Beiträge von ISD

    • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
    • „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
    • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
    • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
    • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
    • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
    • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

    es gibt ja leider immer noch ca. 14% verwirrte Seelen..


    Schade, wenn man selbst gar nicht wahrnimmt, dass es außerhalb andere Meinugen gibt.

    Es ist natürlich viel einfacher und bequemer nur mir Menschen zusammen zu sein, die ähnlich ticken wie man selbst.

    Und alle Andersdenkenden müssen per se unrecht haben …weil die Spinner sind immer nur die anderen, komischerweise nie man selbst.

    Irgendwas passt hier nicht so recht zusammen...

    S. o.!!!

    Das nenn ich mal Konfliktfähigkeit. Wie sollen es die Schüler*innen lernen, wenn nichtmal Lehrkräfte dazu in der Lage dazu sind. Nun gut, ich habe von meiner Seite genpgend getan, un das Missverständnis/ den Konflikt zu klären. Jetzt bin ich ebenfalls raus. Machen wir es doch wie die Kind: *PLONKZURÜCK*

    :autsch:

    Also ich kenne viele Menschen, die in so genannten I-Klassen, teilweise in Stadtvierteln mit hohem Migranten- und Bürgergeldempfängeranteil, arbeiten und dies sehr gerne tun. Von solch katastrophalen Zuständen wie oben geschrieben habe ich noch nichts mitbekommen. Es gibt Schulen, wo es heftig zugeht. Das sind meist die, wo es keine klaren Regeln und Konsequenzen bei Überschreitung dieser gibt. Vielleicht schallt es ja auch aus den o.g. Klassen auch einfach so heraus, wie reingezogen wird. Wer als Abschaum betrachtet wird, wird sich auch so benehmen. Hat dann aber auch wenig mit I-Klassen zu tun.

    Ich glaube es liegt ein Missverständnis vor. Wollte dich in keinster Weise angreifen.

    Diese Ausnahmeregelung, nach der wir Angestellten genausoviel arbeiten müssen wie die Beamten, habe ich nie verstanden. Es gilt nur für Lehrer. Überall sonst im öffentlichen Dienst arbeiten die Angestellten weniger. Weiß jemand der noch länger dabei ist, was die Gewerkschaften damals geritten hat??

    Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas mit vorarbeiten für die Ferien zu tun hat. Der gemeine Mitabreiter hat meines Wissens 29 bzw. 30 Tage Urlaub im Jahr, was eben nur 6 Wochen entspricht.

    Friesin stimmt, die Lehrbücher hätte ich separat aufzählen müssen.

    Ich frage hier nach, weil ich wissen will, wonach ich fragen "darf", ohne als zu fordernd oder knausrig zu wirken. Auf der anderen Seite will ich auch nichts selbst anschaffen, wenn ich es auch so haben könnte.


    Ich habe bereits ein berufliches Vorleben und da hab ich vom Bleistift bis zum Diensthandy und Laptop (in einem gewissen Rahmen) alles gestellt bekommen. Ich weiß, dass das in Schulen nicht unbedingt selbstverständlich ist. Dennoch wollte ich wissen, wie weit ich bei meinen Anfragen an der Schule gehen darf. Wenn ich frage und alles bekomme, dann ist ja gut. Wenn ich gesagt bekomme, dass manches nicht drin ist und es in etwa mit den Erfahrungen hier übereinstimmt, dann ist es auch ok. Ich würde aber ungern direkt in ein Fettnäpfchen treten und als zu fordernd wirken oder eben zu bescheiden sein und dann auf den Kosten sitzen bleiben.

    Hallo zusammen,


    Ich starte im November ins Ref und frage mich, wie es mit dem Verbrauchsmaterial von Lehrkräften bzw. Referendar*innen aussieht. Was bekomme ich von der Schule gestellt? Gibt es ein kleines Budget, von dem ich etwas anschaffen kann? Mir geht es dabei um sowas wie Ordner, Collegeblock, Kalender, Stifte, Lehrbücher, etc. Eigentlich möchte ich weitgehend papierlos arbeiten, wenn es die Bedingungen an der Schule zulassen (das weiß ich noch nicht). Wie ist es mit einem digitalen Endgerät? Bekommt man als Referendarin auch eines, oder muss ich mir selbst eins anschaffen? Würde ungern privat und beruflich über ein Gerät laufen lassen.

    Inkludiert er denn Kinder ohne Beeinträchtigung? Ich meine, ist das Inklusion, wenn alle Kinder ca. auf dem ähnlichen Level mit ähnlichen Beeinträchtigungen sind? Ich hatte in meiner Abordnungszeit eine Inklusionsklasse teilweise in Doppelbesetzung mit einer Sonderpädagogin. Ein gutes Drittel bis die Hälfte der Kinder hatte einen festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf, die anderen waren ganz reguläre Grundschulkinder... das ist für mich Inklusion.

    Kind mit Beeinträchtigung ist nicht gleich Kind mit Beeinträchtigung.

    und es bleibt bei den 315 Euro?
    Ich frage nicht wegen mir (ich frage mich, warum du schreibst "Kann jeder nachrechnen"), es war nur ein Impuls, weil ich eben in Erinnerung habe, dass du nicht der jüngste bist und damit die Beiträge nicht gering sein werden.

    Selbst wenn es nicht dabei bleiben sollte. Der Beitrag müsste auf 1215€ steigen, damit unterm Strich das Gleiche raus kommt. Und wie Wolfgang Autenrieth schon schreibt, macht es zudem einen gewaltigen Unterschied, ob man Rente oder Pension erhält.

    Da haben wir doch im Moment einen brandaktuellen Fall. Beide Schulleiter der Gesamtschule Windeck sind wegen falscher Kontoführung und falscher Verwendung verschiedener Mittel vom Dienst suspendiert worden und es laufen dienst- sowie strafrechtliche Ermittlungen.

    In dem Fall waren die Schulleitungen nicht untätig sondern straftätig. Ist ja schon ein Unterschied. Aber was passiert, wenn eine SL nur das Allernötigste macht, keine richtige Schulentwicklung betreibt, die Verantwortung abwälzt bzw. nicht wahrnimmt, etc. ?

    Ehrliche, interessierte Frage:


    Welche finanzielle und auch personelle Verantwortung trägt denn eine Schulleitung tatsächlich? Was kann sie wirklich entscheiden/verantworten? Und was würde schlimmstenfalls passieren, wenn sie ihren Job einfach nicht macht?

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