Beiträge von ISD

    CDL ich würde dir empfehlen alle Sachverhalte direkt dazuzuschreiben, bevor du der Threaderöffnerin falsche Hoffnungen machst. Ich kenne nicht alle Lebensläufe der Forist*innen auswendig. Daher konnte ich natürlich nicht wissen, dass du zu dem Zeitpunkt bereits eine grundständige pädagogische Ausbildung hattest, die die TE mit der Sozialassistenz (zumindest in Hesen) nicht hat.

    Woher hast du denn die Info? Ich hatte mich nicht beworben, da auf den Infoblättern dazu das Wörtchen 'universitär' vor dem Wort 'Hochschulabschluss' als notwendige Zulassungsvoraussetzung fett markiert und unterstrichen war. So wie beim GYM auch. Müsste mal sehen, ob ich es noch irgendwo habe, inzwischen sind sie ja nicht mehr zum Download verfügbar.

    Wenn sie nicht mehr verfügbar sind, dann werden sie wohl nicht mehr aktuell sein. So wie es sich oben liest, ist das universitär weggefallen.

    Irgendetwas scheint dich jedoch davon abzuhalten dich einfach mal zu bewerben. Im schlimmsten Fall bekommst du die Rückmeldung, dass deine Qualifikation nicht ausreicht.

    CDL

    Mich irritiert die Selbstverständlichkeit jemanden, mit einer nicht abgeschlossenen Lehrer*innenausbildung zu suggerieren, sie könne als pädagogische Fachkraft als Erzieherin oder gar Sozialpädagogin arbeiten.

    Sowohl Erzieher*innen/ Sozialpädagog*innen (teilweise) arbeiten mit jungen Menschen als auch Lehrkräfte. Die Ausbildung unterscheidet sich jedoch inhaltlich in Bezug auf den künftigen Auftrag enorm.

    Nicht alle die schneiden und kleben können, können in der KiTa arbeiten.Im Umkehrschluss müsste es nach dieser Logik einer Erzieherin oder Sozialpädagogin möglich sein in der Grundschule arbeiten zu können. Lesen und schreiben können sie, Ahnung von Kindern haben sie auch, also go for it. Da ist der Aufschrei unter den Lehrkräften groß.


    Nur weil du eine Sozialpädagogin kennst, die wohlgemerkt den passenden Abschluss hat (!), die direkt nach dem Studium eine Leitungsposition bekommen hat, heißt das nicht, dass dies auf die Threaderstellerin mit ihrer aktuellen Ausbildung zutreffen könnte. Mal ganz abgesehen davon, was das wohl für ein Arbeitgeber und/oder Jugendamt sein muss, der sowas macht. Wenn so die Haltung ist (z.B.Geit ist geil), dann finden sie wohl zurecht keine anderen erfahrenen Fachkräfte für diese Position. Dazu muss man sagen, dass sehr viele Sozpäds vorher schon eine Ausbildung als Sozialassistentin/Erzieherin gemacht haben, danach neben dem Studium als pädagogische Ergänzungskraft bzw. Fachkraft/ Werkstudierende Erfahrung sammeln. Wenn Sie sich dann bei einem Arbeitgeber bewährt haben, ist der Aufstieg in eine Leitingsposition leichter.


    Ich würde der Threaderstellerin dringend raten sich die Module auf ein SozPäd Studium anrechnen zu lassen und dieses eentsprechendes Bachelor fertig zu studieren. Alternativ könnte sie versuchen einen Masterstudiengang im Fachbereich Soziale Arbeit zu finden, der ihren Bachelor anerkennt. Diese Masterstudiengänge sind häufig jedoch mit einem Schwerpunkt versehen, so dass sie sich dann schon inhaltlich mehr festlegen würde als mit einem allgemeinen Bachelor Soziale Arbeit.

    Geld verdienen kann sie nebenbei. Wenn sie dies nicht tut sondern sich jetzt einen Job sucht, wird sie bei einem schwarzen Schaf von Arbeitgeber sicher eine Beschäftigung zum Dumpinglohn finden, die Frage ist, ob sie das auf Dauer so möchte.

    Danke euch für eure Rückmeldungen 👍


    Am Samstag kam das Angebot schriftlich. Heute konnte ich mit dem Zuständigen telefonieren. Die Aussage war: Wenn ich das Angebot zeitnah annehme, ist es für beide Seiten bindend.

    Mein erweitertes Führungszeugnis ist tippi toppi, da mach ich mir keine Sorgen. Das muss ich jetzt schon alle zwei Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber abgeben.

    Es muss nur rechtzeitig beikommen. Laut Homepage gibt es bis in den Herbst hineim große Verzögerungen, wegen Systemumstellung...und einen Termin bei der Meldebehörde zu bekommen ist hier auch ein 6er im Lotto... Aber zur Not würde vorübergehend auch der Vordruck ausreichen, in dem ich versichere, dass ich keine Vorstrafen habe und keine Disziplinarverfahren anhängig sind.

    Wieso sollte das ab 16 erlaubt sein, wenn man erst ab 18 Tabak rauchen darf?

    Ich habe nur auf Maylins Beitrag geantwortet, in dem sie Folgendes schrieb:

    Es ist einfach ärgerlich und unnötig, dass Cannabis-Konsumenten in illegale Beschaffung gezwungen und dem Risiko von gepantschtem Zeugs ausgesetzt werden - und das verändert sich für Jugendliche ja auch mit den Gesetzesänderungen nicht. Ginge es ernsthaft um Jugendschutz, müsste man anerkennen, dass die faktisch sowieso konsumieren und überlegen, wie man das in "gesündere" Bahnen lenken kann. Mit Verboten jedenfalls nicht.

    Man nehme 2 Stapel kleiner Karteikarten o.ä. unterschiedlicher Farben. Jede Schülerin bekommt jeweils eine Karte. Auf die Karte der Farbe A schreiben die Schülerinnen ihren Namen auf die Karte der Farbe B schreiben sie eine Frage (z.B. hast du Geschwister/Haustier? Was ist dein Hobby?/...). Man sollte dazu sagen, dass es eine Frage sein sollte, die man selbst auch gerne vor der ganzen Klasse beantworten würde, damit keine doofen Fragen kommen. Wenn die Karten ausgefüllt sind, werden sie wieder in den jeweiligen Farben eingesammelt und die Stapel getrennt voneinander durchgemischt. Dann ziehst du jeweils eine Karte und stellst die Fragen. Also z.B. "Anna, was ist deine Lieblingsband?"

    Es bleibt spannend, weil alle gespannt darauf warten wann sie selbst dran kommen, welche Frage sie wohl bekommen und wer ihre Frage gestellt bekommt.

    Und vor allem geht es doch in der Aussage von dir darum, dass die Erkrankten Maske tragen sollten, also sind ja genug Kontakte da (wobei ja genau das als absoluter Unsinn dargestellt wurde, dass man das eben genau nicht braucht)

    Tut mir leid. Aber ich hab das nicht verstanden

    Ich denke, der Mensch hat unabhängig von Kultur und Religion ein gewisses Bedürfnis, sich ab und an ein bisschen zu berauschen.. sehen wir überall auf der Welt und über alle Zeitalter hinweg. Das wird sich auch nicht ändern. Schaut man sich die verschiedenen Optionen an Substanzen an, ist Kiffen meiner Auffassung nach (insbesondere für Erwachsene) noch so ziemlich das Harmloseste und ich sehe erheblich mehr Gefahrenpotential beim Alkohol und regelmäßigem Zigarettenkonsum. Es ist einfach ärgerlich und unnötig, dass Cannabis-Konsumenten in illegale Beschaffung gezwungen und dem Risiko von gepantschtem Zeugs ausgesetzt werden - und das verändert sich für Jugendliche ja auch mit den Gesetzesänderungen nicht. Ginge es ernsthaft um Jugendschutz, müsste man anerkennen, dass die faktisch sowieso konsumieren und überlegen, wie man das in "gesündere" Bahnen lenken kann. Mit Verboten jedenfalls nicht.

    Kann deine Gedankengänge schon auch nachvollziehen. Andererseits hätte ich ein großes Problem damit, wenn es bspw. ab 16 Jahren erlaubt wäre- in dieser sensiblen Phase, in der große Umbauprozesse im Hirn stattfinden. Ich glaube schon, dass durch die Illegalität weniger Jugendliche konsumieren, als es vielleicht sonst der Fall wäre.


    Grundsätzlich bin ich zwiegespalten bezüglich der begrenzten Legalisierung. Am liebsten würde ich alle Suchtmittel eliminieren. So einfach ist das aber nicht, weil man damit für noch mehr Illegalität Tür und Tor öffnet.


    Allgemein finde ich den Ungang in den Gesellschaft mit Giften und Suchtmitteln (manche sagen auch "Genussmittel":autsch:) extrem bedenklich. Das Bier zum Feierabend oder der Wein zum "runterkommen" hat eine viel zu hohe Akzeptanz in unserer Gesellschaft, genauso wie gnadenloses Betrinken auf irgendwelchen Dorffesten oder Sportevents. Warum sogar bei Fußballsommerfesten von Kindern auch "Bier für die Männer" da sein muss geht mir nicht in den Kopf.


    Ich habe noch nie gekifft ( u.a. auch weil illegal), aber in meiner Jugend viel zu viel getrunken. Es gehörte einfach dazu. Seit 20 Jahren trinke ich maximal mal einen Sekt zum Anstoßen 3-4 mal im Jahr. Auch darauf könnte ich verzichten.Es fehlt mir absolut nichts. Trotzdem hab ich auf jedem Konzert und jeder Party Spaß und kann auch wunderbar von der Arbeit abschalten. Dafür braucht man definitiv keinen Alkohol sondern eine gesunde Psyche. Kranke Psyche + Alkohol= ganz schlechte Aussichten.

    Was verwirrt dich an meiner Aussage Susannea ? Das wird dir jede Medizinerin bestätigen.

    Wer sich selbst schützen möchte, aufgrund von Immunerkrankungen o.ä., kann das doch gerne mit einer FFP2 Maske tun. Soweit mir bekannt ist, gibt es kein Maskenverbot.

    Ich fand das Masketragen in Coronahochzeiten auf jeden Fall wichtig und absolut gerechtfertigt. Grundsätzlich mehr Maske tragen würde ich persönlich nicht befürworten. Das Immunsystem kann sich nur aufbauen und aufrechterhalten indem es immer wieder mit Viren und Bakterien in Kontakt kommt.

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