Also, ich versuche dir mal einen Tipp zu geben, wie man den Spagat annährend schaffen kann:
1. Im begleiteten Ausbildungsunterricht, in dem du keine Unterrichtsbesuche erwartest, kannst du durchaus mehr traditionellen Frontalunterricht machen. Die Erfahrungen sind später wichtig, wenn du als "richtiger" Lehrer mal voll unterrichtest und zeitlich einfach nicht in der Lage bist (siehe die Erfahrungen meiner "Vorredner", die sich mit meinen decken), alles in schüler- und handlungszentrierten Unterrichtsformen zu machen.
2. Im gleichen Fall wie oben aber mit Unterrichtsbesuchen sollte man die Klassen an solche Formen heranführen, dass die Besuche auch erfolgreich verlaufen. Sprich auch offen bei Mentoren/Fachlehrern an, dass das vom Seminar erwartet wird.
3. Im eigenständigen Unterricht würde ich wie bei 2. verfahren. Wenn man eine Klasse eine Weile unterrichtet, wird man über kurz oder lang deutliche Fortschritte/Gewöhnungseffekte bei den "modernen" Unterrichtsformen erkennen; das ist dann auch persönlich befriedigend.