Beiträge von wieder_da

    Oh ja, einige. Auch schon mal über 60kg schwer...

    Für Jungs im Alter von 10 1/2 Jahren liegt das 97%-Perzentil bei 157 cm. Ein Jahr später (—> Sitzenbleiber) bei 163 cm. Dass dir schon mehrfach 170 cm große Grundschüler begegnet sind, ist schon ein sehr großer Zufall.


    60 kg sind es wohl aber tatsächlich bei 3% der Jungs im Alter von 10 1/2 Jahren.


    https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile


    Da ich hellsehen kann, war mir das klar. ^^Trotzdem fände ich zielgerichtete Fragen besser. :)

    Das finde ich auch, wobei beim Drücken dieses „verwirrend“-Smilies ja auch nicht mitgeliefert wird, was genau eigentlich gemeint ist. Mir ist hier auch schon aufgefallen, dass der Smilie reichlich oft verwendet wird, und das auch bei Beiträgen, deren Meinung man vielleicht nicht teilt, an denen aber wirklich nichts Verwirrendes ist.

    Wir reden hier von Kindern. Kindern! Denen man erst recht nach zwei Jahren mit Verständnis begegnen sollte!

    Wie verbittert muss man sein, um das Nachhauseschicken derart gutzuheisen? Du tust mir wirklich leid.

    Also bei uns in der Grundschule klappt es mit den Masken. Manchmal sind Masken zu groß, dann werden die Bänder einmal gedreht/überkreuzt, das machen die Kinder selbst, oder es kommt ein Knoten rein, das mache ich. Wenn es bei Fünft- und Sechsklässlern nicht klappt, dann muss es an deren gutem Willen liegen, wenn es sich nicht um eine Förderschule handelt. Wobei meine Schülerin, die vielleicht im August auf einer Förderschule GB weitermachen wird, da auch keine Probleme hat.

    Man hätte doch vorher überlegen können, was passieren kann, wenn vielleicht nur ein Viertel aller Pools positiv wäre: Ist das zu schaffen? Brauchen wir vielleicht von vornherein mehr Labore? Mehr Maschinen? Mehr Personal? Die beauftragten, ach so überlasteten Labore können anscheinend (außer mit Geld) nicht rechnen. Mitleid mit den (Un-)Verantwortlichen ist hier nicht angebracht, Omikron hin oder her.

    Na klar sind da Fehler gemacht worden. Mir war von vornherein klar: Unsere täglich fünf bis 10 Pooltests sind meistens gegen 20 Uhr ausgewertet. Völlig unmöglich, dass dann auch noch die Einzeltests eines oder mehrerer Pools rechtzeitig ausgewertet sind, damit am nächsten Morgen alle Kinder wissen, ob sie zuhause bleiben oder zur Schule gehen.


    Aber ein immer mehr an Laboren, Maschinen und Personal ist halt nicht möglich. Im WDR lief letztens ein Bericht, dass Labore jetzt Masseure beschäftigen. Die Auswertung der Tests ist wohl mit bestimmten Haltungen der Finger verbunden. Nach mehreren Stunden im Labor am zehnten Tag in Folge können dort Mitarbeiter ihre Hände nicht mehr öffnen. Sie gehen deshalb während oder nach der Schicht rüber zum Masseur, der ihre Hände wieder entspannt. Das wird ja nicht gemacht, weil gerade 500 Laboranten auf Stellensuche sind.


    Viele sind sich der Größenordnungen nicht bewusst. Rund 3.500 Grundschulen, 30.000 oder mehr Klassen … nur in NRW.


    Du hast aber natürlich recht, das hätte man vorher wissen und dann realistischer planen müssen.

    Ach, vielleicht ist ja bald wieder alles ganz anders - wenn sich diese Meinung durchsetzt:

    Kommentar: Schluss mit den PCR-Pooltests an Grundschulen und Kitas!

    Ich fände das an sich bedauerlich. Aber die Labore scheinen ja seit zwei, drei, vier Wochen soviel stärker belastet zu sein, dass eine Grenze überschritten worden ist. Testergebnisse erreichen die Schulen nicht mehr am selben Tag um 19 oder 21 Uhr, sondern teilweise nach 48 oder 72 Stunden. Dort, wo das so ist, würde also jeder PCR-Test faktisch zwei oder drei Tage zuhause bedeuten. Die Kinder kämen also nicht mehr in die Schule. Unabhängig vom Testergebnis.

    Das hatten wir auch mehrfach schon. Pool Montag positiv, die Schüler alle Zuhause bis die Einzelproben ausgewertet sind. Alle Einzelproben negativ, also kommen Mittwoch alle wieder zur Schule. Pool Mittwoch wieder positiv. Diesmal eine positive Einzelprobe dabei.

    Wir hatten das auch schon, dass ein Pooltest positiv war und alle folgenden Einzeltests negativ waren. Mehrfach. An anderen Schulen kam es Dutzende Male vor. Gut möglich, dass bei Roswitha tatsächlich niemand positiv ist.

    Hast du dich jetzt eigentlich für eine Gitarre entschieden? 😉


    Hier sind so krasse Videos gepostet worden … da möchte ich mal gegenhalten. So könnte es in zwei Jahren bei dir auch klingen:


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    Hei Hei,


    gibt es noch aktuellere Büchertipps oder Links zu dem Thema?


    Ich habe eine zappelige 5. Klasse in der 5. und 6. Stunde und würde mit denen gern "bewegte Pause" im Klassenzimmer / Fachraum machen. Ich bräuchte kleine Bewegungsspielchen, bei denen man nicht Tische verrücken muss oder Utensilien braucht.

    Ich dachte auch, ich bräuchte für meine 2. Klasse so ein Buch. Wir haben dann auch z. B das Pferderennen immer wieder mal gespielt: https://www.methodenkartei.uni…rderennen-bewegungsspiel/


    Mittlerweile glaube ich aber, dass Entspannung wichtiger ist als Bewegung. Ja, Kinder haben einen großen Bewegungsdrang und ja, dem sollten sie auch Lauf lassen können. Aber wenn es zweimal am Tag eine Hofpause gibt und wenn immer wieder mal etwas Bewegung in den Unterricht eingebaut ist, sollte das reichen (dazu vielleicht https://www.amazon.de/Beweg-dich-Schule-Unterricht-Gehirngerechtes/dp/3808008555/ref=sr_1_2?tag=lf-21 [Anzeige] , das kenne ich aber selbst nicht).


    Aber wichtiger finde ich eben, dass die Kinder sich arbeitsbereit machen können, indem sie sich entspannen. Das fängt beim richtigen, bewussten Atmen an. Größere Übungen findet man zum Beispiel hier: https://www.verlag-modernes-le…/shop-detail/article/9355

    An meiner ehemaligen Universität schließt man das Gymnasiallehramtsstudium in modernen Fremdsprachen auf dem Sprachniveau C1 ab, im Grundschulbereich genügt bereits B2.

    Sprich: Wer Grundschullehramt Englisch studiert hat, kann (u. U.) nur B2 nachweisen?! Das würde mich wirklich überraschen. Bist du sicher?


    Ich hatte eigentlich gedacht, dass z. B. in einem Englisch- oder Französischstudium das Erlernen der Sprache eher eine Nebenrolle spielt und dass es eher um Literatur, verschiedene Stileben/Sprachregister, linguistische Analysen etc. geht.

    Die Tochter meiner Nachbarin musste zur Schule, obwohl kein Poolergebnis da war. Alle Kinder wurden dann schnellgetestet.

    Gibt es dazu keine allgemeingültige Vorschrift? Wird ja wohl demnächst noch häufiger passieren.

    Hier wird das genauso gemacht, wobei wir dann noch nicht einmal einen Schnelltest machen. Ich finde das auch sehr vernünftig: Wir hatten in den letzten neun Tagen 0 positive Pooltests (von 45) und wir hatten in den ganzen 22 Monaten genau eine vermutete Ansteckung innerhalb der Schule. Wenn die Situation ganz anders aussieht, sollte man natürlich u. U. vorsichtig sein und die Kinder erstmal zuhause lassen.

    Die von dir geäußerte 'Man sieht sich immer zweimal im...'-Haltung ist mir allerdings zu fatalistisch und irgendwie offenbart sie auch eine Art von Duckmäusertum, der ich gerade nicht nachfolgen möchte.

    Gerade dann hast du bestimmt während deiner Zeit in diesem Kollegium die Probleme angesprochen. Die KollegInnen wissen also Bescheid. Wozu also noch so ein Abschiedsgeschenk?

    Dann kauf' doch jetzt eine Gitarre im Internet. Deine Suche zieht sich ja wohl schon einige Zeit hin und … na ja, du suchst eine Einsteiger-Gitarre und nichts fürs Studium. Klar ist im Laden kaufen und ausprobieren die erste Wahl, aber ganz ehrlich: Auch das Gehör/der Geschmack muss sich ja erstmal entwickeln. Es kann auch sein, dass du als Anfängerin im Laden reinfällst: Die Gitarre muss es sein, die Saiten greifen sich so butterweich … und erst vier Wochen später merkst du, dass die Saitenlage viel zu tief ist.


    Mit der Harley Benton kannst du für den Preis nichts falsch machen. Wenn sie nichts ist, schickst du sie wieder zurück (30 Tage lang) oder verkaufst sie mit 30 € Verlust an jemanden, der sie dann bei dir abholt. Ich würde allerdings nochmal 20 € drauflegen: https://www.thomann.de/de/harl…n_custom_line_cld_16s.htm


    Für diese Korn Hausmarke Konzertgitarre fiele mir jetzt kein Argument ein??!! Dann schon eher die hier: https://www.thomann.de/de/fend…=prod_variations_379596_2

    Noch was. Was CDL schreibt, stimmt natürlich: Vor 30 Jahren hat sich kaum jemand, vor allem aber kein Anfänger, Gedanken um Sattelbreiten etc. gemacht. Es gab keine Online-Shops, keine Produktion in Asien … die Auswahl und auch die Informationen waren einfach nicht so groß. Wenn du jemand bist, der gerne auf solche Werte guckt, dann sollte das neben der Sattelbreite, dem Korpus (Größe? Abschrägung?) auch die Mensur sein. Das ist die Länge der schwingenden Saite, also vom Sattel bis zum Steg. Wenn die Mensur etwas kürzer ist, zum Beispiel 640 oder 645 mm, dann liegen die Bundstäbchen näher beieinander.


    Und: Nicht vergessen, dass Körpergröße und Länge der Finger nicht alles ist. Wenn du regelmäßig übst, wirst du mit der Zeit auch immer beweglicher und kannst die Finger besser strecken und spreizen.

    Mit einer Konzertgitarre (=Nylonsaiten) liegst du richtig. Die Stahlsaiten einer Westerngitarre können am Anfang wirklich wehtun. Keine Sorge, du kannst auf einer Konzertgitarre alles sowohl in dieser „aufrechten Haltung“, vielleicht sogar mit Fußbänkchen, spielen als auch mit der Gitarre in waagerechter Haltung.


    Noten lesen muss man nicht können, man kann praktisch alles anhand von Akkordsymbolen aufschreiben (manche sprechen da von „Griffen“, C-Dur, E-moll usw.) oder aber mit Tabulaturen. Das ist eine spezifische Notationsweise für Zupfinstrumente.


    Es ist Quatsch, dass alle Erwachsenen eine 4/4-Gitarre spielen müssten. Eine Kommilitonin mit Hauptfach Gitarre hatte etwa deine Körpergröße und ist während des Studiums auf ein 7/8-Instrument gewechselt. Kleiner würde ich aber nicht wählen, weil schon mit der Größe auch der Klang abnimmt.


    Sattelbreiten gibt es heute ganz verschiedene. Eine eher geringe Sattelbreite von 46 bis 48 mm wäre für den Anfang wohl das richtige.


    Gebrauchte Konzertgitarren gibt es wirklich wie Sand am Meer und oft zu guten Preisen. Der Haken wird wohl sein, dass du in einer nicht so dicht besiedelten Gegend wohnst. Es ist eigentlich nicht die Aufgabe eines Lehrers, mit seinem Schüler im Laden ein Instrument auszusuchen. Was der Musikladen dir aber anbieten sollte ist, dass du z. B. zwei Gitarren mal für zwei Tage mit nach Hause nimmst und deinem Lehrer zeigst. Also, sobald du einen hast.

    So wie du schreibst, habe ich den Eindruck, du machst das schon!


    Die Inhalte des Studiums kannst du dir zu großen Teilen selbst draufschaffen. Ob du mit mehr als 40 Leuten in einer Veranstaltung sitzt, dir zuhause einen Livestream der Vorlesung ansiehst oder ein gutes Buch zum Thema liest, macht an sich keinen großen Unterschied, wenn man nicht jemand ist, dem selbständiges Arbeiten nicht liegt.


    Natürlich gibt es in manchen Bereichen auch große Nachteile: Musikgeschichte oder -theorie kannst du alleine besser lernen als Chorleitung, Orchesterleitung oder das Spielen im Ensemble.


    Wie sieht es in BW mit Praktika aus?


    In Mathe und Musik sind die Studieninhalte Welten von der Unterrichtspraxis entfernt (wobei es natürlich eine Schnittmenge gibt). Sachunterricht Physik weiß ich jetzt nicht. Mit der Fachdidaktik kann man Glück oder auch Pech haben, selbst ohne Corona. Aber bevor du fertiger Lehrer bist, kommt ja noch das Ref. Ich denke daher, dass du dein Studium mit einem guten Gefühl weiterführen und zu Ende bringen kannst.

    Ich mag mich täuschen, aber in NRW spricht man von Inklusion, wenn Kinder mit Förderbedarf auf die allgemeinbildenden Schulen gehen.

    Mein Verständnis (NRW Grundschule): Bei Inklusion kann es in jeder Klasse eines Jahrgangs Kinder mit Förderbedarf geben. Eine Sonderpädagogin gehört zum Klassenteam jeder dieser Klassen und ist, wegen der Vielzahl der Klassen, vielleicht zwei oder vier Wochenstunden in jeder Klasse.


    Integration hatte ich an einer Gesamtschule so kennengelernt: In einer Klasse eines Jahrgangs gibt es Kinder mit Förderbedarf. Eine Sonderpädagogin/ein Sonderpädagoge ist vielleicht zwölf, vierzehn, sechzehn Wochenstunden in dieser Klasse - es ist ja nur die 5a und nicht auch die 5b, c und d. Der Klassenraum hat einen Nebenraum und ggf. weitere, besondere Ausstattung und ist möglichst auch barrierefrei erreichbar.


    Deckt sich das mit euren Begriffen von Inklusion und Integration?


    Der Haken an der Inklusion - in meiner Erfahrung - ist halt, dass die ganzen Ressourcen auf so viele Klassen verteilt werden, dass entweder die Kinder überhaupt nicht angemessen gefördert werden oder aber die Lehrerinnen dauerhaft 150% fahren. Das war an der integrativen Gesamtschule deutlich besser, wobei durchaus Kinder darunter gelitten haben, dass z. B. „die anderen eh viel schlauer“ sind. Für diese Kinder wäre das beste Umfeld eine Förderschule gewesen (auch diese Schulform kenne ich aus einem Jahr Zivildienst). Meiner Ansicht nach wäre für die meisten Kinder mit Förderbedarf eine gut ausgestattete Förderschule ein viel besseres Umfeld als eine inklusive Schule, wenn diese so umgesetzt wird wie ich das bisher eigentlich immer erlebt und gehört habe.*


    *Bezieht sich natürlich vor allem auf den Förderbedarf Lernen, eine geistig total fitte Rollifahrerin hat es vielleicht in der Inklusion besser.

    Die Frage, die sich daran anschließt wäre ja: Was geschieht, wenn mehr Testergebnisse positiv sind?

    Die Antwort steht im Artikel: Nix passiert, es sei denn es steigt exponentiell in den Schulen.

    Das finde ich aber auch richtig. Du nicht? Schulen sollten geschlossen werden, wenn es durch den Schulbesuch zu signifikant mehr Infektionen kommt*. Aber dazu kann man eben nicht einfach die Infektionszahlen von Mitte Januar und Ende Dezember vergleichen. Insofern finde ich, dass es an der zitierten Aussage überhaupt nichts zu kritisieren gibt.


    *Auch dann müsste man aber noch die unterschiedlichen Folgen von Schulschließungen gegeneinander abwägen.

    Voraussetzung dafür ist aber auch, dass es mehr Infektionen in der Schule gibt. Also: was heißt das dann, wenn man mehr findet? Herr Kutschaty? *kopfkratz*

    Dass mehr getestet wurde :autsch:


    Aber vermutlich sind die Infektionsfälle dann alle im außerschulischen und nicht im schulischen Bereich aufgetreten. :pfeifen:

    Wobei man das hier auch folgendermaßen verstehen kann (ich verstehe es auch so): Wenn alle Kinder ab dem 10.1. zwei- bis dreimal wöchentlich getestet werden, wird es mehr positive Ergebnisse geben als während der Ferien, wo viele Kinder gar nicht, viele vereinzelt und nur einzelne Kinder regelmäßig getestet wurden.

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