Beiträge von Timm

    Irgendwie hört sich das Konzept nach der abgekupferten Serie von Morgen Spurlock (Supersize me) an. Die läuft zur Zeit sonntags um 22.15 bei DMAX (der neue Männerkanal, hat auch ein paar - geschlechterübergreifend - gute Sendungen). Morgen Spurlock hat hier in einer Folge (in einer anderen hat er ein weißes Landei bei einem Homosexuellen einquartiert) einen typischen WASP 30 Tage in eine Moslemfamilie geschickt. Sehr interessant. Die Sendung habe ich mitgeschnitten, weil ich sie evtl. in der Unterrichtssequenz über Toleranz zum Nathan einsetzen will. Bei Interesse pn.

    Zitat

    Finchen schrieb am 29.09.2006 16:17:
    Timm:


    Ich habe nicht verallgemeinert, sondern davon berichtet, was ich in der (Haupt-) Schule und der Freund meiner Schwester auf der Berufsschule erlebt haben.


    Zitat


    Besonders unter Jugendlichen scheint schlau sein eben leider völlig uncool zu sein.


    In Deutschland gibt es leider zur Zeit ein Klima, in dem man sich für gute Leistungen besonders im intellektuellen Bereich (gerade in der Schule) eher schämen muss. Man darf nicht sehr gut sein, sonst gilt man als Streber und muss sich rechtfertigen.


    Entschuldigung, ich zweifle gerade an meiner Lesekompetenz, aber das hört sich m.E. sprachlich deutlich nach einer Verallgemeinerung an.

    Zitat


    Auf dem Gymnasium hast Du sicher ein ganz anderes Klientel, das auch eine positivere Einstellung zu (intellektueller) Leistung hat...


    Ich bin Berufsschullehrer!

    Zitat


    Es geht außerdem nicht darum, dass Schüler mit schlechten Noten damit prahlen, sondern das diese Schüler diejenigen mit überdurchschnittlich guten Noten mobben. Das ist ein Unterschied!


    Kurz und knapp: Das kenne ich noch viel weniger.

    Zitat

    Padma schrieb am 28.09.2006 13:39:
    Hm, ich habe prinzipiell nichts gegen positive Verstärkung bzw. bin ich wirklich auch der Meinung, dass Lob mehr hilft als Strafe.


    Aber ich habe mir über diese sämtlichen Belohnungssysteme große Gedanken gemacht und bin ziemlich davon abgekommen: Denn es ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass man sich in der Schule einigermaßen benimmt.
    Ich finde es daher etwas paradox, Schüler für dieses einfach angemessene Verhalten zu belohnen.


    Liegt hier vielleicht ein Missverständnis vor?

    Zitat

    Pim schrieb am 27.09.2006 16:59:
    Ich muss den Threat nochmals hervorholen.
    Und zwar habe ich im BDU eine 5. Klasse Hauptschule bekomme.
    Dort habe ich ein Stempelbelohnungssystem eingeführt. Für jede Stunde, in der ein Schüler gut mitmacht, gibt es einen Stempel auf seine Karte. Bei 15 stempeln gibt es einen hausaufgabengutschein, bei 30 stempeln ein + vor die mündliche Note... Was haltet ihr davon?


    So wie ich Pim verstehe, gibt es die Stempel für gute Mitarbeit/mündliche Leistungen. Das Gegenteil davon ist nicht Stören. Dass sich genannte Leistungen letztlich in der mündlichen Note bei pims System niederschlagen, ist ganz normale Leistungsfeststellung, nur mit einer zusätzlichen, unmittelbaren Rückkopplung.


    Zitat

    Finchen schrieb am 27.09.2006 23:22:
    Genau das ist ja das Problem. Besonders unter Jugendlichen scheint schlau sein eben leider völlig uncool zu sein.
    Ein Beispiel: Der Freund meiner Schwester macht gerade eine Ausbildung. Nachdem er die ersten Klassenarbeiten und auch praktischen Prüfungen mit "sehr gut" abgeschlossen hatte, wurde er deshalb von seinen Klassenkameraden als Streber tituliert und gemieden.
    Was machte er? Er lernt nicht mehr, schreibt jetzt "nur" noch Zweien und Dreien und wird nun nicht mehr als Streber gemobbt. Das ist leider bittere Realität.


    In Deutschland gibt es leider zur Zeit ein Klima, in dem man sich für gute Leistungen besonders im intellektuellen Bereich (gerade in der Schule) eher schämen muss. Man darf nicht sehr gut sein, sonst gilt man als Streber und muss sich rechtfertigen.


    Auch in "meiner" Hauptschulklasse war es so, dass sehr gute und gute Leistungen den Schülern eher peinlich waren und man sie bloß nicht vor der ganzen Klasse erwähnen durfte. Wer gute Noten schreibt ist ein uncooler Streber.


    Ehrlich gesagt, deckt sich das mit meiner Erfahrung gar nicht. Bestimmt kommt es auf soziale Randbedingungen an, aber ein gutes Schul- und Klassenklima sollte Gewähr für ein leistungsfreundliches Miteinander sein. Dabei stehen nicht nur die absoluten Noten, sondern auch auch die individuellen Lernfortschritte im Mittelpunkt. Ich versuche und schaffe es eigentlich fast überwiegend, bei jedem Schüler Stärken zu finden und diese zu loben und zu fördern.
    Schüler, die mit schlechten Leistungen prahlen, habe ich selten und die Pappenheimer kenne ich so gut, dass sie damit ledgiglich ihre "Tränen" bekämpfen wollen (ja, auch die toughen, coolen "Lans" u.ä. kriegen manchmal feuchte Augen).
    Ich möchte meine Erfahrungen nicht verallgemeinern, bevor dies kritisiert wird. Ich möchte lediglich der Verallgemeinerung von Finchen entgegentreten.


    Übrigens sehe ich in Deutschland absolut kein leistungsfeindliches Klima, lediglich einen starken Hang zum Understatement. Oft nimmt dies allerdings fast selbstverleugnende Züge an: Wer einen guten Job und Spaß am Beruf hat, soll das auch sagen. Die Entsprechung dazu ist aber nicht Leistungsfeindlichkeit!


    row-k:
    Viele Lehrer möchten konsequent sein, scheitern aber an der Selbstdisziplin hinter konsequentem Verhalten. In unterschiedlichem Maße hat das bestimmt auch schon mal jeder an sich selbst erlebt...

    Zitat

    German schrieb am 24.09.2006 18:32:
    Äh, Timm, ich weiß eben NICHT genau, was gerade Sache ist, ich versuche nur zu interpretieren, was gemeint sein könnte. Daher habe ich eigentlich auch immer den Konjunktiv verwendet oder in indirekter Frageform.


    Sorry, Missverständnis.


    Zitat


    Dass ein Nachteilsaudgleich nicht mehr im Zeugnis erwähnt werden darf, weiß ich eben aus meinen Uni-Erfahrungen bezüglich meines AstA-Engagements, ich hätte eben nur gerne gewusst, wo das (auf die Schule bezogen) steht.


    Wie die Abschlusszeugnisse auszusehen haben, findest du in den jeweiligen Verordnungen über die Abschlussprüfungen bzw. Schul(versuchs)bestimmungen. Oft befindet sich in der Anlage auch ein Musterzeugnis.
    Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, denn solche Sachen sollten auf dem Rektorat und Sekretariat bekannt sein...


    Wenn du eh weißt, wie der Erlass zu interpretieren ist, dann wundere ich mich, warum du hier überhaupt eine Frage stellst.
    Im Übrigen:
    - Die Oberstufe als Abschlussklasse hat eine eigene Verordnung über die Notengebung, schon damit ist sie unabhängig von den anderen Klassen
    - Frag mal beim Landesversorgungsamt an, welchen Behindertengrad du mit Legasthenie bekommst 8o Dazu kommt: Laut deines Beitrages hat der Schüler LRS und keine Legasthenie. Was ist nun Sache?
    Loll hat übrigens Recht: Die Form der Abschlusszeugnisse ist genau vorgegeben und das heiß auch, dass keine Anmerkungen über z.B. Legasthenie erscheinen dürfen.

    Im Erlass heißt es:
    "Bei einer Reihe von Schülern in der Grundschule und auch noch in den auf der Grundschule aufbauenden Schularten ist der Schulerfolg durch [...] LRS beeinträchtigt."


    Da die berufliche Schule nicht auf die Grundschule aufbaut, gilt der Erlass m.E. nicht. Auch wird er bei uns nicht angewendet.
    Im Schulrecht (Gymnasium) wurde uns damals auch beigebracht, dass der LRS-Erlass in der Oberstufe nicht mehr gilt.

    Die Tipps finde ich ehrlich gesagt zu "lang" (aber Regener und Strunk sind geil!). Viele unserer Berufsschüler lesen nicht so gerne und sind dann schon abgeschreckt, wenn sie eine größere Ganzschrift vor sich haben. Die Alternative, die ich gerne mache, ist die Verfilmung ganz anzuschauen und dann (im Film fehlende) Szenen aus dem Roman mit dem Film zu vergleichen.
    Ehrlich gesagt, halte ich auch das erste Lehrjahr für eine Ganzschrift zu früh. Ich würde da warten bis zur Fachstufe II warten; so ist es meiner Erinnerung nach auch im Bildungsplan angelegt.
    Dürrenmatts "Das Versprechen" bietet sich an; es gibt zwei Verfilmungen, interessante Unterschiede zwischen Film und Roman und eine recht spannende Kriminalgeschichte. Mit einer guten Klasse könnte ich mir auch die Schachnovelle vorstellen; ist gerade übrigens als Bühnenadaption diese Saison mit einem Tournéetheater unterwegs. Infos gerne per pn.

    Zitat

    Super-Lion schrieb am 14.09.2006 07:44:


    Die Probierprozedur ist ähnlich wie bei der Weinprobe. Man zieht's mehrmals durch die Zähne.


    OT: Das ist sehr umstritten. Es gibt die Meinung, der ich auch anhänge, dass der Wein ja später beim gemütlichen Trinken schmecken sollte. Da die meisten Leute den Wein beim normalen Konsum nicht ständig durch die Zähne ziehen, sollte man den Wein bei der Probe auch so testen, wie man ihn später trinkt.

    Befürchte, dass das Programm in Deutschland nicht legal ist:

    Zitat


    # "Struktur Schutz entfernen": DVDs mit Sony ARccOS Kopierschutz kopieren!
    # "Audio CD Free": Geschützte Audio CDs abspielen, kopieren und rippen!


    Programme, die das Umgehen von Kopierschutz erlauben, sind in Deutschland verboten. Der Vertrieb dieser Software scheint aber auch aus dem Ausland zu verfolgen.

    Herzlichen Glückwunsch, das ist ja der größte Bullshit, den ich je gesehen habe. Da wird eine Genauigkeit impliziert, die nicht erreich- und mit diesen Mitteln auch wünschbar ist und die gleichzeitig wieder nach dem Bauchgefühl des Lehrers wegen der sprachlichen Richtigkeit geändert wird.
    Unsere Erfahrungen sind, dass zu genaue Raster die Aufmerksamkeit von dem "Produkt" als Ganzem oft ablenken und ihm auch nicht gerecht werden. Die Kollegen wünschen sich überwiegend einfache, praktikable, durchschaubare Raster. In unseren Fobis geht es zwar um GFS, aber ich sehe keinen Unterschied zum Zentralabitur. Zudem ist in den Schulgesetzen die pädagogische Verantwortung des Lehrers verankert. Ich frage mich, ob die Vorgabe eines solchen Rasters nicht diese zu stark einengt.


    Bei uns in B-W fährt man bei den zentralen Abschlussprüfungen in Deutsch seit Jahrzehnten gut damit, genaue Angaben zur Korrektur, aber nur allgemeine Hinweise zu den Notenstufen und ihren Anforderungen zu stellen. Der Lehrer vergibt dann seine Note und gut ist. Das NRW-System ist eine unverschämte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme!
    Im beruflichen Bereich ist übrigens auch in den übrigen Fächern die Tendenz zu erkennen, dem Lehrer mehr Freiheit bei der Korrektur einzuräumen. D.h., dass z.B. der Erwartungshorizont nur noch als Ausgangsbasis zu verstehen ist und/oder dass die Punkteverteilung vom Fachlehrer vorgenommen wird.


    Ich würde mich an eurer Stelle dagegen wehren, das in den Fachschaften also enstprechend formulieren und dann über die Schulleitung an das KuMi weitergeben lassen.

    Zeiten aufschreiben (muss ja so oder so ins Tagebuch). Bei über 20min wird die Zeit verdoppelt, es erfolgt ein Vermerk ins Tagebuch und die Schüler müssen diese selbstorganisiert nachholen. Die Frist (14 Tage) dazu wird auch im Tagebuch vermerkt. Das läuft dann so ab, dass sich die Schüler an Lehrer (auch mich natürlich) wenden, die in den Freistunden der Schüler Unterricht haben und die Zeit "absitzen"; die Kollegen bestätigen dies formlos.
    Ohne dass ich groß darauf hingewiesen habe, haben die Schüler Stunden besucht, die ihnen thematisch etwas gebracht haben. Z.B. wurde ein schwieriges Thema nochmal in der Parallelgruppe "besucht". Vielleicht muss man das bei Neunern aber noch klar machen.
    Somit ist das Ganze auch pädagogisch sinnvoll, so die Schüler verantwortlich handeln.

    In anderen Foren, wie Schulthemen, kannst du dir alle Beiträge eines Autors zeigen lassen. Das scheint hier nicht zu funktionieren.
    Ebenso gibt es bei mir hier keinen Unterschied, ob ich bei der Suche nach Beiträgen oder Themen suchen lasse. Auch das ist anderswo (wie Schulthemen) so, dass ich bei Themen die threads bekomme, auf die meine Suche passt, bei Beiträge die enstprechenden posts.

    Naja, ich halts mal mit dem Cornelsen (Texte, Themen und Strukturen): "So bedeutsam das Barock als die Zeit des Epochenumbruchs auf nahezu allen Gebieten war, literarische Meisterleistungen brachte sie in Deutschland mit wenigen Ausnahmen nicht hervor."


    Für mich ist Hauptlernziel, die Sonettform erarbeiten zu lassen. Dazu einen typischen Gryphius und vielleicht noch C.H. von Hoffmannswaldau und der Fisch ist für mich geputzt.


    Die Sonettform halte ich deswegen für so bedeutsam, weil hier zum einen eine strenge Übereinstimmung zwischen Gedichtform und Inhalt besteht (also hervorragend Gedichtanalysen geübt werden kann) und zum anderen gerade diese Form in der Klassik wieder auftaucht, somit den Schülern auch bekannt sein sollte.
    Schön kann man auch im Barock die "wechselseitige Erhellung der Künste" betreiben, indem man die typischen Barockmotive in Malerei und Literatur betrachtet. Ideen dazu findest du ja auch auf meinem AB.


    Deck die Schüler nicht mit zu viel ein. Lieber konzentriert 1-2 Texte im Mittelpunkt und damit Epochentypisches erarbeiten. Das bleibt bei den Schülern auch besser haften...

    Ich habe die offenen Epochen in der (beruflichen) Oberstufe so behandelt:


    www.gemeinschaftskun.de/internet/D_Gruppenpuzzle_Epochen.doc
    (ich habe das in Open Office erstellt, kann sein, dass ein paar Formatierungen verrutschen)


    Vielleicht nützt es dir ja (als Anhaltspunkt etwas).


    Zum Stoffverteilungsplan:


    Es gibt einen Jahresplan, in dem die Themen mit der Stundenzahl vermerkt sind (ausreichend Puffer nicht vergessen!).
    Die zeitliche Bemessung geht bei mir eigentlich immer von den Klassenarbeiten aus: Erst werden die Themen, zu denen eine KA geschrieben wird, versorgt. Mit den übrigen Stunden decke ich dann die weiteren Themen wie Epochen (darüber lasse ich kein KA schreiben), Arbeitstechniken u.ä.ab. Kann man bestimmt auch anders machen, aber ein wichtiges Augenmerk gilt mir der guten KA-Vorbereitung.


    Erst unmittelbar vor der Einheit mache ich dann den Stoffverteilungsplan.


    Zur Lektüre würde ich übrigens zum Geldausgeben raten: Cornelsen, Klett (oft mit CD), Oldenburg usw. bieten hervorragendes Begleitmaterial (komplette Unterrichtsreihe, fachliche und didaktische Analysen) zum gängigen Lektürekanon an. Ich übernehme nie ganze Unterrichtsreihen, aber allein durch die Materialfülle komme ich auf Ideen und habe einfach einen Fundus, der mit entspanntes Arbeiten ermöglicht.

    Zitat

    max287 schrieb am 06.09.2006 14:00:
    nur mal eine frage. die hauptfrage scheint ja zu sein, was den schülern vielleicht gefallen könnte. dass die sonnenallee heutigen schülern besser gefällt als nathan hätte ich mir ja fast gedacht. wir haben nathan und iphigenie, werher damals in der 10. klasse gelesen. das war nicht einfach. werther fand ich natürlich außerordentlich gut. wenn aber heute selbst in de oberstufe geschaut wird, was den lernern gefallen könnte hat das in meinen augen nichts mit schülerorientierung zu tun, sondern mit anbiedern. das scheint aber der trend zu sein. es scheint zu viel verlangt, wenn lerner sich auch einmal mit dingen auseinandersetzen müssen, zu denen erstmal der zugang fehlt.


    Das war das Ausgangsposting, Hervorhebungen durch mich:


    Zitat

    Dalyna schrieb am 05.09.2006 16:32:
    Was lest Ihr denn so in der 11. Klasse? Ich stehe vor dem Problem, dass ich in einem sprachlichen Zug jetzt eine 11. Klasse bekomme und mit meinem Stoffverteilungsplan nicht so voran komme, weil ich schon immer daran scheitere, was ich lesen könnte und was ich davon gerne lesen würde. Zum Beispiel könnte ichm ir vorstellen "Die Ohysiker", "Das Parfum" zu lesen, okay "Die Leiden des jungen Werther". Aber was noch?


    Liebe Grüße,


    Dalyna


    Mir geht es zumindestens so, dass ich die Literatur wähle, die mir gefällt und die mir natürlich alters- und schulartadäquat erscheint. Wenn ich tolles Material finde und begeistert an die Unterrichtsreihe herangehe, überträgt sich das auch in aller Regel auf die Schüler.
    Ich gehe da recht egoistisch heran, aber ein gesunder Egoismus kann auch zum Nutzen der Allgemeinheit sein ;)


    edit: Da haben Dalyna und ich uns zeitlich überschnitten, aber ich bin froh, dass ich ihren Beitrag richtig verstanden habe.

    Der Nathan ist hinsichtlich des geradezu brennenden Themas religiöse Toleranz m.E. aktueller denn je. Bei meinen Schülern kam er jedenfalls gut an und viele haben auch bei den Abschlussprüfungen die Nathanaufgabe gewählt.


    Sehr gut gefällt mir auch Öden von Horvaths "Jugend ohne Gott", das bei uns dieses Jahr Sternchenthema ist.


    Die Sonnenallee gehört für mich ehrlich gesagt eher in die Mittelstufe; als DDR-Thema kann ich Monika Marons "Stille Zeile Sechs" empfehlen, es gibt auch einen thread von mir mit Materialempfehlungen.

    Zitat

    kade schrieb am 27.08.2006 11:50:
    @ silke 77
    mal neugierig gefragt - wie wird man denn gleich nach dem ref studienrat?
    wunderwunder


    Vielleicht kommt die Frage daher, dass die Dienstbezeichnung für einen Lehrer im Eingangsamt des höheren Dienstes zur Anstellung (=Studienrat z.A.) in Baden-Württemberg Studienassessor heißt.

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