Beiträge von wieder_da

    Lies' dich hier mal ein: https://recht.nrw.de/lmi/owa/b…v_id=10000000000000000076


    Auszug: „im Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen kann im Rahmen des § 11 Absatz 6 Nummer 3 Lehrerausbildungsgesetz an die Stelle von zwei Fächern das Fach Kunst oder das Fach Musik treten.“


    Die OBAS mit nur einem Fach zu machen, ist also möglich, es ist aber eine seltene Ausnahme.* Gut möglich, dass bei der dich einstellenden Bezirksregierung niemand weiß, welche Möglichkeiten bestehen und was zu tun ist. Ich würde mich direkt - telefonisch oder per E-Mail - an das Referat 211 im Schulministerium wenden. Es wird heute von Herrn Packwitz geleitet, der war früher explizit für die OBAS zuständig.


    * Ob du einen Anspruch hast, dass man dich zur OBAS zulässt, oder ob die Bezirksregierung einen Ermessensspielraum hat und das auch ablehnen kann, weiß ich nicht.

    Bei Unterrichtsgesprächen in der Grundschule finde ich es auch schwierig, bei Partner- und Gruppenarbeiten gebe ich das Mikrophon an eineN MitschülerIn und wenn möglich geht die Gruppe mit dem Kind in einen anderen Raum.

    Dann habt ihr auch ein schwerhöriges Kind? Könntest du dazu (auch) etwas schreiben?


    Uns wurde ein System vorgestellt mit Umhänge- bzw. Ansteckmikrofon für die Lehrerin plus einem Handmikrofon zum Herumreichen in der Klasse. Das Mikrofon zum Herumreichen können wir uns nur schlecht vorstellen, weil es ja auch mal Wortbeiträge von fünf oder zehn verschiedenen Sprechern in der Minute gibt. Dann wurde gesagt, es könnten auch ein oder zwei Mikrofone fest im Raum installiert werden. Aber meiner Erfahrung nach kommt es sehr auf den Abstand des Sprechenden zum Mikrofon an und auch auf den Winkel. Ich denke, da bräuchten wir eher sechs Mikrofone für den ganzen Raum und dafür gibt es weder Geld noch Platz.

    Hier soll das alles über Funk gemacht werden, der Empfänger sitzt im Hörgerät des Kindes. Es geht aber erst in ein paar Tagen los.

    Habe mir für den Unterricht eine Aktivbox und ein Handmikrofon besorgt - dies wird dann für Redebeiträge genutzt und dadurch hören sich die SuS auch untereinander besser. Auch meine Ansagen gelangen dadurch bis in die letzte Reihe.


    Alles Gute für dich!

    Kannst du das ausführlicher beschreiben?


    Hier wird gerade an einer Lösung für einen schwerhörigen Schüler gearbeitet. Wir haben u. a. darauf hingewiesen, dass Unterrichtsgespräche in der Grundschule eher lebhaft sind, dass es viele Sprecherwechsel gibt … mal hält ja keine Vorträge. Wie ist das bei euch? Wird immer in dieses Mikrofon gesprochen? Ist das ein Funk- oder ein kabelgebundenes Mikrofon? Wo steht die Aktivbox?

    Einen noch voll funktionsfähigen Keyboardständer und ein fast neues Originalverpacktes Sustainpedal als Sperrmüll zu bezeichnen ist ziemlich phantasiereich, findest du nicht? Sperrmüll sind Sachen die entsorgt werden, also meistens defekt bzw. Schrott sind...Keiner dieser Punkte trifft auf die Sachen zu...Für mich ist es selbstverständlich niemandem kaputten Müll anzudrehen. Was hätte ich auch davon? Nur missbrauchtes Vertrauen, sonst nichts.

    Meine Tante hat eine Wohnwand (Schrankwand, Anbauwand, … ich kenn' sowas eigentlich nur von früher) im Wohnzimmer. Die ist meines Erachtens wie neu, aber jetzt soll nach 20 Jahren was neues her und sie wird über den Sperrmüll entsorgt. Das ist Massivholz, hat bestimmt 2.000 € gekostet und ist, wie gesagt, wie neu. Fünf Sozialkaufhäuser haben sie als Spende nicht haben wollen.


    Auch wenn etwas eigentlich noch gut ist, braucht es halt einen Empfänger, der auch was damit anfangen kann.

    Im Grunde genommen... äh... Dafür habe ich früher Bilder ausgedruckt, laminiert, Magnete dran.

    Das ist genau das passende analoge Gegenstück. Letztendlich geht es darum, für sich herauszufinden, was man weiter laminiert und was man digitalisiert bzw. überhaupt erst digital erzeugt. Manche Materialien brauche ich für die Tafel, aber auch für Gruppenarbeiten. Dann wird natürlich laminiert. Manchmal habe ich auch dasselbe Material laminiert und digital: Schon alleine wegen der unterschiedlichen Größenanforderungen. Manche Kinder sitzen sieben, acht Meter von der Tafel entfernt. Da brauche ich keine Karten im A6-Format aufzuhängen.

    Mehrwert: Zu Hause vorbereiten. Da habe ich dann auch Ruhe, was auszuprobieren, da nicht die Hortgruppe um mich herumspringt und alle 20 Sekunden was fragt. (Doppelnutzung der Räume)


    (…)


    Wir dürfen nichts installieren. Wenn das Tablet in Betrieb wäre, könnte man Activinspire benutzen.

    Prowise Presenter wäre eine Tafelsoftware, die im Browser läuft. Da musst du nichts installieren. Und gerade mit so einer Software kannst du zuhause Tafelbilder vorbereiten und in der Schule abrufen (da geht natürlich viel, viel mehr als Text schreiben und Fotos/Zeichnungen einfügen, es braucht aber auch seine Zeit).


    Insgesamt werden die digitalen Tafeln bisher fast überall nur als große Bildschirme genutzt. Das ginge aber auch mit einem guten Beamer und einer Leinwand. Beides zusammen kostet 15 % von einer digitalen Tafel, wie ihr sie da habt. Ein echter Mehrwert ergibt sich erst, wenn man a) die Touchfunktion der Tafel nutzt (man füllt eine Rechenmauer aus, man schiebt Tierfotos jeweils in eine der Spalten Säugetier, Fisch und Vogel … ohne Maus oder Tastatur anzufassen) oder wenn b) Tablets ganz schnell und unkompliziert auf der Tafel gespiegelt werden können (nacheinander werden die Lösungen von Lea, Mats und Dian gezeigt, ohne sie einzuscannen oder Fotos zu machen oder sie unter die Dokumentenkamera zu legen). Wobei sich das wohl auch mit 'nem Beamer machen ließe.

    Man ruft den Browser auf und tippt die Adresse ein, dauert halt 30 Sek bis 3 min, je nachdem, wie oft ich mich so vertippe und wie schnell das WLAN gerade ist. Meine Idee war halt, dass ich mir einen Lehrer-YT-Account zulege, auf diesem die aktuellen Videos speichere und die direkt abrufe, da ich die Videos momentan in 5 verschiedenen Klassenräumen verwende.

    Die Idee mit den Playlists bei youtube finde ich gut.


    Und insgesamt verstehe ich dich so, dass die digitalen Tafeln bereits mit einem Computer verbunden sind, auf dem man dann den Browser öffnet. Richtig? Ich würde dann das kabellose Koppeln/Spiegeln von Tablets erstmal hinten anstellen. Das braucht einfach einiges an technischen Voraussetzungen, an technischem Know-how. Nicht zuletzt stellt sich da auch die Frage nach dem didaktischen Mehrwert: Ihr wollt das ja nicht bloß machen, weil es möglich ist.


    Ich würde mit dem angeschlossenen Computer Webseiten öffnen, z. B. youtube, padlet.com usw. Und ich würde mir mal eine Tafelsoftware wie Prowise Presenter ansehen. Ansonsten würde ich die Tafeln im Whiteboard-Modus benutzen, also ohne dass der angeschlossene Computer gestartet wird. So einen Modus haben die bestimmt. Ich glaube, du hast ihn auch schon entdeckt (Zitat: Stick rein und in ein pdf reinmalen).


    Und sonst würde ich langsam machen. Wenn es beim Koppeln/Spiegeln erstmal Probleme gibt, muss das auf lange Sicht nichts bedeuten. An meiner Schule werden die Tafeln auch längst noch nicht so genutzt, dass der Anschaffungspreis gerechtfertigt wäre. Und dass, obwohl unser Schulträger uns bessere Möglichkeiten bietet als eurer. Es dauert einfach.

    P. S. Ich geh' davon aus, dass egal welches Gerät erstmal über HDMI, also über ein Kabel, mit der Tafel verbunden wird.


    Klar, irgendwann will man sein Tablet kabellos auf der Tafel spiegeln, aber das setzt je nachdem stabiles WLAN und/oder weitere Hardware und/oder Apps voraus. Für mich wäre das der zweite Schritt.

    Dann müsste ich nur noch das Video irgendwie auf das Smartboard bekommen oder mir ein funktionsfähiges, koppelbares Gerät kaufen?

    Ihr müsst ja auf euren Smartboards irgendwie Internetseiten und Dateien öffnen können. Wenn ihr eine Internetverbindung habt, kannst du die Videos einfach in youtube öffnen. Wenn ihr die nicht habt, müssen die Videos auf irgendein Gerät - Computer, Tablet, Smartphone - heruntergeladen werden und dieses Gerät muss irgendwie mit dem Smartboard verbunden werden.


    Manche digitalen Tafeln haben einen Computer im Gehäuse eingebaut. Wenn das nicht so ist, gehört ein Computer neben die Tafel gestellt und fest damit verbunden. Dann bräuchtest du kein eigenes Gerät, sondern könntest einfach den vorhandenen Computer benutzen.


    Falls das bei euch wirklich nicht so ist - ja, dann bräuchtest du ein eigenes Gerät, das du dann mit der Tafel verbindest. Der Schulträger müsste da aber wirklich einen Computer fest hinstellen, sonst ist so eine Tafel rausgeschmissenes Geld.

    Wenn ich die Seite hier im Forum öffne, dann müsste ich die auch einfach so dann öffnen und aufs Board bringen können, oder?

    Ja! Und wenn du nicht nur Links benutzen willst, die hier im Forum gepostet sind, könntest du dir z. B. die interessanten Links selbst per E-Mail schicken, vor Ort diese E-Mail öffnen und auf die Links klicken.

    Schade, dass ein Teil der Videos so eingerichtet ist, dass man sie nicht speichern kann. Wie kann man die am besten auf dem Smartboard aufrufen außer aufschreiben und eintippen?

    Na ja, die sind wohl mit Absicht so eingerichtet …


    Aber weil's ja für einen guten Zweck ist (ich mache es selbst auch so, ehrlich gesagt): Besorg' dir ein Programm, mit dem du am PC den Bildschirm und den Ton mitschneiden kannst, z. B. das kostenlose OBS Studio. Du startest einfach die Aufnahme und startest dann das youtube-Video im Vollbild-Modus. Wenn das Video zu Ende ist, stoppst du die Aufnahme. Nach Belieben kannst du dann noch am Anfang und am Ende alles Überflüssige wegschneiden, das geht in der Windows Foto-App.

    Hallo,

    es kommt hat immer drauf an, ob zu der Zeit, wo ich mich bewerbe, eine Stelle frei ist.

    Darüber bin ich gestolpert. Es klingt so, als würdest du bei der ersten Bewerbung - oder spätestens bei der fünften - eine Stelle kriegen. Hauptsache, es sind Stellen ausgeschrieben. Das schätze ich anders ein.


    Ich denke, die Frage weiter Englisch/Französisch studieren ist gar nicht die entscheidende. Erste Ausnahme: Das Praxissemester, das du durch einen Studiengangswechsel umgehen könntest. Zweite Ausnahme: Wenn du jetzt gerade an Unterrichtsbüchern für Französisch mitarbeiten willst, würde ich schon bei deinen jetzigen Fächern bleiben.


    Ich würde mir ganz genau überlegen, was du machen möchtest, und parallel zum Studium sowie im Anschluss daran möglichst viele Qualifikationen sammeln, die dich gegenüber anderen Bewerbern abheben. Du hast E-Learning erwähnt. In dem Bereich macht mein Bruder z. B. viel, der ist aber Computerlinguist. Wenn ein Verlag z. B. ergänzende, interaktive Übungen zu seinen Lehrwerken anbieten möchte, braucht er solche Spezialisten. Davon gibt es nicht übermäßig viele. Er braucht aber auch Lehrämtler, Fachwissenschaftler, Fachdidaktiker etc. Da gibt es für die Sprachen Englisch und Französisch durchaus viele. Wenn du dich 300 Stunden lang mit Webdesign und 300 Stunden lang mit den Grundlagen des Programmierens auseinandersetzen würdest und das nachweisen könntest, käme deine Bewerbung in so einem Verlag bestimmt auf den Stapel mit den interessanteren Kandidaten.

    Abgesehen von den beiden von mir hervorgehobenen Wörtern trifft der Text meiner Erfahrung nach auf die allermeisten Gelegenheiten zu, an denen irgendwas verstärkt wird. Mikrofone mit Ein-/Ausschalter, die zuverlässig von jedem neuen Sprecher vor dem Sprechen ausgeschaltet werden, Sprecher, die das Mikrofon nicht gerade vor den Mund halten, sondern schräg vor die Brust, Mikrofone mit Klinkenkabel im Line-Eingang, fehlende Technik … Ich weiß bloss nicht, was daran besonders sein soll, dass jemand, der in ein PA-Forum schreibt, darauf eine andere, professionellere Perspektive hat.

    ... am 17. September 2021 findet also die Bundestagswahl statt?

    Schade, ist nicht so gut für die Ernsthaftigkeit

    Naja, an dem tatsächlichen Termin sind viele Schulen ja als Wahllokal schon belegt, trotzdem könnte der Termin besser gewählt sein, das stimmt.

    Das ist hier, glaube ich, ein Missverständnis. Zitat von derselben Website: U18-Wahlen finden immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin statt. U18 soll in Vorbereitung auf die Wahlen Anlass für selbstorganisierte politische Bildung bieten.

    Es geht mir nur darum, endlich papierlos zu werden. Wenn Unterrichtswerke nicht gescannt werden dürfen, dann können die betreffenden Bücher weiterhin in meinen Regalen ihr Dasein fristen, aber meine zusammengesammelten Werke (Ordner) sollten so langsam abgebaut werden - um mehr Platz im Arbeitszimmer zu haben. Denn zu viel Zeug zu haben, kann auch auf den Gesundheitszustand gehen und v.a. den Wohlfühlfaktor im häuslichen Arbeitsumfeld beeinträchtigen - abgesehen davon möchte ich den Platz eher für private Bücher nutzen. :pfeifen:

    Evtl. hat calmac auch in diese Richtung gedacht: Digital kann schon sehr von Vorteil sein, wobei es dann auch sehr darauf ankommt, dass die Dateien passend benannt sind und dass man eine gute Ordnerstruktur anlegt. Toll wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, in den Dokumenten selbst zu suchen ohne dafür die Dokumente öffnen zu müssen.


    Ich würde das Digitalisieren aber vor allem zum Aussortieren nutzen. Knapp 100 Ordner Material erscheinen mir viel zu viel. Ich würde an Schülermaterial (AB etc.) überhaupt nur besonders gutes Material aufbewahren und Material, für das ich bezahlt oder in das ich viel Arbeit gesteckt habe, aufbewahren. Bei Lehrermaterial (Fachzeitschriften etc.) würde ich jeweils hinterfragen, ob du dort in den letzten vier Jahren auch nur einmal reingesehen hast oder glaubst, das in Zukunft noch zu tun.

    So ein Gedicht muss man doch selbst schreiben. Eine Kollegin hat einige Zeilen gedichtet, an den gemeinsamen Erlebnissen der vier Jahre entlang. Kinder haben weitere Zeilen ergänzt, so dass es um die 60 Zeilen waren. Bei der Abschiedsfeier der Eltern - die war in dieser Klasse bereits - hat jedes Kind zwei Zeilen vorgetragen.


    Ein Foto machste am Montag oder Dienstag mit deinem Handy. Hier in NRW gibt es im Außenbereich keine Maskenpflicht mehr. Bei dir schon?


    Wir machen außerdem eine kleine Feier ohne die Eltern, nur jeweils eine 4. Klasse und die drei, vier wichtigsten LehrerInnen. Kinder spielen was auf Instrumenten vor, es gibt zwei, drei Redebeiträge und wir zeigen ein von den LehrerInnen gemachtes Musikvideo. Und wir zeigen von jedem Kind ein Foto vom Anfang von Klasse 1 und ein aktuelles Bild.

    Ich habe es immer bei mir, um z. B. Hörbeispiele abzuspielen. In einer 30er-Klasse geht das bei kurzen Texten im Englisch-Unterricht auch mal ohne Verstärkung. Sonst schließe ich es entweder an eine Bluetooth-Box an oder per HDMI-Kabel an eine digitale Tafel.


    Dasselbe gilt für Videos und Bilder. Ich bereite zuhause etwas vor - in der Regel am Computer - und zeige es auf einer digitalen Tafel vom iPad aus. Oder ich fotografiere Schülerergebnisse und zeige diese. Alles mit HDMI-Kabel, denn wir haben zwei verschiedene digitale Tafelsysteme und dann noch einen Raum nur mit Beamer … da habe ich mich noch nicht in die Möglichkeiten eingearbeitet, ein Ipad auf der Tafel zu spiegeln.

    Ich mein' … sehr kompliziert ist es ja nicht 😁 Also zumindest nicht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Höhe deiner Raten und der Summe der Zinsen.


    10.000 € Kreditsumme, jeden Monat 450 € abbezahlt bei 10% Zinsen —> Du bist nach zwei Jahren fertig und hast neben den 10.000 € gut 1.100 € Zinsen gezahlt.


    10.000 € Kreditsumme, jeden Monat 150 € abbezahlt bei 10% Zinsen —> Der Spaß dauert acht Jahre und du zahlst mehr als 4.500 € Zinsen.

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