Beiträge von ISD

    Wenn man nur bei eduki ausdruckt und die Hintergründe der Themen nicht drauf hat ... nicht mal genug Fachwissen, um die Lernzielkontrolle, die man vom Parallelkollegen erhält, richtig bewerten zu können. :neenee:

    chilipaprika


    Es spricht nichts dagegen bereits Vorhandenes zu nutzen. Man sollte sich aber auch da einarbeiten, wenn das Fundament fehlt. So habe ich Zauberwald verstanden. Insofern interpretiere ich es als mangelnde Anstrengungsbereitschaft.

    sind es zwei komplett verschiedene Baustellen?
    Nur weil man keine Lust hat, sein Leben der Arbeit unterzuordnen und gerne frei und ohne Verpflichtungen leben möchte (aber gerne die "Mega Vorteile" des Beamtentums haben möchte, naja..), heißt es nicht, dass man sich kein Fachwissen angeeignet hat oder kein Berufsethos im Rahmen seiner Arbeit hat.

    Ich glaube, das Beispiel sollte auf die mangelnde Anstrengungsbereitschaft, die dann eben auch zu Wissenslücken führen kann, hinweisen.

    Einfach mal umziehen...lach!

    Der Wohnungsmarkt ist hier ziemlich angespannt und da ich als Lehrer eher zu den Geringverdienern in unserer Stadt gehöre, hat das Ärzte- Oder Anwaltspaar meist den entscheidenden Vorteil für den Zuschlag. Am liebsten würde ich ja in ein freistehendes Haus ziehen, aber bei den Zinsen einfach nur utopisch. Sicher, verschlechtern dürfte man sich schallschutztechnisch kaum, aber eine Garantie dafür hat man nie.

    Dass ein Ärztepaar mehr verdient, als du als Einzelperson versteht sich von selbst. Normale angestellte Ärzte verdienen übrigens netto vergleichbar viel wie eine A13 Lehrkraft. Ein Paar braucht in der Regel auch mehr Wohnfläche als du. Ich wundere mich etwas, dass du es lieber in diesen katastrophalen Zuständen aushältst, statt bei deiner Suche realistische Vorstellungen zu haben. Was will man als Einzelperson mit einem freistehenden Einfamilienhaus? Eine Neubauwohnung ist schon wirklich sehr schalldicht.

    Und um nochmal ein paar Zahlen zu nennen, weil von Einigen immer wieder über das schlechte Gehalt gejammert wird.


    https://www.wiwo.de/finanzen/s…ie-den-test/27932532.html

    Ich habe deinen Beitrag jetzt erst gelesen.


    Mich beschleicht das Gefühl, dass es nicht ausschließlich die (zweifelsohne katastrophale) Situation an deiner Schule ist, die dich dazu bewegt dich (so weit weg) zu bewerben. Ist es vielleicht der unbewusste Wunsch dein Leben nochmal komplett unzukrempeln, weil auch andere Lebensbereiche im Argen liegen? Das sind keine Fragen, die du hier beantworten musst, aber vielleicht dir selbst stellen solltest.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber zugegebenermaßen bin ich auch über das LAG gestolpert. Du hättest dich auch für dir Abkürzubg LG entscheiden können, beispielsweise.


    Ansonsten wurden dir hier viele hilfreiche Antworten gegeben, in Bezug auf deine Situation und einen möglichen Schulwechsel (Bewerbungen auf A14 Stellen, immer wieder Versetzungsanträge stellen, Krankschreibung, Kur/Klinik, Versetzung auf juristischem Wege erwirken,...). Du könntest ja auch mehrleisig fahren.


    Alles Gute für dich!

    Die Antworten auf deine Fragen hängen übrigens vom Individuum und von der Branche ab. In der IT haben Frauen zur Zeit hervorragende Einstellungs- und Aufstiegschancen und verdienen statistisch gesehen mehr als Männer.

    Ja, sie haben super Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil aktuell Fachkräftemangel herrscht. Wenn Arbeigebende die Auwahl haben, sieht es schon ganz anders aus.

    Zu der besseren Bezahlung hätte ich gerne eine Quelle.


    Übrigens werden bei den Gehaltsvergleichen keine Teilzeiterzieherinnen mit Senior Mangern verglichen, sondern vergleichbare Stellen, mit gleicher Ausbildungnund Verantwortung. Und ja, es ist immer noch sehr üblich, dass in Branchen in denn ohneTarufvertrag gezahlt wird, massive Unterschiede. Und auch bei einigen Tarifverträgen viel Auslegungssache ist...

    bei unehelichen Kindern hat automatisch die Mutter das alleinige Sorgerecht; wenn sie nicht will, dass der Vater ein Sorgerecht erhält, muss der Vater klagen und "Gründe darlegen", aus denen er Vater sein will;

    Wie ist es eigentlich in den Fällen, wenn Frauen geschwängert sitzen gelassen werden? Ach so, stimmt, da muss auch erst eine Vaterschaftsfeststellung eingeklagt werden um dann zumindest die basalsten Rechte des Kindes durchsetzen zu können.

    Muss zwar nicht in die Schule, aber mein Handywecker klingelt auch um 6.


    Welches Fach mochtest du früher als Schüler*in gar nicht?

    Ich mache mir hier echt keine Sorgen um "Frauenrechte" ;)

    Also wenn erst 1990 der letzte Kanton das Stimmrecht für Frauen einführt, glaube ich nicht, dass das nichts mit einer Gesellschaft macht...

    Das eine ist, was Gesetz ist und das andere, was die Menschen daraus machen.

    Die Witwenrente geht ja auch auf die Ernährerehe zurück. In so einer Ehe kann man auch nicht gerade von Gleichberechtigung sprechen. Dass da der Gesetzgeber nicht mit der Zeit geht und noch nicht nachgearbeitet hat, kann doch nicht den Frauen angekreidet und als Zeichen der Übervorteilung der Frau gewertet werden.

    Fragen, die sich sowohl für Deutschland als auch Schweiz auftun:

    Wie sieht es denn mit den Löhnen aus für Frauen in der freien Wirtschaft? Wie sind die Einstellungs- bzw. Befördeungschancen für Frauen im gebärfähigen Alter? Nur um ein paar Denkanstöße zu liefern. Bin gespannt auf die Nachteile für Männer, die Schmidt noch unter Verschluss hält.

    (...) allerdings glaube ich eben auch auf gar keinen Fall, dass der Besuch bei der Schulsozialarbeiterin dazu beigetragen hat, dass sie sich eher an Regeln hält.

    Stimmt, aber immerhin dazu, dass du dich intensiv mit der Situation beschäftigst. Eigentlich wäre es angesichts der vielen kritischen Kommentare angebracht, dass a u c h d u d e i n Verhalten reflektieren solltest. Du kannst weder die Schülerin noch die Schulsozialarbeiterin ändern, dein Verhalten hingegen schon. Leider passiert die kritische Selbstreflektion irgendwie gar nicht. Es sind immer die anderen... Vielleicht löst du das Problem in deinem Coaching. Falls nicht, kannst du ja immer noch feststellen, dass der Coach nichts taugt.


    Und an dieser Stelle bin ich jetzt in dieser Diskussion raus- verlorene Liebesmüh.

    Hoffentlich ins Ref wechseln, danach mit einer halben Stelle arbeiten, Haus abzahlen, reisen, spenden und den Rest verleben.


    Die*der Nächste bitte. 😊

    Mal unabhängig davon, was die Schulsozialarbeiterin jetzt genau gesagt hatte (und es muss ja ähnlich wie von mir vermutet formuliert gewesen sein, sonst hätte die Schülerin es nicht so geschrieben - dass ich gerade in Abi- und Fachabiprüfungen bin, wissen die in der Regel nicht), fand ich die Schulsozialarbeiterin mir gegenüber auch in der Situation selbst unempathisch. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich gerade nicht sprechen kann und möchte - und sie hat es eine ganze Weile weiter versucht, obwohl man mir deutlich den Stress ansah. Und es wie gesagt deutlich geäußert hatte. Die ganze "Sache" ist jedenfalls auch im Nachhinein nicht besser geworden, dadurch, dass die Schülerin (ich schreibe jetzt nicht mehr Lernerin) zur Schulsozialarbeiterin gerannt ist. Sie sah sich wohl auch noch total bestätigt in ihrem Verhalten, sonst wäre sie entweder letzte Stunde erschienen - hätte aber in jedem Fall wenigstens ein Attest hochgeladen.

    Du meinst also, sie kam nicht zu der Nachprüfung, weil sie sich vorher beibder Schulsozialarbeit "ausgeheult" hatte? Wie kommst du darauf, dass es da einen Zusammenhang gibt?

    Hattest du nicht geschrieben, dass die Schülerin sowieso dauernd schwänzt?

    Da muss sich irgendwas ändern, aber es wird keine längeren Betreuungzeiten geben, solange das halbe Land (vermutlich Übertreibung) der Meinung ist, dass Kinder, die länger als von 8 bis 12 fremdbetreut werden vernachlässigt sind und Rabenmütter haben (absichtliche Übertreibung meinerseits).

    In ländlichen Regionen ist die Betreuung tatsächlich noch schwierig. In Städten ist sie gar nicht mal so schlecht, von den Zeiten her, wenn man erstmal einen Platz hat... Ich glaube aber nicht, dass eine Auweitung der Zeiten ettwas bringen wird, weil...

    (Kind kann bis 16 Uhr in der OGS bleiben (...)wird nach Möglichkeit aber eher geholt, da einige Nachmittagsaktivitäten.

    Ich glaube, was wirklich hilft ist, dass das Elternsein gesellschaftlich mehr anerkannt ist. Im Beamtentun brächten da gesetzliche Regelungen zur Entlastung von Eltern sicher eine Erleichterung. In der freien Wirtschaft würde das wieder zur Benachteiligung von Eltern, in erster Linie immer noch Mütter, führen.

    Wenn es nach mir geht, dann am liebsten getrennt, aber mit Kindern hat Pauschalurlaub auch seine Vorteile.


    Lieber zur 1. Stunde anfangen und früher fertig sein oder lieber Ausschlafen und dafür die späteren Stunden übernehmen?

    Gesundheitsdaten gehören ohne Zweifel zum persönlichen Lebensbereich. Insofern dürfte es durchaus strafbar sein, wenn sich die Sozialarbeiterin zur aktuellen psychosozialen Belastung von Haubsi gegenüber der Schülerin äußert.

    Zwischen "viel zu tun und gestresst" und "endogene Depression" liegt aber noch ein sehr weites Feld. Allen an der Schule ist bekannt, dass es grade eine stressige Phase ist-für alle nicht nur für diese eine Lehrerin

    Was allerdings gar nicht geht, ist der Verschwiegenheitsbruch durch die Sozialpädagogen. Da hätte ich persönlich durchaus sehr nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das im Fall ihrer Berufsgruppe sogar nach §203 StGB strafbewehrt ist.

    Jede*r, der in den Paragrafen schaut und sinnentnehmend lesen kann, wird feststellen, dass der Paragraf in diesem Fall gar nicht greift... Finde ich schon krass, dass man der Schulsozialarbeiterin für eine Lapalie so an den Karren fahren will, während diejenige, die tatsächlich Mist gebaut hat, nun ihre Hände in Unschuld waschen möchte. In der Psychologie nennt man sowas Schuldumkehr. Ich bin wirklich fassungslos.

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