Beiträge von Schokozwerg

    Ich spiele mal des Teufels Anwalt: Impulsivität, an seinem Verhalten arbeiten usw... In der Schule ist das ein Euphemismus für "ist verhaltensauffällig".


    Könnte es sein, dass die Muddis ihn schlichtweg aufgrund irgendeines Ereignisses für unerzogen halten? Als (relativ) außenstehende Person könnte ich mir vorstellen, dass je nach Szene, derartige Urteile schnell und ungerechtfertigt gefällt sind und ein Gespräch Abhilfe schaffen könnte.


    Ich finde es immer schwierig, Menschen auf solche Themen anzusprechen, ohne dass diese sich fast automatisch angegriffen fühlen und würde mich dann auch eher zurückziehen als mich zu erklären. Siehe Beispiel mit dem Nachbarsjungen, ich habe meine Nachbarin bislang nicht drauf angesprochen.

    Schokozwerg, ich habe für vieles Verständnis, nicht aber wenn man aus Prinzip ein Problem konstruiert.

    Ich will Schuhe kaufen, dafür benötige ich halt gerade einen Termin oder aber man bestellt einfach in dieser Zeit auch mal online, wenn es so dringend ist. Aber da wird es bei dem ein oder anderen User auch Gründe geben, warum das nicht geht, das ist ja klar.

    Will damit sagen: Wenn man wirklich will, dann kriegt man es hin, man muss sich halt arrangieren.

    Vollkommen korrekt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass in manchen Situationen Tests wohl kaum alltagstauglich sind. Dass man einen Weg findet, ist klar, man darf aber dennoch genervt sein und es sch... finden. Ich bestelle genau deswegen online, auch Kinderschuhe.

    Ich kann gerade kein Mitleid empfinden, weil jemand Schuhekaufen mit Test zu anstrengend findet, oder weil die Kinder kreischen. Ja, nervt, ist aber auch ohne Corona anstrengend. Kann hier aber keiner was für. Endlich kommt ein Lichtblick für Möglichkeiten der Lockerung und es wird wieder nur gejammert:hammer:

    Wer sagt was von Mitleid? Etwas weniger Herablassung stünde dir allerdings ganz gut zu Gesicht. Hinzu kommt, dass du ja nicht (und auch nicht nur von mir) zum ersten Mal auf dein mangelndes Leseverstehen hingewiesen wurdest. Meine Güte.

    Das ist echt mies für euch Schokozwerg . Ich hoffe sehr für euch, dass der Ausbau der Schnelltestangebote das Prozedere dann auch für euch alltagstauglich macht.

    Ich denke, es wird besser werden..nur derzeit ist das für mich kaum eine Option, da kaum auch nur halbwegs spontan handhabbar. und gerade mit dem Zwerg MUSS ich etwas flexibler sein: "Der Kurze kriegt Zähne, heute wird das nix mit Schuhe kaufen."


    Alltagstauglich ist das Stichwort. Für mich fühlt es sich immer so an, als ob mir jemand eine COAS (Carrot on A Stick= Schnelltest) vor die Nase hält: Ich lechze eifrig hinterher, damit ich ENDLICH wieder etwas schemenhafte Normalität im Leben erfahren kann, und wenn ich reinbeiße, ist das verfluchte Ding schimmelig ( nicht alltagstauglich). :D

    Meine Güte, ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass manch eine (Lebens-) Situation es vielleicht, auch am Rande einer Großstadt (das heißt bzgl. des zeitlichen Aufwands nämlich nicht unbedingt, dass das besser ist), dazu führt, dass (tagesaktuelle!) Schnelltests für Schuhe und andere notwendige Einkäufe, Frisör, Restaurant, also für ein halbwegs normales Leben doch Recht umständlich sind?!


    Kleines Beispiel aus meinem derzeitigen Leben:


    Schnelltests an der Schule? Fehlanzeige. Wir sind gerade umgezogen, vor Ort nimmt kein Hausarzt neue Patienten nur für den Test an. Also Tucker ich jede Woche, genau wie mein Mann, 35 Minuten in unsere alte Heimatstadt und lasse mich dort beim bisherigen Arzt testen. Mit Wartezeit vor und nach dem Test, Parkplatzsuche usw. bin ich rund zwei Stunden unterwegs.


    Alternative Testzentrum? Muss ich Tage im Voraus buchen und selbst dann hab ich da noch Wartezeiten von ca. einer Stunde. Das Ganze dann mit Kleinkind, das später noch die Geduld aufbringen soll, Schuhe anzuprobieren? :D Uhr seid lustig.


    Spontan (innerhalb von sagen wir 24h) geht da gar nichts. Und es sind bei uns nicht nur Schuhe, sondern auch noch das ein oder andere größere Spielzeug (Schaukel oder so) die ich ungern bestellen würde. Ich müsste wohl auch irgendwann mal zum Frisör...usw. da kommen dann halt doch einige Terminchen zusammen, und jedesmal einen "kleinen Schlenker" von ca. 1-2 Stunden kann nicht jeder einplanen. Und selbst wenn einige glauben, dass das easy machbar sein: Der Kurze meiner Freundin kreischt nach spätestens zwanzig Minuten im Auto so sehr, dass jede zusätzliche Minute für sie bedeutet dem Wahnsinn ein Stück näher gerückt zu sein.


    Nicht ganz so herablassend sein. Die meisten Leute haben wohl Ihre Gründe zu sagen "läuft bei uns so nicht".

    Nordrhein/Rheinland oder Westfalen/ Lippe? (Ich ersteres)

    Keine Ahnung, eine Freundin hatte es auch ab 8Uhr versucht und erst um 15.30 Erfolg. Mein Kollege hat es erst um 17.00 versucht und direkt geschafft. Irgendwer muss ja auch Glück haben und durchkommen, während alle anderen nicht durch kommen.


    Wir waren dann so um 14.00 nach 2200 Anrufen durchgekommen.

    NAch deinen Schilderungen und meinem Hinweis, dass der Prozess etwas langwierig werden könnte, hat mein Bruder Termine für unsere Eltern vereinbart. Ging superschnell, allerdings Westfalen/Lippe.


    Danke nochmal für deinen Hinweis mit dem Wohnort! :)

    Zu Erstens: Das wird sich sicher bald ändern oder man findet Zentren, die auch kleine Kinder testen. Möglich wäre auch, dass Kinder bis zum Alter x nicht getestet werden müssen.

    Zu Zweitens: Es gibt immer Menschen, die meckern. Letztendlich sind es deine Kinder, du und dein Partner entscheidet das, andere Leute können lästern (das tun sie eh, man findet immer einen Grund, wenn man will), aber sie können es nicht ändern.

    Ich hoffe, dass es so kommt. Oder diese Nasensprays, Lollitests... Nur der Nasentest ist mit Kind nahezu unmöglich, wenn man es nicht gerade zu zweit fixiert. Blödes Gefühl...


    Was das Lästern bettrifft: Ich stimme dir wenigstens teilweise zu. Was mich ärgert ist die dahintersteckende Verurteilung. Man ist also egoistisch, wenn man genervt ist, weil man nicht weg kann, man ist aber auch doof, wenn man sein Kleinkind testen lässt, weil das Kind das offensichtlich shit findet, und man ist erst recht doof, wenn man sein Kind mit derart unerprobten Impfstoffen impfen lässt.

    Dann gehe ich nochmal hin ... ;)


    Okay, der Satz war nicht ernst gemeint, aber: würde das Sinn machen, nach der 2. Impfung (im Juni) irgendwann im Juli noch eine 3. Impfung zu bekommen? Oder ist das kontraproduktiv? Ich kenne mich da ehrlich gesagt nicht so mit aus.

    Würde mich auch interessieren! Gerade jetzt, wo diskutiert wird, ob man die mRna Impfstoffe über die Vektorimpfstoffe "drüber impfen" könne und ob das dann einmal oder doch zweimal passieren muss und dann sogar aufgrund der zweierlei Wirkweisen besonders wirksam sei.

    Ich sage ja, Leseverstehen. Die mit dem kreischenden Kleinkind bin ich, habe das nämlich bereits einmal unfreiwillig hinter mir. Also nichts mit Holier than thou.

    Was die Auswahl der Spielfreunde betrifft: In einem Gewissen (!) Maße nimmt wahrscheinlich jeder darauf Einfluss.


    Es gibt Kinder, die finde ich einfach ad hoc unsympathisch. Schlecht erzogen, hinterhältig, gemein, was auch immer.


    Beispiel: Nachbarn haben drei Kinder, alles sehr wilde und auch laute Jungs. Bis dahin alles im Rahmen, die sind halt 2-10 Jahre alt. Der Mittlere, 5 Jahre, ist allerdings ein Ar*******Kind. Jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn er auf unseren Kurzen (2 Jahre) trifft, schubst er ihn, bewirft ihn mit irgendwas, ärgert ihn halt. Die Mutter steht nur dabei und guckt. Finde ich seltsam. Mag den Mittleren nicht und bin froh, wenn der nicht bei uns herumscharwenzelt.

    Ich weiß, ich bin spät dran: Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten: Das ist schon lange vor der Grundschule so.


    Wenn ich eins am Mamadasein hasse, dann sind es Krabbelgruppen, Muttitreffs usw. Ich habe mich da von Anfang an rausgehalten, könnte ich aber auch, weil ich über den Freundeskreis genug vernünftige Mamis mit gleichaltrigen Kids kenne.


    Ich finde nichts anstrengender, als die typische SAHM, die zuviel Zeit hat und die grundsätzlich alles bis zur Perfektion auf die Spitze treibt. Das ist etwas überspitzt dargestellt, aber ich glaube, ihr wisst, was ich meine.


    Mütter sind untereinander die schlimmsten Feinde. Da wird gestrichelt, hinterfragt, da werden Kinder ausgeschlossen, es wird gelästert.


    Ich bin saufroh, dass ich ein paar sehr relaxte, chillige Mamis kenne, die es mir nachsehen, wenn der Kurze nicht in Steiff gekleidet ist, die Rotznase nicht innerhalb von drei Sekunden entdeckt und gesäubert wird und der Kreischanfall nicht sofort dafür sorgt, dass ich aufgeregt aufspringen und Kekse anbiete. :D

    Wie wäre es, wenn du Beiträge, von denen du meinst sie würden solche Missverständnisse/Unfaufmerksamkeiten beinhalten einfach zitieren würdest? Das könnte eine konstruktivere Debatte nach sich ziehen, wenn sich auch tatsächlich konkrete User angesprochen fühlen können (oder umgekehrt manch andere. nicht mit gemeinte User sich nicht angesprochen fühlen würden) und entweder noch einmal überdenken können, was sie geschrieben hatten oder sich dazu äußern können. So hat das doch am Ende mehr etwas von einem pauschalen Rundumschlag. Wenn dir das hilft, um zumindest deine Frust über die Lage kurz mal auszukotzen und zu artikulieren ok, dann passt das, Wenn du dir aber eigentlich mehr wünschen würdest, wäre etwas anderes vielleicht hilfreicher. :)

    Da hast du Recht! Hier der Zusammenhang:


    Dann lass doch deine Kinder testen, wenn das gefordert ist. Geht doch sogar gratis, was will man mehr? Dass es dann wieder Leute gibt, die ihre Kinder nicht testen lassen möchten, ist halt so, kann man nicht ändern. Dann bleiben die Kids eben zuhause und stecken wenigstens niemand an.

    Ich hatte bereits vorher erklärt, warum das nicht ganz so einfach sein dürfte. Viele Testzentren weigern sich derzeit noch, Kleinkinder zu testen, eben weil das mit einem kreischenden, zappeln den Kleinkind und einem Stäbchen in der Nase etwas..naja..ist. ich musste das letztens im Krankenhaus mitmachen, ist nicht toll.


    Und daraus resultierend werden wiederum Leute mahnend den Finger erheben:" Schau, was dieser Mensch dem Kind antut, nur um in den Urlaub zu fahren. unmöglich, sowas!"

    Kenne ich auch, betrifft uns auch.

    Kollegen konnten ihr Sabbatjahr rückabwickeln, ich hab meine Elternzeit nicht genommen (mache ich dann in 2 Jahren, das Geld wird nicht schlecht).

    Find ich jetzt aber kein Drama, ist blöd, ist aber so.

    Selbst wenn wir hätten reisen dürfen, hätte ich in manchen Ländern nicht Corona bekommen wollen...

    War bei beiden meiner Kollegen nicht möglich. Mussten es durchziehen und im Lockdown hocken, nicht verschiebbar (Bez.Reg. Arnsberg sei Dank.)


    Das gleiche bei der Elternzeit meines Mannes.


    Mein Bruder und seine Freundin müssten alles abbrechen und Hals über Kopf aus Bali abhauen. Hatten als Studenten immer gearbeitet, 20000€ nur dafür gespart. Jetzt haben beide die erste Stelle...so schnell kommt die Chance erstmal nicht wieder.

    Das Leseverstehen einiger User bedarf einer leichten Auffrischung.


    Nee, muss man nicht kommentarlos akzeptieren, sondern kann es einfach mal sch*** finden und das auch aussprechen,

    Exakt.


    Kleines Beispiel: Ich kenne mehrere Familien und Paare, die jeweils seit Jaaaahren für eine Weltreise/Sabbatjahr gespart hatten. Dürften diese nicht antreten/müssten abbrechen.


    Auch wir als Familie hatten eine ähnliche Situation. Klar, sind das besonders blöde Fälle, ja und? Und wenn es "nur" das Reisen etc. ist, ja, man darf es so richtig scheiße finden und sich auch darüber aufregen. Es gibt verdammt viele Dinge, die man nur ein-, zweimal im Leben erleben kann, Chance vertan, Pech gehabt, aber reg dich gefälligst nicht auf, du hast doch den Garten!


    Und dass Menschen noch unzufriedener werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen (und beim Impfen ist das wohl offensichtlich der Fall, schließlich guckt irgendwer immer in die Röhre), ist eben das... menschlich.

    Wenn dich bzw. dein Kurzer das ausländische Land nicht einreisen lässt, was kann Deutschland dafür?


    In Deutschland wird (vorerst) ein negativer Test reichen. Allerdings glaube ich nicht, dass die Impfung von Kindern noch jahrelang auf sich warten lässt (BioNTech u.a. haben schon gute Studienergebnisse veröffentlicht). Da befürchte ich aktuell mehr, dass irgendeine Mutation gegen die der Impfstoff nicht wirkt, uns zurück wirft.

    Ah, das sag ich ja gar nicht. Ich meinte das eher ganz generell im Hinblick auf Leute, die ständig den fürchterlichen Egoismus anprangern und den mahnenden Finger erheben, dass sich doch bitte niemand zu beschweren habe. Das geht mir fürchterlich auf den Sack. Meinem Sohn, meiner Familie und mir wird gerade jede Menge Lebenszeit geklaut indem man unser Familienleben und unseren Taten- und Abenteuerdrang quasi stillgelegt hat. Ich warte brav bis ich dran bin und wenn meine Eltern eher wieder in Alto Adige wandern können als ich, dann ist das vollkommen ok! Trotzdem kotzt es mich an, und wenn ich dran denke, dass das noch längere Zeit so weitergehen könnte, macht es das nicht besser.


    Genauso wie es mich nicht in meiner Unzufriedenheit beeinflusst, ob andere mehr dürfen als ich, beeinflusst es mich auch nicht, dass wieder andere genauso wenig dürfen wie ich und damit vielleicht besser klarkommen. Das Argument ist zweiseitig. Corona hat uns einiges verhagelt.


    Was die Impfungen betrifft: Wenn ich mir Priesemann und Lauterbach anhöre bzgl. Fluchtmutationen, wird mir ganz anders.

    Was die Benachteiligung von Familien betrifft: Wenn ich ab jetzt unter Umständen jahrelang nicht mehr mit meiner Familie fliegen darf (z.B. um meine im Ausland lebende Familie zu besuchen), weil der Kurze nicht geimpft ist, dann schränkt mich das verdammt nochmal ganz schön ein und ich darf mich verdammt nochmal so richtig verarscht fühlen, ohne dass irgendein "Holier than thou"-Prediger sich genötigt fühlt, mir einen zu erzählen, wie viel schwerer Familie XY es hat.


    Und was wird das für ein Geschrei von genau den gleichen Leuten geben, die vollkommen ausrasten werden, sobald eine Familie ihr kreischendes Kleinkind testen lässt ("Körperverletzung, nicht zumutbar usw."), um endlich mal wieder etwas jenseits des lokalen Bauerhofes und jenseits der deutschen Grenze zu erleben.


    Das ist nur EIN Beispiel. Essen gehen, gemeinsam ins Kinderkino, Ausflüge in den Zoo und zig andere Tätigkeiten, die man gerne auch mal als Familie machen möchte und nicht immer nur jeweils einzeln, könnten daran hängen.


    Ja, ich finde es scheiße, wenn es so kommen sollte. Egoistisch? Ja, vielleicht, aber auch ich lebe nur einmal und hab keine Lust, meine besten Jahre zu vertrödeln und mein Familienleben nur im Haus, Garten und Spazierengehen zu erleben.

    Diese Stichelei in Dauerschleife gegen Lindbergh geht mir inzwischen gewaltig auf die Nerven. Selbst jetzt, wo er nicht schreibt, hört es nicht auf! Ich kann auch viele seiner Posts nicht verstehen / nachvollziehen, genauso wenig aber diese Stichelei ein paar weniger User, die damit ständig wieder Öl ins Feuer gießen und das Problem stets präsent halten.

    Ich hatte das vor zwei Wochen oder so ebenfalls schonmal angemerkt. Einige Leute hier scheinen unter ENORMER Langeweile zu leiden oder eine extrem kurze Lunte zu haben, so dass sie sich ständig provoziert fühlen.


    Es ist nervig, wirft ein sehr negatives Bild auf das Forum und ist nicht nachvollziehbar. Finde das echt unmöglich, wie ein Haufen Stichel der Teenies. Man kann unliebsame User ignorieren und gut ist. Habe ich mittlerweile getan.

    Kurze Nachfrage, irgendwie bin ich zu doof, die richtige, konkrete Info zu finden:


    Wenn mein Wohnort in RLP ist, kann ich mich dann mit Ü60 im Rahmen der Osteroffensive mit AZ in NRW impfen lassen? Meine Schwiegereltern wohnen sprichwörtlich an der Grenze...

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