Beiträge von Timm

    Erfahrungsgemäß vergeht eine Stunde, wenn ich wie oben beschrieben arbeite. Mit etwas Glück kannst du vielleicht gerade noch die Arbeitsphase zum Ausfüllen des Bogens anschließen.
    Den Bogen habe ich aus einem Klippert Band (ich glaube das Methodenbuch), kann es leider nicht genau sagen, da ich meine Literatur größtenteils in der Schule habe.

    Zitat

    mimmi schrieb am 22.08.2006 21:30:


    Am heftigsten fand ich mal das Argument eines Achtklässlers: "Ich bin gegen Schuluniformen, weil man dann nicht mehr seine eigenen Klamotten anziehen kann, z.B. das weiße T-Shirt oder das schwarze." Abgesehen, dass es viel zu kurz ist, passt das "Beispiel" nicht zur Behauptung. (Meinen Elfklässlern sage ich immer, ein Argument hat bei normaler Schrift den Umfang von ca. einer dreiviertel Seite)


    1. Ich verstehe nicht, warum das (nicht gerade toll ausformulierte) Beispiel nicht passt ?(


    2. Eine 3/4 Seite halte ich als Regel persönlich für zu viel.


    3. Beispiel und Beleg sind zweierlei. Ein Beleg ist allgemeingültig, z.B. Statistiken, Expertenmeinungen u.ä. Ein Beispiel ist eine (persönliche) Erfahrung, die geeignet ist, ein Argument zu stützen. Ein Beleg ist also allgemeingültiger und besser, ein Beispiel ein Spezialfall (und da die Schüler während der Klausuren nicht recherchieren können, leider die Regel!)


    4. Diese zweite Bezeichnung für Argument ist mir nie begegnet und ich halte sie für schlichtweg falsch!


    Dein Beispiel ist genial!

    Zitat

    Nicolla schrieb am 22.08.2006 18:58:
    Timm In einer Erörterung ( so wie sie in meinen Büchern verstanden wird) argumentiert man...


    Wenn man beckmesserisch ist, hast du Recht: In einer Erörterung argumentiere ich nur im Hauptteil, in der Einleitung nicht, im Schlussteil eher kursorisch.


    Aber wenn es um das Verbum geht, modifiziere ich mein Beispiel ;) :


    Wenn du kraulst, schwimmst du auch. Kraul ist eine Spezielform des Schwimmens, Erörtern eine des Argumentierens.

    Zitat

    Nicolla schrieb am 22.08.2006 16:34:
    Super, vielen lieben Dank! Hatte ich mir schon so gedacht. Finde diese Unterscheidung recht unklug, aber was solls...


    Verstehe ich nicht. Das ist wie Gemüse zu Apfel...

    Zitat

    Inadma schrieb am 20.08.2006 22:49:
    ein thema an sich ist nicht vorgegeben, der prof erzählt uns dauernd, dass es teil sebständigen wissenschaftlichen arbeitens ist, ein geeigetes thema selbst zu finden.


    Das selbständige wissenschaftliche Arbeiten ist ein Lernziel, das erst mit dem erfolgreichen Abfassen der Staatsarbeit erreicht ist. In einem Seminar geht es darum, das zu lernen. Die Einstellung deines Profs lässt eher darauf schließen, dass er sich das Leben leicht machen will. Lehre gehört nunmal zu seiner Aufgabe und es kann m.E. nicht sein, dass er sich nach einem Seminar bis Oktober verpisst X(


    Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört, dass du eine Fragestellung mit einem zugrundeliegenden Forschungsinteresse entwickelst. Falls ihr das im Studium nicht geübt habt (bei mir geschah das z.B. nie), empfehle ich: Franck,Norbert: Handbuch wissenschaftliches Arbeiten [Anzeige]


    Eigentlich ist es erstmal egal, wie du auf den Gegenstand deiner Arbeit kommst. Nimm einfach das, was dich (am meisten) interessiert. Wenn du aber z.B. "die Geschichte der poetry slams" nimmst oder das vorgeschlagene Thema "poetry slams und seine Umgebung" dann sollte das zum einen griffig formuliert sein (schön sind Fragen) und zum anderen begründet sein. Was versprichst du dir/welchen Erkenntnisgewinn liefert deine Untersuchung?
    Also, wenn ich die Umgebung der poetry slams (sorry, bin kein Experte) untersuche, verstehe ich besser, dass... kann ich folgende unterschiedliche Erscheinungsformen/Entwicklungen erklären...


    Nur wenn du eine konkrete, begründete Fragestellung hast, wirst du dein Thema sinnvoll erarbeiten können. Sonst wirst du dich immer wieder fragen und zu keiner klaren Antwort kommen: Gehört das noch zu meinem Thema?


    Wie gesagt, ich lege dir die obige Lektüre ans Herz, es sind nur einige wenige Kapitel. Vielleicht kannst du auch mit meinen eher theoretischen Ausführungen etwas anfangen.

    Argumentation - oder in vielen Schulbüchern wird auch gerne das substantivierte Verb "Argumentieren" verwendet ist ein Oberbegriff. Nomen ist omen geht es darum, mittels Argumenten eine Auffassung zu vertreten.
    Erörterung ist eine Textart: Sie ist genau bestimmt durch eine Einleitung, die in das Thema einführt und es bestimmt, einen Hauptteil, der die eigentliche Argumentation enthält und einen Schlussteil, in der in der Regel die eigene Meinung gebildet werden soll. Die Erörterung ist eine "künstliche" Textform der Schule. Sie ist eigentlich eine wichtige propädeutische Vorarbeit zu schriftlichen Hausarbeiten. Selbstverständlich gibt es lineare (einsträngige) und dialektische (Pro-/Contra-)Erörterungen


    Andere Textformen der Argumentation sind: Stellungnahme (ohne oder nur mit knapper Einleitung), Leserbrief, Kommentar, literarische oder Texterörterung.


    Selbstverständlich kann die Argumentation auch mündlich erfolgen, in Form einer Podiumsdiskussion, Debatte, einer mündlichen Stellungsnahme usw.


    Also, Argumentation ist der Oberbegriff, die Erörterung eine spezifische Textart daraus.

    Zitat

    max287 schrieb am 17.08.2006 14:47:
    naja, dass sich einige an der formulierung "front" stören hab ich erwartet. ich hab schon während des refs. immer gesagt, dass ich an einer frontschule das ref. gemacht habe. bei der formulierung bleibe ich auch. wenn einige das militärische element beklagen, ist das natürlich schick und entspricht voll gutmenschlicher bedenkenträgerei. akzeptier ich natürlich. allerdings würde es so manchen schulen gut anstellen mehr statt weniger disziplin, auch ein heute militärischer begriff, an den tag zu legen.


    Ehrlich gesagt, ist das keine Argumentation, sondern bestenfalls Polemik. Du benutzt den Begriff Frontschule, weil du nicht "schick" und von "gutmenschlicher Bedenkenträgerei" erfüllt bist? Ist also ergo jeder, der den Begriff der Front im Pädagogischen hinterfragt, ein gutmenschlicher Bedenkenträger? Und: Geht es dir darum, selbst unter Kollegen Fronten aufzubauen?
    Das sind keine rhetorischen Fragen, sondern ehrliche Fragen, die mir nach deinem Beitrag auf der Zunge liegen.


    Ich lasse mich garantiert nicht den Gutmenschen zuordnen, ich hasse es, wenn Sprache für Denkverbote benutzt wird. Andererseits habe ich ein Problem, wenn Reflexion über Sprache zugunsten vom Erhalt und Aufbau "schicker" Feindbilder benutzt wird.
    Ich hoffe aber, ich irre mich und du erklärst mir, aus welchen inhaltlichen Gründen du meinst, der Begriff Frontschule sei für deine Schule angemessen.


    Bis jetzt war der Diskurs hier vorbildlich: Wir haben bei hilti nachgefragt, wie denn der Begriff zu verstehen sei und angemeldet, dass wir Bedenken haben. Das wurde einvernehmlich geklärt und m.E. gab es auch keinen Grund zum Nachkarten...

    Zitat

    Ronja schrieb am 16.08.2006 15:59:
    Dieser ist absolut baugleich mit dem NV-GS-300, hat aber keinen digitalen Eingang (d.h. ich könnte am PC geschnittenes Material z.B. nicht wieder zurück auf ein DV-Band übertragen) und ist etwa 100 Euro günstiger als der NV-GS-300.


    Die 100 EUR sind übrigens nur Zollgebühren. Geräte mit AV-Eingang werden als Rekorder geführt und kosten mehr Zoll. Die Abschaltung des DV-In Eingangs (=Firewire) ist nur softwaremäßig. Früher konnte man mit wenig Aufwand diese softwaremäßige Einschränkung aufheben, heute geht es meines Wissens nicht mehr.


    Aber viel Spaß mit dem neuen Gerät und dass euer Hauptdarsteller/eure Hauptdarstellerin viel Freude bereitet.

    Das mit den Preisen vor und nach Weihnachten habe ich noch nie genau verfolgt. Wenn ihr das Gerät aber eh erst im Januar braucht, würde ich mich erst 3-4 Wochen zuvor in Ruhe umschauen.
    Meiner Erinnerung nach sind die aktuellen Panasoniccamcorder vor etwas mehr als einem halben Jahr eingeführt worden. Dementsprechend sollte es auch nicht in nächster Zeit dein Wunschgerät als günstiges Auslaufprodukt geben. Einen Blick auf den Preis zu haben, lohnt trotzdem. Das geht ja über Preissuchmaschinen einfachst.

    Der NV GS 300 hat ein besseres Objektiv; allerdings kann ich mich bei meinem Gerät nicht über die Qualität beklagen.
    Das interessanteste Feature dürfte wohl der optische Bildstabilisator von Panasonic sein, der schon seit Jahren höchstes Lob genießt. Während bei den anderen Kameras nur ein Teil des Sensors genutzt und der andere Teil zum Ausgleich verwendet wird (damit geht also defacto Auflösung verloren, auch hat mein Camcorder an einer Stelle den Ausgleich so gerechnet, dass Teile des Bilds sich mit verschoben), gleichen die teureren Panasonics dies durch eine Nachführung der Optik aus.
    Vielleicht für die spontanen Aufnahmen aus der Hand kein schlechtes Feature...

    Also, ich rate dir von den DVD-Camcordern ab.
    Die Qualität ist deutlich schlechter als bei Mini-DV. Das hängt schon damit zusammen, dass die Mini-DVDs wesentlich weniger Speicherkapiztät haben als ein DV-Band. Zum anderen ist es eben nicht DVD-Qualität. Für eine Kauf-DVD wird der gesammte Film eingescannt, dann wird er erst in MPEG2 konvertiert. Das ist wichtig für die Qualität, da so die optimale Datenrate berechnet werden kann. Ein DVD-Camcorder weiß ja nicht, welche Daten als Nächstes kommen, insofern findet keine optimale Konvertierung statt.


    Bei meinem Panasonic DVD-Heimrekorder ist es übrigens auch erst möglich, Stellen genau anzusteuern, wenn die DVD finalisiert ist. Es wird lediglich jede neue Aufnahme in einer Playliste geführt. Filmst du aber 10 Minuten am Stück bzw. verwendest du nur Aunahmepause, musst du in diesen Passagen "spulen" wie bei einem Band. Insofern hast du (ich gehe mal davon aus, dass es bei Camcordern nicht anders ist) keinen großen Vorteil bei der DVD.


    Ich habe mir recht neu den Panasonic NV-GS180 gekauft. 3-Chip-Kamera, SD-Slot für Fotoaufnahmen (2,3 Megapixel). Die Qualität ist einwandfrei, die Bedienung recht intuitiv. Die 3-Chips sind ja aus der Profitechnik, sie geben naturgetreuere Farben und eine bessere Auflösung als 1-Chip-Geräte. Es ist sogar ein Schnittprogramm zur Bearbeitung am PC mit dabei!

    Zitat

    Hilti schrieb am 04.08.2006 10:28:
    Es wird sehr viel Wert auf real genutzte Unterrichtszeit gelegt. Nach dem Gong gibt es ggf. für die Lehrkräfte eine nette, persönliche Einladung von dem Träger eines hohen Dienstgrades, sich in den Unterricht zu begeben.


    Ich gehe mal davon aus, dass das nur die Meinung der SL und nicht deine ist. Aber ein Kommentar dazu kann ich mir trotzdem nicht verkneifen: Die "reale" Nutzung der Unterrichtszeit ist m.E. nicht dadurch gegeben, dass man nach dem realen (!) Ende der Stunde sich noch irgendwelche Aufgaben aus den Fingern saugt oder mit dem Stoff der nächsten Stunde beginnt. Das ist m.E. alles andere als nachhaltig und deswegen schlichtweg für die Katz. Und die Schüler bekommen das Gefühl: Wir haben unser Ziel erreicht, herzlichen Glückwunsch, jetzt dürft ihr nochmal eine extra Runde drehen. Wenn ich in Freiarbeit oder projektorientiert arbeite, geht das schon gar nicht. Solle man die Schüler nicht früher gehen lassen, kann man sie Hausaufgaben anfangen lassen oder mal für die Klassenarbeit beim Kollegen lernen lassen.


    Pünktlicher Beginn des Unterrichts hat damit überhaupt nichts zu tun, darauf lege ich auch extremen Wert. Ich erwarte von meinen Schülern pünktliches Erscheinen und dann komme ich auch pünktlich.


    snoopy64: Mir lag der Einwand auch auf der Zunge. Aus Hiltis Beiträgen meinte ich aber zu erkennen, dass der Frontbegriff ironisch gemeint ist. Besser gefallen hätte es mir aber auch, wenn er den Begriff in Anführungszeichen gesetzt hätte.


    Was mir mehr aufstößt ist der Begriff der "Härte" von cozumel. Auch Begriffe wie "Strenge" gefallen mir nicht. Wenn ich mit jemanden "hart" umgehe, dann ist für mich auch immer eine emotionale Distanz verbunden.
    Pädagogisch ist für mich nur der Begriff der "Konsequenz" angemessen. Konsequenz schließt für mich nämlich nicht Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen aus. Und beides halte ich für einen adäquaten Umgang mit unseren Schutzbefohlenen für unabdingbar.

    Super-Lion: Der Direkteinstieg sieht ja nach erfolgreicher Prüfung und Bewährung als Angestellter die Übernahme ins Beamtenverhältnis vor. Das ist quasi deine Einstiegsbedingung.
    Im Gegensatz dazu sind Refs Beamte auf Widerruf. Nach der Ausbildung bestehen seitens des Staates keinerlei Pflichten mehr, d.h. wenn du dich danach bewirbst, gilt die Rechtslage des Bewerbungstages. Das ist bei dir definitiv anders!

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    aerobicmaus schrieb am 05.08.2006 23:02:
    Also, meine Schüler finden die Sketche eigentlich schon recht witzig - meistens, wenn ich nicht nur die Ton- oder Textversion habe *lach* - so von wegen multimedial....
    Benutze Loriot gerne für Komunikation in der 11... :D


    Ich habe Loriot auch am Berufskolleg zum Thema Kommunikation eingesetzt. Den Kosakenzipfel haben wir mit verschiedenen Kommunikationstheorien beleuchtet und meine Schüler haben sich köstlich amüsiert.
    Als Zugabe gab's dann noch das Jodeldiplom, einfach genial.


    Sehr toll finde ich auch die Sportübertragung in Supercinemascope. Unsere letzte Loriot-Session mit Freunden haben wir nach 20 min unterbrechen müssen - wir haben vor lauter Lachen keine Luft mehr bekommen...


    Leider liefen im Hintergrund Nachrichten über die traurigen Ereignisse im Libanon, die haben wohl unbewusst auf mein Beispiel durchgeschlagen.

    Zitat

    Hilti schrieb am 03.08.2006 11:34:
    Formalia:
    Ich bin männlich :D;)


    Ich hoffe, du bist nicht nur rein formal männlich ;)


    Was mir noch eingefallen ist:


    Mir fehlen die positiven Sanktionen auf deiner Liste. Ein paar meiner Favoriten:


    - wenn die Schüler gut gearbeitet haben und früher fertig geworden sind, den Rest der Stunde erlassen
    - bei angenehmen Klassen der Oberstufe Getränke zulassen, falls es einen festen Raum gibt evtl. Kaffeemaschine
    - freie Pauseneinteilung bei längeren GA
    - Videoabend an der Schule, nicht nur mit AGs interessante Ausflüge
    - überzogenen Unterricht von mehr als 5 Minuten an der nächsten Randstunde wieder erlassen
    - und natürlich auch ein kleines, nicht angekündigtes Geschenk nach der LP


    Manches hängt vom schulischen Umfeld ab. Meine Schulleitung kennt und akzeptiert meine Arbeitsweise und ich bekomme z.B. keine Probleme, wenn Schüler ihre Pause außerhalb der regulären Arbeitszeit nehmen oder wir die Pause durcharbeiten und dafür früher Schluss machen. Das ist natürlich nicht überall so und als Ref sollte man da nicht die Konfrontation suchen...

    Zitat

    Jassy schrieb am 04.08.2006 08:18:
    Tipp: Wenn ihr euch unsicher seid, versucht es doch mal damit, den Satz laut zu sprechen. Wenn ihr an der Stelle pausiert beim Sprechen, steht meistens auch ein Komma. ;)


    Vorsicht! Dann kommen gerne auch solche Kommas:


    Er ging, mit dem Gewehr in der Hand, nach Hause.


    Und ob ich hier z.B. eine Sprechpause machen würde ?(


    Er versuchte ständig, es zu lösen.


    Bei Aufzählungen funktioniert es meistens gar nicht...


    Der Katalog ist eine gute Liste an Sozial- und personaler Kompetenz, die du dir wünschst bzw. den Schülern antrainieren willst, meines Erachtens jedoch viel zu umfangreich für die Schüler.
    Auch würde ich nicht detailliert jede Konsequenz eines Fehlverhaltens ausformulieren. Es reicht, wenn du zentrale Regelungen ansprichst (vergessene Hausaufgaben, Stören im Unterricht). Genau Regelungen zu treffen, wie bei der Abwesenheit einer großen Zahl der Schüler halte ich nicht für angemessen. Du nimmst dir hier selbst ein nötiges Maß an Flexibiltät. Ich erwarte schon Fragen und Diskussionen à la "wieviel Schüler müssen denn fehlen, dass wir ein Protokoll schreiben müssen", "das ist voll ungerecht für die, die da sind", "was ist denn wenn x Schüler auf der Chorfreizeit sind" usw.
    Ganz abgesehen dass du als Anfängerin wahrscheinlich selbst nicht alles kontrollieren kannst. Einfach, etwas allgemeiner und konsequent ist besser für die Schüler.


    Auch hier eine ehrenwerte Liste. Mein Tipp: Geh einfach mal in den Unterricht, bringe die ersten Stunden rum. Dann werden dir nach und nach einige Sachen deiner Liste an dir selbst auffallen. Nimm dir dann ein paar Tage Zeit eine Sache genauer an dir zu beobachten und ggf. an- oder abzutrainieren. Wenn du alles auf einmal beachten willst, bist du ein Nervbündel und wirst selbst bei einfachen 7.-Klässlerbeiträgen nur die Hälfte mitkriegen.


    Das mit dem einzeln nach vorne Kommen halte ich für schlecht praktikabel. Du willst jede Stunde vor der Hausaufgabenbesprechung mit einer Arbeits-/Übungsphase beginnen/beenden?
    Gehe einfach durch die Reihen; dauert 2-3 Minuten. Die Versäumnisse kurz notieren und ggf. die Schüler noch einmal nach dem Ende der Stunde nach vorne holen.

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