Beiträge von ISD

    Ok, nochmal für Anfänger (bewusst männlich formuliert) ganz niedrigschwellig erklärt:

    Wenn kleine Kinder (Mädchen und Jungen und alle anderen) tagtäglich nur von Ingenieuren und Anwälten hören, dann lernen sie, dass das Männerberufe sind. Entsprechend werden sich für diese gut bezahlten Berufe tendenziell mehr Männer entscheiden.

    Wenn Kinder täglich von Erzieherinnen und Putzfrauen hören, dann denken sie, dass das Berufe für Mädchen sind. Also werden sich tendenziell mehr Mädchen für diese schlecht(er) bezahlten Berufe entscheiden.

    Das führt zusätzlich zu einer weiteren Gender PayPal Gap, die es ohnehin schon in vielen Berufen gibt, die nicht (streng) nach Tarif bezahlt werden.

    Kinder, die nicht mit einem eindeutigen Gechlecht geboren sind, bzw. mit beiden Geschlechtsmerkmalen oder Kinder, die sich nicht dem ihnen zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen, werden in dieser Sprache gar nicht abgebildet.

    Hm, eher bescheidener Erkenntnisgewinn...

    Was ich meinte: ich weise im Rahmen des Faches Medienkunde auf die Gefahren von WA hin (darf übrigens dienstlich nicht genutzt werden!) - da werde ich natürlich NICHT meine vorherige pädagogische Arbeit direkt mit dem Arsch wieder einreißen und mit den SuS über WA kommunizieren!

    Jetzt klar?

    Man klärt auch über die Gefahren im Straßenverkehr auf und geht dennoch auf die Straße. Wenn ich potenzielle Gefahren kenne und mich achtsam verhalte, dann kann ich die Gefahren selbst in einem gewissen Rahmen minimieren.

    Wenn ich im Rahmen von Sexualkundeunterricht aufkläre, wie man eine Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheit verhütet, warne ich ja auch nicht vor dem GV (ab einem gewissen Alter) selbst.

    Aufklärung im Rahmen des Medienunterrichts bedeutet nicht, keine Medien mehr zu nutzen.

    Die wohl bekannteste Straßenband


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    Radio

    Ergänzend hierzu hat Aviator wohl selbst in einer Konferenz geäußert, dass er kein Problem mit einer Abordnung hätte. Das dann im Fall des Falles die Wahl auf ihn fällt und nicht auf die Kolleg*innen, die alles dafür tun um Abordnungen zu verhindern, ist auch wenig überraschend.

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    Urlaub

    Hallo Anka,

    ich bin mir nun nicht sicher, ob du noch mitliest ...

    Ich würde dir ebenfalls von dem Beruf abraten, zum einen wegen der bisher genannten Argumente, zum anderen halte ich den Beruf - entgegen der landläufigen Meinung - nicht für familienfreundlich. Die Bedingungen für Mütter verschlechtern sich sogar eher, da zunehmend Nachmittagspräsenz in der Schule erwartet wird, sei es für die OGS-Hausaufgabenbetreuung oder die zahlreichen Konferenzen und sonstigen Besprechungen.

    Außerdem ist der Beruf sehr nervenzehrend, sodass man seinen eigenen Kindern gegenüber nicht immer die Geduldigste ist. Zumindest ist es mir so ergangen, was ich für meine Kinder sehr schade fand. Manchmal hätte ich lieber einen Bürojob gehabt, bei dem ich lediglich Akten bearbeiten muss.

    Ich würde den Lehrerberuf definitiv nicht mehr ergreifen. Aber das ist nur meine subjektive Meinung ...

    Stimmt. Bei einem Halbtagsbürojob bei dem man nur Akten sortieren muss hat man um 13 Uhr Feierabend und ist dann jeden Nachmittag völlig entspannt bei seinen Kindern. Dafür bekommt man dann halt auch nur 1200€ überwiesen und intellektuell definitiv nicht besser ausgelastet als in der Grundschule....

    Man erfährt, dass das Kind weiblich ist und brav sein Zeug bearbeitet und es nutzt das Wort "ekmek" in einem ansonsten deutschen Satz. Die erste Frage ist, wie sympathisch und kompetent man es findet zwischen 1 und 100, genau so.


    Ich habe eben noch ein zweites Mal begonnen, da war es ein Junge, der sein Arbeitsblatt zerknüllt und durchs Zimmer läuft.


    Da ich gefragt wurde, ob ich mehrsprachig aufgewachsen bin, wette ich 99 zu 1, dass es genau darum geht. Aber vielleicht mag ja jemand was ganz anderes berichten, der den Fragebogen fertig bearbeitet hat.

    Da sich der Fragebogen an Lehrkräfte und Logopäd*innen (die mMn eher medizinisches als päd. Personal darstellen) richtet, geht es wahrscheinlich eher um Spracherwerb als um Migration, bzw. im Bereich Migration dann eher auch um den Spracherwerb. 🤷🏽‍♀️

    Da ich bei Frage 3 abgebrochen habe, kann ich es nicht wirklich beurteilen.

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