Sorry, habe ich nicht ausdrücklich geschrieben, aber ich lese es - wenn - natürlich (siehe mein Profil) im Deutschunterricht.
Das Ganze steht eh erst für nach die Pfingstferien an, insofern werde ich schon aus eigenem Interesse die anderen Houellebecqs lesen. Mich würde aber schon als kleiner Vorgeschmack interessieren, was die anderen Bücher Plattform voraushaben und wo sie sich gleichen.
Zitat
Da Houllebecq zu gesellschaftskritischen und jahrezehnteübergreifenden Rundumschlägen neigt, sind seine Werke nach meiner Meinung nicht für den Unterricht geeignet.
Eben das finde ich interessant. Literatur, die wir heute in unserem Bildungskanon haben, hat zu ihrer Zeit sehr oft über die Maßen provoziert, man denke nur an den Nathan oder die Literatur des Strum und Drang. Warum sollen junge Menschen immer umständlich erklärt bekommen, warum Literatur damals so neu und provozierend war, wo man es doch an zeitgenössischer viel besser darstellen könnte...
Außerdem würde mich noch interessieren, ob ihr prinzipiell meint, dass man Literatur mit Stellen am Rande der Pornografie im Unterricht behandeln darf oder gar soll?!