Beiträge von Schokozwerg

    PS: Eigentlich muss man, wenn man sicher gehen will, sogar mit dem kompletten Ausfall eines Verdienstes rechnen. Bei uns reichen die Kitaplätze hinten und vorne nicht. 83 Kinder Ü3 und und U3 haben dieses Jahr keinen Platz bekommen. Wenn die Betreuung nicht anders abgefangen werden kann, dann bleibt einer daheim und Zack, wieder fehlt Geld in der Kasse. Bei zwei mir bekannten Paaren hat das für echte Verzweiflungstränen gesorgt, viele rechnen einfach nicht damit (ja, selbst schuld), dass sie trifft.



    Und nein, das "Recht auf einen Kita-Platz" bringt nur sehr bedingt was, wenn es keine gibt.

    Sorry, aber das ist doch Quatsch. Das was du hier beschreibst sind Opportunitätskosten. Du erbringst ja schließlich auch weniger Arbeitsleistung.


    Nach deiner Definition von Kosten würde mich der Lehrerberuf ca. 300.000€ im Monat kosten: In der Zeit, in der ich als Lehrer arbeiten muss, kann ich nämlich leider nicht als DAX-Vorstand arbeiten.. Das ist einfach eine falsche Definition des Begriffs "Kosten".


    Der Rest deiner Auflistung, das sind die Kosten. Demgegenüber stehen die Einnahmen durch das Kind (Zuschlag, Kindergeld, beim zweiten Kind auch die erhöhte Beihilfe für einen selbst). Und da sind wir uns wohl einig, dass die Kosten größer sind als die Einnahmen.

    Das sehen diverse Berechnungen und offizielle Statistiken anders. Feel free to google.


    Dein Vergleich ist Quatsch. Du setzt völlig andere Bedingungen als deine derzeitigen voraus und wärest also theoretisch, vielleicht, mit geringer Wahrscheinlichkeit Dax-Vorstand, wenn dein Leben grundsätzlich ganz anders verlaufen wäre.


    Der Vergleich muss lauten: Gleiches Leben mit und ohne Kind. Nicht: Völlig unterschiedlichen Lebensläufe.


    Ich würde mit 100%iger Wahrscheinlichkeit bei gleich bleibenden Lebenslauf und -bedingungen ohne Kind 1800 Euro netto mehr haben. VZ mit zwei DINKS war ein easy Leben.


    Das darf und sollte und muss man berücksichtigen, sonst schaut man ganz schön blöd, wenn man eben NICHT Lehrer ist und vorher schon wenig verdient und dann noch weniger verdient.


    Nur weil ich das als "Geld, das jetzt fehlt" aufliste bedeutet das nicht, dass wir nicht gut auskommen. Ich bin absolut zufrieden, wir können immernoch sparen.


    Aber wer ein Kind plant und den zukünftigen Verdienstausfall bei der Kostenkalkulation NICHT mit einrechnet, wird u.U. sein blaues Wunder erleben.



    Letztendlich ist es halt Geld, das wegfällt und vorher da war. Auch der Verdienstausfall während der Elternzeit müsste umgerechnet werden. Ja, Elternzeit ist freiwillig...oder auch nicht. Bei uns gibt es keine U1 Betreuung.

    Also ich kenne ausschließlich Familien, die mit Kindern Vollzeit arbeiten. Meine Mutter war 8 Wochen nach der Entbindung wieder im Job und in der Generation meiner Großeltern war es auch selbstverständlich, daß die Frauen Vollzeit gearbeitet haben. Genauso, wie es selbstverständlich war, daß meine Großeltern tagsüber auf mich aufgepaßt haben bzw. später die Zeit vor und nach dem Kindergarten bzw. der Halbtagsschule überbrückt haben.


    Ich habe das Modell „Hausfrauenehe“ nie kennengelernt und meine Perle kann sich aus der DDR nicht an sowas erinnern. Da war auch Vollzeit angesagt.

    Du sagst doch genau das, was ich auch gesagt habe: zweimal VZ ohne aktive und fitte Großeltern, die unterstützen, geht nicht. Die heutige Großelterngeneration tickt aber oft nicht mehr so, wie die vorherigen. Da wird im Rentenalter schnell noch die Welt bereist, man zieht ins Ausland/an die See oder macht Spritztouren, baut im Haus rum oder was weiß ich. Kenne ich von meinen (die aber eh zu weit weg wohnen) und vielen anderen (die nah genug dran wären).


    Es gibt auch die Großeltern, die mithelfen. Aber ich kenne nur noch wenige Beispiele, wo es so wäre wie es bei meinem Mann und mir noch der Fall war, wo die Großeltern wirklich jeden Tag Gewehr bei Fuß zur Stelle sind. Und dann müssen die noch nah genug wohnen, damit es praktikabel ist.


    Meine Schwiegereltern sind top, wohnen aber mittlerweile 1,5-2 Stunden (je nach Lage auf der A45) entfernt. Nicht umsetzbar.

    Nein, ich wohne alleine. Zu Zweit würde es sich ja viel günstiger wohnen und leben lassen 😁

    Wenn man sich aber bewusst (!) gegen Kinder entscheidet, dann gehe ich stark davon aus, dass man als Mann zu dem Zeitpunkt eine Frau hat, denn sonst ist es ja keine Entscheidung, sondern halt einfach so gut wie unmöglich, ein Kind herbeizuzaubern. Du hast es so dargestellt, als hättest du dich, trotz anderer Optionen, bewusst dagegen entschieden. Dass diese andere Option aufgrund einer fehlenden Frau nicht gegeben war, war bis eben niemanden hier klar.


    Und selbst wenn...auch mit A13 alleinerziehend geht das, wenn man die passende familäre Unterstützung hat. Meine Freundin lebt alleinerziehend in Bonn. Toll ist es finanziell im Vergleich zu vorher nicht, aber es geht. Wenn man die passende Unterstützung nicht hat, muss man sich halt insgesamt reduzieren und die teuren Dinge (Wohnen, Urlaube etc.) entsprechend reduzieren.

    Der Verdienstausfall kann hier nicht mit beachtet werden, wir reden von je 100 Prozent.

    Huh? Warum sollte ich von 100% reden, wenn das für 90% der Familien nicht machbar ist? im idealsten aller Fälle können beide Eltern Vollzeit arbeiten. Ich kenne genau eine Familie, wo das der Fall ist, weil Oma und Opa jung genug und nah genug dran sind.


    Der Verdienstaufall ist für mich, und diese Rechnung bezieht sich auf mich, absolut real. Die 1800 Euro hätte ich, wenn ich, wie zuvor auch immer, VZ arbeiten könnte. Kann ich aber nicht, egal ob ich es will oder nicht. Ich würde gerne VZ arbeiten.

    Das entspräche einem Ortszuschlag. So etwas gibt / gab es ja bereits schon einmal.

    Wusste ich gar nicht! Aber ist die Mietenstufe nicht quasi ein Ortszuschlag? Wobei auch die Mietenstufen letztendlich sehr ungenau sind. Wenn ich an Dortmund denke, sind die Preise in den wenigen schönen (!) Ecken, da wo man ggf. auch wohnen möchte mit Kindern, locker mit Münster etc. zu vergleichen. Aber viele Stadtgebiete wie die Nordstadt senken den Schnitt derart eklatant, dass Dortmund bei den Mietenstufen vergleichsweise mies weg kommt.

    Ja, möglich. Aber es geht hier ja nicht um meine mangelnden Fähigkeiten, mit A13 gut auszukommen, sondern um die Tatsache, eine Strukturzulage derart umfangreich an die Anzahl der Kinder zu koppeln. Laut Alimentationsprinzip müssten auch Kinderlose von einem höheren Zuschlag profitieren, der nach Wohnort gestaffelt ist. Es ist ja nicht so, dass ausschließlich Familien höhere Kosten haben.

    Da stimme ich dir zu, wie ich zuvor geschrieben habe, und zwar auch nicht-verbeamtete generell. Dass Familien dennoch, auch nach Alimentationsprinzip, mehr bekommen, finde ich okay. Nur ist es nicht okay, dass Kinderlose gar nichts bekommen.

    Vllt hast du Recht. Ich sollte mal ein Haushaltsbuch führen 😉

    Nicht vielleicht. ;) Wer sich mit A13 und zweitverdienst gegen ein Kind entscheidet (und keine gravierenden, nicht selbst verschuldeten finanziellen Belastungen tragen muss), hat wahrscheinlich tatsächlich ein finanzielles Problem: Entweder generell keinen Überblick über seine Finanzen oder zu hohe Ausgaben für das eigene Einkommen. Egal wo man wohnt.

    Ich gehöre ja auch zu denjeningen, die der Meinung sind, dass das Modell in NRW zur Zeit nicht fair ist. Aber zu behaupten, dass manche Menschen nur Kinder bekommen, um damit Geld zu verdienen, finde ich schon ziemlich abgefahren. Das ist doch Quatsch.

    Irgendjemand schrieb hier, das eigene Kind koste 2500 Euro im Monat. Ich habe das noch nicht ausgerechnet (werde ich wohl auch nicht machen), aber umsonst sind Kinder nun wirklich nicht.

    Wir haben ein Kind. Unser derzeitiger Verdienstausfall: Etwa 1800 Euro im Monat, da wir in TZ arbeiten müssen (müssen, nicht wollen, da es sonst mit den Kitaschließzeiten nicht mehr passt, die Brücke auf der A45 hat da ihr Übriges zu beigetragen). Wir arbeiten insgesamt immer Minimum 1,5 Stellen, derzeit 0.75 und 0,75.


    Weitere monatliche Kosten und einmalige, auf den Monat umgerechnete Kosten:

    465 Euro Kindergarten,

    ca. 100 Euro Essen

    ca. 30-40 Euro Klamotten (ständig ist was kaputt/er wächst raus/etc., inklusive Schuhe, Winterjacken usw.)

    50-60 Euro sonstiges (Weihnachten/Geburtstag, Geschenke für Kindergeburtstage, ein Eis hier und ein Amerikaner mit Smarties da, Eintritte, Kuchen backen für die Kita usw.)

    40-50 Euro größere "Anschaffungen" (Kindersitze, Möbel, Fahrrad, Sandkasten, größere Spielzeuge wie Schlitten, Geburtstagsfeieretc.pp.)

    30-40 Euro Medikamente (Nasentropfen, HUstensäfte, Fiebersäfte etc...wird alles nicht gezahlt)


    = ~ 2500 Euro / Monat an Geld, dass einfach mal weg ist.


    Wenn man dann noch Dinge wie zusätzliche Heiz-/Strom-/Warmwasser-/Müllkosten, zusätzlicher Wohnraum (ohne Kind wären wir wahrscheinlich noch in unserer kleinen 55 qm Butze für 680 Euro, aber auf keinen Fall wäre unsere Wohnung 130 qm groß und wir hätten nicht annähernd die gleiche Wohnkosten), größeres Auto (hatte einen Fiat 500), zusätzliche Urlaubskosten etc. einrechnet wird es so richtig undankbar. Wie gesagt, als Single/DINK stand ich finanziell wesentlich besser da.


    Es bleibt anzumerken, dass ich SEHR viel gebraucht kaufe: Spielzeug, teure Gegenstände wie Schuhe, Jacken, bestimmte Spielzeuge etc. Dennoch summiert es sich und gebraucht einkaufen/Schnäppchen jagen frisst mitunter sehr viel Zeit.


    Ich kann nicht verstehen, wie man mit A13 + Verdienst des Partners/der Partnerin behaupten kann, man KÖNNE sich kein Kind leisten, das ist lachhaft. Es sei denn, man WILL sich kein Kind leisten, weil man dann den Lebensstandard spürbar runterschrauben muss. Das ist aber eine völlig andere Aussage.


    PS: Nein, ich will kein Mitleid oder so einen Quatsch. Es ist lediglich eine Aufstellung der real anfallenden Kosten für ein (!) Kind.

    Ich bin sooo genervt. Immer wenn ich gerade sportlich auf einem guten Level bin, passiert irgendwas.


    Dezember 2021: A45 Brücke kaputt, Sportstätte nicht mehr in einem machbaren Zeitrahmen erreichbar, keine vergleichbare vor Ort, Abbruch.


    Oktober 2022: 40 Bahnen Kraulen erarbeitet, Wassertemperatur runter (brrrrr....), Preis deutlich raus. 5 Euro für 30 Mins/3x die Woche viel zu teuer, also fast kompletter Abbruch.


    Oktober 2022: 8-10 km joggen, 3x die Woche, mehrfacher Bänderanriss, 3 Monate Elefantenfuß und stillgelegt.


    Januar 2023: Abbruch Schwimmen für drei Wochen, Paukenerguss im Ohr.


    Gestern, 2023: "Ihre Schulter ist angebrochen, dass Sie seit Wochen Schmerzen haben, ist klar. Schwimmen ist erstmal schlecht."


    Ich hatte geraaade wieder angefangen, aufzubauen, joggen und schwimmen. Jetzt jogge ich halt einarmig.


    Du verstehst meine Argumentation einfach nicht.

    Ich habe mich VOR der neuen Regelung gegen Kinder entschieden, weil es mir finanziell nicht machbar erschien. Es war eine wohlüberlegte Vernunftentscheidung. Andere haben vllt unüberlegt Kinder bekommen und wurden dann mit der finanziellen Realität konfrontiert, die da war: Gürtel enger schnallen. Das war aber deren Verantwortung. Jetzt, wo auch für mich objektiv aus finanzieller Perspektive ein Kinderwunsch wohlüberlegt! möglich wäre, ist es aber aufgrund meines Alters zu spät. Es sei denn, es wäre den Kindern egal, wenn Opa-Papa sie zur Schule fährt 😉

    Mit A13 in Düdo lebst du dann entweder auf zu großem Fuß, hast irgendeinen schweren Schicksalsschlag erlitten oder hast irgendwann mal finanziell so großen Mist gebaut, dass du in der Patsche sitzt, anders kann ich mir so eine Aussage echt nicht erklären.


    Sorry, aber mit A13 als Single oder als DINK (unverheiratet) konnte ich meine Kohle gefühlt verbrennen und konnte immernoch sparen wie doof. Drei Reisen, teils außerhalb Europas, /Jahr waren locker drin und nen fast neuen VW California haben wir so nebenher am Stück gezahlt.


    Dass du meintest, mit A13 plus Einkommen von Partnerin sei ein Kind nicht möglich und darüber zu alt geworden bist, war doch deine freie Entscheidung und dein Privatvergnügen?

    Mit A12 Steuerklasse 1 ist man eher bei 2900 nach PKV Abzug und damit ist man maximal in Düsseldorf Eller obenauf

    Ich bezog mich auf die Angaben von Wat...wie auch immer. Da oben halt.


    A12, Steuerklasse 1 und Wohnort in Düdo wären in deinem Fall alles freie Entscheidungen und somit reines Privatvergnügen, wie bei Familien mit Kindern immer so schön gesagt wird.


    Wegziehen aus Düdo, Kinder bekommen und beim Studium halt drauf achten, was man verdient, und schon kommt man in den Genuss der tollsten Zuschläge und unfassbaren Reichtums! (Und merkt dann, dass man VZ nicht mehr schafft, weil es zeitlich nicht anders geht, man 900 Euro weniger verdient, die Zuschläge für die nun gemäßigte Mietenstufe 3 nur anteilig bekommt und jeden Monat horrende Ausgaben hat und der Lebensstil trotz der neuen Reichtümer nicht wirklich steigt.)

    Bei Lohnsteuerklasse 3 wären es bei mir mit 3 Kindern in Düsseldorf 5800€ Netto! ggü jetzt 3850€ Netto. Ich würde also vom Land 2000€ Kreditrate 18 Jahre lang geschenkt bekommen und könnte bei 20 Jahren Festverzinsung davon fast komplett ein Haus finanzieren!

    Sorry, aber ich kann nicht mehr vor Lachen. Mit 3850 Euro kann man auch in Düdo verdammt gut als Single/Paarteil leben.


    Und nein, da du mit 3 Kindern sehr wahrscheinlich in TZ arbeiten würdest, wärest du weit entfernt von 5800 Euro.

    Ich kann Folgendes nicht nachvollziehen. Immer wenn es darum geht, dass Kinder Geld kosten, wird darauf hingewiesen, dass man sich nicht zu beschweren habe, weil Kinder Privatvergnügen seien und man sich somit wissentlich für weniger Einkommen und höhere Ausgaben entschieden habe. Okay, akzeptiert. "Hör auf zu jammern, du wusstest das doch."


    Genauso ist es allerdings reines Privatvergnügen, keine Kinder zu bekommen und man entscheidet sich seit wissentlich gegen die Zuschläge, die Familien bekommen. Und das ist dann plötzlich ein Problem? Seltsame Sichtweise. "Du willst die Kohle? Hör auf jammern, krieg halt Kinder."


    Viel problematischer finde ich, dass dieser Zuschlag nur für Beamte gilt und die Mietstufenzuschläge auch nicht in abgeschwächter Form für kinderlose Menschen gelten.


    Letztendlich ist es schlichtweg logisch, dass ein Staat, der dringend Kinder braucht, um auf mittelfristige Sicht zu funktionieren diese subventioniert. Der Staat sollte und muss Anreize bieten, damit Menschen sich ausrechnen, dass ein Kind finanziell passt und gerade was generelle Anreize betrifft, steht Deutschland da echt mies da.. Dass dies nur für Beamte gilt ist, wie gesagt, bescheuert.


    Kinderlose Menschen, insbesondere Singles sind, neben Senioren, diejenigen, die im Schnitt am meisten Ressourcen/Kopf verbrauchen (Energie, Wohnraum, Abfall etc.). Somit ist klar, dass diese Lebensform für den Staat für Subventionen weniger in Frage kommt.


    Viel seltsamer finde ich, dass die Grundlage "Zusammenleben" nicht reicht, sondern "verheiratet/eingetragen" muss wohl sein. Das finde ich dann befremdlich.


    Ich habe mal durchgerechnet was mich mein Kind im Monat kostet: Rund 2500 Euro. Da kann ich über dem Familienzuschlag Stufe 2 plus Mietenstufe 3 nur müde lächeln.


    Was meinen persönlichen Reichtum betrifft, könnten wir als unverheiratete DINKS weeeeeesentlich großspuriger leben. Dennoch finde ich, dass auch kinderlose Menschen Mietstufenzuschläge bekommen sollten.

    Also wir haben da nen Eigenanteil von ca 360€ gehabt und bekommen dafür 5% mehr Forderung. Ist das bundeslandabhängig?

    Ich hatte bei zwei aufgelisteten nachgefragt und die wollten jeweils 700-800 Euro Eigenanteil. Hab ich mir dann geschenkt, zumal die mit einer Bearbeitungszeit rechneten, die weit über den 13.8. hinausging (und das war ja die Deadline).


    PS: Ich glaube ja, dass die die Preise nochmal ordentlich angezogen haben, als klar war, dass ein Runa uf die noch geltenden Förderungen stattfinden würde.

    Kleines Update:

    Nach sechs (!) Monaten hat die Bafa unseren Antrag auf Förderung einer Gashybridheizung bewilligt. Ich hatte den am 13.8. (einen Tag vor Löschung der Forderung, hehe) eingereicht, alles selbst berechnet (schonmal ein 800 Euro für einen ISFP vom Berater gespart).


    Die Gasheizung alleine kostet etwa 14000. Mit Solarthermie sind wir bei knapp 32000 (das ist das günstigste von sechs Angeboten gewesen). Die Wärmepumpe hätte immer um die 43000 gelegen (plus ca 30000 für weitere notwendige Veränderungen).


    Wir machen nun Folgendes: Erstmal nur Gasheizung, ein Jahr laufen lassen und Einsparungen überprüfen. Dann vergleichen mit dem Endbetrag, den wir selbst zahlen müssten ( 32000 - ca. 9500) und dann überlegen, ob die Solarthermie sich lohnt und wann diese sich amortisiert. Ich bin gespannt.

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