Beiträge von Schokozwerg

    Nein, mit Corona sind wir in Quarantäne und sie hat es nur noch nachts, genau wie ihr geimpfter Bruder vor ein paar Tagen, bei ihr hält es aber länger an als bei ihm.

    Und gegen Pertussis ist sie geimpft und der Corona PCR ist positiv.

    Falls es dich ein ganz klein wenig tröstet: Seit etwa Oktober werden wir den RSV-Husten nicht 100% ig los, der Kurze steckt sich immer wieder regelmäßig an und hustet dann ca. eine Woche lang -hauptsächlich nachts- so extrem im Schlaf, dass er sich immer mal wieder übergibt. Es ist bei uns kein Corona, aber die Symptome sind quasi gleich. Er pfeift dabei regelmäßig wie eine Dampflok und ist quasi einmal im Monat mindestens eine Woche zuhause. Der Husten ist zunächst echt scary, aber mittlerweile sind wir da gelassener. Klar, Corona ist nochmal blöder, aber bzgl. der Symptome beruhigt dich das vielleicht ein klein wenig.


    Was uns etwas hilft: Salbutamol Spray, Bronchostop Hustensaft, Silomat für Kids. Transpulmin Salbe und immer ne Babyflaschemkt Wasser im Bett zum Trinken im Halbschlaf.


    Gute Besserung!

    Juppppie. Der Zwerg schnieft und muss jetzt wieder Zuhause bleiben.


    Was die 30 Tage betrifft: 10 sind schon weg. Meine SL ist kulant und zählt Tage, an denen ich Homeschooling mit Videokonferenz mache nicht als Kinderkranktage. Ein paar Tage waren noch schön für die 1-2 Quarantäne, die wegen "Kind hat (schonwieder) Corona" sicherlich noch kommen werden. :D wir sind derzeit sprichwörtlich die einzige Familie mit Kind im Umkreis, die es bisher noch nicht hatte, einige Familien haben Kids, die es schon zweimal hatten. Ich rechne eigentlich jeden Tag mit en zwei Strichen...

    Kinder sind die wahren Götter. (hab selbst zwei, weiß, wovon ich spreche)


    Es ist eine blöde Situation, für alle Eltern. Auch für euch.

    Arbeitest du denn in Elternzeit? Dann könntest du ja einfach reduzieren. Oder vielleicht kannst du auch ohne Elternzeit einfach reduzieren. Du wirst sagen, dass das finanziell schwierig wird, aber wäre es nicht einfach entspannter?

    Nein, ich bin längst aus der Elternzeit raus. :/ Da der Mist mit der A45 lange nach der Antragsfrist für Teilzeit für dieses Halbjahr passiert ist, hat mein Mann Pech gehabt. Ich hatte insofern Glück, als dass ich einen Deal mit meiner überaus kulanten SL abschließen konnte und jetzt theoretisch auf 50% reduzieren konnte, aber: Wirklich spüren werde ich das erst, wenn zwei bestimmte Kolleginnen im April zurückkehren. Ab dann wird es dann entspannter, bis dahin bleibt es chaotisch und plötzlich unverschuldet auf äußerste Kante genäht (und nee, sorry, den Mist mit der verdoppelten Fahrzeit hätte ich, denke ich, nicht vorausahnen können/müssen).


    Ab nächsten SJ arbeiten wir beide in Teilzeit und hoffen, dass wir so schonmal zwei (freie) Tage entspannt überbrücken können. Finaziell ist das alles okay. Ich bin nur halt echt gerade geplättet und es ärgert mich, dass das teils so unterschiedlich bewertet wird. In der Kita meiner Freundin ist ein Schnupfen kein Problem.

    Okay... ich merke, an dieser Stelle fehlt es mir wohl offensichtlich an relevanter Erfahrung 😄

    Hätte Kinder als weniger unflexibel eingeschätzt 🙈

    Ist leider echt so: Kinder sind Liebhaber von Routinen. Unser Kleinkind kriegt schon einen Rappel, wenn irgendwie etwas nicht in der üblichen Reihenfolge stattfindet ("Nein, erst Pipimachen, dann Zähneputzen!", "Nein, Panda muss DA sitzen!").

    Wieso weckt man das Kind dann halt nicht früher?

    Ernst gemeinte Frage? Eine Stunde früher/später sind unter Umständen WELTEN und kaum machbar. Deswegen ist die Zeitumstellung für viele Eltern das pure Grausen. Unser Kurzer ist recht genügsam, aber um 5:30 wecke ich ihn nicht.

    Freut mich, dass du den Spruch mit Humor nimmst, so war es nämlich auch gemeint.

    Das war mir schon klar. :D Aber so traurig das ist: Genau das fällt und derzeit echt gehörig auf die Füße. Gerade noch mit einer Kollegin gesprochen: Ihr Mann ist im Home-Office und kann viel abfangen. Son Lehrer-Ehemann ist da echt unpraktisch. :)

    Aber er hat auch Kinderkranktage. Ich habe das gleiche gedacht wie Karuna, denn dein Post erweckte den Eindruck dass nur du diese nutzt.

    Richtig. Aber was nützt es mir, dass er theoretisch zuhause bleiben kann, wenn er längst (seit ner Stunde) weg ist, wenn der Zwerg wach (und plötzlich/immernoch/doch noch krank) ist? Das greift nur, wenn wir das am Abend vorher wissen, dann bleibt er natürlich auch daheim.

    Die Tests sind eine Farce. Wir haben jetzt Test mit 525iger Genaugkeit bei mittlerem CT-Wert, das ist quasi ein Münzwurf. Der Knaller: Egal, ob wir in der Schule positiv testen, gültig ist der darauffolgende Test aus dem Testzentrum (der leider oftmals negativ ist). Wir haben also einige positiv getestete SuS bei uns im Unterricht sitzen.


    Bisherige Kombinationen:

    Schnelltest Schule: negativ, krankgemeldet mit Kopfweh, PCR positiv

    Schnelltest Schule: positiv, Testzentrum: positiv, PCR: negativ (???)

    Schnelltest Schule Positiv; Testzentrum negativ, Schüler/in sitzt in der Schule

    Schnelltest Schule: positiv, Schnelltest Testzentrum: negativ, freiwilliger PCR Test: positiv


    usw. usw. Ist doch super. :D


    Und ich drehe so langsam am Rad. Unsere Tageseltern sind extrem ängstlich. Ich kann es einerseits verstehen (sie müssen sich ja darauf verlassen,d ass die Eltern sie nicht anlügen, wenn es ums Testen geht), andererseits würde ich mich etwas mehr Betreuungssicherheit wünschen. Unser Zwerg bleibt mittlerweile quasi bei jedem Schniefen zu Hause. Ich teste ihn jeden Tag. Das handhaben andere Kitas/Tageseltern deutlich anders. Entweder muss ich jedes Mal (!) zum KA gurken, um mir bestätigen zu lassen, dass der Zwerg in die Kita darf, oder er muss auskurieren, also eigentlich immer mindestens ne Woche. Es wird stets betont, dass andere Eltern ihre Kinder immer 2-3 Wochen auskurieren lassen... wie zur Hölle soll ich das machen? Großeltern sind nicht vor Ort.


    Mittlerweile mache ich LAD wenn ich mit ihm daheim bin, da ich sonst zu schnell die Kinderkranktage aufbrauchen würde und zu viel ausfallen würde. Leider hat uns die A45 ein Strich durch die Rechnung gemacht: Mein Mann muss jetzt VIEL früher weg und wenn der Zwerg aufsteht und ich abschätzen muss "Kann er gehen oder nicht?" bin nur noch ich übrig. Aber das schlaucht so langsam echt.


    Wie wird das bei euch gehandhabt?

    Um es mal sehr verkürzt zu sagen: Wer den Q schafft, ist berechtigt (und somit schlau/diszipliniert genug) das Abi mit ca. 18 Jahren zu machen und Zeit zu sparen.


    Wer den Q nicht schafft, erlangt diese Berechtigung nicht, weil er/sie eben nicht schlau/diszipliniert genug ist und bekommt anderweitig anhand einiger Ehrenrunden/Zusatzjahre die Chance, es irgendwie hinzubekommen. Dann machste dein Abi halt mit 20, 21 oder später, wenn du dafür eben reif genug bist. Das bedeutet natürlich auch einen realen Zeitverlust, da man diese Jahre zum Geldverdienen quasi "verliert".


    Nicht jeder muss und sollte das Abi machen (dürfen).

    Wenn ich in einem Artikel, der versucht zu beweisen, dass man einfach sehr viel schlauer als andere Menschen ist, wenn man Mathe nicht gut kann, schon im ersten Abschnitt auf Rechtschreibfehler stoße, habe ich so meine "Schweirigkeiten", den Autor/die Autorin auch nur in Ansätzen ernst zu nehmen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Text wirkt, als sei er von einem Erstsemester im Studienfach "Laienpsychologie" oder so geschrieben worden.


    Aber Hut ab, die Dame kann ja quasi ALLES. Nur in Englisch und Deutsch ist sie dann doch "eher durchschnittlich".


    Ich war nie gut in Mathe und schwer überzeugt davon, dass ich es einfach nicht kann. Bis ich es ins Abi genommen habe, weil ich viel zu faul war, um jahrelanges Rumschlunzen in meiner Drittsprache aufzuholen (nie Vokabeln gelernt) und es plötzlich doch ganz gut konnte.

    Das wäre mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden, da ich ja TZ arbeite und er Vollzeit (und viel mehr verdient als ich). Wir haben schon finanzielle Einbußen, da er den 13. Lebensmonat EZ nimmt und ich nicht in Vollzeit zurückkehren kann (da es nur zwei Wochen vor den Ferien sind).

    Damit müsst ihr im wahrsten Sinne des Wortes rechnen, ist blöd, aber ist so. Wenn er so viel mehr verdient als du in TZ, dann solltet ihr ja locker ~ 5000 -6000 € im Monat haben und in der Lage sein bis zum August ein gutes Sparpolster aufzubauen.


    Ich bezweifle aus den bereits genannten Gründen, dass die Elternzeit so durch geht.


    9 Tage du, 12 Tage Urlaub dein Partner .


    Mein Mann und ich sind beide Lehrer und in der gleichen Situation (Umgewöhnung von Tageseltern in die Kita), wir können allerdings deswegen offensichtlich nichtmal Urlaub nehmen. Es wird auch auf Elternzeit hinauslaufen inkl. finanzieller Einbußen.

    Ich nutze normalerweise Elster, dieses Jahr habe ich WISO von Buhl genutzt, weil ich diese komische Verifizierungsdatei von Elster vecheckt habe (die wird nämlich je nachdem, welchen Browser und welches System man nutzt via Auto-Download in den Temp Ordner geschickt und ist nach 24 Std. dann futsch. Für eine neue Verifizierungsdatei muss man dann wieder den gesamten Prozess von vorne durchlaufen, inklusive Postzustellung etc. Alter Falter...)


    Bin mit beiden Programmen zufrieden und ich wage mal zu behaupten, dass ein Steuerberater nicht mehr rausholen würde.

    Das folgende Zitat (aus der WELT) von drosten macht mich unfassbar wütend:

    „Wir haben ganz eindeutig den Befund in Deutschland, dass die Übertragungsnetzwerke im Moment aus dem Schulbetrieb gespeist werden. Da werden spätestens die Osterferien dann den Riegel vorschieben“, sagte er.


    Ach...jetzt doch? Ich dachte, die Schule sind die "Hygienefilter"? Ich könnte im Strahl kotzen angesichts von soviel verlogenem Bullshit in letzter Zeit. Mag sein, dass ich da etwas zu emotional bin, aber mir langt es.


    Ich sitze mal wieder im Distanzunterricht, weil unsere Tagesmutter beim leistesten Anzeichen einer laufenden Nase die Kids vom Besuch ausschließt. Verständlich, aber letztendlich bedeutet das derzeit: Eine Woche Präsenz, eine Woche in der Schule. Seit die A45 im Eimer ist, muss mein Mann so früh weg, dass er morgens unser Kind nicht zu gesicht bekommt und auch nicht mehr einspringen kann, wenn es mal wieder heißt: "Darf er hin, oder lieber nicht?" Ich muss mich bis halb acht spätestens abmelden, wenn ich ihn also hinbringe, und er abgewiesen wird, wird's verdammt knapp mit der Abmeldung und Improvisation fürs Distanzlernen. Nachdem von drei anderen Kids die Verträge seitens der Tagesmutter gekündigt wurden "Zu oft erkältet gekommen" riskier ich da dann auch nix mehr. Und Distanzlernen mit VK und Schnodderkind daheim ist echt...ääätzend. :D

    Mir wurde damals gesagt, man könne absagen, allerdings wurden die fünf Jahre dann natürlich wieder von vorne beginnen und.man merke sich sowas..wenn man ablehnt, könne der Wunsch nach Versetzung so groß ja nicht sein.

Werbung