Beiträge von Tamer

    Hallo alle zusammen,


    ich bedanke mich sehr für all diese tollen & ausführlichen Antworten.

    Ich bin nochmal in mich gegangen und es ist tatsächlich so, dass ich vermutlich meine eigenen psychischen Narben mit diesem Berufswunsch zu schließen versuche. Aber ich denke, dass das nicht der richtige Weg ist, da ich dann unterbewusst meine Probleme auf die Schüler übertrage, dass ich z.B. jede freche Bemerkung von Schülern als persönlichen Angriff werte und den Schüler entsprechend behandle, ohne dass er es böse gemeint hätte.


    Oder dass ich Mobbing in Geschehnisse hineininterpretiere, welche eigentlich gar keine sind, nur um meine eigenen Ängste zu stillen.


    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man Jugendliche mit so einer ernsten Art wirklich verändern kann. Da es nicht auf Augenhöhe ist und Kinder/Jugendliche noch nicht so weit denken können.

    Ich bin zwar kein Lehrer, aber ich stelle mir vor, dass Bücher, die Spaß machen, am sinnvollsten sind.


    Und das ist höchst individuell


    Ist das Kind eher in Krimis interessiert? Dann wäre ein einfaches Buch von drei Fragezeichen oder drei Ausrufezeichen eine gute Wahl, um das Lesen zu üben


    Mag das Kind lieber Fantasie Bücher? Dann etwas in der Richtung


    Es kann auch ein Sachbuch z.B: Kinderlexikon zum Thema Naturwissenschaft, Geschichte oder Technik sein.


    Wichtig ist meiner Meinung nach, dass das Kind ein Bezug zum Buch hat basierend auf den eigenen Interessen. Nur so macht es Spaß und das Kind wird davon geprägt und so macht Lernen Spaß =)

    Hey,


    ich bin 21 und interessiere mich für den Lehrerberuf an Gymnasien


    Fächer Physik und Erdkunde.


    Ich möchte vor allem Lehrer werden, weil ich vieles anders machen will. Z.B. Kinder/Jugendliche psychisch begleiten und vor Mobbing schützen, weil ich es selber erlebt habe. Habe mich in meiner Schule auch oft für Mobbing-Opfer eingesetzt.


    Was mir Sorgen macht, ist meine eher ernste, zurückhaltende und introvertiere Art. So wurde ich von anderen beschrieben. Die guten Lehrer, die ich in Erinnerung habe, waren meist Entertainer, die humorvoll waren und sehr schlagfertig. So bin ich eher nicht.


    Wenn ich mich überfordert fühle, möchte ich mich zurückziehen und merke schon zB. an meiner kleinen Schwester, dass der Umgang mit Kindern sehr viel Geduld und Nerven braucht.


    Bin auch eher ein Einzelgänger , obwohl ich von anderen als sehr hilfsbereit und engagiert beschrieben werde und gerne für Gerechtigkeit einstehe.


    Ich wolle ein Praktikum an einer Schule machen aber da fängt meine Angst ehrlich gesagt schon an.


    Wie habt ihr euch gefühlt, bevor ihr studiert habt? Hattet ihr auch Ängste oder habt ihr euch sehr darauf gefreut? Ist/war euer Berufsleben entsprechend erfolgreich/erfüllend?


    Meint ihr, Ängste sind ein Warnzeichen oder sollte ich den Weg gehen und mich entwickeln?

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