzusage und hast bist beruflich breiter aufgestellt, falls dir der Job doch nicht gefällt.
Dafür musst du an all die Orte gehen an die reguläre Lehrkräfte nicht wollen und musst gucken nach wie vielen Jahren du überhaupt ein 2. Staatsexamen bekommst usw. Außerdem gibt es nicht mal wirklich Sek2 Stellen und das fachliche Studium muss vertieft absolviert werden. Außerdem wird oft Berufserfahrung vorrausgesetzt und das Gehalt in den ersten Berufsjahren ist oft Bescheiden
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Es wird doch niemand verarscht? Als Lehrämtler hast du halt nen wesentlich leichteren Zugang zum System. Als Quereinsteiger wirst du nur genommen, wenn es gerade Mangel gibt. Muss sich jeder selber überlegen was ihm wichtiger ist
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Genau das fände ich ja absurd, daher die gewählte Analogie.
Aus deinem nachfolgenden Abschnitt werde ich auch nicht schlau. Würdest du nun für die Abschaffung des Lehramtsstudiums plädieren?
Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber es gibt beim Lehrer sein keine so harten rechtlichen Fallstricke. Ich meine was passiert denn schon? Ne Note wird bei nem Fehler wieder einkassiert? Und ein paar Formalia kann man als Lehrer lernen. Ein Arzt bringt im Zweifel jemanden um
Nö wieso? Ich würde das Beamtentum abschaffen und incentives für Mangelfächer schaffen.
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In die Industrie, aber nicht in die anderen Staatsexamenslaufbahnen wie Jura, Medizin oder Pharamazie.
Was meinst du wie ein Lehrer mit Quereinstiegsabsichten in der Juristerei im Jura-Forum vom Hof gejagt und ausgelacht würde. Nur Lehrer haben so wenig Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Profession.
Nur bei Lehrern heißt es „kann jeder“. Gebt den Studis mit Mangelfächern Einstellungszusagen und einen Signing-Bonus, überbrückt wenige Jahre mit Vertretung und es gibt keine Mangelfächer mehr. Wieso sollte ich sonst nach der jetzigen Lage Informatik-Lehramt studieren? Bietet doch keinen Vorteil.
Ich wünsche dir viel Spass dabei Anwalt zu spielen und Haftung für deine Beratung zu übernehmen oder als Arzt oder Apotheker
Und natürlich kann jeder Lehrer. Ich kann den Klassenclown aus der Q2 morgen als Lehrer arbeiten lassen. Der kann das. Nur halt scheisse. Aber das ist egal. Es geht doch keinem Politiker um die Kinder. Gut dann würden auch viele normale Lehrer nicht mehr in ihrem Job arbeiten können aber egal. Es gibt fantastische Quereinsteiger und es gibt katastrophale. Genau wie bei den normalen Lehrern. Und was sollen Lehrer denn bitte dazu beitragen? Die werden doch gar nicht gefragt?
Und mach dir nichts draus. Es studiert sowieso niemand Info Lehramt. Von daher sei unbesorgt. Und auch ein nicht Lehrämtler kann auch nicht einfach als Arzt arbeiten
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Ich kann kaum verstehen, dass hier Rat gegeben und der Quer/Seiteneinstieg unterstützt wird. Ich würde das erst tun, nachdem es mir ebenso möglich wäre, einen Quereinstieg als Anwalt oder Richter mit meinem Lehramtsstudium zu vollziehen.
Du kannst doch als Lehrer als Quereinsteiger in die Industrie? Wenn du Mathe, Chemie, Physik oder Info studiert hast findest du sicher nen Entry level Job in dem du arbeiten kannst. Und was Jura angeht, hindert dich nichts daran, dir deine Studienleistungen anrechnen zu lassen.
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Ich mache das Spiel gerade auf Sek 1 und 2 Niveau durch und habe mich ein bisschen eingelesen. Es gibt in den gültigen Vorschriften zur Einstufung einen Paragraphen der besagt, dass wenn du falsch eingestuft wurdest, eine gewisse Zeit nachgezahlt bekommst. Aber wenn du die Bedingungen nicht erfüllst, bist du ja gar nicht falsch eingestuft worden
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