Hallo zusammen,
ich habe gerade diesen Thread entdeckt und mich direkt mal im Forum angemeldet
Ich unterrichte dieses Jahr zum ersten mal Englisch in einer Klasse 3/4 im FSP Lernen/ES. Ich habe am Anfang versucht mich ein wenig einzulesen und rausgefunden, dass es am Anfang in erster Linie um Hörverständnis und Sprachproduktion gehen soll. Das ganz soll dabei möglichst spielerisch aufgebaut sein.
Ich habe jetzt folgendes Problem: Aufgrund von Corona findet bei uns eigentlich nur Frontalunterricht statt. Ich habe bisher in erster Linie mit Bildkarten und Spielen (What is Missing, Bingo) versucht Vokabeln zu lernen und möglichst wenig mit schreiben und lesen zu arbeiten. Ich habe aber gemerkt, dass es für die SuS oft sehr anstrengend ist, sich im Klassenverband so lange zu konzentrieren. Im FSP Lernen hat mit in Frontalphasen ja zusätzlich immer das Problem, dass die Inhalt für manche SuS viel zu leicht und für andere viel zu schwer sind. Kleingruppen und Partnerarbeit ist bei uns aufgrund von Corona im regulären Unterricht leider im Moment nicht möglich.
Wenn ich ihnen Arbeitsblätter gebe, auf denen sie für sich die einzelnen Wörter bearbeiten und Bildern zuordnen können, dann klappt das für die SuS deutlich besser. So wie ich es verstanden habe, ist das didaktisch aber genau das, was man nicht tun soll.
Über ein paar Tipps und Anregungen zur Gestaltung des Englischunterrichts im Förderschwerpunkt Lernen in Zeiten von Corona würde ich mich freuen.
Viele Grüße
mc
@Mucbay Deine Tipps zu Person schaue ich mir heute nachmittag mal an.