Aha. Gab es dazu eine Begründung?
Nope. Normalerweise, dürfen die nichts zu der Notenentscheidung sagen. Aber er wollte kurz und kanpp die Fünf rechtfertigen, damit ich für die Zukunft lerne.
Das finde ich mehr als unglücklich, weil es letztlich auch im Referendariat die Mär fördert, dass man dem Prüfer nach der Nase schreiben / unterrichten muss, um eine gute Note zu erhalten. Stünde das offiziell als einziger Grund im Protokoll, hätte ich dagegen Widerspruch eingelegt.
Sprachprogression in einem Q2 LK (sic!) als ein Ziel neben anderen Zielen kann ich im Grundsatz nachvollziehen, aber exklusiv auf der sprachlichen Ebene zu arbeiten der Sprachprogression halber ist schon ein sehr idi... äh individueller Ansatz. Das geben weder der Kernlehrplan noch sonstige Vorgaben her.
Also, ich habe den Unterricht so geplant, wie es meine Fachleitung uns beigebracht hat. Ich habe gestern erfahren, dass von den sechs Referendaren in meinem Englisch-Fachseminar drei im Englisch-UPP eine fünf erhalten haben. Neben mir sind es zwei weiter Referendarinnen. Wir haben alle in einer Oberstufe unterrichtet und haben alle einen kulturwissenschaftlichen Ansatz bzw. interkulturellen Ansatz gemacht; so wie es unsere Fachleitung beigebracht hat. Laut unserer Fachleitung ist die höchste Priorität im LK, dass die Schüler den AFB III auf der Beurteilungsebene schaffen. Folglich haben wir alle unseren Unterricht so geplant, dass die SuS am Ende im AFB III Bereich diskutieren und ihre interkulturellen Kompetenzen fördern. Entweder haben wir alle hier es falsch gelernt oder es gibt unter den Fachleitungen und Prüfern unterschiedliche Sichtweisen auf den Unterricht in der Oberstufe.
Das verstehe ich nicht. considered?
Sorry, schreibe über mein Smartphone. Manchmal forciert die Autokorrektur bestimmte Schreibweisen.