Nö, ich konnte Computerspielen noch nie etwas abgewinnen.
DUum spielt gerne Gesellschaftsspiele
Nö, ich konnte Computerspielen noch nie etwas abgewinnen.
DUum spielt gerne Gesellschaftsspiele
Ich denke, dass Männer evtl. doch etwas mehr auf die Verdienstmöglichkeiten schauen. Und da in vielen Bundesländern in der Grundschule noch mit A12 besoldet wird, ist es für viele wohl keine Option. Mittlerweile hat sich ja auch rumgesprochen, dass die Mär vom gut verdienenden Beamten heute kaum noch haltbar ist. Viele meiner (männlichen) Bekannten sind in der IT-Branche, Juristen, Ingeneure oder BWLer und bewegen sich mit entsprechenden Aufstiegschancen in den genannten Bereichen spätestens ab Mitte 40 beim 2-3-fachen Monatsgehalt, teilweise + Boni, Firmenwagen, klimatisiertem Büro, Laptop, usw. (und das bei teilweise weniger anstrengendem Studium und ohne Ref). Diese Tatsache wird gerne mal vergessen, wenn es um Lehrermangel geht.
Außerdem ist in der Grundschule doch noch recht viel Anteil an "Care-Arbeit" zu leisten. "Bindest du mir die Schuhe?", "XY hat in die Hose gemacht/popelt/ärgert mich!", "Ich hab mich aber zuerst gemeldet", "Der hat meine Mutter beleidigt", "Meine Flasche ist ausgelaufen"... Das Kümmern um solche Angelegenheiten spricht man irgendwie immer noch eher Frauen als Männern zu, obwohl ich das schade finde.
Ja und die Carearbeit wird auch im privaten Bereich eher Frauen zugeschrieben und viele Frauen schreiben es sich auch selbst zu und treffen danach ihre Berufswahl. Als vor 30-40 Jahren Frauen Lehramt studiert haben, gab es keine Ganztagsschule. Da war man dann mittags schnell bei den eigenen Kindern. Noch heute gibt es das gar nicht so selten.
Und das können weibliche Lehrkräfte nicht vermitteln, dass Jungs weinen und Mädchen klug sein dürfen???? Bedienst du nicht gerade auch ein Klischee?
Ich fürchte, du hast meinen Kommentar völlig missverstanden. Oder ich deinen. Ich glaube, dassbwir beide dass selbe meinen.
plattyplus: Bitte erkläre uns mal, wie man sich als Mann "in der Gesellschaft zu verhalten " hat. Vielleicht habe ich was übersehen....
Ist das bei deinen Kindern so? Bei mir hätte das nicht hingehauen und ich hätte das auch nicht wollen.
Du oder der Großteil von uns ist wahrscheinlich auch eher im Bildungsbürgertum aufgewachsen und der dazu gehörigen Bubble. Dies trifft auf sehr viele Kinder und Jugendliche nicht zu. Ja, auch heute noch dürfen Jungs nicht weinen und Mädchen sind zu doof für Technik.
Solange es in Hessen noch die "Schule für praktisch Bildbare" gibt, braucht Bayern sich da nicht zu beeilen mit der Umbenennung.
Naja, ob die Geistigbehindertenpädagogik in HH besser ist als praktisch bildbar... Wobei Hessen meonrs Wissens nach eigentlich den Begriff geistige Entwicklung nutzt.
Das ist doch fein. Und die anderen hier? Woran lags?
3x darfst du raten.
Gibt es dafür Belege oder sagst du das nur so daher? Wenn du sagst strukturell, dann muss es ja festgeschriebene Mechanismen dafür geben. Die sind mir aber nicht bekannt.
Ich finde es echt komisch, dass hier unterschiedliche Lebensentwürfe unterschiedlich gewertet werden. Klar kann jeder seine Meinung haben. Aber es gibt doch sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten wie man sein Leben kann.
Warum habt ihr so als gute Vorbilder eigentlich nicht alle Maschinenbau studiert?
Wen sprichst du an?
Warum dann Frauen in MINT-Berufen fördern oder Frauen in Leitungspositionen?
Weil hier eine strukturelle, männerdomninierte Diskriminierung besteht. Als ein "kleines Besipiel": in der freien Wirtschaft werden Frauen im gebärfähigen Alter werden ungern eingestellt/befördert.
Hm, also ich behaupte schon, dass die Arbeit besser wird, wenn man die Hintergründe versteht und das man das auch in der täglichen Arbeit sieht, dass die Lehrer die nicht viel mehr als ihre Schüler können und auch nur ein- zwei Seiten im Buch voraus sind schlechteren Unterricht machen und das oft schwieriger zu verstehen ist, als andere, die die Hintergründe verstehen und damit auch anders erklären oder motivieren können.
So, wie du es schreibst, stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Allerdings sind wir uns hoffentlich alle darüber einig, dass Grundschullehrkräfte (auch ohne höhere Mathematik) ihren Schüler*innen mehr als 2 Seiten im Buch voraus sind.
Im pädagogischen und didaktischen Bereich, sowie in der Gesprächsführungskompetenz hapert es aber ganz gewaltig. Und diese Behauptung geht über anekdotische Evidenz weit hinaus hinaus. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, weil es überall auch Naturtalente gibt oder ehrliches Interesse besteht und Fortbildungen besucht werden. Dieser Kompetenzerwerb gehört aber imho viel mehr ins Studium von Grundschullehrkräften als höhere Mathematik, weil die o.g. Kompetenzen die Grundlage der Arbeit sind.
Da war ich dann geheilt von der Vorstellung, dass es automatisch qua Geschlecht einer Lehrkraft irgend welche Vorteile für die erzogenen Kinder geben könnte.
Genau das.
Welche Vorbildfunktion meinst du denn konkret?
Was ich definitiv für altmodisch halte, ist die Vorstellung, dass du "mehr arbeitest", wenn du mehr Stunden einer Lohntätigkeit nachgehst als dein Partner (mwd).
Ach was
Die Grundschule "unserer" Kinder sucht schon länger einen neuen Schulleiter, das will nur niemand machen.
Dann sollen sie halt eine Schulleiterin suchen.
Samstag
Du fragst, ob es konkrete Maßnahmen gibt, um dem Frauenüberschuss entgegenzuwirken. Lehrkräfte werden unabhängig von ihrem Geschlecht eingestellt und auch unabhängig vom Geschlecht exakt gleich bezahlt. Die Einstellungskriterien sind nämlicht ganz andere, diese sind dir wahrscheinlich besser bekannt als mir. Der Lerhrer*innenberuf, insbesondere der besser bezahlte an Sek 2 Schulen, wird gesellschaftlich nicht als typischer Frauenberuf gesehen. Insofern ist mir nicht ganz klar, wer, welche Maßnahmen zu welchem Zweck ergreifen sollte.
Zuckerfest
Unwetter
Urvertrauen
Gewaltfreie Kommunikation
Werbung