Beiträge von Mindule

    Ich glaube, das meinst du nicht, aber was ich kürzlich gefunden habe und auch tatsächlich wirklich gut geschrieben fand, war die IQSH Broschüre von Riecke- Baulecke, heißt irgendwas mit Schulrecht für Schulleitung oder so, da habe ich erstmals die Unterschiede zwischen Erlass, Verordnung, Gesetz usw verstanden. Aber ich weiß nicht, ob du sowas meinst, Beispiele waren da nicht drin, eben nur Hintergründe, Rwchtliches und Historisches.

    Meinst du diese hier von Dr. Brozio?
    https://publikationen.iqsh.de/…s-schleswig-holstein.html

    Die habe ich bereits und fand sie ganz ok.


    CDL

    Sowas? https://shop.wolterskluwer-onl…recht-kitarecht/08254864/
    180€/Monat leistet sich meine kleine Schule sicher nicht, aber ich frag mal nach. Danke für den Tipp!

    Hallo,


    ich suche Literatur, die zum Schulrecht etwas in die Tiefe geht und nicht nur Selbstverständlichkeiten beschreibt. Gerne mit Bezug auf aktuelle Fälle und Rechtsprechung, z.B. zum Thema Datenschutz.


    Fokus auf Grundschule und Schleswig-Holstein wäre optimal, aber kein Muss.


    Freue mich über Tipps!

    Mini-Theaterstück? Jede Klasse übernimmt einen Mini-Akt?

    Die Kinder führen füreinander etwas auf, Eltern sind nicht dabei. Es gibt daher keine Gemeinschaftsprojekte mit mehreren Klassen.


    Habe mir jetzt überlegt, etwas zur Fabel Das Wichtigste an Weihnachten zu machen.

    Hallo,


    zur Adventszeit kommt bei uns mehrfach die Schule zusammen und die Klassen führen etwas Kleines (nicht mehr als ~5 Minuten) auf. Natürlich kann man ein klassisches Gedicht lernen und aufsagen lassen, das wird auch viel gemacht. Vielleicht hat aber jemand eine besonders schöne Idee (von mir aus auch ein besonders originelles Gedicht)? Bin auf der Suche nach einer Idee für meine erste Klasse.


    Danke!

    Vielen Dank für die Rückmeldungen bis hierher, geht ja meist in ähnliche Richtungen und echte Arbeitsplätze mit Dockingstationen bleiben wohl ein Wunschtraum.



    PS: Ich verwende fast keine „Office“-Programme. Wenn doch, wäre mir ein LibreOffice o. ä. 18,4 mal lieber als der unübersichtliche Driss von Microsoft.

    Word benutze ich auch nur für Zeugnisse, dafür aber täglich OneNote. Ich habe mir privat ein Surface Pro X angeschafft und bereite damit meinen Unterricht in der Schule vor. Dank Synchronisation kann ich am PC zu Hause nahtlos weiterarbeiten.


    Arbeitsblätter erstelle ich mit dem WorksheetCrafter, der darf auch auf den Dienstgeräten installiert werden. Ohne Maus und Tastatur und mit kleinem Bildschirm dauert mir das am Dienstgerät aber viel zu lange.

    Ich bin mir zwar nicht (rechts)sicher, würde aber meinen, dass man in unserem Beruf nicht von einem "Bildschirmarbeitsplatz" sprechen kann. Rein intuitiv würde ich meinen, dass man bei einem "Bildschirmarbeitsplatz" den größten Teil der Arbeitszeit vor einem Rechner verbringt und das ist ja bei Lehrkräften nicht wirklich der Fall (zumindest nicht, wenn der Unterricht nicht komplett in Distanz durchgeführt wird).

    Da hast du Recht, deswegen habe ich das als Frage formuliert. Wie aber heutzutage viele andere Lehrkräfte auch erledige ich meine Vorbereitung digital. Bei der Erstellung von neuen Arbeitsblättern, Lernkontrollen oder bei der Bearbeitung von Zeugnissen kommen einige Stunden am Bildschirm zusammen, die ich nicht an einem 15"-Laptop verbringen möchte. Sofern man Digitalisierung ernst meint, reicht ein Laptop/Ipad/Surface alleine nicht aus, finde ich.

    Hi,


    wir haben in Schleswig-Holstein zu den Sommerferien so langsam in allen Schulen Dienstgeräte ausgehändigt bekommen. Wir hatten vier Modelle zur Auswahl (siehe https://medienberatung.iqsh.de/modellauswahl.html ), das größte davon ein 15"-Notebook.


    Grundsätzlich ist es natürlich super, dass man sich in die richtige Richtung bewegt und nun überhaupt Geräte und dazu Dienstemails zur Verfügung stellt. Hat lang genug gedaurt. Ich finde, dass trotzdem noch viel Luft nach oben ist und würde gerne Meinungen dazu hören. Auch würde mich interessieren, wie die Ausstattung an anderen Schulen / in anderen Bundesländern aussieht. Zu einem echten Bildschirmarbeitsplatz gehören laut ArbStättV u. a. gesonderte Tastatur, Maus und Bildschirm, per Dockingstation dann an das mobile Gerät angebunden. Gibt es sowas schon irgendwo? Kann darauf verzichtet werden, da "die Geräte nur selten benötigt oder nur kurz benutzt werden"?


    Auch bei der Software gibt es aus Datenschutzgründen Einschränkungen. Office365 und viele Clouddienste sind unzulässig und werden automatisiert entfernt. Stattdessen soll OnlyOffice oder LibreOffice genutzt werden. Meine Unterrichtsplanung mache ich aber schon lange mit OneNote und synchronisiere sie auf meinen Heimrechner, auf dem ich anständige Eingabemittel habe. Würde ich für eine Firma arbeiten, die mich unabhängig von meiner Produktivität für 8h/Tag bezahlt, wär's mir egal. Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln kann ich aber meine Arbeitszeit nicht effizient nutzen - insofern ist das Dienstgerät für mich noch kein Arbeitsgerät und steht im Regal.


    Wie sieht's bei euch aus?

    Sich den einen Satz aus meinem Posting rauszuziehen - dann wieder ein "Na schau, ist doch alles super!" - das ist ein Diskussionsniveau, an dem ich nicht mehr interessiert bin. Nur zur Klarstellung: Mit "größtenteils verschont" meine ich, dass es noch keine nachgewiesenen Ansteckungen in der Schule gab. Quarantäne/Isolation hatten wir natürlich auch schon.

    Die hochoffizielle Statistik der KMK zeigt, dass Lehrpersonen in Deutschland nicht häufiger infiziert sind als der Rest der Bevölkerung. Soweit waren wir schon. Aber man müsste euch ja mit anderen Akademikern vergleichen und dann passt es doch wieder, dass Erzieher sich häufiger infizieren, das sind ja meines Wissens keine Akademiker.


    Ich schrieb übrigens nicht "stell Dich nicht so an" sondern dass es Dir frei steht Dich selbst zu schützen, so wie zigtausend andere Leute in ihrem Alltag auch diese Entscheidung für sich selbst treffen (müssen).

    Keine Ahnung, auf was du mit den Akademikern hinaus willst. Zwischen Erziehern im Kindergarten und Lehrkräften in der Grundschule sehe ich, was das Infektionsrisiko betrifft, keinen allzu großen Unterschied.


    Zigtausend andere Leute haben nicht stundenlang in einem geschlossenen Raum mit bis zu 30 maskenlosen Personen zu sitzen. Bitte "akzeptier einfach", dass viele Lehrkräfte diesen Zustand nicht in Ordnung finden.


    Wie viele Fälle gab es denn bisher ganz konkret an *Deiner* Schule? Wie viele positiv Getestete kennst Du so ganz persönlich? Ich habe unsere Statistik weiter oben genannt. Wer von uns beiden ist dem grösseren Risiko ausgesetzt? Mein Bedrohungsgefühl ist einfach ein bisschen kleiner als Deins. Akzeptier das einfach.

    Ich arbeite an einer sehr kleinen Schule, die bisher größtenteils verschont geblieben ist. An der größeren Nachbarschule im gleichen Stadtteil gab es bereits einen Ausbruch mit mehreren infizierten Lehrkräften. Persönlich kenne ich eine Erstklässlerin mit einer verstorbenen Mutter.

    Es steht Dir weiterhin frei Dich selbst mit einer FFP2-Maske zu schützen. An unseren Primarschulen tragen die Kinder auch keine Masken und es infizieren sich gemäss kantonaler Statistik nicht mehr Lehrpersonen als an den weiterführenden Schulen.

    Diese Einstellung finde ich eben total daneben. Dass viele der bisherigen Statistiken schlussendlich doch widerlegt wurden und aktuelle Erhebungen ein deutlich erhöhtes Risiko für Betreuer auch junger Kinder (sh. z.B. AOK-Studie) belegen, ist doch jetzt bekannt.


    Die Belastung der Kinder durch Stoffmasken geht nahe Null - einen zumindest geringfügigen Schutz würden sie aber bieten, wie du ja selbst vermutest und wie einen allein der gesunde Menschenverstand schon verstehen lässt. Sich dann als Sek-II-Lehrkraft hinzustellen und zu sagen es ist doch alles super, stellt euch nicht so an, ihr könnt doch selbst 'ne Maske aufsetzen - das finde ich sehr irritierend.

    Woher soll ich das wissen? Ich bin Chemikerin, keine Virologin. Ich kann nur vermuten, dass es einen wohl doch nicht durch zwei Masken hindurch und x Meter Abstand (es sitzt ja nicht jeder direkt neben dem infektiösen Schüler) "einfach so" anspringt.

    Vielleicht wäre es dann angebracht, etwas mehr Verständnis für Lehrkräfte zu zeigen, die angesichts fehlender Maskenpflicht in ihren Bundesländern und Schulformen hier ihren Unmut äußern.

    Auch einen solchen hatten wir nachweislich schon, der hat nämlich beim Mittagessen mehrere Freunde abgeräumt jedoch niemanden in der Klasse. Da wurden alle getestet und auch die ganze Klasse in Quarantäne gesetzt eben weil der arme Kerl bereits mehrere Personen angesteckt hatte.

    Und wie erklärst du dir das?

    Für weiterführende Schulen galt die schon ab einer Inzidenz von 50. Warum das im Primarbereich nicht gemacht wurde, erschließt sich mir zunächst auch nicht.

    Na dann meld dich wieder, wenn du eine schlüssige Erklärung gefunden hast. Dass die Grundschulen "nicht unbedingt" als Hotspot bekannt seien (wir sind in der Argumentation wieder bei den Schulen als sichere Orte angelangt) und die Gesundheitsämter ja alles super im Griff hätten beruhigt mich nur mäßig.


    Karl-Dieter Diese Mär von der schlimmen Belastung der armen kleinen Kinder durch ein Stück Stoff vor Mund und Nase kann ich nicht mehr ab. Ich unterrichte in SH und hier wurde schon lange ab Klasse 1 nur noch mit Maske unterrichtet. Die einzigen, die gemeckert haben, waren Lehrkräfte oder Eltern. Für die Kinder war das nach den ersten 1-2 Tagen schon eine Selbstverständlichkeit. Sorry, aber das ist völlig absurd zu behaupten, der Gesundheitsschutz der Lehrkräfte könnte in rationaler Abwägung hier unterliegen.

    In Beitrag #822 habe ich sehr konkret Beispiele für solche Maßnahmen beschrieben und mich dabei zunächst auf Niedersachsen bezogen. Deine Aussage, solche Maßnahmen seien nicht vorhanden, ist daher zumindest für Niedersachsen unzutreffend. Das mag bei dir anders aussehen, aber das kann ich nicht beurteilen, da du nicht angegeben hast, in welchem Bundesland du arbeitest.

    Ich schrieb ja auch explizit von flächendeckenden Maßnahmen, da wir flächendeckend - deutschlandweit! - von der Pandemie betroffen sind.


    Habe einmal kurz nachgeschaut, wie es bei euch mit der Maskenpflicht aussieht (#822: "Masken tragen wir alle")

    Alle Schülerinnen und Schüler in Corona-Hotspots müssen zudem eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht tragen. Auch Grundschülerinnen und Grundschüler in Regionen mit ausgeprägtem Infektionsgeschehen bei einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 200 unterliegen ab dann der Maskenpflicht.

    Bei einer Inzidenz bis zu 199 ist die Maske also optional. Lächerlich.

    Ich hoffe, es war richtig, dass ich die Tabelle oben einfach nur durch die neue Tabelle ersetzt habe.


    kl. gr. frosch

    Ja, inhaltlich ist alles da :top:

    Nur die Formatierung scheint etwas abbekommen zu haben, sieht so aus als wären tlw. neue Leerzeilen aufgetaucht und in der ersten Spalte sind Einträge um eine Zeile nach oben gerutscht und deshalb nicht mehr zentriert (z.B. steht "1x1 Mathe Trainer" zu weit oben)

    Es geht mir nicht um ein Mantra "Schulen sind sichere Orte" und ich habe dazu bereits mehrfach geschrieben, dass es in der Natur der Sache liegt, dass Berufsgruppen, die mit vielen Personen Kontakt haben, potentiell auch gefährdeter sind, als z.B. Personen, die alleine zu Hause sitzen und dort im Homeoffice arbeiten. Dass die Inzidenz bei Bildungspersonal höher ausfällt ist da nur normal.


    Wenn hier aber immer wieder suggeriert wird, dass Schulen Pandemietreiber o.ä. sind und dass doch endlich mal Arbeitsschutzmaßnahmen ergriffen werden müssten, obwohl diese längst vorhanden sind, dann geht das an der Realität vorbei. Ich hätte mir auch gewünscht, dass der Dienstherr oder Schulträger die Lehrkräfte mit FFP2-Masken ausstattet und in einigen Landkreisen ist dies auch geschehen. Gleichzeitig denke ich, dass diese eine Sicherheit suggerieren, die eher dazu führen würde, nicht mehr so auf Abstände und regelmäßiges Lüften zu achten...Maßnahmen, die ebenfalls stark schützend wirken.


    - Natürlich geht es dir nicht um den Leitsatz "Schulen sind sichere Orte", er kommt ja auch nicht von dir (in dem Fall wäre mir's egal). Die gebetsmühlenartige Wiederholung hat aber angesichts der erhöhten Gefährdung, der sich Lehrkräfte aussetzen müssen aber meiner Meinung nach zurecht Verärgerung ausgelöst und auch konkreten Schaden angerichtet, da mit dem Hinweis auf die ja angeblich sichere Schule Schutzmaßnahmen vernachlässigt wurden.


    - Dass die Inzidenz bei Personen mit viel Kontakt zu anderen Menschen selbstverständlich höher ausfällt, ist zu erwarten, ja. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob eine Betroffenheit von mehr als dem 2,2-fachen über dem Durchschnittswert und damit Platz 1 aller Berufsgruppen akzeptabel ist. Ich persönlich bin bereit, mich diesem Risiko auszusetzen, möchte dann aber so gut wie möglich geschützt werden. Damit zum dritten Punkt:


    - Du schreibst, dass Arbeitsschutzmaßnahmen längst vorhanden sind. Darüber lohnt es sich meiner Meinung nach nicht zu streiten, das halte ich für schlichtweg falsch. Lehrkräfte mussten sich täglich über mehrere Stunden hinweg in geschlossenen Räumen mit rund 30 anderen Personen aufhalten. Nicht einmal so lächerlich niedrigschwellige Maßnahmen wie die MNS-Pflicht wurde flächendeckend durchgesetzt. Schleswig-Holstein hat vorgemacht, dass es auch anders geht: Maskenpflicht ab Klasse 1 bei einem Inzidenzwert von über 50. Ganz simpel. Von den lange ignorierten RKI-Empfehlungen möchte ich gar nicht erst anfangen.


    elefantenflip Danke für die Ergänzungen! Die kostenlose Version von lightbot habe ich bereits mit einer Kleingruppe ausprobiert und für gut befunden.


    kleiner gruener frosch Danke fürs Editieren :)

    Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass bei euch bisher keinerlei Sicherheitsmaßnahmen greifen. Tu also bitte nicht so, als sei bislang niemand auf die Idee gekommen.


    Das Mantra "Schulen sind sichere Orte" hat natürlich auch dazu geführt, dass vielerorts Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt wurden. Ich finde es befremdlich, dass in den meisten Grundschulen Deutschlands den Lehrkräften nicht einmal das bisschen Schutz, den verpflichtender MNS gewährt hätte, zugestanden wurde.


    Da ich den Link hier noch nicht gesehen - evtl. übersehen habe, die AOK-Daten: https://www.wido.de/news-event…reibungen-wegen-covid-19/

    Berufe in der Betreuung und Erziehung von Kindern waren von März bis Oktober 2020 am stärksten von Krankschreibungen im Zusammenhang mit Covid-19 betroffen. [...]

    Damit liegt deren Betroffenheit mehr als das 2,2-fache über dem Durchschnittswert von 1.183 Betroffenen je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte.


    Sehe ich genauso. Mathe finde ich wirklich gut gemacht, aber Deutsch ist eher durchwachsen.

    Habe im Bereich Deutsch schon sehr viele Aufgaben nutzen können. Natürlich ist es wie immer so, dass nicht alles was zur Verfügung gestellt wird auch unterrichtstauglich ist. Bei Anton ist das Angebot aber so groß und gleichzeitig so gut strukturiert, dass man für sehr viele Bereiche sinnvolle Aufgaben finden kann.


    icke Gibt es Leseo tatsächlich als iOS-App? Im Store habe ich nichts entsprechendes gefunden. Hier: https://www.cornelsen.de/empfehlungen/lesen lese ich zwar, dass das auf dem Tablet funktionieren soll - evtl. läuft das aber nur über den Browser?

    kleiner gruener frosch Schon einmal danke fürs Editieren :)

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