Beiträge von ISD

    Ich halte auch nicht viel von Hausaufgaben. Meinen Kindern hab ich von Anfang an erklärt, dass es IHRE Hausis sind. Wenn Sie Hilfe möchten, bin ich jederzeit da. Wenn Sie keinen Bock haben sie zu machen, dann machen Sie sie halt nicht, müssen das dann aber der Lehrkraft auch genau so sagen. Wenn die Lehrkraft bei mir anruft, dann werde ich es ihr auch genau so sagen.

    Ich schätze, dass sie zu 95% ihre Hausis machen. Bisher gab es keinerlei Beschwerden. Nur so lernt man Verantwortung für sein Handeln.

    Nachdem ich- anders offenbar als du- Psychologie tatsächlich als Nebenfach ebenfalls studiert habe, ist mir dann auch bekannt, dass Psychiater anders als Psychologinnen und Psychologen studierte Mediziner: innen sind. Aber hey, war ein super- cleverer Kommentar natürlich von dir. Gereicht deiner Partei eindeutig zur Ehre.

    Und erfänzend dazu:

    Diagnosen bedürfen einer eingehenden Diagnostik und werden nicht via Forum gestellt.

    Außer dem sehr schwammigen Argument, Fairness gegenüber den anderen wahren zu wollen, wurden überdies keine konkreten Gründe genannt, die gegen eine hohe Stundenzahl sprechen.

    Ist das nicht Argument genug? Du wirst nicht die Einzige sein, die Kinder hat. Andere müssen vielleicht auch mal später bringen. Dann fehlen Lehrkräfte. Man kann ja schlecht erstmal deinen Stundenplan stecken und danach alle an dir ausrichten.

    Ich kannte es so, dass LK 2 Tage nennen konnten, an den sie nicht zur 1. können, so dass alle mal zum Zug kamen.

    Der Hort geht bei uns bis 14.30 Uhr, da ist mein Nachmittagsunterricht noch nicht vorbei, geschweige denn Konferenzen. Und wenn ich zur ersten habe, sie aber erst um 8.30, müsste sie 1,5 Std warten. Das macht auch die Schule nicht mit

    Du kommst aus Hessen, nicht wahr? Bis 14:30 ist es die kostenfreie Variante des Ganztags. Alle Grundschulen, die ich kenne, bieten im Anschluss noch eine kostenpflichtige Betreuung bis mindestens 16, meist aber 17 Uhr. Horte kenne ich ausschließlich mit Öffnungszeiten bis 17 Uhr.

    Wären sowohl mein Mann als auch ich in seinem Betrieb, müsste einer von uns jahrelang zu Hause bleiben. Daher habe ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich ein paar Jahre nur in TZ bin. Irgendwann wird die Kleine froh sein, wenn sie mich nicht sehen muss. Solange genieße ich es

    Aber dies beweist doch grade, dass der Lehrerjob, vergleichsweise familienfreundlicher ist.

    Ich glaube, vieles ist einfach Frauenmindset (und da schließe ich mich nicht aus).

    Es ist schon sehr auffällig, wie viele Frauen hier über Betreuungprobleme klagen und vergleichsweise wenige Männer.

    Nein, natürlich nicht. Gleichzeitig darf der Dienstherr durchaus davon ausgehen, dass die Bediensteten ihre privaten (Betreuungs-)Probleme auch privat lösen und ihren Dienstpflichten nachkommen. Und wenn das bedeutet, dass man für diese 2 Sonderfälle im Jahr doch mal eine größere Strecke zur Verwandschaft fahren oder einen (möglicherweise teuren) Babysitter engagieren muss, dann ist das einfach so.

    Nicht alle haben die Verwandschaft im Umkreis, sondern auch hunderte von Kilometern entfernt. Und ein so kleines Kind kann man auch nicht mal eben den Nachbarn aufs Auge drücken.

    Wir haben einen Vollzeitplatz in der Kita bezahlt und nutzten ihn nur komplett aus, wenn es unabdingbar war. Kind mitbringen oder online teilnehmen sollte aber die einfachste Lösung sein. Wenn die SL nicht zustimmt, dann würde ich dem Vorschlag von chemikus08 folgen.

    Ich nicht, da ich das nicht benötige, meine Schwester und mein Schwager hatten aber genau das bei der Tagesmutter, die sie für ihre Kinder eingesetzt haben, deshalb: Doch, solche Tagesmütter gibt es auch, sonst hätte ich nicht geschrieben gehabt, dass das bei meiner Schwester und meinem Schwager derart war.

    Sie scheinen sie aber regelmäßig sowieso genutzt zu haben, d.h. das Kind war eingewöhnt, weil sie es für sich so entschieden hatten.

    Man kann aber niemanden nötigen regelmäßig eine Tagesmutter o.ä. zu nutzen, damit sie dann, wenn es 2 mal im Jahr wirklich nötig wäre, betreuen kann.

    Ist dein Partner unter der Woche auf Dienstreise? Hat er Gleitzeit oder Homeoffice? Wenn du "nur" 25% weniger arbeiten möchtest als er, musst du ja vielleicht nicht 100% der Bring- und Holzeiten abdecken, und noch den freien Tag zusätzlich selbst betreuen. Vielleicht kann er bei sich auf der Arbeit einen Kompromiss rausholen, damit er sein Kind auch mal bringen und holen kann, damit du widerum deiner SL entgegenkommen kannst.

    Hm. Bei mir: Stromverbrauch glatt verdoppelt. Danke, Wärmepumpenirrsinn, danke, Habeck!!!!!11elf! - Aber dafür: Ölverbrauch bei null. Und was noch schöner ist: Der stinkige, kellergeschweißte Öltank ist raus und hat einen netten Lagerraum freigemacht. Und am allerschönsten: Nie mehr bei diesen windigen Ölhändlern anrufen (und ja, die sind alle windig!)...

    Also unterm Strich, doch "Danke Habeck!" ?

    Aber jetzt ist klar, dass Lehrkräfte nicht 11% weniger verdienen als der*die Durschschnittsdeutsche, sonden pi mal Daumen 20000 brutto mehr. Das ist ein deutlicher Prozentsatz mehr in brutto und erst recht in netto.


    Um nichts anderes ging es mir die ganze Zeit.

    Dein Zitat wird nämlich demnächst jemand rauskramen um zu beweisen, wie schlecht die armen Lehrkräfte verdienen. Das kann man versuchen zu vermeiden, indem man, solche unwahren Vergleiche weglässt.

    Du hast entweder wirklich nicht gelesen, was du selbst verlinkt hast oder du verstehst es nicht. Freizügigkeitsberechtigte Ausländer*innen sind deutschen Staatsbürgern bezüglich der Leistungsberechtigung gleichgestellt. In vielen anderen, wenn nicht gar allen anderen Staaten des Schengenraums bekommst du gar keine Aufenthaltsbewilligung ohne den Nachweis, dich finanziell selbst versorgen zu können. Du kommst gar nicht erst so weit irgendeinen Antrag auf irgendwas zu stellen, weil du gar nicht ins Land gelassen wirst. Auch nicht als Schengen-Ausländer*in. Quellenangaben dazu findest du irgendwo um Seite 30 herum, das Thema ist wie erwähnt bereits abschliessend diskutiert.


    Und noch mal ganz von vorne: Das betrifft Millionen von MigrantInnen und Migranten in Deutschland, die Mehrheit sind nämlich Wirtschaftsmigranten aus dem Schengenraum. Es ist völlig bizarr, dass hier immer und immer wieder über Bevölkerungsgruppen diskutiert wird, die in dem Zusammenhang überhaupt nicht relevant weil in vernachlässigbar kleiner Anzahl im Land sind. Kriegsflüchtlinge sind hier sowieso völlig aussen vor, da ist ja nicht mal Frau Weidel der Meinung, dass die wegbleiben sollten.

    Das lese ich tatsächlich komplett anders. Sie müssen, wenn sie nicht als Turisten einreisen, entweder als Investoren einreisen, oder mindestens 3 Monate in das System eingezahlt haben. Steht direkt auf Seite eins unter: "Ausgenommen sind:"

    Der Zusammenhang ist, dass ich doof bin.


    Was ich schrieb, bezüglich Sozialleistungen und Schengen-Ausländer*innen, ist inhaltlich und nachweislich völlig korrekt und ein bekanntes Problem der deutschen Migrationspolitik. Die Replik darauf ist irgendein vollkommen hahnebüchenes Zeug über angebliches Schwarzgeld, von dem Frau Gschwind meinen Lohn bezahlt und eine lächerliche Andeutung, dass ich mein Schwarzgeld zu Aldi nach Lörrach tragen würde. Falls es irgendjemanden interessiert, ich kaufe einmal im Monat bei Marktkauf in Weil Karamellsirup für den Kaffee, den gibt es nicht bei Coop. Ich kann ja gerne den nächsten Kassenbon von der Migros hier posten, nachdem ich ja schon meine Zeugnisse veröffentlicht habe. Achso und ich trainiere bei Günter Witzig in Lörrach Taekwondo, ist der beste Verein in der Region.

    Was meinst du denn ganz konkret bezüglich Schengen-Ausländerinnen und Sozialleistungen? Unter welchen Bedingungen können Sie nun welche beziehen?

    Kannst du den Link bitte so differenzieren, dass ich sehe, was du mir sagen - oder dir nicht verkneifen willst? ;)

    Da kann man alle Gehälter der LK gemäß Besoldubgstabelle für jedes Bundesland einsehen und aucj brutto/netto berechnen. Die Lehrergehälter die bei Kununu &Co rumgeistern beziehen sichbzumeist auf die Privatschule und sind somit nur wenig repräsentativ.

    Dazu muss man dann aber auch darlegen können, dass man tatsächlich keine zumutbare Alternative hatte bzw. finden konnte, die man im Zweifelsfall auch ganz schlicht und ergreifend zu bezahlen bereit sein muss.

    Wobei ich schon verstehe, wenn man sein einjähriges Kind keinem Babysitter anvertrauen möchte. Ich bin mir nicht sicher, ob man da jemanden dazu zwingen kann. So ein kleines Kind muss ja eingewöhnt werden. Wenn man sonst keinen Babysitter braucht und/ oder möchte, fände ich es schon eine Zumutung.

    Wusste ich nicht, ist aber auch ganz schön frech. Bei uns geht's und das nehme ich gerne in Anspruch. Warum sollte ich ein halbes Jahr auf 500€ warten wollen?

    Ich finde es nicht frech, dass Freiplätz verboten sind. Ich finde es frech, dass man das Geld für seinen Platz vorstrecken muss und dann auch noch so lange auf die Erstattung warten muss.

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