Beiträge von Timm

    Um die konkrete Frage zu beantworten:
    Unter der Federführung des Philogenverbandes und durch die GEW wurden jeweils umfangreiche Sammlungen in Handbuchform herausgegeben, in denen auf etlichen hundert Seiten allen zentralen rechtlichen Regelungen des baden-württembergischen Schulsystems gesammelt sind.


    Wie im Unterricht vorzugehen ist, bestimmt sich zum Einen aus dem professionellen Anspruch und der damit verbundenen Ausbildung der Lehkraft und den staatlich vorgegebenen Regelungen. Nicht zuletzt gibt es zum Beispiel GLK-, Fachk- oder Schulkonkonferenzbeschlüsse, die z.B. Vorgaben zur Förderung oder einem Schulcurriculm geben.


    Mehr als die Quellen kann ich dir hier nicht nennen. Weitere Tipps kann man nur bei konkreten Fragestellungen geben...

    Zitat

    Original von Nananele
    Das ist ja auch für die Schüler eine tolle Aufgabe, macht mal ein Plakat zu dem Thema XYZ. Und ihnen wird nicht gesagt wie genau das gemacht werden soll? Ich würde mir als Schüler (zu recht) ungerecht behandelt vorkommen, wenn dann was bewertet wird, was gar nicht besprochen wurde... Die Schüler haben doch keine Kristallkugel daheim.


    Danke an alias für die Auflistung und den Link, das werde ich mir auch mal abspeichern.


    Ich finde solche Kommentare wenig nützlich. Solche Fehler passieren einfach im Alltag, wenn man Neues ausprobiert.


    Es ist nicht unprofessionell, Neues auszuprobieren und Fehler zu machen. Ein Kollege, der sich auch auf neues Terrain vorwagt, ohne sich nach allen Seiten abzusichern, ist mir allemal lieber, als die, die vor lauter Perfektion stehen bleiben. Professionell ist es, mit Fehlern offen umzugehen. Das ist übrigens (beständiges) Qualitätsmanagement und nicht das Ausfüllen von ein paar Feedbackbögen.


    Ich möchte auch nicht schuldig bleiben, wie ich in dieser Situation vorgehen würde.
    1. Ich würde den Schüler offen legen, dass ich die Bewertungsproblematik nicht genügend gewürdigt habe, dass dieser Fehler aber gleichwohl nicht zu Lasten der Schüler gehen wird.
    2. Konkret würde ich als unumstrittenes Kriterium zuerst nur die inhaltliche Richtigkeit der Plakate bewerten, aber für alle, die gute Gestaltung geliefert habe, die Note verbessern.
    3. Ich würde dann, wie oben vorgeschlagen, eine kurze Einheit zum Thema "Kriterien eines guten Plakates" anhand der vorliegenden Ergebnisse einlegen.


    M.E. zeige ich mit diesem Vorgehen als Lehrer (neben persönlicher Größe, Lehrer gestehen i.d.R. nicht oft Fehler ein) meine Vorbildfunktion als Lernender, der ich eben mit jeder neuen Methode oder Unterrichtseinheit auch bin. Dazu nehme ich die Klasse mit auf einen Lernprozess am konkreten Beispiel, was die Plakatgestaltung angeht.


    Ganz zuletzt bin ich mir sicher, dass man - auf diese Weise sensibilisiert -, vor ähnlichen Projekten zukünftig ein kleines Paper mit den Beurteilungskriterien ausgeben wird.

    Zitat

    Original von alias
    Die Bewertung hängt davon ab, welche Punkte und Kriterien man zuvor mit den Schülern besprochen hatte.


    Genau so sieht es aus. NUR was du im Unterricht als Kriterien offen gelegt hast, solltest du bewerten. Das ist eine Sache der Fairness und damit der Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
    Solltest du zum Thema Gestaltung nichts gesagt haben und es gibt auch keine z.B. Standards, die z.B. in Deutsch erarbeitet wurden, gehört das eben auch nicht zur Notenfindung. Im Notfall läuft es eben auf eine rein inhaltliche Bewertung hinaus.


    Ich würde auf jeden Fall mir die Zeit nehmen, anhand der erstellten Plakate für die Zukunft Kriterien erarbeiten zu lassen. Man kann z.B. die Plakate an andere Schüler weitergeben. Die erstellen dann eine Positv- und Negativliste und leiten aus ihr Standards ab. Das kann man in einer halben Unterrichtsstunde machen und dann als Lehrkraft zusammen fassen, ggf. ergänzen und für die Zukunft und dein Fach austeilen lassen.


    Wenn du dann noch vor solchen Arbeiten bekannt gibst, wie Inhalt und Gestaltung gewichtet werden, läuft das dann für beide Seiten wesentlich besser.

    Zitat

    Original von Mooonaaa
    Keiner? ?(


    Soweit ich gelesen habe, hat man an kaufmännischen Schulen mit E/F durchaus Chancen!? Also, falls noch jemandem etwas einfällt, was ich unbedingt bedenken muss, würd' ich mich über Antworten freuen.


    Wahrscheinlich kamen einfach keine Antworten, weil das Wichtigste hier schon gesagt ist und da es ja auch noch einmal zutreffend zusammen gefasst hast.


    Zwei Anmerkungen trotzdem:


    1. In B-W wirst du nach meinen Erfahrungen maximal ein SJ Schonfrist haben, bis du die ersten Abschlussprüfungen korrigieren und die Klassen dorthin führen wirst. Bei der Vielzahl an Prüfungen/Abschlussklassen in den beruflichen Schulen ist das gar nicht anders zu leisten, als die Neueinsteiger schnell einzubinden. Wenn du konkret von den Berufskollegs in B-W sprichst, wirst du hier wohl auch spätestens im zweiten Jahr die Fachhochschulprüfungen in Englisch mit entsprechenden Klassen korrigieren müssen. Diese kommen der allgemeinen HSR schon recht nahe. Weil jeder aber ähnliche Erfahrungen hat, hilft man sich sehr bei uns.
    2. Selbstverständlich hast du sehr gute Chancen mit deiner Kombi. Wir bei uns können Englisch nur deswegen abdecken, weil wir einen Pensionär reaktiviert haben. Der Markt mit Kollegen, die die große Fakultas in Englisch haben, ist in B-W leer gefegt. Dein zweites Fach, über das ich leider nichts weiß, kriegt man dann notfalls bestimmt unter.


    edit: Ich habe inzwischen doch einige Kollegen aus dem Ref getroffen, die wie ich in den BS-Bereich gewechselt sind. Die Rückkehr ans Gymi stand für fast keinen kurz- oder mittelfristig auf der Agenda.

    Ich gehöre auch zu denen, die Facebook zu schätzen gelernt haben. Da ich durchaus auch mal etwas Politisches kommentiere, sind Freundschaftsanfragen aus der Schule (auch weil ich Gemeinschaftskundelehrer bin) tabu. Wenn aus einer Klasse die erste Anfrage kommt, erkläre ich das auch und bin immer auf Verständnis gestoßen. Ehemalige Schüler, die auch nicht mehr auf der Schule sind, sind okay. Langfristig werde ich es wohl auch so wie Super-Lion machen und mir einen Schul-Account zulegen, der dementsprechend gestaltet ist.

    Nein, Unterricht braucht keinen Spaß machen. Ich glaube, das ist auch nicht gemeint. Es wird wohl keiner sagen, dass die Vermittlung von stalinistischen Verbrechen, die Beschreibung von Exekutionen der Einsatzgruppen oder die Auseinandersetzung mit Mobbing Spaß machen sollen.


    Aber, dazu bekenne ich mich: Unterricht sollte nicht langweilig sein.Vielen jungen Kollegen redet man ein, mit einem Methodenbingo könne man das stemmen. Quark, dem modernen Schülern hängen die modernen Methoden gerne mal zum Hals raus.


    Ich muss für mich und meine Schüler erschließen, warum und wie das Thema bedeutsam und spannend sein kann. Und danach kommt dann die Methode; das kann eine lehrerzentrierte Stunde sein, in der ich 27 gespannte Augenpaare auf mich gerichtet sehe oder eine mehrwöchige Projektarbeit, in der ich Helfer und Moderator bin.


    Dazu gehören Empathie, der Mut zur Selbstoffenbarung, ein wenig Lockerheit (nicht jedes Gähnen ist ein Frontalangriff gegen den sorgsam geplanten Unterricht), Flexibilität, manchmal ein wenig rhetorisches Talent und Offenheit zum ständige Feedback (nö, nicht der Bogen am Ende des Schuljahres!). Die meisten dieser Softskills spielen leider im Ref kaum eine/keine Rolle.


    Ich kann den jungen Kollegen nur empfehlen: Geht zu den Kollegen, denen Unterricht in diesem Sinne gelingt. Schaut euch das ab, was für euch passt und nehmt's locker, wenn's mal nicht so läuft. Gerade die Didaktikprofis am Seminar haben mir reichlich Stunden der Langeweilie beschert.

    Zitat

    Original von Ummon


    Timm
    Du gibst Dezimalnoten auf Klassenarbeiten?
    Note: 2,8


    Ist das bei euch normal oder bist du da eher die Ausnahme?


    In der Berufsschule ist das normal. In den Abschlussprüfungen Wirtschafts- und Gemeinschaftskunde sogar Standard.
    Es gibt aber auch für das Gymnasium keine Regelung, die Dezimalnoten für Schülerleistungen verbietet. Ich sehe also bei bepunkteten Arbeiten wirklich keinen Sinn, sich Arbeit mit der Abbildung auf Viertels- oder Halbenotenstufen zu machen.

    Zitat

    Original von neleabels


    Scheingenauigkeit. Scheingenauigkeit. Scheingenauigkeit. Scheingenauigkeit.


    Nele


    Mein Gott, jetzt haben wir hier aber ein Niveau beieinander 8o


    Wir gehen einmal von einer Geschichts- oder Bioklassenarbeit aus. Ich habe 36 Punkte für die Aufgaben zu vergeben. Natürlich sind die Punkte in einem Erwartungshorizont vermerkt und die Verteilung richtig sich nach der Taxonomie.
    Dann bekomme ich eben ein Ergebnis von Verrechnungspunkten von 0 bis 36. Ich gehe weiter davon aus, dass der Kollege in der Lage ist, die Punkte im Großen und Ganzen richtig zu vergeben. Damit muss ich also 36 Punkte auf die Notenstufen überführen. Und jetzt ist es doch eine gerechtfertigte Frage, wie man das am besten tun kann.
    Es geben (meines Wissens) alle Prüfungsordnungen in B-W an, dass man die zweite Stelle hinter dem Komma streicht und nicht rundet. Ich würde dann im Schulalltag dementsprechend verfahren.
    Mir persönlich ist es dann am liebsten, die Zehntelnoten stehen zu lassen. Wenn es dann um Anmeldenoten oder Zeugnisse geht, schaue ich mir das Ergebnis abschließend an und komme zu einer pädagogischen Gesamtbetrachtung.
    In den allgemeinbildenden Schulen ist es oft üblich, analog zu den Halbjahresinfos in B-W die Notenstufen nur als Viertelnoten anzugeben. Das KANN, MUSS man aber nicht so machen. Hier gibt es nun keine gesetzlichen Rundungsvorschriften. Ich kann dir hier auch leider nicht helfen, da ich es unsinnig finde, die Punkteskala ohne Not ungenau abzubilden.

    Zitat

    Original von neleabels
    Da der Fall in NRW spielt und wir keine genauen Vorschriften für Entlastung haben, wird das sicherlich nicht der Fall sein.


    Nele


    In NRW gibt es sehr wohl genaue Vorschriften für Mehrarbeit:
    http://www.schulmanagement.nrw.de/schulleitung/r012.pdf


    Leider gibt es im Gegensatz zu B-W keine klare Beschreibung, was Mehrarbeitsunterrichtsstunden sind. ABER: Lt. Arbeitszeitverordnung NRW § 10 (3) muss Beamten ab der 6. Stunde Mehrarbeit eine Vergütung bezahlt werden, für Lehrer ab der 4. Unterrichtsstunde (s.o.). Das heißt, es ist eindeutig Zeit für Vor- und Nachbereitung eingerechnet.
    Natürlich heißt das dienstrechtlich nicht, dass die Betroffene die Korrektur ausschlagen kann. Denn eine zu Unrecht vergütete Mehrarbeit macht die Anweisung nicht ungültig. Aber für den Personalrat sollte es durchaus relevant sein, dass hier ggf. jemand auf Kosten des anderen "Kohle macht".


    Interessant wäre, ob die Kollegin für die Übernahme des Kurses MAU-Stunden bekommen hat. Dann wäre - zumindest auch Sicht der Entlohnung - die Sache klar. Denn MAU-Vergütungen schließen die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts ein; es kann also nicht sein, dass die Kollegin Geld für etwas bekommt und einen Teil unentgeltlich auf dich abwälzt!

    Prinzipiell ist der Urlaubsanspruch mit den Ferien für Lehrer abgegolten. Trotzdem besteht natürlich die Möglichkeit, "Freizeit" zu nehmen, indem man die Stunden vor- oder nacharbeitet. Das müssen dann auch nicht unbedingt die Stunden in den Klassen sein, die betroffen sind. Auch andere dienstliche Tätigkeiten über die normale Pflicht hinaus können verrechnet werden.
    Bei uns kann man auch entscheiden, ob man Stunden ins MAU-Kontingent oder z.A., also zur Anrechnung, nimmt. So kann man sich Vertretungsstunden z.A. schreiben lassen und die dann mit dem Fehlen verrechnen.
    Das ist der Stand in B-W und wurde vom Kumi in der Verwaltungsvorschrift "Freistellung vom Dienst gegen Vorarbeiten bzw. Nachholen des Unterrichts/sonstiger Dienstpflichten bis zur Dauer von drei Tagen" geregelt.


    Auch in NRW gibt es eine Lernmittelfreiheit:
    http://www.familienratgeber-nrw.de/index.php?id=373
    Für mich stellt sich die Sache recht eindeutig dar: Die Eltern zahlen ihren Eigenanteil und der Schulträger ist verpflichtet, entweder entsprechende Lernmittel oder eben eine geeignete Anzahl von Kopien zur Verfügung zu stellen.
    Wenn dir die Schulleitung nicht hilft, würde ich den Elternvertreter zur "Flucht in die Öffentlichkeit" raten. Die Lokalteile diverser Zeitungen nehmen sich solchen Themen gerne an.

    Seit Jahren frage ich die Erwartungen meiner Schüler mittels Clustering ab.


    Die Schüler bekommen A4-Blätter mit dem Arbeitsauftrag, pro Blatt eine Erwartung an mich oder meine Fächer zu formulieren. Jeder soll mindestens 2 Blätter beschreiben. Gemeinsam mit der Klasse clustere ich dann die Blätter an der Tafel und gehe danach auf die Anliegen der Schüler ein. Ggf. kommen auch klare Statements von mir.


    Selbstverständlich sind Methoden (und keine Spielchen), in denen man sich kennen lernt wichtig. Lass dich da nicht von dem anderen thread in die Irre führen. Gerade in der Formierungsphase kann man schon so viel falsch machen, dass einem das ein ganzes Schuljahr lang einholt (Phasen der Gruppenbildung: http://www.sinnwerkstatt.ch/DA_Website/2_4_1.htm). Wichtig ist, dass das Kennenlernen angstfrei verläuft und die Schüler eine erste Orientierung bekommen, wer da mit ihnen in einer Klasse sitzt.
    Konkret zu deiner Idee: Mir gefällt sie. Ich würde auf jeden Fall ein Blatt austeilen, auf dem die Fragen formuliert sind. Wenn es deinem Charakter nicht widerspricht gerne auch etwas Lustiges (aber Unpeinliches). Gemeinsames Lachen verbindet überaus in der Phase und nimmt Angst. Wichtig ist, dass du ausdrücklich darauf hinweist, dass man sich Notizen machen darf. Mit einem so vorformulierten Bogen können auch die Schüchternen ihren Beitrag gut stemmen.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, den Bogen pflichtmäßig ausfüllen zu lassen und anschließend die erste Woche auszuhängen.


    Zusammengefasst: Nimm den Schülern die Angst, lass sie sich und dich kennen lernen, dass sie Orientierung in der Gruppe finden. Nutze aber die Erwartungsabfrage auch, um zu zeigen, dass du klare Leitplanken hast, zwischen denen der Unterricht abläuft.

    Zitat

    Original von erdbeerchen


    Mal rein aus Interesse: ging das mit dem Wechsel so einfach? Vermutlich musst Du bei Deiner neuen Versicherung nun höhere Beiträge zahlen, weil Dein Eintrittsalter höher war?!


    Nein, kein Thema. Ich hätte bei der Beitragserhöhung als Enddreißiger in der Central knapp 240,- EUR gezahlt und bin jetzt bei rund 200,- EUR (alles mit Pflegeversicherung).

    Zitat

    Original von alias
    Bin bei der debeka und hatte dort immer unproblematischen und zuvorkommenden Service.


    Meine Frau ist bei der central und nur noch unzufrieden. Die Beiträge sind Jahr für Jahr rapide gestiegen, Beitragsrückerstattungen gibt es (im Gegensatz zur Debeka) nicht. Service per Hotline zum Davonlaufen (sie kann die Melodie der Warteschleife nicht mehr ertragen ....)


    Die Kostenexplosion bei der Central ist wirklich ein Debakel. Meine Beiträge haben sich innerhalb von fünf Jahren um knapp 40% erhöht. Über den Service kann ich jetzt nichts Negatives berichten und auch die Central bietet Modelle mit BRE an.


    Ich bin seid 01/2010 zur Münchner Verein gewechselt. Erfahrungen habe ich noch keine, aber nach langem Vergleichen der Leistungskataloge in meinen Augen die beste Wahl. Die bieten ein Hausarztmodell an, mit dem gut sparen kann und auch BREs.

    Ich habe ein kleines Netbook (Asus Eee PC 1005HA). Den benutze ich, um mal bei Partys Musik zu machen oder wenn ich in auf unsicherem Terrain campen bin. Auf Dauer könnte ich nicht mit der 10" Bildschirmdiagonale arbeiten, das ist viel zu klein. Auch ist das Ding schon recht langsam, wenn man nicht gerade einen Hackintosh draus machen will.


    Nachdem sich mein 13" MacBook durch einen Feuchtigkeitschaden nach knapp einem Jahr verabschiedet hat, wollte ich für ein neues Notebook nicht mehr so viel Geld ausgeben. Gerade in der Zeit kam der Asus Eee PC 1201N heraus. 12" Bildschirmdiagonale, Dualcoreprozessor und Grafikbeschleunigung sowie eine ordentliche Tastatur machen das Gerät wirklich zu einer interessanten Alternative zwischen Netbooks und 15" Laptops.
    Falls jemand auf Mac OSX steht: Für dieses Gerät gibt es auch einer der besten OSX Installationguides. Bei mir laufen OSX und Windows7 parallel, wobei ersteres einen Tick schneller läuft.


    Das Profil wurde verändert, die Fächerkombi entfernt und m.E. B-W hinzugefügt. Sonst hätte ich inhaltlich ähnlich wie du geantwortet. Das ist wirklich hanebüchener Blödsinn auf B-W bezogen.


    Nix für ungut und bei aller Aufregung und Anteilnahme, aber ich hoffe, dass DE steht nicht für Deutsch. Und selbst dann könnte man seinen Artikel noch kurz überfliegen.

    Normalerweise kann man an jeder wichtigen Prüfung als Externer teilnehmen. Welche Vorbereitungen man nachweisen muss, musst du bei den entsprechenden Stellen nachfragen.


    Ich hatte das kleine Latinum und habe bei meiner ehemaligen Latein-AG-Lehrerin im Privatunterricht (kostenlos!!!) das große vorbereitet, dann als Externer an den Prüfungen teilgenommen und schriftlich und mündlich mit einer drei bestanden. Das Ganze hat wohl so ein Jahr gedauert. War bestimmt nicht anspruchslos, aber - im Vergleich zu dem, was die Kommilitonen aus den Lateinkursen der Uni erzählt haben - zwischen machbar und spannend (viele historische Diskussionen mit meiner Magistra :) ).


    Sich hauptsächlich in Selbstvorbereitung für das Latinum zu präparieren, halte ich für gefährlich. Es gibt doch immer wieder Phasen, in denen man durchhängt. Dazu kommt, dass man in Selbstlektüre als "Zwangslateiner" wohl wenig Vergnügliches am Lernen findet. Mit einem guten Lehrer kann Latein aber durchaus auch Spaß machen.


    Wenn du bereit bist, das Geld auszugeben, lässt sich über Nachhilfeinstitute oder einen Aushang an der Uni bestimmt ein Lehrer für Privatunterricht organisieren. Ich würde dem nach meinen Erfahrungen jedenfalls den Vorzug geben!

    Zitat

    Original von Aktenklammer
    ein Visa


    der Virus


    Ob der Virus nicht nur umgangssprachlich, sondern auch schriftsprachlich möglich ist, scheint mir unklar. Wiktionary meint ja, mein Wahrig nein. Ein ähnlicher Fall ist das/der Zölibat, wobei hier beide "Schreibweisen" erlaubt sind. Meines Erachtens gibt es auch keine Regel, die beim Eindeutschen vorschreibt, den Genus der Originalsprache zu behalten. Es heißt ja auch das Trottoir und nicht der Trottoir.

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