Beiträge von Xandir83

    Ich finde, das wäre das falsche Zeichen. Sonst bräuchten wir die unentschuldigten Fehlzeiten ja gar nicht mehr. Dann fragen die Eltern demnächts kurz vorm Zeugnis, welche Tage denn noch unentschuldigt wären. Wir rennen hinterher, schreiben die Zeiten auf, die Eltern entschuldigen alles und die ganze Mühe war umsonst. Man kann doch wohl erwarten, dass ich mein Kind morgens abmelde und dann innerhalb von z.B. einer Woche, wenn das Kind wieder da ist, eine schriftliche Entschuldigung mit dem Fehlgrund einreiche. Wenn eine Entschuldigung bei dem Klassenlehrer 2 Monate später reinflattert, finde ich, dass er das nicht mehr akzeptieren sollte. Ist doch bei jeder Behörde und bei jedem Arbeitgeber so.

    Folgendes Problem:


    Schülerin (Realschule NRW) fehlt einige Tage im Halbjahr, legt die Entschuldigungen nicht vor. Auf dem Halbjahreszeugnis erscheinen die Stunden als unentschuldigt.


    Die Mutter beklagt sich über das Zeugnis. Sie hätte alle Fehltage schriftlich entschuldigt, die Schülerin hätte es nur nicht vorgelegt. Man könne es aber von ihr auch nicht verlangen, da die Schülerin Autistin ist. Die Mutter will durch einen Anwalt gegen das Zeugnis vorgehen.


    Wenn ich das richtig sehe, gibt es nirgendwo eine gesetzlich vorgeschriebene Frist, bis wann die Mutter eine Entschuldigung nachreichen kann.Im Schulgesetz §43 Abs 2 heißt es nur:

    "Ist eine Schülerin oder ein Schüler durch Krankheit oder aus anderen nicht vorhersehbaren Gründen verhindert, die Schule zu besuchen, so benachrichtigen die Eltern unverzüglich die Schule und teilen schriftlich den Grund für das Schulversäumnis mit."


    Hieraus kann ich nicht ablesen, bis wann sie den Grund mitteilen kann. Allerdings spielt uns in die Hände, dass die Mutter uns unverzüglich hätte mitteilen müssen, dass ihre Tochter krank ist. Heißt bei uns also morgens im Sekretariat anrufen.


    Zudem sind die Zeugnisse ja jetzt gedruckt und verteilt. Ist das nicht auch irgendwo eine "natürliche Frist", an der ich keine Veränderungen mehr vornehmen kann? Sonst kommen immer irgendwelche Eltern noch nachgekleckert und wollen noch was an dern Fehlstunden drehen.


    Und ungeachtet dessen, dass die Tochter Autistin ist, kann die Mutter ja auch selbst dafür Sorgen, dass die Entschuldigungen beim Klassenlehrer ankommen (Brief, Mail etc.)...


    Ich habe wohl gesehen, dass einige Schulen solche "Fristen" durch die Schulkonferenz beschließen. Wäre das ein Weg?

    Hallo zusammen,


    ich bin zur Zeit 2. Konrektor an einer Realschule in NRW mit mehr als 360 Schülern. Verdiene also A14.

    Der stellvertretende Schulleiter mit A14 + Zulage geht in absehbarer Zeit in Pension und ich wurde gefragt, ob ich den Job übernehmen möchte.


    Meine Frage ist, muss ich dann für die "Beförderung", also die Amtszulage nochmal eine Revision machen? Ja, es ist ein anderer Aufgabenbereich, aber Konrektor bleibt Konrektor, finde ich. Hat da jemand schon Erfahrungen oder etwas mitbekommen wie die Bezirksregierung das sieht?


    Ich werde aber natürlich auch irgendwann selbst bei der BEzirksregierung anrufen und nachfragen. Erstmal will ich aber gründlich darüber nachdenken und eure Antworten abwarten, bevor ich etwas signalisiere und es dann doch nicht mache.

    Also das mit der Ernährung war mir schon klar, so ist es ja nicht. Danke trotzdem für das Erinnern. Vielleicht hilft es ja anderen dann auch.


    Zur Ausgangslage: Ich bin 193cm groß und 88 kg schwer. Also eigentlich alles prima. Jeder denkt erstmal, wenn er mich angezogen sieht, der ist schlank - wieso will der abnehmen? Aber mein Körperfettanteil ist für mein Alter etwas hoch. Auch der Anteil am viszeralen Fett ist nicht im normalen Bereich, was definitiv nicht gesund ist. Selbst meine Ärztin hat ein zweites Mal hinschauen müssen als ich beim vorsorglichen Belastungs-EKG war und sie mein Körperfett nebenbei gemessen hatte.


    Daher habe ich meinen Süßigkeitenkonsum deutlich reduziert. Und auch beim Essen passe ich mehr auf. Weniger Kohlenhydrate und mengenmäßig nicht reinstopfen. Auch wenn ich Cola nur als Zero trinke, ist das für den Körper auch nicht unbedingt gut. Daher versuche ich mehr Wasser (mit frischen Zitronenscheiben für den Geschmack) zu trinken.


    Das Ziel im Auge zu behalten, hilft tatsächlich für die Motivation. Ich mache neuerdings Fotos für den Vergleich. Und habe einen Freund, der nicht glaubt, dass ich das durchziehe. Ich will ihm das Gegenteil beweisen. Auch das hilft. Aber ich bin nicht der Typ für einen Trainingspartner. Erstens sind die Zeiten, die für mich jetzt ideal sind, für die anderen nicht machbar und zweitens will ich da tatsächlich eher unabhängig mein Ding durchziehen. Musik auf den Ohren und gut ist.

    Was ist das denn für eine Optik, die nur mit dem Besuch ins Fitness-Studio zu erzielen ist? Mir fällt da ehrlich gesagt nur den Körperbau ein, der bei den Muscle Men/Women erforderlich ist.

    Mein Ziel ist es, Körperfett zu verlieren. Das geht am besten mit Ausdauersport (Laufen, Crosstrainer, Fahhrad etc.) Klar, das kann mann auch draußen machen, aber auch dafür fehlt ja die Motivation. Und zusätzlich Muskelaufbau, denn das sieht nicht nur gut aus, sondern verbrennt zusätzlich Kalorien, weil man dadurch einen erhöhten Energiebedarf hat. Und nein, ich will nicht wie ein Bodybuilder aussehen. Nur um den Bauch herum etwas weniger und allgemein definierter. Dick bin ich ja nicht.

    Und bin in den letzten zwei Wochen tatsächlich etwas regelmäßiger gegangen. Anfang der Woche mit kurzer Pause zu Hause, dann mit nem Termin bei einem Trainer. Dann Donnerstag oder Freitag direkt nach der Schule zum Auspowern und Sauna. Und am Sonntag morgens.

    Das Problem ist auch, dass einerseits die Rechte für die Bedienung solcher Programme für die einfache Lehrkraft sehr eingeschränkt werden, da die SL/Verantwortlichen befürchten, man könne da (versehentlich?) Dinge tun, die unerwünscht sind (in Einzelfällen mögen solche Ängste berechtigt sein), was andererseits zu mehr Aufwand für diejenigen führt, die über größere Rechte verfügen.

    Auch wenn es Einzelfälle sind, sagen Sie ja selbst, dass es passieren kann. Dann wird an einer wichtigen Stelle etwas gelöscht und die Schulleitung darf dann aufwändig alles reparieren. Wenn es denn überhaupt noch möglich ist. Das hat also nichts mit Vertrauen zu tun, sondern bestimmte Schreibrechte gehören eben nur in Asministratorenhände. Führt aber eben tatsächlich dazu, dass die dann viel zu tun haben.

    Methodentage un dergleichen kann doch der Vertretungs/Stundenplaner relativ einfach bei Untis anlegen, auch mit Zuordnung von festen Räumen. Wichtig ist das der Mensch, der Untis pflegt, weiss was er bei den Einstellungen macht, dann klappt der Rest auch.

    Das ist genau das Problem. Dass es für Kollegen einfach ist, liegt auf der Hand. Aber ich spreche aus der Sicht des Untis-Verwalters. Das Anlegen scheint doch zeitaufwändiger zu sein. Die Papierklassenbücher sind in der Verantwortung der jeweiligen Klassenlehrer. Jetzt muss alles die stellv. Schulleitung bei uns alles erst digital vorausfüllen sozusagen.

    Hallo zusammen!


    Unsere Schule möchte auf das digitale Klassenbuch von Untis (PEDAV) umsteigen. Die Stunden- und Vertretungspläne werden auch mit Untis gemacht.


    Welche Erfahrungen wurden von euch damit gemacht? Man hört von verschiedenen Seiten, dass man sich schnell einarbeiten kann und die Kollegen zufrieden sind. Andere beklagen, dass das System noch nicht ausgereift ist. Gerade an besonderen Tagen wie Methodentage, Klassenlehrerstunden, Praktika, etc. Das Anlegen bzw das nachträgliche Bearbeiten der "Sondereinsätze" gestaltet sich da wohl schwierig. Alles als "Veranstaltung" anzulegen funktioniert wohl besser, allerdings lassen sich da keine festen Räume zuordnen, wenn man mehrere Klassen für die Veranstaltung auswählt. Dann müsste man wohl jede Klasse einzeln eingeben und das ist doch mühselig. Da ist man mit einem in Word erstellten Aushang schneller. Allerdings ist das digitale Klassenbuch dann an diesem Tag nicht ausgefüllt...


    Daher hier bitte Tipps, Tricks, Erfahrungen.

    Hallo zusammen!


    Ich würde echt gerne ins Fitnessstudio gehen (bzw. ich müsste eher), aber direkt nach der Schule bin ich oft zu erschöpft. Wenn ich zu Hause bin, mich halbwegs erholt habe und die Vorbereitungen erledigt habe, kann ich mich auch nicht mehr aufraffen.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Geht einer von euch regelmäßig und habt ihr irgendwelche Tricks, mit denen ihr es schafft?

    Das Gespräch ist jetzt mit den Eltern geführt, sie bleiben bei ihrem Standpunkt. Der Schulleiter hat jetzt auch gesagt, es soll einfach ein zusätzlicher Elternabend stattfinden und die Stimmung abgefragt werden. Sollten mehr Eltern umkippen, wird die Klassenfahrt ganz gestrichen. Es ist alles kostenlos stornierbar. Wenn es bei den wenigen bleibt, dann ist das dann so.

    Das ist der Spirit. Eltern, die Gründe haben, ihre Kinder nicht auf Klassenfahrt zu schicken, arbeiten „gegen die Schule“.

    Und schon wieder ein Beispiel der Besserwisser und Spitzfindigkeiten, sich an einem Satz aufzuhängen, ohne die Hintergründe zu kennen. In dem Fall handelt es sich auch noch um getrennt lebende Eltern mit geteiltem Sorgerecht. Die Mutter möchte, der Vater nicht. Das Kind lebt bei der Mutter und sie könnte theoretisch auch alleine entscheiden. Aber sie möchte den Vater nicht außenvor lassen und wird da tatsächlich vom Vater unter Druck gesetzt. Das Telefonat hätten Sie erleben müssen.


    Es war nur ein Beispiel. Man arbeitet gegen die Schulen, indem man zurecht getroffene erzieherische Maßnahmen als Elternteil nicht akzeptiert und den Kindern auch noch sagt "nee, das machst du jetzt nicht, was die Lehrer sagen". Oder Kinder, die unter Zeugen offensichtlich gelogen haben, werden dann von den Eltern gedeckt mit Aussagen wie "Ich kenne mein Kind, er macht so etwas nicht." Soll ich noch weitere Beispiele aufzählen? Wenn Sie an der Schule arbeiten, sollten Sie das ja kennen.

    Wie bitte?!? Die Kinder werden also nur an eurer Schule angenommen, wenn sie mit auf Klassenfahrt fahren, oder wie ist das zu verstehen?

    "Mit der Anmeldung nimmt mein Kind an den mehrtägigen Klassenfahrten in Jahrgang 6 und Jahrgang 10 verbindlich teil." So steht es zumindest in der Einverständniserklärung, die bei der Anmeldung unterschrieben wird. Da kann ich ja nichts dafür. Kein Grund für andere, ironische Kommentare zu hinterlassen. Warum müssen Menschen in Foren immer so !!!!!111!!1 sein. :autsch:


    Aber genau das ist es ja, was so unbefriedigend ist. Die Rechtslage ist total eine Grauzone. Einerseits Teilnahmepflicht an allen Schulveranstaltungen, andererseits aber Einverständniserklärung unterschreiben lassen. Ja was denn nun? Entweder ist es Pflicht oder freiwillig.

    Vielleicht hätte ich das etwas differenzierter beschreiben sollen.


    - Die Eletrn haben schon bei unsererm Anmeldebogen zur Klasse 5 der Realschule angekreuzt und unterschrieben, dass das Kind an mehrtägigen Klassenfahrten teilnehmen darf.

    - Jetzt unterschreiben sie aber eben nicht die aktuelle Einverständniserklärung zu dieser Klassenfahrt.

    - Die Schulleitung besteht auf die Teilnahmepflicht und bezieht sich auf die Anmeldung - dass Kinder mitfahren war sozusagen Voraussetzung für die Anmeldung.

    - Ich selbst kann die Eltern aber verstehen, zumal man seine Meinung ja auch ändern kann, gerade in Coronazeiten.


    Jetzt bin ich hin- und hergerissen. Einerseits wäre es schon schön, wenn alle mitführen. Und auch aus Loyalität zur Schulleitung. Andererseits will ich die Eltern auch nicht zwingen.


    Ich befürchte aber irgendwie, dass sich solche Fälle der Verweigerung "rumsprechen" und immer häufiger werden. Es zeichnet sich tatsächlich ab, dass es immer mehr Eltern gibt, die keine Klassenfahrt wollen. Irgendwann sehe ich es schon kommen, dass man in der Klassenpflegschaft das Ganze zwar abnickt, dann aber fast die Hälfte doch nicht mitfahren will. So viele Plätze in den Parallelklassen gibt es nicht, zumal bei uns die Parallelklassen meistens eh alle gleichzeitig fahren... Das ist keine Schwarzmalerei, sondern tatsächlich Erfahrung. Immer mehr Eltern scheinen allgemein gegen die Schulen zu arbeiten als mit ihnen.

    3 Eltern einer Klasse weigern sich, die Einverständniserklärung zur verbindlichen Anmeldung zur Klassenfahrt in einer 6. Klasse zu unterschreiben.


    Grund: Corona. Was passiert, wenn das Kind krank wird? Muss es dort in Quarantäne verbleiben? Oder müssen die Eltern es sogar abholen (3 Stunden hin und 3 Stunden zurück).


    Andererseits ist die Klassenfahrt durch die Schulleitung genehmigt und es wird gewünscht, dass alle mitfahren. Schließlich besteht ja Teilnahmepflicht (natürlich kann trotzdem eigentlich keine gezwungen werden - wer nicht unterschreibt, kann ja nicht mitfahren, weil kein verbindlicher Vertrag zustandegekommen ist).


    Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Und wie geht ihr damit um?

    Es war eine Videokonferenz zwischen den beiden betroffenen Schülerinnen, ihren Eltern, der Schulleitung und mir. Dort habe ich meine Indizien vorgetragen. Sie haben sich mit schwachen Argumenten rausgeredet und eben gesagt, dass meine Vorwürfe nicht stimmen würden. Und da ich aber auf meiner Meinung bestand, haben sie schon angekündigt, eine Beschwerde einzulegen. Die andere Schüler waren natürlich nicht dabei.

    Eben. Ich gebe die 6. Und die gilt auch. Die Eltern legen es aber darauf an, lehnen eine Wiederholung ab und legen stattdessen eine Fachaufsichtsbeschwerde ein. Man kann es ja versuchen. Ich glaube auch, dass meine Indizien dazu führen werden, dass die 6 entweder Bestand hat oder die Schüler werden aufgefordert nachzuschreiben

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