lieber raus gehen und das Wetter genießen
Beiträge von ISD
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Was deine Lehrkraft dir hier rät oder nicht vergiss ganz schnell wieder. Mach das was du gerne machen will. Wenn du den Deutschunterricht inhaltlich nicht magst, willst du das unterrichten? Also ich habe keine Lust Unterricht über Inhalte zu halten, die mich nicht interessieren oder mir liegen.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich liebe meine Fachrichtung und mag mein Unterrichtsfach. Auch da gibt es mal Themen, die mich persönlich etwas weniger interessieren. Da bin ich schon froh, wenn die Reihe rum ist. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste andauernd Dinge unterrichten (und vorbereiten), die mich nicht interessieren, wäre ich maximal unzufrieden.
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Man muss das nicht mystisch überhöhen. Auch Klassenlehrer ist nur ein Job.
Für den man aber sehr viel organisatorisches Wissen muss. Also grade an beruflichen Schulen, mit den vielen verschiedenen Prüfungsformen, Bildungsgängen und Fristen durchzublicken empfinde ich als herausfordernd.
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Hoffentlich nicht, halte ich gar nichts von.
Kannst du es begründen?
Ich finde die Verknüpfung von Theorie und Praxis sehr sinnvoll. Allerdings frage ich mich, wie dieses dualae Modell im der Praxis aussieht.Also, wie ist dir Betreuung an der Schule geregelt, ab wann darf/muss man selbstverantwortlich unterrichten etc.
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Ich kann übrigens gerade mal wieder das Gegenteil berichten, innerhalb von 2 Tagen (dazwischen war ein Feiertag) einen Termin beim Kinderarzt bekommen und das als GKV-Versicherte. War überhaupt kein Problem. Eine Stunde warten nachher (weil nach dem Feiertag eben viele ohne Termin auch kamen), aber das ist okay.
Bei uns ist es ein Drama ein Neugeborenes kinderärztlich anzubinden. Sobald man in einer Praxis Patient*in ist, bekommt man in Kinderarztpraxen auch fix Termine. Ich sprach in meinem Beitrag von einer Augenarztpraxis.
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Herzlichen Glückwunsch Zauberwald !
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Und genau das verstehe ich nicht. Wieso nimmt man das Thema persönlich? Ist die Männlichkeit bedroht?
Früher war es die Schere heute ist es der Genderstern.
Die Zeiten ändern sich. 😅
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Dazu fällt mir ein, dass im ländlichen Bayern seit jeher (oder schon lange) diese Formen verwendet werden: Die Ehefrau des Herrn Maier heißt "d'Maierin" und die des Herrn Schandl eben "d'Schandlin".
So kenne ich das aus meiner Kindheit (70er).
Edit: also seit jeher
Das ist für mich aber das Gegenteil von Gendern. Die Frau als Anhängsel vom Mann kriegt ein Angängsel an den Namen...
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Gegen anekdotische Evidenz lässt sich natürlich schwer argumentieren. Dennoch sei angemerkt, dass der Umfang der U-Untersuchungen ziemlich genau definiert ist und erst einmal nicht vom Versicherungsstatus abhängt. Inwiefern Ärzte bei einzelnen Kindern zusätzliche Untersuchungen für notwendig halten um bestimmte Diagnosen auszuschließen oder zu erhärten, hängt vermutlich stark vom Einzelfall ab.
Man bekommt im Rahmen der U-Untersuchung als GKV -Versicherte*r noch zusätzliche Untersuchungen angeboten, die man selbst zahlen muss. Ich bin ziemlich sicher, dass das in einer halbwegs vernünftigen PKV mit drin ist. So hätte ich wahrscheinlich erst bei der Einschulung meines Kindes festgestellt, dass es sehr schlecht sieht und dringend eine Brille braucht, wenn ich nicht bereit (oder in der Lage) gewesen wäre die 50€ Gebühr zu bezahlen. Zu dem Zeitpunkt war mein Kind 2 Jahre alt. Im Alltag hat man von der Sehschwäche absolut nichts bemerkt. Ich wollte einfach auf Nummer sicher gehen. Bis ich dann einen Augenrzttermin bekommen habe (der KiA konnte nicht die genaue Dioptrie messen), war es eine Odyssee. Mit einem privat versicherten Kind wäre es sicher einfacher gewesen. Als wir dann endlich eine Praxis hatten, sind wir nach einem Jahr wieder rausgeflogen, weil sie in eine Privatpraxis umgewandelt worden war... Dann ging die Sucherei wieder von vorne los. Insofern würde ich nicht unterschreiben, dass es in der PKV keinerlei Vorteile für Kinder gibt. Allerdings gibt es auch Nachteile, die bereits genannt worden sind, so dass man den individuellen Fall und die eigenem Bedürfnisse abwägen muss.
Meine Geschichte ist ebenfalls anekdotisch. Allerdings bin ich mir sicher, dass diese Nachteile statistisch abbildbar wären. Nur, wer hat schon ein Interesse an solch einer Statistik...
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Du sprichst selbst die Zahlen an. Wenn du sie kennst, sollte dir auch bewusst sein, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es auch hier Betroffene von solcher Gewalt gibt.
In sofern fand ich deinen Kommentar mehr als unangebracht.
So böse das nun klingt: Das muss jede* Betroffene für sich aufarbeiten. Das Thema aus (falscher) Rücksichtnahme aus jeglicher Diskussion auszuklammern, finde ich nicht richtig.
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Was soll denn so ein Kommentar? Darum geht es hier doch in keiner Weise....um beamtenrechtliche Fragestellungen hingegen schon.
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Edit by Mod: Zitat entfernt, da ich den Beitrag gelöscht habe. Sorry fürs Bearbeiten. Kl.gr. Frosch, Moderator
Ich hatte mich zu der Empörung von Wolfgang Autenrieth, dass ein langjähriger Lehrer ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen musste, geäußert. Darin habe ich sachlich dargelegt, dass ich es in der Arbeit mit Kindern immer als erforderlich erachte so ein Zeugnis in regelmäßigen Abständen vorzulegen. Darufhin kam kein sachliches Argument in der Hinsicht, sondern nur die Feststellung, ich habe mich nicht genügend mit dem Beamtenrecht beschäftigt. Das streite ich auch nicht ab. Allerdings leuchtet mir nicht ein, warum Beamte kein solches Zeugnis vorlegen müssen. Schließlich schützt der Beamtenstatus nicht vor gewissen Neigungen. Daher kam dann mein, zugegebenermaßen, etwas emotionaler Kommentar. Dass dieser hier aber zu so einem Aufruhr führt, verwundert mich jetzt doch. Wenn man sich die Statistiken anschaut sitzt in jeder Klasse mindestens ein Kind, dass se*ualisierter Gewalt ausgesetzt ist. Es wäre sehr blauäugig zu glauben, dass es keine Menschen mit diesen Neigungen auch unter Lehrkräften gibt.
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Sind hier Beiträge verschwunden oder wird es nur bei mir so angezeigt? Seit dem Update vor ein paar Wochen find ich es hier im Forum etwas unübersichtlich.
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Vielleicht habe ich in der Jugendhilfe so Einiges erlebt... Es sind bei weitem keine Einzelfälle, dass sich Menschen mit gewissen Neigungen (darf man das hier so schreiben?) in beruflichen Bereichen tummeln, wo Kinder anzutreffen sind. Nicht umsonst ist es im SGB VIII geregelt, dass Menschen die mit Kindern arbeiten regelmäßig ein erweitertes Führungszeugnis vorzeigen müssen. Vielleicht mag mir jemand erklären, inwiefern dieses Vorgehen aufgrund beamtenrechtlicher Vorgaben im Schulwesen nicht durchführbar wäre. Was an meinen Kommentar so schlimm gewesen sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Auch da kann man mich gerne aufklären. Ich dachte, man bekommt eine pn vom Admin. Dies ist hier nicht geschehen.
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Also wenn ich mich wiederum nicht täusche, dann ging es darum, dass es sich für Menschen, die früher bereits in die Rentenkasse eingezahlt haben unter Umständen finanziell, in Bezug auf die Pension, nicht lohnt bis 67 zu arbeiten, da der Höchstsatz bereits vorher erreicht worden ist. Wenn man also aus den Gründen freiwillig früher ausscheidet, aber eigentlich nich Spaß am Unterrichten hat, kann man dies dann dennoch tun. Ja, vielleicht wäre es für die Allgemeinheit sozialer, wenn man dennoch bis 67 arbeiten würde. Wobei in dem System soviel unfair ist, dass das nun wirklich keinen großen Unterschied mehr macht.
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Man muss ja auch am Anfang eines vorlegen.
Und dann wird man für 40 Jahre auf Kinder losgelassen, ohne dass nochmal nachgefragt wird?
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Ein Kollege wurde, nachdem er in den Ruhestand getreten war, von einem befreundeten Schulleiter gefragt, ob er mit einem Teillehrauftrag an seiner Schule aushelfen könne.
FunFact:
Damit er die Stelle antreten durfte, musste er ein neues polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Nach 30 Jahren Tätigkeit als BeamterFinde ich richtig. Sollte man bei Beamten, die mit Schutzbefohlenen arbeiten, eigentlich genau so oft verlangen, wie von Erziehr*innen und Sozialpädagog*innen etc.
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Das ist ein großer Widerspruch, finde ich.
Gehört das mittlerweile zum guten Ton hier, dass Beiträge aus dem Zusammenhang gerissen und dann kommentiert werden? Es ist nicht das erste Mal, dass mir das auffällt. Tut mir leid, dass du nun dran glauben musst.
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treasure danke für den Hinweis. Hab es gefunden.
Plattenspieler ich hab den Thread nun überflogen und mir istvaufgefallen, dass du häufiger den "Verwirrtsmily" genutzt hast, dich aber inhaltlich selbst nicht geäußert (es sei denn ich hab es übersehen, dann sei es mir verziehen). Magst du mal sagen was dich verwirrt und wie deine Haltung zu dem Thema ist?
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Man kann sich doch auch früher verabschieden und sich dann an der Schule noch was dazu verdienen, wenn man eigentlich gar nicht gehen möchte. Wenn man dringrnd gebraucht wird, kann man sich sogar die Rosinen rauspicken.
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