Beiträge von Schokozwerg

    Zu Erstens: Das wird sich sicher bald ändern oder man findet Zentren, die auch kleine Kinder testen. Möglich wäre auch, dass Kinder bis zum Alter x nicht getestet werden müssen.

    Zu Zweitens: Es gibt immer Menschen, die meckern. Letztendlich sind es deine Kinder, du und dein Partner entscheidet das, andere Leute können lästern (das tun sie eh, man findet immer einen Grund, wenn man will), aber sie können es nicht ändern.

    Ich hoffe, dass es so kommt. Oder diese Nasensprays, Lollitests... Nur der Nasentest ist mit Kind nahezu unmöglich, wenn man es nicht gerade zu zweit fixiert. Blödes Gefühl...


    Was das Lästern bettrifft: Ich stimme dir wenigstens teilweise zu. Was mich ärgert ist die dahintersteckende Verurteilung. Man ist also egoistisch, wenn man genervt ist, weil man nicht weg kann, man ist aber auch doof, wenn man sein Kleinkind testen lässt, weil das Kind das offensichtlich shit findet, und man ist erst recht doof, wenn man sein Kind mit derart unerprobten Impfstoffen impfen lässt.

    Dann gehe ich nochmal hin ... ;)


    Okay, der Satz war nicht ernst gemeint, aber: würde das Sinn machen, nach der 2. Impfung (im Juni) irgendwann im Juli noch eine 3. Impfung zu bekommen? Oder ist das kontraproduktiv? Ich kenne mich da ehrlich gesagt nicht so mit aus.

    Würde mich auch interessieren! Gerade jetzt, wo diskutiert wird, ob man die mRna Impfstoffe über die Vektorimpfstoffe "drüber impfen" könne und ob das dann einmal oder doch zweimal passieren muss und dann sogar aufgrund der zweierlei Wirkweisen besonders wirksam sei.

    Ich sage ja, Leseverstehen. Die mit dem kreischenden Kleinkind bin ich, habe das nämlich bereits einmal unfreiwillig hinter mir. Also nichts mit Holier than thou.

    Was die Auswahl der Spielfreunde betrifft: In einem Gewissen (!) Maße nimmt wahrscheinlich jeder darauf Einfluss.


    Es gibt Kinder, die finde ich einfach ad hoc unsympathisch. Schlecht erzogen, hinterhältig, gemein, was auch immer.


    Beispiel: Nachbarn haben drei Kinder, alles sehr wilde und auch laute Jungs. Bis dahin alles im Rahmen, die sind halt 2-10 Jahre alt. Der Mittlere, 5 Jahre, ist allerdings ein Ar*******Kind. Jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn er auf unseren Kurzen (2 Jahre) trifft, schubst er ihn, bewirft ihn mit irgendwas, ärgert ihn halt. Die Mutter steht nur dabei und guckt. Finde ich seltsam. Mag den Mittleren nicht und bin froh, wenn der nicht bei uns herumscharwenzelt.

    Ich weiß, ich bin spät dran: Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten: Das ist schon lange vor der Grundschule so.


    Wenn ich eins am Mamadasein hasse, dann sind es Krabbelgruppen, Muttitreffs usw. Ich habe mich da von Anfang an rausgehalten, könnte ich aber auch, weil ich über den Freundeskreis genug vernünftige Mamis mit gleichaltrigen Kids kenne.


    Ich finde nichts anstrengender, als die typische SAHM, die zuviel Zeit hat und die grundsätzlich alles bis zur Perfektion auf die Spitze treibt. Das ist etwas überspitzt dargestellt, aber ich glaube, ihr wisst, was ich meine.


    Mütter sind untereinander die schlimmsten Feinde. Da wird gestrichelt, hinterfragt, da werden Kinder ausgeschlossen, es wird gelästert.


    Ich bin saufroh, dass ich ein paar sehr relaxte, chillige Mamis kenne, die es mir nachsehen, wenn der Kurze nicht in Steiff gekleidet ist, die Rotznase nicht innerhalb von drei Sekunden entdeckt und gesäubert wird und der Kreischanfall nicht sofort dafür sorgt, dass ich aufgeregt aufspringen und Kekse anbiete. :D

    Wie wäre es, wenn du Beiträge, von denen du meinst sie würden solche Missverständnisse/Unfaufmerksamkeiten beinhalten einfach zitieren würdest? Das könnte eine konstruktivere Debatte nach sich ziehen, wenn sich auch tatsächlich konkrete User angesprochen fühlen können (oder umgekehrt manch andere. nicht mit gemeinte User sich nicht angesprochen fühlen würden) und entweder noch einmal überdenken können, was sie geschrieben hatten oder sich dazu äußern können. So hat das doch am Ende mehr etwas von einem pauschalen Rundumschlag. Wenn dir das hilft, um zumindest deine Frust über die Lage kurz mal auszukotzen und zu artikulieren ok, dann passt das, Wenn du dir aber eigentlich mehr wünschen würdest, wäre etwas anderes vielleicht hilfreicher. :)

    Da hast du Recht! Hier der Zusammenhang:


    Dann lass doch deine Kinder testen, wenn das gefordert ist. Geht doch sogar gratis, was will man mehr? Dass es dann wieder Leute gibt, die ihre Kinder nicht testen lassen möchten, ist halt so, kann man nicht ändern. Dann bleiben die Kids eben zuhause und stecken wenigstens niemand an.

    Ich hatte bereits vorher erklärt, warum das nicht ganz so einfach sein dürfte. Viele Testzentren weigern sich derzeit noch, Kleinkinder zu testen, eben weil das mit einem kreischenden, zappeln den Kleinkind und einem Stäbchen in der Nase etwas..naja..ist. ich musste das letztens im Krankenhaus mitmachen, ist nicht toll.


    Und daraus resultierend werden wiederum Leute mahnend den Finger erheben:" Schau, was dieser Mensch dem Kind antut, nur um in den Urlaub zu fahren. unmöglich, sowas!"

    Kenne ich auch, betrifft uns auch.

    Kollegen konnten ihr Sabbatjahr rückabwickeln, ich hab meine Elternzeit nicht genommen (mache ich dann in 2 Jahren, das Geld wird nicht schlecht).

    Find ich jetzt aber kein Drama, ist blöd, ist aber so.

    Selbst wenn wir hätten reisen dürfen, hätte ich in manchen Ländern nicht Corona bekommen wollen...

    War bei beiden meiner Kollegen nicht möglich. Mussten es durchziehen und im Lockdown hocken, nicht verschiebbar (Bez.Reg. Arnsberg sei Dank.)


    Das gleiche bei der Elternzeit meines Mannes.


    Mein Bruder und seine Freundin müssten alles abbrechen und Hals über Kopf aus Bali abhauen. Hatten als Studenten immer gearbeitet, 20000€ nur dafür gespart. Jetzt haben beide die erste Stelle...so schnell kommt die Chance erstmal nicht wieder.

    Das Leseverstehen einiger User bedarf einer leichten Auffrischung.


    Nee, muss man nicht kommentarlos akzeptieren, sondern kann es einfach mal sch*** finden und das auch aussprechen,

    Exakt.


    Kleines Beispiel: Ich kenne mehrere Familien und Paare, die jeweils seit Jaaaahren für eine Weltreise/Sabbatjahr gespart hatten. Dürften diese nicht antreten/müssten abbrechen.


    Auch wir als Familie hatten eine ähnliche Situation. Klar, sind das besonders blöde Fälle, ja und? Und wenn es "nur" das Reisen etc. ist, ja, man darf es so richtig scheiße finden und sich auch darüber aufregen. Es gibt verdammt viele Dinge, die man nur ein-, zweimal im Leben erleben kann, Chance vertan, Pech gehabt, aber reg dich gefälligst nicht auf, du hast doch den Garten!


    Und dass Menschen noch unzufriedener werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen (und beim Impfen ist das wohl offensichtlich der Fall, schließlich guckt irgendwer immer in die Röhre), ist eben das... menschlich.

    Wenn dich bzw. dein Kurzer das ausländische Land nicht einreisen lässt, was kann Deutschland dafür?


    In Deutschland wird (vorerst) ein negativer Test reichen. Allerdings glaube ich nicht, dass die Impfung von Kindern noch jahrelang auf sich warten lässt (BioNTech u.a. haben schon gute Studienergebnisse veröffentlicht). Da befürchte ich aktuell mehr, dass irgendeine Mutation gegen die der Impfstoff nicht wirkt, uns zurück wirft.

    Ah, das sag ich ja gar nicht. Ich meinte das eher ganz generell im Hinblick auf Leute, die ständig den fürchterlichen Egoismus anprangern und den mahnenden Finger erheben, dass sich doch bitte niemand zu beschweren habe. Das geht mir fürchterlich auf den Sack. Meinem Sohn, meiner Familie und mir wird gerade jede Menge Lebenszeit geklaut indem man unser Familienleben und unseren Taten- und Abenteuerdrang quasi stillgelegt hat. Ich warte brav bis ich dran bin und wenn meine Eltern eher wieder in Alto Adige wandern können als ich, dann ist das vollkommen ok! Trotzdem kotzt es mich an, und wenn ich dran denke, dass das noch längere Zeit so weitergehen könnte, macht es das nicht besser.


    Genauso wie es mich nicht in meiner Unzufriedenheit beeinflusst, ob andere mehr dürfen als ich, beeinflusst es mich auch nicht, dass wieder andere genauso wenig dürfen wie ich und damit vielleicht besser klarkommen. Das Argument ist zweiseitig. Corona hat uns einiges verhagelt.


    Was die Impfungen betrifft: Wenn ich mir Priesemann und Lauterbach anhöre bzgl. Fluchtmutationen, wird mir ganz anders.

    Was die Benachteiligung von Familien betrifft: Wenn ich ab jetzt unter Umständen jahrelang nicht mehr mit meiner Familie fliegen darf (z.B. um meine im Ausland lebende Familie zu besuchen), weil der Kurze nicht geimpft ist, dann schränkt mich das verdammt nochmal ganz schön ein und ich darf mich verdammt nochmal so richtig verarscht fühlen, ohne dass irgendein "Holier than thou"-Prediger sich genötigt fühlt, mir einen zu erzählen, wie viel schwerer Familie XY es hat.


    Und was wird das für ein Geschrei von genau den gleichen Leuten geben, die vollkommen ausrasten werden, sobald eine Familie ihr kreischendes Kleinkind testen lässt ("Körperverletzung, nicht zumutbar usw."), um endlich mal wieder etwas jenseits des lokalen Bauerhofes und jenseits der deutschen Grenze zu erleben.


    Das ist nur EIN Beispiel. Essen gehen, gemeinsam ins Kinderkino, Ausflüge in den Zoo und zig andere Tätigkeiten, die man gerne auch mal als Familie machen möchte und nicht immer nur jeweils einzeln, könnten daran hängen.


    Ja, ich finde es scheiße, wenn es so kommen sollte. Egoistisch? Ja, vielleicht, aber auch ich lebe nur einmal und hab keine Lust, meine besten Jahre zu vertrödeln und mein Familienleben nur im Haus, Garten und Spazierengehen zu erleben.

    Diese Stichelei in Dauerschleife gegen Lindbergh geht mir inzwischen gewaltig auf die Nerven. Selbst jetzt, wo er nicht schreibt, hört es nicht auf! Ich kann auch viele seiner Posts nicht verstehen / nachvollziehen, genauso wenig aber diese Stichelei ein paar weniger User, die damit ständig wieder Öl ins Feuer gießen und das Problem stets präsent halten.

    Ich hatte das vor zwei Wochen oder so ebenfalls schonmal angemerkt. Einige Leute hier scheinen unter ENORMER Langeweile zu leiden oder eine extrem kurze Lunte zu haben, so dass sie sich ständig provoziert fühlen.


    Es ist nervig, wirft ein sehr negatives Bild auf das Forum und ist nicht nachvollziehbar. Finde das echt unmöglich, wie ein Haufen Stichel der Teenies. Man kann unliebsame User ignorieren und gut ist. Habe ich mittlerweile getan.

    Kurze Nachfrage, irgendwie bin ich zu doof, die richtige, konkrete Info zu finden:


    Wenn mein Wohnort in RLP ist, kann ich mich dann mit Ü60 im Rahmen der Osteroffensive mit AZ in NRW impfen lassen? Meine Schwiegereltern wohnen sprichwörtlich an der Grenze...

    Ein Ipad ist gut für Skype mit Oma oder wir haben andere Vorstellungen von einer Videokonferenz.

    Außerdem ist das ja nicht die einzige technische Voraussetzung.

    Die Videokonferenz via IPad ist, je nach Software, nichtmal möglich. BBB zum Beispiel klappt bei allen SuS mit IPhone/iPad nur sehr eingeschränkt, viele wichtige Features können diese nicht abrufen.


    Warum auch immer manche Leute denken, IPads für Lehrer seien eine gute Sache. Ich nutze nichts von Apple, von daher kann ich die durchaus coolen Features zum Synchronisieren usw. so oder so nicht nutzen.


    Ich habe mein sauguten Laptop und den werde ich weiterhin nehmen, das IPad schimmelt sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so vor sich hin.

    Nein, nicht in die gegenteilige Richtung. Die große Mehrheit der Menschen hat die Nase gestrichen voll von (intransparenten/wenig nachvollziehbaren/offensichtlich dümmlichen) Regeln, die das eigene Leben zu 90% in EINEM Bereich einschränken: Freizeit/Privatleben. Jeder, der auch nur bis drei zählen kann, hat mittlerweile verstanden, dass sich Schule, Beruf und KiTa maßgeblich dazu beitragen, dass das Virus sich verbreitet, man hätte nur bislang schlichtweg nicht die Eier, diesen Bereich ebenso fast komplett herunterzufahren (Appelle, Bitten usw.) wie das Privatleben. Das findet eben KEINE Akzeptanz mehr (siehe Link zu den Umfragen aus Thüringen von von mir).


    Die Leute wollen schärfere Maßnahmen, weil auch der letzte Depp so langsam versteht, dass nur ein harter und überprüfbarer Lockdown dazu führt, dass wir die Fallzahlen zügig so denken, dass endlich, nach 14 Monaten bloßem Rumgeeiere, ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Getreu dem Motto: "Gib uns den Lockdown, wenn das heißt, dass wir endlich unsere Ruhe haben und leben können, wie wir wollen."


    Die Leute wollen, dass der Sch... endlich vorbei ist, dafür nehmen die allermeisten auch einen harten Lockdown in Kauf. Es liegt nicht daran, dass so wahnsinnig viele sich vor Angst vorm Virus fast in die Hose machen.


    Ich prophezeie mal wild herum:


    Wenn wir weiter so machen wie bisher, werden Welle vier und fünf kommen und noch weniger Menschen werden aufpassen als jetzt schon.


    Kommt ein harter Lockdown, werden die Menschen eine "Belohnung" (brav gemacht) erwarten. Bleibt die aus, werden wieder viele, vielleicht eine Mehrheit auf alles pfeifen, dann erst recht.

    Bzgl. Naseabstrich: Ich kann Leute verstehen, die Angst davor haben. Je nach Arzt schieben die das Teil deutlich tiefer als 2-4 cm rein. Es ist wenigstens für mich extrem unangenehm und es kostet mich mehr Willenskraft, als beispielsweise eine Eiterblase aufzustehen. Beim linken Nasenloch könnte ich aus der Hose springen, mir laufen die Tränen in Strömen runter (ich schmink mich vorher nicht mehr, sonst hab ich danach immer den Pandabärlook) und ich muss wie verrucht niesen, am Stäbchen ist immer Blut. Rechts geht es, alles in Ordnung.


    Hier mal ein Artikel, der meine Vermutungen hinsichtlich der persönlichen und zu großzügigen Auslegungen der Coronaregeln bestätigt:


    https://www.welt.de/wissenscha…an-koennte-es-liegen.html


    TL;DR: Neben den üblichen Gründen (Grenze zu Tschechien, Arbeitsplätze etc.) kommt ein weiterer Faktor hinzu: 2/3 der Leute treffen sich regelmäßig, mind. einmal die Woche, mit anderen Familienmitgliedern und zusätzlich auch mit Freunden. Ich glaube nicht, dass Thüringen da die Ausnahme ist.


    Wenn dann eine Mehrheit insgesamt noch etwas nachlässiger, egal ob bewusst oder unbewusst als vorher sind, was sich leicht beobachten lässt, dann ist absehbar, dass das so nix wird.

    Nymphicus Ich glaube, eine Forenpause, ein alkoholisches Getränk mit gutem Essen und ein wenig coronakonforme Gesellschaft würde dir ganz gut tun. Du wirkst, als seist du langsam etwas...panisch und drüber. Und langsam geht wenigstens mir dein oberlehrerhafter Besserwisser Ton so sehr auf den Senkel, dass selbst dann, wenn du relevante Infos postest, der Inhalt vom Tonfall derart überlagert wird, dass ich nur noch mit den Augen Rollen kann.

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