Hallo alle zusammen,
ich bedanke mich sehr für all diese tollen & ausführlichen Antworten.
Ich bin nochmal in mich gegangen und es ist tatsächlich so, dass ich vermutlich meine eigenen psychischen Narben mit diesem Berufswunsch zu schließen versuche. Aber ich denke, dass das nicht der richtige Weg ist, da ich dann unterbewusst meine Probleme auf die Schüler übertrage, dass ich z.B. jede freche Bemerkung von Schülern als persönlichen Angriff werte und den Schüler entsprechend behandle, ohne dass er es böse gemeint hätte.
Oder dass ich Mobbing in Geschehnisse hineininterpretiere, welche eigentlich gar keine sind, nur um meine eigenen Ängste zu stillen.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man Jugendliche mit so einer ernsten Art wirklich verändern kann. Da es nicht auf Augenhöhe ist und Kinder/Jugendliche noch nicht so weit denken können.