Beiträge von Timm

    Zitat

    row-k schrieb am 18.07.2006 17:40:


    Das hatte Robischon einmal beantwortet. Ich glaube, es steht in "Immer, wenn es kritisch wird, ..." Ist allerdings schlecht zu finden.
    Sinngemäß ergab sich eine normale Verteilung, als es an weiterführende Schulen ging.


    Ums abzukürzen: Nein, er hat nicht geantwortet, sondern nur einige Einzelfälle zitiert. Kaddls und meinen Vorschlag zur Evaluation hat er - nach anfänglichem Interesse (macht robischon gerne so) abgelehnt bzw. er hat erwartet, wir würden ihm das fertige Konzept vorlegen :rolleyes:
    Damit hat sich schon jegliche wissenschaftliche Relevanz seines XYs erledigt.
    (Da robischon verschiedene Wörter für seine "Vorgehensweise" verwendet, habe ich hier mal die Variablen als Platzhalter gewählt).

    Oder Argumente für eine Kleiderordnung in Behörden:



    dbb magazin 6/2006

    Zitat

    Lelaina schrieb am 17.07.2006 08:23:
    Und für die Herren der Schöpfung:


    Weisse Socken in Sandalen und kurze Hosen dazu. 8o


    Das war das Sommerstandardoutfit meines ehemaligen Englischlehrers... zum Davonlaufen.


    Noch schlimmer - wenn das überhaupt geht - nackte Männerfüße in Sandalen, möglichst noch mit fetten Haarbüscheln auf den Zehenkuppen garniert. [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/a010.gif
    Scheint aber der "Sommerhit" zu sein. Wenn man Fortbildungen macht, sieht man ja nicht nur ein Kollegium...

    Gib mal nur "Deutsch" für Berufsschule (wissenschaftliche Lehrkräfte) ein, dann bekommst du eine ganze Latte an Schulen, die als zweites Fach "beliebig" angeben.
    Wenn du kein Problem hast, nach B-W zu ziehen, solltest du eigentlich was finden!

    Zitat

    phoenixe schrieb am 16.07.2006 15:41:
    hallo enide,


    vielen dank für deine antwort.
    an ba- wü hatte ich noch gar nicht gedacht. ich hatte jetzt nur in niedersachsen und nrw geschaut. aber ich bin nicht ortsgebunden.
    hast du zufällig den link bezüglich der stellen in ba- wü?


    Ich helfe mal aus:
    Lehrereinstellung B-W

    Zitat


    hast du irgendwelche zusatzqualifikationen? oder reichte "nur" das sek. I examen?
    und - bist du teilzeit angestellt???


    drücke dir jedenfalls die daumen und freue mich über eine antwort.
    viele grüße
    phoenixe


    Es reicht die Lehrbefähigung für die Realschule, vergleichbar wohl mit Sek. I. Du darfst dann halt nicht in der beruflichen Oberstufe unterrichten (Klassen, die zur HS/FHS-Reife führen, Techniker, Meister).

    Es wäre hilfreich, wenn du die Frage hier beantworten würdest, ob du an einem Nachhilfeinstitut gearbeitet hast. Dann wirst du definitiv gemeldet!


    Übrigens: Die 400,- EUR sind die Beträge für die so genannten Minijobs und haben mit selbständiger Arbeit mal gar nichts zu tun. Für Einkommen aus selbständiger Arbeit muss immer eine Einkommenssteuererklärung angefertigt werden. Das gilt übrigens auch für Nachhilfe bei Privatpersonen. Hast du weniger als die erwähnten 7664,- EUR auch aus anderen Einkommensteuerarten (!!!) verdient, fällt das unter den Grundfreibetrag und du bleibst steuerfrei.


    Hier erste Infos

    Ich werde mich weiterhin nicht mehr inhaltlich äußern; es hat keinen Sinn.


    ABER: Merkt ihr eigentlich, wie robischon "kommuniziert"? Fast in jedem Beitrag werden Fragen gestellt, die nur dazu dienen, die Diskussion in Gang zu halten oder noch besser, andere zu provozieren. Um einen ehrlichen Erkenntnisgewinn geht es nie, letztlich wird das Tun anderer immer wieder negativ beurteilt. Der letzte Fall ist der Vorwúrf, das_kaddl arbeite für die Ablage. Nun, es mag aber bestimmt Leute mit Kompetenzen geben, die "Theorie" aus der Ablage in Erkenntnisgewinn für die Praxis münzen können und sich und ihre Arbeit nicht allein auf einen (aus dem Zusammenhang gerissenen Satz) eines Experten stützen.
    Ich stimme philo zu: Wenn ein Gedankengebäude unumstößlich und unrelativierbar steht, ist das Ideologie oder Religion - und zwar fundamentalistische!

    Zitat

    fragezeichen schrieb am 11.07.2006 00:01:
    Eine Bekannte von mir kennt eine Lehrerin dort. Diese besagte Lehrerin hat sich wohl angewöhnt, die Taschen ihrer Schüler vor dem Unterricht nach Waffen zu filzen. Vor allem Messer soll sie des öfteren eisammeln.


    Die Taschen von Schülern zu durchsuchen ist illegal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Verhalten auf die Dauer durchgeht und halte das Ganze schlicht für ein Gerücht!

    Ich habe den Konica Minolta Magiccolor 2430 DL.
    Sowohl Farb- als auch Schwarzweißdruck sind erste Sahne, der Preis ist erschwinglich.

    Ich stimme alias zu, das ist richtig Schrott. Habe gerade über itunes in ein paar Titel reingehört: Das ist Deutschrap für Arme, so in der Erfolgswelle von Sido mitgeschwommen... [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/ekelig/k014.gif]


    Da großes Aufheben machen, halte ich für falsch. Damit ist doch genau das Ziel erreicht, auf Kulturstufe Erdloch zu provozieren.

    Gute Inszenierungen sind geil. Es lebe die Unfreiheit. Und ansonsten verabschiede ich mich aus einer mal wieder vollkommen sinnlosen Diskussion mit dir. 8)

    Zitat

    robischon schrieb am 07.07.2006 16:33:
    lieber timm
    ich fürchte bei statistiken musst du mit sowas rechnen.


    Entschuldigung, jetzt werde ich oberlehrerhaft, aber es ist notwendig:
    Die Aussage, man müsse bei Statistiken mit so etwas rechnen, ist eine These. Das Interessante daran ist aber, wie du sie begründen willst und das Ganze belegst. 08/15-Vorurteile über Statistiken zu bringen, hilft keiner Diskussion weiter. Ich hatte aber schon so etwas befürchtet à la "traue keiner Statistik, die du nichts selbst gefälscht hast..."

    Zitat


    mir hältst du dagegen immer wieder gerne vor ich täte so als seien das alles einzelfälle.
    es sind wirklich lauter einzelfälle, diese lernenden.
    deshalb dürfte es auch keinen "durchschnitt" geben.


    Wo ist hier vom Durchschnitt die Rede? Du siehst ja, dass es kontroverse Meinungen bei meinen Schülern zu den Arbeitsformen gibt. Allerdings lassen sich Trends ausmachen und die besagen nun, dass eine große Anzahl Schüler (dieser Klasse!) mehr klassischen Unterricht fordert (sorry, ich habe nicht genügend Webspace, um noch mehr Umfragen hochzuladen).


    Meine Vorgehensweise ist anders als deine: Ich gehe nicht von einem fertigen Konzept aus, das ich den Schülern überstülpe oder gar oktroyiere, sondern ich versuche, die Bedürfnisse der Schüler zu evaluieren und in meine Konzeption miteinzubeziehen.


    schlauby: Einerseits wird hier die Freiheit des Menschen beschworen, andererseits werden Meinungen nur auf (schulische) Sozialisation zurückgeführt. D.h. also, wir überlegen nicht, wie die Wünsche jugendlicher und erwachsener Schüler berücksichtigt werden können, sondern wie wir sie anders erziehen, dass solche Wünsche nicht bzw. anders entstehen. Hm, warum denke ich da an einer Erziehungsdiktatur?
    Und: Warum sollen Schüler, die freie Arbeitsformen kennen und praktizieren, nicht befragt werden, ob sie mehr davon haben wollen. Das gibt mir doch einen Hinweis, ob sie für eine Schule à la Robischon wären.
    Wenn ich mich dafür einsetze, dass alle Pendler Strecken unter 10km mit dem Fahrrad zurücklegen sollen, dann ist es doch ein guter Einstieg, mit denen zu reden, die ab und zu mit dem Fahrrad ins Geschäft fahren.


    Bitte Statistiken lesen: Die Befragung steht für meine Berufskollegklasse. Die Stichprobengröße ist n=22 und für diese sind die Aussagen voll repräsentativ. Ich führe in jeder Klasse, in der ich einen größeren Lehrauftrag habe, eine Befragung durch und ziehe Konsequenzen für das nächste Jahr.

    Zitat


    kennen die was anderes?


    Was sollen sie anderes kennen?

    Zitat


    zur zeit gründet sich ein verein "lernen ohne angst".
    wie kommen die darauf?
    null


    Weil Schüler vor Lehrern Angst haben und nicht nur vor der Art und Weise, wie sie ihren Unterricht vermitteln....

    Das Zauberwort heißt Evaluation (robischon bevorzugt selektierte Einzelfälle, entweder als Erzählung oder in Briefform). Hier das aktuelle Beispiel aus "meinem" Berufskolleg:


    [Blockierte Grafik: http://www.gemeinschaftskun.de/frage1.bmp]


    [Blockierte Grafik: http://www.gemeinschaftskun.de/frage2.bmp]


    [Blockierte Grafik: http://www.gemeinschaftskun.de/frage3.bmp]


    Ich arbeite etwa 1/3 der Zeit projektorientiert oder in längeren Gruppenarbeitsphasen, etwa ein weiteres Drittel als Unterricht mit GA und Präsentation und ein letztes Drittel im klassischen Frontalunterricht mit PA- und Einzelarbeitsphasen.


    Wie man sieht, will die Mehrheit der Schüler nicht mehr Projektorientierung, weniger GA und viele mehr klassischen Unterricht.


    Robischons Argument vorweggenommen: Die sind schon zu stark auf das etablierte System fixiert. Gähn. Frage mich, wie er dann zu seinen Unterrichtsmethoden gefunden hat ;)

    Zitat

    the-unknown-teacher-man schrieb am 06.07.2006 21:30:
    viel Spocht ;) und vor allem krankengymnastische Übung, denn es schlaucht enorm (vor allem die Nacken-und Schulterpartie), ein Protokoll zu schreiben bzw. sich als Hauptprüfer Notizen zu machen und dem Prüfling ab und an ein wohlwollendes Lächeln zu schenken ....


    mfg
    der unbekannte Lehrer


    Spocht - ich glaube, bei mir reicht es am Montag und Dienstag nur zur Tour-de-France- Zusammenfassung ;) Aber am Mittwoch werde ich meine Verspannungen "ausschwimmen".

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